Wäschetrockner oder Luftentfeuchter?
BAU-Forum: Keller

Wäschetrockner oder Luftentfeuchter?

Liebe Experten,
in unserem unbeheizten Keller habe ich bisher in der kalten und nassen Jahreszeit die Wäsche getrocknet. Jetzt haben wir an einer mit Gipsplatten verkleideten Außenwand? (darüber ist die Garage) feuchte Stellen ausgemacht. Die Gipsplatten wurden daraufhin abgerissen. Die Wand dahinter ist trocken. Wir wollen diese nun mit Sanierputz verputzen. Um zukünftig Feuchtigkeit zu vermeiden, wollen wir uns einen Kondenswäschetrockner anschaffen. Der Keller hat immer ca. 20 °C. Darin untergebracht ist die Gasheizung, Waschmaschine, Werkzeug, etc. (was man halt so alles unterbringen muss).
Nun zu meiner Frage:
Ist es ratsam, einen Kondenswäschetrockner anzuschaffen, der ja auch Wärme abgibt, oder wäre es besser, die Wäsche weiterhin im Keller zum Trocknen aufzuhängen und sich einen Luftentfeuchter anzuschaffen? Es gibt übrigens ein großes Fenster in diesem Raum. Die anderen Wände und auch die anderen Kellerräume sind trocken.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Claudia
  1. Wie wär's mit Fenster öffnen?

    Sanierputz ist da, um von der Wand eingedrungene Feuchte schneller an die Luft abgeben zu können, darum ist der in ihrem Fall nicht passend. Gips nimmt gern Feuchte auf, gibt sie aber nicht so schnell wieder her, so kann ich mir schon vorstellen, dass das feuchte Stellen gibt. Meiner Meinung nach sollte es genügen, die Wand roh zu belassen, oder mit Kalkzementputz zu verputzen und das Fenster schräg zu stellen, damit die Feuchte raus kann. Sie heizen da nicht wirklich zum Fenster raus, da der Raum ja eh unbeheizt ist und ein Kondensationstrockner auf jeden Fall deutlich mehr el. Energie benötigt.
  2. Stundenlang das Fenster kippen?

    Hallo Herr Kuner,
    das Fenster ist immer einen kleinen Spalt geöffnet, das hat unser Schornsteinfeger wegen der Gasheizung und der im Erdgeschoss befindlichen Dunstabzugshaube verlangt. Wenn Wäsche hängt, wird es auch von Zeit zu Zeit auf Kipp gestellt. Jedoch gibt die nasse Wäsche ja viele Stunden permanent Feuchtigkeit ab und wenn ich das Fenster so lange offen lasse, kühlt der Raum und damit auch die Wände wirklich sehr aus.
    Die Wand roh belassen möchten wir nicht, da sie schon sehr alt und schmutzig ist (früher wurden dort z.T. Kohlen gelagert). Weil sie also ohnehin verputzt werden soll, haben wir uns für Sanierputz entschieden, falls es doch wieder einmal ein Problem mit Feuchtigkeit geben sollte.
    Leider habe ich nun immer noch keine Antwort auf meine Ausgangsfrage. Kann mir da jemand helfen?
    Claudia
  3. Ja, stundenlang das Fenster kippen!

    Das funktioniert und ist deutlich billiger, als Kondenswäschetrockner oder Luftentfeuchter! Die trocknen auch ihre Wäsche, aber mit Strom und der ist einfach die teuerste Energie, die sie bekommen können. Wenn die Gasheizung im selben Raum ist, gibt die doch Wärme ab. Ok, die ist weggelüftet und verloren, aber immer noch deutlich günstiger eingekauft als mit den E-Geräten. Gas/Öl kosten halt ca. 6 Ct pro kWh und Strom 20 Ct. Sanierputz kann man schon nehmen, aber für den Fall ist es einfach unnötig. Ein schlichter Kalkzementputz tut genau das, was sie brauchen.
  4. vielleicht auch für etwas Durchzug sorgen oder einen ...

    vielleicht auch für etwas Durchzug sorgen oder einen Abluftventilator, ggf mit Feuchtesensor einbauen. Wäsche trocknet am schnellsten wenn Wind da ist.
  5. Brrr, ich friere ...

    Also soll ich keinen Wäschetrockner oder Luftentfeuchter anschaffen?
    Durchzug habe ich auch ab und zu gemacht, aber nochmal: Wäsche trocknet nur innerhalb von Stunden bzw. 1  -  2 Tagen. Halten Sie es wirklich für sinnvoll in dieser Zeit permanent das Fenster zu öffnen oder Durchzug zu machen? Dann pfeift die Kälte ja durch den Türschlitz der Kellertür, die bei uns übrigens im Wohnzimmer ist! Und was ist mit der Auskühlung der Wände? Wäre es da nicht besser, die Feuchtigkeit von vornherein auszuschließen?
    Ich bin mir natürlich über die zusätzlichen Kosten (Anschaffung, Energie) im klaren, aber feuchte Wände verursachen doch auch Kosten und ich möchte diesmal gern auf Nummer sicher gehen, womit ich wieder bei meiner Ausgangsfrage wäre. Im Sommer werde ich meine Wäsche auch in Zukunft draußen aufhängen.
    Claudia
  6. Welcher Art Heizungß Mit Luftzufuhr von außen durch den Kamin, oder..

