Extreme Feuchtigkeit in Modulbauteilen/YTONG
BAU-Forum: Hochwasser

Extreme Feuchtigkeit in Modulbauteilen/YTONG

Hallo,
wir haben im August 2002 mit dem Bau unserer Doppelhaushälfte begonnen, die im Oktober 2002 fertiggestellt und von uns bezogen wurde. Ca. zwei Wochen nach Einzug bemerkten wir Schimmel an der Einschubtreppe zum Dachboden, in den darauf folgenden Wochen schimmelte uns die komplette Einrichtung weg. Vom Bauunternehmer wurde festgestellt, dass sich massive Feuchtigkeit in den Modulteilen /Porenbeton befindet, die mit einer normalen Trocknung nicht in den Griff zu bekommen ist (Es handelt sich allerdings um einen Trockenbau). Diese Schäden sind übrigens an beiden Doppelhaushälften (wir haben mit Freunden gebaut), aufgetreten. In einem Zeitraum von 8 Wochen, in denen wir ausziehen mussten da unter anderem die kompletten Bodenbeläge rausmussten, wurden beide Häuser von einer Spezialfirma trockengelegt. Ca. zwei Wochen nach erneutem Einzug fingen beide Spitzböden wieder an zu Muffeln und zu Schimmeln. Seitdem haben wir wieder Trocknungsmaschinen im Haus- ein Ende ist nicht abzusehen.
Hier nun unsere Fragen:
  • Welche Auswirkungen hat diese Extremtrocknung auf den Porenbeton? Ist in späteren Jahren mit Rissbildung zu rechnen?
  • Wie wir Erfahren haben, wurden einige der Teile im YTONG-Werk bei Bad Düben, also Muldehochwasser gefertigt. Wer kann uns sagen, ob dieses Werk ebenfalls vom Hochwasser betroffen war?
  • Hat evtl. jemand ebenfalls zu dieser Zeit mit Modulteilen gebaut und stellt eine extreme Feuchtigkeit fest?

Für Antwort wären wir sehr dankbar.
Birgit Pfeiffer

  • Name:
  • Birgit Pfeiffer
  1. Sind Sie sicher, dass ...

    Foto von Dipl.-Physiker Jochen Ebel

    Sind Sie sicher, dass Ihnen kein Bär aufgebunden wurde? Haben Sie mal die Luftfeuchtigkeit im Haus gemessen, eine Blower-Door-Test (BDT) gemacht? Wenn in den Mauern viel Feuchtigkeit steckt, ist viel zu lüften, aber Ihre Schilderung lässt doch einige Baufehler vermuten.
  2. Nein um Baufehler handelt es sich tatsächlich nicht ...

    Nein, um Baufehler handelt es sich tatsächlich nicht. Tatsache ist, dass einige der Modulteile bis in den Kern nass waren und noch sind. Die Luftfeuchtigkeit im Spitzbogen beträgt im Momet um die 80 % bei einer Temperatur von 30-35 Grad- mit einem eingebauten Thermolüfter. Dies war im ganzen Haus so. Da wir die Feuchtigkeit mit Lüften auch nicht in den Griff bekamen, wurde uns nachträglich diese Thermolüftung im ganzem Haus eingebaut. Die Fußbodenleisten schimmeln z.B. auch nur bei den Teilen, die nass sind. Da die Teile, wie uns YTONG selbst erklärt hat, extrem langsam aufsaugen, kommt es also nur in Frage, dass sie im Hochwasser gelegen waren. Die Teile sind unter anderem Hydrophobiert (ich hoffe, ich habe es richtig geschrieben). Sie dürften sich deshalb auch nur bis ca. 2 cm. vollsaugen. Eine Tiefenbohrung hat auch ergeben, dass diese Teile bis in den Kern nass sind.
    Leider hat es, wie uns auch verschiedene Gutachter bestätigen, einen Fall wie den unseren noch nie gegeben. Wir können uns aber nicht vorstellen, dass wir die einzigen sind, die letztes Jahr mit solchen Teilen gebaut haben.
    Gruß
    Birgit Pfeiffer
  3. *grübel* ... trotzdem!

