Der Weg zum Eigenheim Kaehler  -  Teil 1
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

Der Weg zum Eigenheim Kaehler  -  Teil 1

Hallo liebe Leute,
ich bitte um Mithilfe, werde mich über jeden Kommentar freuen. Ich steige extra früh in die Diskussion hier im Forum ein, bevor unser Architekt weitere Pläne entwickelt hat, damit die Grundrichtung noch nicht so fest liegt und wir noch offen für jede Anregung sind.
Ich habe angefangen, eine Homepage für unseren Hausbau zu entwickeln, siehe Link unten. Dort habe ich als erstes die Grundbedingungen/Anforderungen aufgelistet, sowie eine erste Skizze entwickelt. Ich werde laufend die Homepage ergänzen, aktualisieren.
Meinungen würden mich vor allem in folgenden Bereichen interessieren:
  • Haben wir an alle Anforderungen, Raumprogramm, Nutzungen etc. gedacht?
  • Sind die grundsätzlichen Aufteilungen auf Grundstück, Ausrichtungen etc. sinnvoll?
  • Was ist von der gestalterischen Grundidee zu halten, ggf. auch Tipps zur Umsetzung, Materialien?
  • Wo sind Schwächen des ersten Grundrisses, Alternativen, Tipps?

Gruß an alle,
Judith Kaehler

  1. Ohje

    Hallo Judith,
    ich hoffe, du bist ständig hier um die vielen Meinungen hinsichtlich eurer Vorentwürfe zu moderieren. Ich denke auch, dass ein Thread hier zu unübersichtlich werden wird. Grundsätzlich würde ich vorschlagen hier noch ein paar Threads zur Raumaufteilung unter folgenden Gesichtspunkten einzustellen:
    Offene Grundrissgestaltung sinnvoll
    Treppenwahl und Ausrichtung
    Installation der Heizung und Warmwasseraufbereitung
    Sanitäre Einrichtungen
    Kleiderschrank
    Statische Probleme
    Kaminzug
    Lage des Arbeitszimmers

    '

  2. Thread

    Hallo Bop Pao :-)
    Ich bin da recht flexibel, was grundsätzliche Änderungen unserer ersten Skizze anlangt, ist echt nur eine Skizze, ich werde auf der Homepage auch noch Erläuterungen einfügen, wenn wir uns für eine Richtung entschieden haben, z.B. offene Küche (hätte ich gerne, habe länger darüber nachgedacht).
    Wenn sich dann Spezialthemen ergeben, Stelle ich gerne einen neuen Thread dazu rein, aber erstmal abwarten auf die Reaktionen, will ja auch nicht das Board mit dutzend Threads zumüllen, wenn sich dann in die Richtung gar kein Diskussionsbedarf ergeben sollte.
    Gruß,
    Judith
  3. Wasseradern

    hast du dein Grundstück schon mal nach Wasseradern überprüft? Wenn nein, dann solltest du das als erstes tun. Danach können wir dann auf den Grundriss eingehen.
  4. Danach

    bräuchte ich nochmal eure Geburtsdaten, um beurteilen zu können ob eure Raumgestaltung für euch positiv ist. Das meine ich ernst!
  5. Hallo Judith

    erst einmal: toll, wie ihr da rangeht. so würde ich es mir als Architekt wünschen ...
    ganz einfache strichskizzen sind sehr sinnvoll, mit diesem System kann man bis zum fertigen Konzept weiterarbeiten!
    ich habe gerade mal kurz reingeguckt und will eigentlich auch gleich an den strand..
    erster Eindruck:
    • die Speisekammer wird euch irgendwann nerven, wenn sie so schräg da drin bleibt.
    • ich habe den Eindruck, ihr habt euch das schönste Grundstück ausgesucht, was in diesem Neubaugebiet liegt.
    • Zugang Bad: wäre ein Zugang vom Schlafzimmer nicht eine alternative?
    • eine zweiläufige Treppe finde ich sehr gut, man könnte sie evtl. noch dazu benutzen, etwas Spannung ins Gebäude zu bringen (die schräge Speisekammer kann diese Aufgabe nicht übernehmen! ;--))
    • das Erdgeschoss würde ich anders strukturieren, im Zusammenhang mit der Treppe und Eingangsbereich hwr.