    Foto von Edmund Bromm

    wird die Luft durch das offene Fenster angesaugt?
  7. Heizung?

    Guten Morgen Herr Bromm,
    da bin ich im Moment leider überfragt. Die Heizung ist ca. 5 Jahre alt und von Vaillant. Es sind 2 große Geräte, eines ist ein Wasserkessel (sorry, bin Laie, aber wenn das wichtig ist, werde ich heute Nachmittag mal nachschauen). Im Kamin befindet sich ein Edelstahlrohr. Der Schornsteinfeger meinte, dass eine Luftzufuhr von außen notwendig sei und wir mussten uns deshalb schriftlich verpflichten, das Fenster immer einen kleinen Spalt geöffnet zu halten.
    Aber was mich eigentlich am meisten interessiert: Wird durch einen Kondenswäschetrockner so viel Wärme abgegeben, dass es bei einer Zimmertemperatur von ca. 20 °C zu Tauwasser an den Wänden kommen kann? Die Wände fühlen sich nicht kalt an. Es sollen, wenn möglich, einige Regale an den Wänden aufgestellt werden, denn irgendwo muss man ja seinen Krimskrams lagern.
    Claudia
  8. Wie gesagt, Lüften verhindert die Schäden

    an den Wänden, da brauchen sie sich keine Soren machen, dass funktioniert und die Kosten, die die Auskühlung des Kellers verursachen sind deutlich unter denen des Trockners. Die Wäsche wird halt im Keller nicht in einem Tag trocken. Ich habe noch mal bei meiner Frau nachgefragt, bei uns dauert es in dieser Zeit auch bis zu drei Tage, bis das trocken ist. Da ist so ein Kondenstrockner natürlich deutlich bequemer. Der Kondenstrockner kondensiert das Wasser, wie der Name schon sagt. es wird also nicht an die Luft abgegeben, sondern über einen Ablauf. Wie meinen sie das mit der Zimmertemperatur von 20 Grad  -  im Keller? oder soll der dann in der Wohnung stehen. Wie gesagt, Feuchte ist mit dem Gerät kein Thema mehr.
    Ich denke raus zu hören, dass sie kein Bock mehr auf die ewige Trocknerei in mehreren Tagen haben. Dann kaufen sie sich halt den Trockner. Aber es ist schon eine Entscheidung für's bequeme, sachlich ist der nicht nötig, da geht es mit lüften auch ohne Schäden am Mauerwerk.
  9. Ganz allgemein zum Problem Feuchte und Schimmel im Keller