    komisch ist das! da wird "ultraleichtmauerwerk" verarbeitet  -  und niemand bemerkt
    die  -  wegen ungewöhnlich hohem Wassergehalt  -  ungewöhnlich schweren steine?
    vielleicht wird das durch die nächste frage erklärlich:
    was bedeutet hier eigentlich "Trockenbau"  -  "modulbauweise"?
    großformatige Elemente? kranmontage?
    "Schimmel an der Einschubtreppe zum Dachboden.. " eher typisch für baumurks,
    vgl. ebel'sche Ausführungen ... aber auch nicht zwingend, s.u.
    "In einem Zeitraum von 8 Wochen, [ ... ] wurden beide Häuser von einer Spezialfirma trockengelegt. Ca. zwei Wochen nach erneutem Einzug fingen beide Spitzböden wieder an zu Muffeln und zu Schimmeln"
    das spricht nicht unbedingt für die These der "nassen" Baustoffe, sondern
    für bauliche Ursachen e. "Feuchtigkeitszufuhr"  -  aber ... s.u.
    so, jetzt mal andersrum:
    Mauerwerk kann enorme Mengen Wasser einlagern.
    auch durch kurzfristige Trocknung wird nur eine begrenzte Menge oberflächennahe
    Feuchtigkeit ausgetrieben.. dann wandert wieder Feuchtigkeit von innen an die
    Oberfläche, also wird wieder getrocknet .. usw.
    das kann (!) 1/2 Jahr dauern.
    wurden nicht feuchtegehalte bestimmt? wenn schon mehrere Gutachter involviert sind?
  4. Es handelt sich um Raumhohe Elemente die mit ...

    Es handelt sich um Raumhohe Elemente, die mit Kran verbaut werden. Die Teile selbst werden dann miteinander verklebt.
    Beim Dachboden ist es durchaus möglich dass hier gemurkst wurde da er zuerst komplett dicht war (ebenfalls Modulteile)  -  kein Fenster und keine Lüftung. In den Wohnräumen trat der Schimmel (durch die enorme Luftfeuchtigkeit hat es uns z.B. sämtliche Schränke verzogen), erst später auf, da wir hier ja die Möglichkeit zum Lüften hatten. Um sich die Luftfeuchtigkeit mal vorstellen zu können:
    Die Thermolüfter fingen nach ein paar Wochen an zu quietschen da die Motoren unter Wasser standen ... Deshalb auch der Auszug und die anschließende Trocknung, die auch zu kurz erfolgt ist weil angeblich keiner ahnen konnte, dass die Teile bis zum Kern nass sind. Lt. YTONG ginge das gar nicht. Jetzt wird überlegt, uns wieder ausziehen zu lassen und eine erneute Trocknung vorzunehmen.
    Von den Modulteilen im Spitzbogen wurden jetzt Proben genommen und ins Labor geschickt, um bestimmen zu können, wieviel Feuchtigkeit im Stein war und noch ist.
    Feuchtigkeitszufuhr wurde von mehreren Gutachtern ausgeschlossen.
    Wo dieses Wasser aber herkommt kann oder will uns keiner sagen -
    wir sind nach wie vor der Meinung, dass sie im Hochwasser gelegen haben.
    Wir haben jetzt seit einem dreiviertel Jahr ununterbrochen Trocknungsgeräte im Haus  -  was hat das für Auswirkungen auf dieses Haus?
    Gruß
    Birgit Pfeiffer
  5. Ich versteh's immer noch nicht

    Foto von Dipl.-Physiker Jochen Ebel

    Angenommen die Elemte wären bis zur Sättigung feucht gewesen. Zu Anfang kann dann ein sehr hoher Feuchtigkeitsaustrag kommen  -  aber selbst der kann ohne jede Lüftung höchstens 100 % Feuchte machen und das Mauerwerk wäre oberflächlich nass und es könnte schimmeln.

    Aber nachdem eine gewisse Schicht der Oberfläche abgetrocknet ist, kann der Feuchtenachschub doch nicht mehr so groß sein, dass Lüften nicht reicht.

