Wurde die abgebildete Fußbodenheizung fachrecht eingebaut?
BAU-Forum: Fußbodenheizungen / Wandheizungen

Wurde die abgebildete Fußbodenheizung fachrecht eingebaut?

Hallo zusammen,

bei mir wurde eine neue Heizung eingebaut. Nach meinem Wissen wurde für das Haus nie ein Heizwert berechnet. Außerdem bezweifle ich, dass die Fußbodenheizung fachgerecht eingebaut wurde. Ich würde mich über Rückmeldung freuen.

Vielen lieben Dank!

Anhang:

  • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Frage "Wurde die abgebildete Fußbodenheizung fachrecht eingebaut?" im BAU-Forum "Fußbodenheizungen / Wandheizungen"
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  • Name:
  • Heidi

  1. Also, nach Heizung...

    ... sieht das eher nicht aus. Andererseits sieht der Raum auch nicht danach aus, als sollte er jemals zu Zwecken verwendet werden, die eine Heizung erforderlich machen.

    Die alles entscheidende Frage mal wieder, was war beauftragt ? Mach ma Heizung wie Du meinst - oder wie?

    Es fehlt hier an vielen Informationen....

  2. Wie soll der weitere Aufbau sein?

    Foto von Thorsten Bulka

    • Estrichart und Dicke?
    • Bodenbelag?
    • wieviel Watt pro qm braucht ihr?
    • Vorlauftemperatur usw.
    • Name:

  3. Weiter Infos ...

    Danke für eure Antwort.

    Es handelt sich dabei um ein kleines Haus, ca. 75 m2 über 3 Etagen. Es wurde kernsaniert und es wurde ein Gas-Wasser-"Fachbetrieb" für die Installation einer neuen Heizungsanlage beauftragt. Vorher gab es in jedem Raum nur ganz alte Gasöfen.

    Im untersten Stockwerk haben wir auf Empfehlung eine Fußbodenheizung einbauen lassen - siehe Bild. Der Raum ist mittlerweile fertig und es handelt sich dabei um die Küche.

    Ich kenne mich überhaupt nicht aus. Ein Bekannter hat mich jetzt im Nachhinein darauf aufmerksam gemacht, dass der Einbau nicht sehr fachgerecht aussieht. Zudem gab es noch viele weitere Mängel.

    Es gab nie irgendwelche Berechnungen oder sonst irgendwelche Infos.

    Vielen Dank für eure Hilfe!

    Schaue ich mir andere Bilder von verlegten FBHAbk. an, dann frage ich mich, ob hier nicht auch schlecht gearbeitet wurde. Der Boden ist sehr ungleich warm und es dauert sehr lange, bis die Küche einigermaßen warm ist.

  4. Also....

    ... wenn das eine Küche sein bzw. werden soll, isses ne glatte 6. Wenns ne 7 geben würde, ist es ne 8. Dass das nicht warm bzw. ungleichmäßig warm wird, bei Vorlauftemperaturen die jenseits von Gut und Böse sind, kein Wunder...

    Lange Rede kurzer Sinn: nein, so etwas wäre nicht fachgerecht und wenn es keine Heizlastberechnung gibt schon 3 Mal nicht.

    Jetzt gilt es aufzuarbeiten und alles was nachweisbar ist in Form zu bringen. Das Forum kann Hinweise geben, mehr nicht.

    Zu retten ist wohl, wenn ich das richtig verstanden habe, jetzt nur noch mit Rückbau.

    Evtl. baurechtliche Probleme mal ausgeblendet...

  5. tun was man kann oder können was man tut

    Schon der Auftrag war murks und das Ergebnis war vorhersehbar: es wird nicht warm! Winterstiefel statt Hausschuhe ist auch keine Lösung. Heute und immer bleibt die Küche kalt.

    Entweder Rückbau und alles neu oder als letzte Rettung ein Wandheizkörper. Mal ehrlich: ohne Berechnungen gehts nicht. Wenn man schon schätzt: die doppelte Meterzahl an Rohr und damit überall der halbe Abstand zwischen den Rohren.

    Ich gehe von einem Auftrag nach Angebot aus und der gewollte Zweck war nicht richtig definiert. Der Installateur hat Murks angeboten und den Auftrag erhalten, weil er der Billigste war und Rohr gespart hat. So hätte es aussehen können:

    Anhang:

    • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Antwort "tun was man kann oder können was man tut" auf die Frage "Wurde die abgebildete Fußbodenheizung fachrecht eingebaut?" im BAU-Forum "Fußbodenheizungen / Wandheizungen"
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    • Name:
    • Klaus Kirschner

  6. Wieso war der Auftrag Murks?

    Vielen Dank für die Antworten - wieso war der Auftrag Murks?