    Foto von Edmund Bromm

    "Vorsicht Schimmel"
    In den letzten Jahren nimmt die Problematik mit den Schimmelpilzen stark zu.
    Kaum eine Woche ohne spektakuläre Berichterstattung in den Medien.
    Wieso ist dieses Thema so aktuell?
    Es wird ständig "modernisiert". Wir verändern fortwährend unsere Wohnungen ohne darüber nachzudenken welche Auswirkungen dies haben kann. Die "alten" Baumaterialien werden durch "moderne" ersetzt. Neue Fenster werden eingebaut, die neuen Möbel werden genau eingepasst, die Heizung wird erneuert. Alles wird noch mit gut deckenden Farben neu gestrichen und außerdem alle Fenster mit raumhohen Vorhängen ausgestattet usw.
    Es ergeben sich Veränderungen in den Wohngewohnheiten, unabhängig von den Energiekosten.
    z.B. bleibt das Schlafzimmer oft kalt, während die übrigen Räume schön warm gehalten werden. Jedoch kommt durch den Luftaustausch (die Türe bleibt am Abend offen) die Feuchte von den warmen Räumen auf die kalten Oberflächen und schon entsteht Tauwasser.
    Weil wir uns immer mehr mit Allergien und Krankheiten auseinandersetzen müssen, soll dieser Aufsatz dazu beitragen, die Thematik sachlicher betrachten zu können.
    Die Streitigkeiten zwischen den Parteien nehmen ständig zu. Die Gerichte, Anwälte und Sachverständige verdienen sich eine goldene Nase. Sie kennen sicher genügend Beispiele  -  ob sie nun Vermieter oder Mieter sind.
    Sie wissen auch, wie hilflos man ist, wenn man fachliche Hilfe braucht. Sie fragen drei "Fachleute" und erhalten vier Meinungen.
    Heute ist es leider üblich geworden, Geschäfte mit der Angst der Menschen zu machen.
    Dabei wird nicht mehr auf das Einzelproblem eingegangen, sondern oft nur pauschaliert. Es gibt jedoch Menschen die sind gegen alles Mögliche, auch gegen eine ganz bestimmte Art von Schimmel allergisch. Dies sollte jedoch nur der Facharzt ermitteln und nicht jeder "Sanierer", auch dann nicht, wenn er sich als Baubiologe ausgibt.
    Wie "gesundheitsschädlich" ist der Schimmel?
    Es gibt viele Menschen die dauernd mit Schimmel zu tun haben. Ich denke, jeder kann sich vorstellen, ein Gärtner oder Landwirt hat ständig mit Schimmel zu tun und wird nicht gleich erkranken. Genauso haben wir mit Schimmel zu tun, wenn wir einen Spaziergang im Frühling oder Sommer im Wald unternehmen. Hier gibt es Schimmel ohne "Ende", sollten wir darauf verzichten? Und, es gibt auf der ganzen Welt keinen schimmelpilzfreien Bereich, denn auch dieser gehört zu unserem Leben.
    Freilich, er sollte nicht im Schlaf- oder Kinderzimmer (Schlafzimmer, Kinderzimmer) gezüchtet werden. Aber wie so oft sind auch hier, die Befallsfläche und die Zeit (der Aufenthalt in solchen Räumen) entscheidend.
    Kleinere Flächen sind einfach mit 70 %igm Alkohol "umweltfreundlich" zu bekämpfen.
    Nachdem der Schimmel mit einfachen Hausmitteln bekämpft wurde, hört man oft, es hilft nicht, weil dieser nach kurzer Zeit wieder auftaucht.
    Bei idealen Bedingungen für das Wachstum ist dies durchaus möglich. Einige Arten können über Nacht wieder wachsen. Wenn man dies vor-aussetzt, so wird auch klar, warum die so genannten harmlosen, einfachen Präparate immer wieder in Verruf kommen, aber Firmen die ihre Produkte, auf Grund ihrer fungiziden Einstellung oder mit relativ giftigen Substanzen herstellen, einen wesentlich besseren "Erfolg" aufweisen.
    Es gibt eine Menge von fertig gemischten Produkten in den Drogerien, bei Bautenschutzmittelherstellern oder in Baumärkten. Wenn diese "giftfrei" und auch durch die Behörden geprüft sind, (grüner Engel) sollten sich auch keine Probleme ergeben.
    Man sollte und darf bei diesem Thema, nicht übertreiben!
    Das Umweltbundesamt hat 2002 ein Merkblatt über die gesundheitlichen Risiken durch Schimmelbefall bei Lebensmitteln veröffentlicht.
    Die Feststellung einer Schimmelpilzquelle im Innenraum ist nicht gleichzusetzen mit einer akuten Gesundheitsgefährdung der Raum-Nutzer!
    Das Ausmaß der Gesundheitsgefährdung ist abhängig von der Art des Schadens und der Empfindlichkeit der Raumnutzer und kann im Einzelfall Aufgrund fehlender wissenschaftlicher Daten meist nicht genau quantifiziert werden.
    Da aus epidemiologischen Studien aber eindeutig hervorgeht, dass mit Feuchteschäden und Schimmelpilzwachstum im Innenraum gesundheitliche Beeinträchtigungen einhergehen können, sollte Schimmelpilzwachstum im Innenraum als hygienisches Problem angesehen und nicht hingenommen werden.
    Es sollte auch in diesem Bereich das Vorsorgeprinzip Anwendung finden, nach denen Belastungen zu minimieren sind (Minimierungsgebot), bevor es zu Erkrankungen kommt. (Entnommen aus dem Leitfaden "Vorbeugung, Untersuchung, Bewertung und "Sanierung" von Schimmelpilzwachstum in Innenräumen. ")
    Diese Äußerung nimmt nur einen sehr kleinen Platz in der mit 80 Seiten aufgemachten Broschüre ein. Es wäre sicher auch passender gewesen, statt "Schimmelpilzsanierung" diese mit "Maßnahmen zur Bekämpfung" zu beschreiben.
    Außerdem gilt  -  nach wie vor  -  auch die Aflatoxinverordnung.
    Nach dieser sind Höchstmengen von Schimmelpilzgiften (Aflatoxinen) in einer Reihe von Lebensmitteln auf ein bestimmtes Höchstmaß begrenzt. Warum bei dieser Verordnung nur von der Lagerung von Lebensmitteln die Rede ist, ist nicht klar, sind dies doch die gleichen Schimmelpilzarten, die auch an Wand- und Deckenflächen (Wandflächen, Deckenflächen) von Tapeten oder Farbanstrichen abgenommen werden. Diese gehören systematisch zur Klasse der Ascomyceten der so genannten Schlauchpilze, und hier wiederum die meisten zur Gattung Aspergillus.