    Sie haben vielleicht 100 m² bis 700 m² Mauerwerk mit vielleicht 0,36 m Dicke = 30 m³ bis 200 m³ Mauerwerk. Ganz schlimm kann da vielleicht 1/3 Wasser sein  -  also 10 m³ bis 70 m³, davon sollte die 1/2 nach draußen gehen, bleiben nach innen 5 m³ bis 35 m³. Problemlos rechnet man mit etwa 10 l/Tag (= 0,01 m³/d) Abführung. Sagen wir bei Ihnen 30 l/Tag, da wären das 150 Tage bis 1000 Tage sein (= 3 Jahre). Das würde mit YTONG übereinstimmen:

    "Die Austrocknung des durch die Produktion und die Witterungseinflüsse im YTONG enthaltenen Wassers erfolgt in ca. 2  -  3 Heizperioden. Eine Voraussetzung dafür ist, vor allem im Winter, dass ausreichend geheizt und gelüftet wird. "

    Soweit der Auszug aus "YTONG Planungsunterlagen  -  Konstruktion und Ausführung im Wohnungsbau 1999" S. 40.

    Wenn der Feuchtigkeitsgehalt 30 Vol. -% überschreitet besteht die Gefahr von Frostschäden  -  und der nächste Winter kommt bestimmt oder sind schon Frostschäden  -  denn wenn Ihre Vermutung stimmt haben die Elemente schon einen Winter erlebt.

    Also mich wundern auch etwas die Trockengeräte. Welche Luftfeuchten erreichen Sie denn? Wäre eine Belüftung nicht besser? Müsste die Wand z.B. mit Mikrowelle erwärmt werden, damit das Wasser verkocht? Wie ist der Wasseraustrag pro Tag, wenn Sie die Trockengeräte verwenden? Ist in den Gutachten eine Rechnung, wann die Endfeuchte erreicht wird usw.?

  6. Unser hauptsächliches Problem ist der Spitzbogen der bis ...

    Unser hauptsächliches Problem ist der Spitzbogen der bis auf den nachträglich eingebauten Lüfter komplett dicht ist. Das Wasser kann somit nirgends weg da auch von außen die Dämmung sowie eine
    diffusionsoffene Folie aufgelegt ist. In diesem Spitzbogen wurden über einen Zeitraum von ca. 8 Wochen einmal ein normaler Bautrockner, anschließend ein Kondensationstrockner aufgestellt.
    Wenn diese Geräte weggenommen werden, treten nach ca. 3 Tagen eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit sowie ein bestialischer Gestank, zum Teil modrig und beißend, auf. Lt. Trocknungsfirma wird dies auch nur zu lösen sein, wenn in den Spitzbogen zwei Fenster (Kaminwirkung) eingebaut werden.
    Wie können wir feststellen, ob dadurch bereits Frost- oder sonstige Schäden am Mauerwerk aufgetreten sind? Mit welchen Spätfolgen müssen wir rechnen? Wir können uns nicht vorstellen, dass eine Trocknung mit so enormer Hitze auf so lange Zeit für das Mauerwerk Schadenfrei bleibt.
    Mittlerweilen haben wir in beiden Häusern auch sogenannte Staubläuse festgestellt, zudem beobachten wir gehäuft Krankheiten.
    Viele Grüße
    Birgit Pfeiffer
  7. Ferndiagnose ...

    Foto von Dipl.-Physiker Jochen Ebel

    Ferndiagnose ist immer fast unmöglich. Wenn aber nach 3 Tagen schon alles stark stinkt, dann dürfte der Schimmel tief sitzen und nicht weg sein. Was da genau an Untersuchungen notwendig ist usw. ist kaum von Ferne zu beurteilen.

    Hat die Gutachter bis jetzt immer der Bauunternehmer besorgt?