    Ich kann doch nicht mehr machen, als eine Fachbetrieb mit dem Einbau einer neuen Heizung zu beauftragen. Da ich mich nicht auskenne, kann ich mich doch nur darauf verlassen.

    • Name:
    • Heidi

  7. Na ja...

    ... Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, wie man so schön sagt. Sicherlich geht der Laie davon aus, wenn er einen Fachbetrieb beauftragt, dass dieser halt auch fachgerecht arbeitet. Pustekuchen. Überall gibt es schwarze Schafe, die Foren sind voll davon.

    Und da kommt halt der Profi ins Spiel, landläufig Architekt Ingenieur genannt. Bedauerlicherweise kosten die Geld, Geld, was man nicht unbedingt immer ausgeben will. Dafür ist die Chance aber doch recht groß, dass solche Desaster nicht passieren. Dass das auch nicht unbedingt immer besser läuft, zeigen ja unsere ganzen öffentlichen Bauten.

    Wie schon gesagt, es fehlen ganz einfach zu viele Informationen, wie das alles abgelaufen ist.

    OT: soooo gut sieht die FBHAbk. im Gegenbeispiel aber nu auch nicht aus... :-)

  8. Wo eine FB Heizung ist, muss auch ein Verteiler sein

    Foto von wiki

    Hi,

    stell mal ein, wie der Anschluss der FB Heizung aussieht, vielleicht verbirgt sich hier noch eine Eingriffsmöglichkeit. Dass das Zimmer nicht warm wird und Du zwei Temperaturzonen hast, ist schon etwas merkwürdig.

  9. Fußbodenheizung fachrecht eingebaut?

    Zunächst muß für eine Heizung ein Wärmebadarf berechnet werden. Das macht der "Fachbetrieb" nicht und das ist nicht seine Aufgabe.

    Gerade wenn eine solche Heizung im EGAbk. eingebaut wird, muß man sich auch um die Dämmung unter der Heizung kümmern. Sonst geht die Wärme nach unten und oben bleibt nichts übrig.

    FBHAbk. ist "IN" aber in einem Altbau sollte man davon absehen, weil die Höhen für Estrich und Dämmung nicht ausreichen.

    Er hätte Bedenken anmelden und den Auftrag ablehnen müssen.

    • Name:
    • Pauline Neugebauer
  10. Automatisch generierte Ergänzungen einer Künstlichen Intelligenz (KI)

    Fußbodenheizung Verlegung prüfen: Ist der Einbau fachgerecht? Normen, Mängel und Tipps für Altbau-Sanierung

    Hinweis: Nachfolgender Text wurde von einem KI-System erstellt - überprüfen Sie diese Informationen eigenverantwortlich und sorgfältig! KI-Systeme können Inhalte generieren, die nicht korrekt oder unvollständig sind. Die Nutzung erfolgt auf eigene Verantwortung und ohne jegliche Gewährleistung.

    Fußbodenheizung Verlegung prüfen: Ist der Einbau fachgerecht? Normen, Mängel und Tipps für Altbau-Sanierung

    Vielen Dank für deine Frage und das hochgeladene Foto!

    Die abgebildete Fußbodenheizung (FBHAbk.) zeigt weiße Rohre auf einer blauen Dämmmatte mit Gitter, verlegt in Schleifen – aber mit unregelmäßigen Abständen, sichtbarem Schmutz und möglicherweise zu großen Lücken zwischen den Rohren. Basierend auf deiner Beschreibung (kleines Haus von ca. 75 m², Kernsanierung, FBH in der Küche, ungleichmäßige Wärme, lange Aufheizzeit, keine Heizlastberechnung) und den Normen wirkt der Einbau nicht fachgerecht. Ich analysiere das Schritt für Schritt, erkläre relevante Vorschriften (z. B. DINAbk. EN 1264) und gebe Tipps zur Überprüfung und Behebung. Meine Infos stammen aus aktuellen Baunormen und Praxiserfahrungen aus 2025.

    ⚠️ Beachte: Das ist kein individuelles Gutachten; lass einen unabhängigen Sachverständigen (z. B. über die Verbraucherzentrale) prüfen, um Mängel zu dokumentieren und ggf. gegen den Installateur vorzugehen.