    Es ist sicher einfacher zu beschreiben, welch "schönes und vielfältiges" Gebilde da heranwächst, aber auch wie gefährlich einige Pilze sein können. Schwieriger wird es, wenn klare Angaben gemacht werden müssen, wie der Schimmel erst gar nicht wachsen kann. Hierbei müssen sowohl die Baustoffe aber auch die chemischen und physikalischen Besonderheiten berücksichtigt werden.
    Dass viele dieser Schriften jedoch nicht dazu beitragen die Ängste und Übertreibungen einzudämmen, ist für mich offenkundig.
    Trotzdem ist eine Bekämpfung des Pilzes in Wohn- und Aufenthaltsräumen (Wohnräumen, Aufenthaltsräumen) geboten, da einige Vertreter der Schimmelpilze in der Lage sind, Toxine (giftige Substanzen) zu bilden. Und es ist auch bekannt, dass einige Menschen gegen eine bestimmte Art dieser Pilze allergisch reagieren können.
    Wenn man die Medien studiert, wird für die Schimmelbekämpfung alles Mögliche eingesetzt und auf der Krankmacherwelle geritten. Durch Zeitschriften für den Haus- und Grundbesitzer (Hausbesitzer, Grundbesitzer) und auch im Internet wird versucht, mit den Ängsten der Menschen das schnelle Geld zu machen.
    Auch bei sehr einfachem Befall, z.B. hinter einem Bild wird ein dunkler Fleck gesichtet, wird sofort mit schwerem Geschütz dagegen gehalten. Auch viele "Sachverständige" bieten ihre Hilfe an, eine genaue Untersuchung der Schimmel vorzunehmen und die notwendigen (aber oft nicht gerechtfertigten) Gegenmaßnahmen einzuleiten.
    Ich besuchte vor kurzem eine Veranstaltung, bei dieser wurde allen Ernstes behauptet: "zur Bekämpfung des Schimmelbefalls muss der gesamte Putz mit abgeschlagen werden". Hier wurde mit Sicherheit übertrieben. Schimmel kann normalerweise im Verputz nicht wachsen. Dieser kann auch ohne den Verputz zu erneuern "ausgemerzt" werden.
    Woher kommen die Schimmelpilze?
    Schimmelpilze sind an der Zersetzung von organischem Material beteiligt und spielen damit eine wichtige Rolle im Kreislauf der Natur. Ihre Konzentration in der Außenluft ist je nach Ort, Klima, Tages- und Jahreszeit (Tageszeit, Jahreszeit) großen Schwankungen unterworfen.
    Diese Schwankungen werden durch natürliche Einflüsse hervorgerufen, beispielsweise durch Änderung der Temperatur und Feuchtigkeit im Jahresverlauf sowie durch Abhängigkeit von der geographischen Lage, Ansammlung von verrottendem Material oder Aufwirbelung von Erde.
    Weiterhin können Schimmelpilze auch durch Produktionsprozesse freigesetzt werden, wie z.B. in Kompostierungsanlagen, Wertstoffsortierungsanlagen, Tierhaltungsanlagen oder in der Forst- und Landwirtschafft.
    Das Schimmelpilzwachstum im Innenraum wird hauptsächlich durch drei Faktoren bestimmt: Feuchtigkeit, Nährstoffangebot und Temperatur.
    Weitere Faktoren, die das Wachstum oder bestimmte Stoffwechselvorgänge beeinflussen können, sind der pH-Wert des Substrates, Licht (Sporenbildung), der Sauerstoffgehalt der Luft sowie chemische Substanzen.
    Schimmelpilze können in einem weiten Temperaturbereich (ideal sind jedoch 18-25 °) wachsen. Diese brauchen jedoch immer auch einen Nährboden!
    Durch Feuchtigkeitszufuhr beginnen organische Substanzen zu faulen. Im Keller werden auf dem feuchten Boden Kartons, Papier und Holz gelagert. Es bilden sich Moderfäulepilze. Diese Pilze wachsen und vermehren sich in rasantem Tempo  -  denken wir nur an altes Brot. Der so genannte Pilzrasen ist aber auch auf anderen Lebensmitteln oder auf Tapeten durch seine blaugrünen, bräunlichen oder weißen und schwarzen Flecken erkennbar. Die sichtbaren Teile der Pilze sind vergleichsweise harmlos und leicht zu entsorgen. Das Mycel, das Pilzgewebe also, ist dagegen meist unter dieser Oberfläche sehr tief eingedrungen. Die Pilzsporen verteilen sich überall in der Luft.
    Ursachen für Pilzbefall
    In vielen Fällen ist eine ungenügende Wärmedämmung des Mauerwerks und das dadurch entstehende Kondenswasser die Ursache für das Wachstum. So sind beispielsweise Dächer und Keller nicht oder nur ungenügend gedämmt. Balkonplatten sind nicht thermisch getrennt, Fugen und Anschlüsse sind undicht es kommt zu Wärmebrücken. "Aufsteigende" Feuchte und fehlerhafte Anstriche (außen aber auch innen) etc. tun ein Übriges zur Begünstigung der Tauwasserbildung und somit der Vermehrung des Pilzbefalls. Wie eingangs aufgeführt sind auch andere Einflüsse insbesondere Möblierung; Nutzung sowie Heizungsanordnung usw. entscheidende Parameter ob Pilze sich auf Wand- und/oder Bodenflächen (Wandflächen, Bodenflächen) entwickeln können. Es hängt weiter auch davon ab, ob die für ihr Wachstum nötige Feuchtigkeit  -  ausreichend lange  -  im Bereich der Tapeten bzw. des darunterliegenden Wandputzes enthalten ist.
    . Die Tabelle ist nur auf meiner Homepage siehe unten zu sehen.
    Bauphysikalische Ursachen für Schimmelbildung in Wohngebäuden und Tauwasserausfall.
    Wird Luft mit einem bestimmten Wassergehalt abgekühlt, wobei der Wassergehalt (in g/m³) zunächst der gleiche bleibt, dann steigt mit der Abkühlung die relative Feuchte, da der maximal aufnehmbare Wassergehalt der Luft abnimmt. Die Abkühlung der Luft ist bei gleichem Wassergehalt solange möglich, bis die relative Luftfeuchte 100 % beträgt, dann ist der Taupunkt erreicht. Bei weiterer Abkühlung fällt die überschüssige Feuchtigkeit als Tau, Regen oder Nebel aus.
    Beispiele dafür sind: Tauwasserbildung an der Oberfläche eines Bierglases in einem Biergarten. Hier läuft jede Menge Wasser herunter.
    Oder Brillenträger kennen den Effekt, wenn sie einen warmen Raum betreten.
    Die Hausfrau schimpft, wenn wir eine kalte Flasche aus dem Kühlschrank nehmen und auf den Tisch stellen, usw.
    Der gleiche Effekt tritt ein, wenn Tauwasserbildung an kalten Oberflächen z.B. Fensterscheiben bei niedrigen Außenlufttemperaturen oder in Wärmebrückenbereichen z.B. Außenwandecken ausfällt. Aber im Gegensatz zum Bierkrug sehen wir das Wasser nicht, weil dies von der Wand sofort aufgesaugt wird.