  8. Es wurden insgesamt drei Gutachten gemacht 1x Bauunternehmer ...

    Es wurden insgesamt drei Gutachten gemacht: 1x BU, 1x YTONG und
    1x Trocknungsfirma. Wir streben aber ein Schiedsgutachten an.
    Wir sind eben völlig hilflos da wir uns ohne Sachkenntnis auf die Aussagen der Beteiligten verlassen müssen. Unserer Meinung nach sitzt der Schimmel auch tief im Mauerwerk. Es wurde zwar bereits schon mit Schimmelreiniger behandelt (das Haus wurde eingenebelt und wir durften es 24 Stunden nicht mehr betreten, im Spitzbogen selbst wurde aber nichts gemacht.
    Trotzdem sind wir stark verunsichert, zumal sich die Aussagen stark unterscheiden-X1234Xdie einen sagen es gäbe keine Folgeschäden, gerade am Mauerwerk, die anderen meinen dass dies nicht auszuschließen sei.
    Gruß
    Birgit Pfeiffer
  9. wo?

    Foto von Dipl.-Physiker Jochen Ebel

    Zur Schimmelentwicklung gibt es 3 Voraussetzungen: Feuchtigkeit (ist wahrscheinlich vorhanden), Nahrung (ist im Steininnern nicht vorhanden, könnte aber evtl. bei Hochwasserlagerung eingeschwemmt worden sein) und Sauerstoff (könnte evtl. kommen).

    Aber evtl. ist alles andere schon tief verschimmelt (Holz usw.).

    Was ist mit dem Schiedsgutachten. Wer soll das machen? Und wieso Schiedsgutachten und nicht nur ein viertes?

  10. hmmm ... profibauherren? Bautrockner?

    keiner da?
    1.
    Schäden feststellen lassen  -  von ihrem Gutachter.
    BU, steinhersteller, "trockner" ... die vertreten alle nicht zwingend ihre
    Interessen ... auch wenn man den aufrichtigen Wunsch e. Lösung unterstellt.
    2.
    eigenen baurechtserfahrenen Rechtsanwalt beauftragen. die folgen aus diesem schaden
    (gesundheitliche u. bauliche) sind nicht abzuschätzen  -  aber warum sollten sie
    unwägbare Risiken tragen?
    nochmal zur Technik: 1/2 Jahr bei techn. Dauertrocknung ist drin ...
    mehr? weiß ich nicht, keine Erfahrung.
    wurden (näherungsweise) die abgetrockneten Flüssigkeitsmengen ermittelt? nur aus Neugier ...
    (ihren Gutachter wird das aber auch interessieren, denke ich)
  11. Das Schiedsgutachten wurde uns von unserem Anwalt vorgeschlagen ...

    Das Schiedsgutachten wurde uns von unserem Anwalt vorgeschlagen.
    Wen er hierfür beauftragt wissen wir nicht. Die Schäden wurden zwar von der Bauunternehmer sowie von YTONG anerkannt, wobei aber beide Parteien die Hauptschuld aufeinander schieben. Wenn wir einen
    "freien" Gutachter beauftragen würden, könnte es uns bei einem evtl. Streit vor Gericht passieren, dass dieser von den gegnerischen Parteien abgelehnt werden würde-X1234Xso wurde uns erklärt.
    Der Spitzbogen ist komplett aus YTONG/Modulteilen, hier wurde kein Holz verbaut. Der Geruch wurde uns so erklärt: Durch die Feuchtigkeit und die enorme Hitze würden die Bindemittel des Steines ausdünsten. Das eigenartige ist: Wir haben oben einen Karton liegen der nicht schimmelt-X1234Xbei den Nachbarn allerdings schimmelten sämtliche Kartons, die sie oben lagerten. Auch dies kann uns niemand erklären. Der komplette Spitzbogen ist mit Schimmelflecken übersät. Es befindet sich aber keine sonstigen Gegenstände oben. Wir sollten noch erwähnen, dass wir die Heizung im Spitzbogen haben-X1234Xaber auch die wurde als Ursache ausgeschlossen.
    Gruß
    Birgit Pfeiffer
  12. Zur vorhergehigen Frage Es wurden zu keiner Zeit ...

