Prinzip: Ausführliche Erklärung

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Hinführung zum Kraftgrößenverfahren
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Kraftgrößen-
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Das Prinzip des Kraftgrößenverfahrens ist es ein statisch unbestimmtes System durch Einschalten von Gelenken und Zerschneiden von Stäben oder durch Wegnahme von Auflagerkräften, in ein statisch bestimmtes System zu verwandeln.
Es werden so viele Fesselungen gelöst und zusätzliche Freiheitsgrade geschaffen, dass gerade noch ein unbewegliches statisch bestimmtes System übrigbleibt.

Dieses System heißt statisch bestimmtes Hauptsystem. An ihm werden alle Berechnungen vorgenommen. Einmal werden die Schnittgrößen an diesem System durch die äußeren Lasten ermittelt (Lastspannungszustand). Anschließend wird für jede entfernte Fesselung deren Gelenk- bzw. Auflagerkräfte oder Momente angetragen und die Schnittgrößen daraus ermittelt (Eigenspannungszustand).

Nun können die Durchbiegungen oder Verformungen (Delta-Werte) errechnet werden. Mit Hilfe der Verträglichkeitsbedingung, z.B. dass an einem 'entfesselten' Auflager die Durchbiegung null ist, können nun die Größen der Fesseln bestimmt werden.

Durch Superposition der Schnittgrößen von Last- und Eigenspannungszustand erhält man letztendlich die Größen des statisch unbestimmten Systems.

 

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