    Bekämpfung von Schimmelpilzen
    Keine Angst, Sie müssen nun weder tage- oder wochenlang (tagelang, wochenlang) evakuiert werden, noch mit Mundschutz und Schutzanzug durch Ihre Behausung laufen. Gegen die unliebsamen Untermieter gibt es Abhilfe.
    Nachfolgend eine Auflistung aller notwendigen Maßnahmen:
    .- Technische Schäden wie z.B. undichte Regenrinnen, schadhafte Fensterbankanschlüsse, undichte Fugen im Fassadenbereich, Geschossdeckenrisse, Fenster bzw. Türanschlussfugen und ähnliches müssen repariert bzw. abgedichtet werden.
    .- Anstrichsysteme  -  hauptsächlich auf organischer Basis  -  müssen auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft werden. Ein Fassadenanstrich sollte grundsätzlich wasserabweisend (jedoch noch gut wasserdampfdurchlässig) sein. Auch ein Mineralfarbenanstrich allein weist noch keine hydrophobierende (wasserabweisende) Eigenschaft auf. Jeder gute Malerbetrieb und Farbenhersteller wird Ihnen diesbezüglich Auskunft erteilen.
    .- Die Wände müssen gegen aufsteigende Feuchtigkeit horizontal (im Querschnitt) abgedichtet werden (Trockenlegung). Denn eine geringe Feuchtigkeitsaufnahme des Baustoffes verursacht schon eine ganz erhebliche Reduzierung der Wärmedämmung.
    .- In so genannten Nassbereichen  -  Küchen und Bäder  -  ist wichtig, dass die Oberflächen gekachelter Wände sowie Anstriche und Fugenabdichtungen von Zeit zu Zeit gereinigt bzw. desinfiziert werden.
    .- Nach dem Baden oder Duschen ist das Lüften besonders wichtig, dabei sollte die Tür zur Wohnung geschlossen bleiben. Ideal ist eine Zwangsentlüftung die auch noch einige Minuten nachläuft.
    .- Die Möbel, Betten sowie Schränke und Vorhänge müssen eine ausreichende Luftzirkulation gewährleisten. Der Abstand zur Wand sollte mindestens 5 cm (besser 10 cm) betragen.
    .- Bei großen Schränken und Einbauküchen ist auf gute Hinterlüftung (aber auch auf eine mögliche Beheizung) zu achten, es müssen ausreichende Lüftungsöffnungen unten und oben vorhanden sein.
    .- Große Bilder oder Wandverkleidungen  -  in der Regel aus Holz oder Styropor wirken ebenfalls als innenliegende Wärmedämmung und verschlechtern häufig die Luftzirkulation und damit die Klimasituation, selbst wenn diese Konstruktionen auf Abstandsleisten aufgebracht sind.
    .- Teppichböden in den am ehesten gefährdeten Räumen, z.B. im Badezimmer oder im Keller, sind ein idealer Untergrund für das Wachstum von Schimmelpilzen. Im Flor kann sich durch Ablagerungen von organischem Material (z.B. Staub, Milben, Hautreste etc.) ein guter Nährboden entwickeln. Es sollte daher in diesen Räumen z.B. auf Teppiche verzichtet werden.
    .- In den Laibungen der Fenster und Türen sollten keine Tapeten aufgebracht werden. Denn beim Lüften kühlen diese Flächen schneller aus und die Gefahr von Kondenswasserbildung ist gerade an diesen Schwachstellen besonders groß.
    .- Eine hohe Luftfeuchtigkeit entsteht durch langes Duschen oder Baden, Waschen oder Kochen in kleinen Räumen, aber erst Recht durch das Trocknen der Wäsche. Es ist daran zu denken: wenn gewaschen wird kommen aus der Maschine 10 kg feuchte Wäsche und diese wiegt nach dem trocknen nur noch 5 kg. Wo verbleiben denn die 5 kg?
    Eine gute Be- und Entlüftung (Belüftung, Entlüftung) in diesen Räumen ist dann besonders wichtig.
    Völlig unverständlich ist, dass in vielen Wohnungen mit Schimmelpilzschäden elektrisch betriebene Luftbefeuchter in Betrieb sind oder man Wasser über Gefäße aller Art an den Heizkörpern verdunsten lässt. Dabei werden einige Liter Wasser zusätzlich in die Wohnung abgegeben. Außerdem kann auch übermäßiges Gießen von Blumen mit zu einer Erhöhung der Feuchtsituation beitragen. Eine Minderung der Wasserdampfkonzentration soll dann durch anschließendes kräftiges Lüften erreicht werden. Es ist sicherlich besser, kurz  -  und dafür öfter zu Lüften.
    Wenn Schimmel großflächig auftritt, sollte die Bekämpfung durch den Fachbetrieb erfolgen!
    Zunächst muss jedoch immer die Schadensursache ermittelt werden. Dass dazu ein Fachwissen erforderlich ist, sollte klar sein. Nur weil sich jemand als Baubiologe ausgibt (dieser Begriff ist nicht geschützt) ist sicher nicht immer ausreichend. Hier muss man sich ständig weiterbilden, man denke nur an die vielen neuen Baustoffe sowie an chemisch behandelte Materialien.
    Nach Abtrocknung bzw. Austrocknung der Baustoffe oder Verbesserung der Wärmeisolierung (Beseitigung von Kondenswasserschäden) kann mit so genannten pilztötenden (fungiziden) Anstrichen die Oberfläche wieder neu behandelt werden. Gute fungizide Anstriche aber auch Kalziumsilikatplatten so genannte Wohnraumplatten  -  bleiben unter bestimmten Voraussetzungen  -  jahrelang frei von Pilzbewuchs, selbst unter ungünstigsten Bedingungen.
    Für die Abtötung der Bakterien und Pilze gibt es eine Reihe von Desinfektions- oder Antischimmelmittel (Desinfektionsmittel, Antischimmelmittel). Die einfachen Hausmittel wie z.B. Essig oder Alkohol sind, wenn große Flächen mit Schimmel befallen sind, nicht immer ausreichend. Aber viele der am Markt angebotenen Mittel sind mehr oder weniger giftig, und daher sowohl für den Menschen als auch für Tiere, nicht immer unbedenklich.
    Das heißt, dass bei einer Sanierung unbedingt ein/e Fachmann/Frau einbezogen werden sollte. Diese können Sie entweder über die Handwerkskammer; die Bau- oder Malerinnungen, den Verbraucherverbänden, bei Haus und Grund sowie im Bauzentrum München oder beim DHBV und auch bei der WTAAbk. e.V. * (siehe unten) anfordern bzw. erfragen.
    Eine der wichtigsten Forderungen ist das reduzieren der Feuchte!
    Dabei reicht manchmal schon ein guter und ausreichend dimensionierter Luftentfeuchter.