    Zur vorhergehigen Frage: Es wurden zu keiner Zeit die Flüssigkeitsmengen bei den Trocknungen gemessen. Es ist für uns auch sehr schwer, an irgendwelche Messergebnisse zu kommen. Trotz mehrmaligen Nachfragens haben wir bis heute nichts schriftliches. Ein RA wurde jetzt von uns beauftragt. Wir haben bisher darauf verzichtet, da sich das ganze unter Umständen in die Länge gezogen hätte und das Haus bis zur ersten Trocknung definitiv nicht bewohnbar war. Die Bauunternehmer hat sich bisher auch sehr kooperativ verhalten. Jetzt geht es um die Wertminderung wenn nicht sogar um einen evtl. Abriss, sollte sich herausstellen, dass dieses Haus gesundheitsschädlich ist. Daher verhärten sich natürlich die Fronten, zumal die Schäden, wie vor dem zweiten Einzug, eben nicht beseitigt sind.
    Gruß
    Birgit Pfeiffer
  13. Das sich die YTONG Elemente nur ca. 2 cm ...

    Das sich die YTONG-Elemente nur ca. 2 cm vollsaugen ist ein Ammenmärchen und diese Aussage sollte von YTONG nicht mehr geäußert werden. Wir haben ein YTONG-Massivdach und YTONG-Deckenelemente in der obersten Decke zum Spitzbogen. Und auch bei uns sind die YTONG-Elemente bis auf dem Kern durchnässt gewesen, da unser Dachdecker leider 4 Monate gebraucht hat um das Dach dicht zu bekommen und es in dieser Zeit öfters geregnet hat. Und ohne Bautrockner sind die Elemente nur sehr sehr langwierig trocken zu bekommen.
  14. Unser Rohbau stand innerhalb von 2 Wochen das ...

    Unser Rohbau stand innerhalb von 2 Wochen, das Dach selbst wurde sofort dicht gemacht und gedeckt. Die Teile müssen also bereits schon nass angekommen sein. Wie uns YTONG noch erklärt hat, saugt sich der YTONG sehr langsam voll und gibt die Feuchtigkeit auch sehr langsam wieder ab. Haben Sie Fenster im Dachboden? Wie lange hat die Trocknung bei Ihnen gedauert?
    Gruß
    Birgit Pfeiffer
  15. Sachverständiger

    Foto von Dipl.-Physiker Jochen Ebel

    Nur meine Meinung  -  keine Rechtsberatung: Ganz gleich welchen Sachverständigen Ihr Rechtsanwalt beauftragt, es dürfte nur ein 4. Gutachten sein. Jedes Parteiengutachten stärkt nur denjenigen moralisch, der den Gutachter beauftragt hat. Ein Beweismittel vor Gericht ist nur das Gutachten eines vom Gericht beauftragten Gutachters. Aber man sollte auch dieses Gutachten kritisch ansehen, da ggf. der Gutachter auch parteiisch ist und/oder der Sachverständige für für die Gutachtenfragen nicht genügend qualifiziert ist.

    Aber einen Vorteil hat das 4. Gutachten. Den Gutachter haben Sie ausgewählt (hoffentlich einen guten)  -  und er wird Ihre Interessen vertreten.

    Auch Ihr 4. Gutachten kann von den anderen Prozessparteien als unwesentlich abgetan werden, weil Parteiengutachten.

  16. Unser Spitzbogen besteht aus 3 Räumen in zweien ...

    Unser Spitzbogen besteht aus 3 Räumen, in zweien sind große Fenster in einem nur ein kleines festes. Die beiden großen Fenster wurden eigentlich die gesamte Zeit über offen gelassen und die Elemente in diesen beiden Räumen sind nun nach einem halbem Jahr fast trocken. Im dritten Raum sind die Elemente trotz Bautrocknereinsatz immer noch sichtbar feucht.
  17. Ich danke allen für die vielen Infos Wie ...