    was ist das da für ein Heizraum'im OGAbk.? versorgt ihr die ganze Siedlung? ;-)

    • nochmal: genau richtig, wie ihr da rangeht!
    • Tipp zur Fassade (für später, ist jetzt noch nicht so wichtig): "bauernhaus" modern interpretiert..

    torfbrandklinker, DF, eine Schicht weglassen pro Meter, ergibt dicke fugen= Proportionalität im Mauerwerk. Mauerwerksverband: guckt euch mal den "märkischen verband" an (2 Läufer, ein Kopf)
    Holz-Aluminium-Fenster (außen RAL 9007), nach außen aufgehend (solltest ihr unbedingt nehmen, hebt das lebensgefühl)
    weißer Kalkputz, keine fußleisten, Holzboden ... schlichte, einfarbig lackierte Haustür ...

    schönes Wochenende! (ich muss zum strand.. werde sonst noch neidisch auf euren Architekten.. >g< ;-))
    viele Grüße

    • Name:
    • herr zack
  6. Hallo Bop Pao

    also, das ist ein für uns wichtiger Thread.
    Soll ich mir jetzt nen Wünschelrutengänger besorgen und danach sagen unter welchem Sternzeichen wir geboren sind, oder wie?
    Also die Ernsthaftigkeit kommt da für mich nicht so rüber. Sorry, aber ich glaube nicht an so einen Humbuck.
    Gruß Joachim Kaehler
  7. das brotmodell ist stark!

    das hat ein gute proportion, und einen schönen Baukörper.
    leider verlässt du mit den ersten layoutskizzen diesen guten weg!
    zu deinen fragen:
    1 Anforderungen Raumprogramm Nutzung. mir persönlich ist es fast schon überbestimmt :-) mit der Anzahl von Anforderungen lässt sich zwar eine Lösung einkreisen, aber nicht finden. ab jetzt werden probeentwürfe diskutiert, das ist richtig, denke ich,
    2 die grunsätzliche Bebauung des Grundstücks ergibt sich durch die ungünstige Süderschließung, erscheint mir aber nicht in Varianten überdacht!? die Garage nicht auf die Grenze zu bauen ergibt einen unschönen reststreifen von abstandsFlächenTiefe entlang der Garage, und nimmt dem eingangshof genau diese Fläche! hast du (dein Architekt) mal Varianten probiert? die Ausrichtung des brothauses in Nord-Süd ist eine von mindestens zwei ansätzen! obwohl das Grundstück wegen der Tiefe ein entsprechend lang gezogenes Gebäude sicher vertragen würde! würde auch den Garten gliedern!
    3 die Umsetzung in die Skizzen ist eine deutliche Verschlechterung. auch funktionieren Treppe und andere Elemente nicht, schlafen ist zu klein, Wände schlagen Haken wie ein Hase :-) gut ist die Staffelung kü-ess- wo vom aktiven zum passiven in die grundstückstiefe. auffallend schlecht die Aufgabe des langen körpers. die Nachteile ergeben sich aus dem zuschnitts (proportion) des layouts! versucht doch mal einen zweifach zonierten Grundriss, eine breite funktionsZone, eine schmale nf  -  Zone. der flutscht sicherlich.
    die Gastherme gehört in den Spitzbogen! nicht ins og.
    @ bop pao: die Diskussion offen/geschlossen kann man nicht führen  -  echt! alles andere führt zu Überbestimmungen, die mehr hemmen, das würde ich an den Skizzen diskutieren, einverstanden?
    • Name:
    • rn
  8. ja zack

    das wollte ich auch noch sagen, die Speisekammer steht wie der wichtigste Raum  -  der tabernakel?  -  in raummitte. das würde ich mir verkneifen, das seit ihr nicht!
    zu den Sachen von bop pao: bevor ihr euch weiter mit dem kram beschäftigt
    ... erstmal doris dörie: Erleuchtung garantiert ansehen, dann seit ihr von feng Shui geheilt  -  was ist von einer Gesellschaft zu halten, die auf solchen kram reinfällt? es gibt keinen Ersatz für sorgfältige Planung! mit fengShui und wasseradern und sonstigem geplante Häuser sind nicht zwangsläufig gut und schön! also Finger weg, kann ich nur raten!
    ich hatte bei meinem ersten lehmhaus (1985) zwei wünschelrater vor Ort. die Ergebnisse könnt ihr euch denken  -  also lasst euch von so was nicht umreden!
    • Name:
    • rn
  9. Danke für erste Anregungen,