    Das Bundesbauministerium informiert mit einer Broschüre "Richtiges Lüften beim Heizen" von Herrn Dr. Künzel (ehem. Fraunhofergesellschaft Holzkirchen).
    Leider gibt es eine Reihe von Schriften und Empfehlungen die unqualifizierte Angaben machen. Sehr oft schreibt hierbei einer vom anderen ab.
    Woher käme sonst der Unsinn in vielen Schriften: beim Lüften sollte die Heizung abgedreht werden  -  wegen der paar Minuten? Hier gehen sicher mehr Ventile kaputt als dass sich ein Spareffekt ergibt. Oder Aussagen wie: "die Fenster mehrmals am Tag 10 bis 20 Minuten zu öffnen". Dies darf doch nicht sein, wenn es draußen warm und feucht ist!
    Wie wird richtig gelüftet?
    Es gibt eine Menge unklarer Anweisungen und Erklärungen. Was bedeuten z.B. Ausdrücke wie "Stoßlüften", "Dauerlüften", "feuchte- oder temperaturabhängiges (feuchteabhängiges, temperaturabhängiges) Lüften" etc.?
    Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass warme Luft wesentlich mehr Wasser aufnehmen kann als eine kalte. z.B. kann eine 20 °C warme Luft max. 17,3 Gramm Wasser enthalten, jedoch nur 4,5 Gramm bei 0 °C. Aber 4,5 Gramm ergeben bei 20 °C Grad Wärme nur ca. 25 % relative Luftfeuchte.
    So ist klar, warum im Winter in unseren Wohnräumen sehr trockene Luft herrschen kann.
    Zwar soll "verbrauchte" Luft erneuert werden, doch muss durch gezieltes und regelmäßiges Lüften die relative Luftfeuchtigkeit niedrig gehalten werden. Besonders bei modernen dichtschließenden Fenstern erfordert das größere Aufmerksamkeit.
    Richtig lüften heißt, die Luft auszutauschen und dies abhängig von Temperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit aber auch von der Besonderheit des Raumes (Schnitt und Möblierung) und der Möglichkeit ein Fenster oder eine Türe zu öffnen.
    Oberstes Gebot: je kürzer lüften, desto besser, dafür wiederholt!
    Eine Beschleunigung des Luftaustausches kann auch dadurch erreicht werden, indem wir für eine so genannte Querlüftung sorgen. Dabei wird der Effekt ausgenutzt, dass beim Öffnen gegenüberliegender Fenster (oder Türen) die Luftströmung besonders hoch ist.  -  Achten Sie dabei auf die Zugluft, damit keine Scheiben zu Bruch gehen!
    Danach dauert es eine Zeit, (i.d.R. eine halbe oder eine volle Stunde) bis sich die Luft wieder erwärmt hat und auch Feuchtigkeit aufnehmen kann. Dabei wird auch u.a. gespeicherte Feuchtigkeit von Oberflächen (Wand, Möbel und Teppich etc.) aufgenommen, d.h. diese Oberflächen wirken als Puffer. Praktische Messungen haben ergeben, dass es bis zu einer halben Stunde dauern kann. Das nächste Lüften sollte auch davon abhängig gemacht werden.
    Längeres Lüften, wie in der "Fachliteratur" oft zwischen 10 und 20 Minuten angegeben, bedeutet, dass die Gegenstände in den Zimmern und auch die Oberflächen der Wände mehr (unnötig) abkühlen. Dies wiederum hat zur Folge, dass mehr Energie durch Heizen wieder nachgeführt werden muss.
    Wie lange lüften?
    Der menschliche Körper ist ein sehr gutes "Messgerät". In der Frühe reagieren wir sehr empfindlich auf Temperaturunterschiede. Machen Sie folgendes Experiment: Stellen Sie sich an die dem Fenster/Türe entfernteste Stelle  -  am besten gegenüber. Bitten Sie jemanden, Fenster oder Türe weit zu öffnen. Das Kippen der Fenster reicht nicht aus! Sobald Sie spüren, dass die kalte Luft an Ihnen vorbeistreicht, wird die Zeit gestoppt. Sie werden überrascht sein, denn es vergehen nur wenige Sekunden, meist handelt es sich um 5  -  10 Sekunden. Diese Zeit hängt auch da  -  von ab, ob und wie stark der Wind weht. Ich gebe die Empfehlung, das Fünf- bis Zehnfache (Fünffache, Zehnfache) der gestoppten Zeit zum Lüften anzusetzen, dann kann man davon ausgehen, dass der größte Teil der Luft ausgetauscht ist. Was in der Praxis bedeutet: wenn eine Minute gelüftet wird ist ein Großteil der Luft ausgewechselt. Meist wird zu lange gelüftet, da viele glauben, dass nur ein kalter Raum "frisch" sei.
    Nun kann man am Hygrometer ablesen, dass die relative Luftfeuchtigkeit in der Regel absinkt und nach einer bestimmten Zeit wiederum ansteigt und zwar deswegen, weil kalte Außenluft wenig Feuchtigkeit hat, und im Raum die Temperatur relativ schnell wieder ansteigt. Dies geschieht durch Wärmeabgabe der Wände, Einbauteile und der gelagerten Gegenstände.
    Deswegen sollte keinesfalls zu lange gelüftet werden, da sonst die Oberflächen und Gegenstände in der Wohnung unnötig abkühlen. Es bleibt für mich unverständlich, dass es Menschen gibt die in der kalten Jahreszeit den ganzen Tag die Fenster gekippt lassen. Genauso abstrus ist es, wenn im Keller den ganzen Winter Fenster geöffnet bleiben. Dabei ist es gleich, ob dies zur schnelleren Trocknung der Wäsche oder auch zur Verhinderung des Modergeruchs beitragen soll. Was hierbei an Wärme auch aus der Nachbarschaft (der darüber liegenden Wohnung) verloren geht ist nicht unerheblich. Die Zwischenwände sowie die Decken- und Bodenflächen (Deckenflächen, Bodenflächen) haben doch i.d.R. keine ausreichende Wärmedämmung!
    Dabei ist zu beachten: 1 Grad mehr, also statt 20 °C z.B. 21 °C, bedeutet ungefähr 6 % mehr an Energiekosten!
    Bitte bedenken Sie: Energie, die unnötig zum Fenster hinausgelüftet wird, muss wieder nachgeheizt werden!
    Und Energie kostet Geld  -  und wer wirft das schon gern sinnlos aus dem Fenster ...
    Die Adressen:
    .- Bauzentrum München; Tel. 089 505085
    .- Handwerkskammern; die Bau- oder Malerinnungen; Verbraucherverbände; Haus und Grundbesitzerverein  -  diese Telefonnummern aus dem örtlichen Telefonbuch entnehmen.
    .- DHBV Deutscher Holz und Bautenschutzverband e.V. 50858 Köln Tel. 02234 48455
    .- WTA* Wissenschaftlich -Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e.V. 80686 München; Tel. 089 578697
  10. Keller

