ich hätte da gerne mal ein Problem ... wir tapezieren nämlich meistens mit dem Boschhammer ...

Gem. Heizlastberechnung nach EN 12831 benötigt der Raum 658 Watt bereinigte Norm-Heizlast. Wir möchten gerne Wand und Fußbodenheizung haben. Die Flächenheizungsauslegung nach EN 1264 sieht 253 Watt für die Wandheizung und 760 Watt für die Fußbodenheizung vor, was laut der Unterlagen einen Deckunganteil von 154 % ergeben soll (bei 20 °C Innentemperatur).
Geplant ist ist das Roth-Trockenbausystem mit 20 cm Verlegeabstand und 12,5 mm Gipsfaserplatte als Rohrüberdeckung (bei der Wandheizung).
Der bisherige Wandaufbau sieht folgendermaßen aus:
Außenwände 30 cm Bims-Hohlblocksteinmauerwerk, mit Lastverteilungsschichten aus Ziegel, vollflächig Außenputz, Innenputz und Innendämmung (10 mm Rigips mit 50 mm Styropor = 41,5 cm Gesamtdicke der Außenwände.
Ich habe schon öfters gelesen, dass Innendämmung und Wandheizung sich nicht vertragen ... daher meine Frageen:
Wenn es bisher trotz Innendämmung keine Probleme mit Schimmel usw. gegeben hat, kann es nach Einbau der Wandheizung zu Problemen kommen? Lt. Heizungsbauer wäre die Wandtemperatur bei der Heizung ja immer höher als die Raumlufttemperatur, sodass Wasserdampf praktisch gar nicht in die Wand eindringen könnte ...
Kann es zu Problemen kommen, falls in einigen Jahren mal eine Außendämmung angebracht werden sollte. Ich habe die Daten mal unter
Wie verlässlich ist der Rechner? Oder hat der Heizungskollege Recht, mit Wandheizung geht praktisch kein Wasserdampf in die Wand und diese ist deshalb immer trocken?
Ganz lieben Dank für beruhigende oder warnende Worte
Viele Grüße