    Ich danke allen für die vielen Infos. Wie wir uns schon dachten, ist die Feuchtigkeit im Spitzbogen wohl nur mit dem Einbau von Fenstern in den Griff zu bekommen (zumindest in einem überschaubaren Zeitraum). Was sonst noch so alles in diesen Mauern steckt-X1234Xaußer dem Schimmel- kann wohl nur ein chemisches Gutachten klären.
    Falls jemandem noch so ein Fall unterkommt  -  Moduhäuser Baujahr 2002 mit extremer Feuchtigkeit- bitte bei uns melden.
    Diese Häuser werden verstärkt im Norddeutschen Raum aufgestellt. Auch für sonstige Informationen die uns weiterhelfen könnten sind wir dankbar.
    Viele Grüße
    Birgit Pfeiffer
  18. Hochwasseropfer außerhalb des Hochwassergebietes!?

    Das wäre ein starkes Stück, wenn das Werk in Sachsen 2002 abgesoffene Fertigteile noch verkauft hat.
    Ich schätze mal das Werk ist Laußig bei Bad Düben!?
    Mit der Hochwasserkarte vom Aug. 2002 müsste man klären können
    ob das Werk vom Hochwasser betroffen war!
    Wenn ja und Sie haben solche abgesoffene Steine, ist Ihr Haus ein Totalschaden!
    Das könne Sie sich von unserem hochwassererfahrenen Gutachter vom EBZ Sachsen Architekt Jan Pongs bestätigen lassen.
  19. Laußig war von Hochwasser 2002 stark betroffen!

    Wenn Ihre Fertigteile von dort aus der Zeit sind ...
    siehe Biilder im Link
  20. Untersuchung der TU Dresden zum Problem Hochwasser/ Trocknung und Mauerwerk

    siehe Link
    Der Porenbeton leitet Wasser nicht so stark wie der Ziegel, nimmt aber Aufgrund seines hohen Porenvolumens sehr viel Wasser auf.
  21. Danke für die neuen Infos Ja die Teile ...

    Danke für die neuen Infos. Ja, die Teile wurden in Laußig bei Bad Düben gefertigt, allerdings bestreitet YTONG, dass ihr Werk vom Hochwasser betroffen war. Die Leonhard Moll Werke, die direkt daneben sind, wären es auch nicht gewesen.
    Neuester Stand der Dinge:
    Ein Gutachter, beauftragt von unserer Baufirma, bescheinigte jetzt "Ausgleichsfeuchte"! Wir sagen: HaAbk. HA!
    Unsere Laminatböden stellen sich erneut, es tritt erneut Schimmel auf und in den Bädern haben wir gelben Porenschwamm.
    Was mit "Frostschäden" gemeint ist, wissen wir jetzt auch: Wir benötigen sage und schreibe 5 Dübel um eine Vorhangstange zu befestigen! Die verschwinden einfach so in der Wand ...
    Zwischen den Modulteilen im Spitzbogen haben wir ebenfalls Schimmel entdeckt, außerdem bröckelt durch die konstante Austrocknung der Kleber aus den Fugen.
    Unser Anwalt hat jetzt ein Beweissicherungsverfahren eingeleitet.
    YTONG hat ebenfalls ein Gutachten gemacht, rückt es aber nicht raus.
    Uns fehlen langsam die Wort und uns wird es Himmelangst!
    Danke und Gruß
    Birgit Pfeiffer
  22. Werk war nicht betroffen ...

    ich komme aus der Region, und bin im September letzten Jahres an dem Werk vorbeigefahren. Es liegt ein ganzes Stück von den betroffenen Hochwassergebieten weg, und war nicht betroffen.

Hier können Sie Antworten, Ergänzungen, Bilder etc. einstellen

  • Keine Rechtsberatung in diesem Forum - dies ist Rechtsanwälten vorbehalten.
  • Zum Antworten sollte der Fragesteller sein selbst vergebenes Kennwort verwenden - wenn er sein Kennwort vergessen hat, kann er auch wiki oder schnell verwenden.
  • Andere Personen können das Kennwort wiki oder schnell oder Ihr Registrierungs-Kennwort verwenden.

  

Zur Verbesserung unseres Angebots (z.B. Video-Einbindung, Google-BAU-Suche) werden Cookies nur nach Ihrer Zustimmung genutzt - Datenschutz | Impressum

ZUSTIMMEN