    Vielen Dank für Ihre Antworten Herr Kuner und Herr Bromm,
    also, es geht um einen Kellerraum, der bei uns immer ca. 20 °C hat, in dem ich auch die Wäsche trockne und einiges in Regalen gelagert wird. Ich werde mir wahrscheinlich einen Wäschetrockner anschaffen, ich denke die Wärmeentwicklung wird der Kellerwand nicht schaden. Es geht mir nicht um die Bequemlichkeit, weil es mich bisher nicht gestört hat, wenn die Wäsche max. 2 Tage im Keller hängt. Das Wichtigste ist, dass die Wände trocken bleiben. Davon abgesehen empfinde ich es als angenehm, wenn die Kellertemperatur bei 20 °C bleibt und wir nicht immer darauf achten müssen, die Kellertür nach dem Durchgehen ganz schnell zu schließen, damit nicht die Wärme aus dem Wohnzimmer in den Keller entweicht. Wahrscheinlich könnte man auch einen Luftentfeuchter aufstellen, aber welcher dann der Richtige wäre ...? Das heißt nicht, dass wir aus Bequemlichkeit auf das Lüften verzichten werden. Die anderen Räume lüften wir ja auch regelmäßig.
    Claudia
  11. Ich würde eher zu einem Luftentfeuchter tendieren