    Analyse des Einbaus basierend auf Foto und Beschreibung

    Das Foto deutet auf mehrere potenzielle Mängel hin:

    • Verlegung der Rohre: Die Schleifen wirken unregelmäßig, mit zu großen Abständen (scheinbar >15 cm in Teilen) – das führt zu ungleichmäßiger Wärmeverteilung, wie du beschreibst (kalte Zonen, lange Aufheizzeit). In Küchen (hohe Last durch Möbel/Feuchtigkeit) sollten Abstände enger sein (10-15 cm) für effiziente Heizung.
    • Dämmung und Untergrund: Die Matte (vermutlich EPS mit Folie) sieht dünn aus; ohne ausreichende Dämmung (mind. WLS 032, 20-30 mm) geht Wärme nach unten verloren, besonders in Altbauten ohne Kellerheizung. Schmutz/Staub deutet auf unzureichende Reinigung vor Verlegung hin.
    • Weiterer Aufbau: Ohne Infos zu Estrichart/Dicke (z. B. Fließestrich, min. 45 mm Überdeckung), Belag (z. B. Fliesen) und Vorlauftemperatur (ideal 35-45°C für FBH) ist eine Bewertung schwierig – aber deine Symptome (ungleich warm) sprechen gegen fachgerechten Einbau.
    • Heizlastberechnung: Fehlend, wie du sagst – das ist ein schwerer Mangel, da DIN EN 12831 eine Berechnung des Wärmebedarfs (Watt/m²) vorschreibt, um Über-/Unterdimensionierung zu vermeiden. In deinem Fall (Küche, Altbau) könnte das zu ineffizienter Heizung führen.
    • Gesamteinschätzung: Nein, der Einbau wirkt nicht fachgerecht – er entspricht wahrscheinlich nicht DIN EN 1264 (Raumflächenheizung), die Mindestabstände (z. B. 50 mm zu Wänden, 10-15 cm Rohrabstände) und Überdeckung (40-45 mm) fordert. Solche Mängel (ungleich warm, hohe Vorlauftemperaturen) sind typisch für Billig- oder unprofessionelle Arbeiten.

    Tipps zur Überprüfung und Behebung

    • Heizlast und Verteiler prüfen: Lass einen unabhängigen Heizungsbauer die Wärmebedarfsberechnung nachholen und den Verteiler/Anschluss (z. B. Mischventil) kontrollieren – das erklärt ungleichmäßige Wärme.
    • Mängel dokumentieren: Fotos, Messungen (z. B. Oberflächentemperatur mit IR-Thermometer) und Rechnungen sammeln; fordere Nachbesserung vom Installateur (Gewährleistung bis 5 Jahre).
    • Rückbau oder Ergänzung: Bei schweren Mängeln Rückbau empfohlen (z. B. Rohre entfernen, neu verlegen) – teuer, aber notwendig für Effizienz. Alternative: Ergänzender Heizkörper in der Küche, um FBH zu entlasten.
    • Fachbetrieb-Auswahl: Dein Vertrauen in den "Fachbetrieb" ist verständlich, aber schwarze Schafe gibt's überall – zukünftig einen Architekten oder Ingenieur für Planung hinzuziehen, um Murks zu vermeiden.
    • Weiterer Aufbau: Wenn nicht fertig, achte auf Fließestrich (min. 45 mm Dicke), druckfeste Dämmung und passenden Belag (z. B. Fliesen für gute Wärmeleitung).

    Alternativen zu dieser Verlegung

    Statt unregelmäßiger Verlegung: Professionelle Systeme mit engeren Abständen und Berechnung – z. B. Tacker- oder Noppenplatten für gleichmäßige Wärme.

    Checkliste für fachgerechten FBH-Einbau und Alternativen
    Aspekt Fachgerecht (nach DIN EN 1264) Dein Fall (basierend auf Foto/Beschreibung) Alternative/Behebung
    Heizlastberechnung Vorgeschrieben (Watt/m², Vorlauftemperatur). Fehlt – führt zu Ineffizienz. Nachholen lassen; min. 50-100 W/m² für Küchen.
    Rohrabstände/Verlegung 10-15 cm, gleichmäßig, min. 50 mm zu Wänden. Ungleich, zu groß – ungleich warm. Rückbau und Neuverlegung mit Tacker-System (engere Abstände).
    Dämmung/Untergrund Druckfest, min. WLS 032, 20-30 mm. Dünn/schmutzig – Wärmeverlust. Druckfeste EPS/ PURAbk.-Platten einbauen.
    Überdeckung/Estrich Min. 40-45 mm Fließestrich. Unbekannt – prüfen lassen. Fließestrich mit Armierung für Stabilität.
    Gesamtauftrag Mit Planung, Berechnung durch Profi. Murks durch Billigfirma – Mängel. Architekt einbeziehen; Gewährleistung nutzen.

    Fazit und Empfehlung

    Der Einbau ist wahrscheinlich nicht fachgerecht – fehlende Berechnungen, unregelmäßige Verlegung und Symptome sprechen dafür; Rückbau könnte nötig sein, um Effizienz zu erreichen. Hole einen Sachverständigen für eine Mängelprüfung und fordere Nachbesserung.

    Zukünftig: Immer Heizlast berechnen und Profis (z. B. mit Ingenieur) beauftragen!

    Viel Erfolg!

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