    Foto von Edmund Bromm

    Leistung ca. 400 Watt. Laufzeit (Zeitschalter) auf 3 Stunden
    ist ca. 5 € im Monat.
    Abfall  -  ist Wärme und Wasser.
    Noch Fragen wegen ... einfach anrufen.
  12. Wäsche trocknen im Winter im ungedämmten Keller

    Foto von wiki

    Guten Tag!

    Ich interessiere mich für das Richtige Verhalten in unserem Nicht! -gedämmten Keller. Rest des Hauses ist gedämmt. Im Winter muss ich im Keller trocknen, teils mit Kondenstrockner und teils per aufgehängter Wäsche. Nun haben wir im Sommer 2013 falsch gelüftet und hatten dann Schimmel hinter einem an einer Außenwand stehenden Kleiderschrank im Waschkeller. Auch das der dort stand war natürlich ein Fehler. Schimmel an Wand beseitigt und befallene Gegenständen entfernt. Nun möchte ich das nicht nochmal haben: Frage: Wie lüfte ich richtig im Keller im Winter, wenn ich Trockner laufen habe, der auch Feuchtigkeit entwickelt und Wäsche aufgehängt habe? Macht eine kleine Abluft-Bohrung neben dem Fenster Sinn, die die feuchte Luft nach Außen trägt Sinn, deren Rotoren bei gewisser Feuchtigkeit anfangen zu laufen (Bewegung der Luft) und dabei ein Luftentfeuchtungsgerät? Eine Heizung sagte mir jemand, würde keinen Sinn machen, da ungedämmte Wände- im Gegenteil) Ich habe einfach Angst, dass sich wieder Schimmel entwicklen könnte und sich dass im gesamten Keller wieder verteilt. (es gibt keine Türen dort). Für Ihren Rat danke ich Ihnen herzlich. MfG Alica

  13. Im Winter

    Foto von wiki

    Wenn es draußen trocken und kalt ist viel lüften, im Sommer Fenster geschlossen halten und wenig lüften. Im Sommer möglichst auch keine Wäsche im Keller trocknen, da man die Feuchtigkeit nicht wegbekommt. Dann gibt es auch keine Probleme mit Schimmel.

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