    => Bop Pao: danke für das Angebot, Hauptsache dabei werden die Nutzungsmöglichkeiten und Planungen sachlicher Art nicht beeinträchtig. Kannst mir gerne E-Mailen, dann teile ich Dir Daten mit.
    =>Zack: ja, Speisekammeridee habe ich auch schon fast fallengelassen, war nur so ein Ansatz ;-). Grundstück ist schön, nicht, nur Nord-Süd-Ausrichtung nicht so optimal. Badzugang wäre mir eigentlich zentral lieber, denn wir nutzen es seltener vom Schlafzimmer aus, auch Gäste könnten es so mitnutzen. Heizraum hatte damals unsere erste Bauingenieurin/Architektin vorgeschlagen, OK, bin überstimmt, auch von rn :-). Danke für Fassadentipp
    =>rn: zum Raumprogramm: ich bin auch bei den Anforderungen noch flexibel, wir können da gerne diskutieren, was nicht so sinnvoll ist, was sinnvoll, auch die m² sollen nur eine Richtschnur sein.
    Zum Brotmodell: meine erste Skizze ist auf "meinem" Mist gewachsen, mein Architekt ist noch nicht soweit, wollte lieber die Diskussion jetzt starten, anstatt nachher seinen Entwurf zu kritisieren. Ich finde das langgezogene auch sehr schön, mir fiel aber nicht ein, wie man das in den Grundriss reinkriegt :-)
    Varianten zum Brotmodell gibt es noch nicht, wobei mir zumindest der Gedanke Hofplatz sehr zusagt, der muss erhalten bleiben.
    Wie mache ich einen zweifach zonierten Grundriss? Sorry, da fehlt mir noch ein bisschen an Vorstellungskraft, bin erst am "üben" :-)
    So, nun fahren wir auf eine Hochzeit, feiern, schönen Abend noch und lieben Gruß,
    Judith
  10. Hallo Zack, rn

    also es sieht so aus, als würde unser erster Entwurf nicht so lange Bestand haben. Die Hinweise bezüglich der Heiztherme und der Speisekammer erscheinen mir sehr logisch.
    Als Laie sieht man das auf den ersten Blick nicht so, schon gar nicht, wenn eine Architektin so vorgeplant hat, dann ist man in eine gewissen Schiene gedrückt und denkt erst weiter wenn man, wie hier Anregungen bekommt.
    Unser jetziger Architekt wohnt ja, wie gesagt, weit weg. Von ihm haben wir auch noch keine Zeichnung, also bisher alles zum großen Teil auf unserem (Beschränkung, Judith macht das zu 99 %, ich gucke nur mal drüber, weil eh keine Ahnung davon. Lediglich die Grundbedingungen sind eine 50/50 Entscheidung).
    Gruß Joachim Kaehler
  11. Nachsatz

    Sorry,
    ich glaube bei dem Thema muss ich mich doch mal mit meiner Frau abstimmen bevor ich was schreibe, sonst kommt alles doppelt.
    Aber wir fiebern halt beide dem Häusle entgegen und sind somit etwas aufgeregt.
    ISDN, tja, zwei Leitungen, zwei Compis, somit manchmal alles doppelt wenn man fast gleichzeitig schreibt.
    Gruß Joachim Kaehler
    PS: Hochzeit, toll, tanzen, freue mich wie verrückt, baäh!
  12. Ich bitte darum

    Aber wir können dran anschließen: nämlich ob bei der Planung nicht gleich die Telefon- und Netzwerkanschlüsse berücksichtigt werden sollten.
    Ich habe gerade eine sehr interessante Planung vor mir liegen, da sind die Installationen von Netzwerk und Telefon berücksichtigt. Dem Bauherren muss ich nur noch sagen, dass da lediglich Leerrohre liegen, keine Kabel.
    Bin da etwas voreingenommen, weil ich gerade drei Kunden aus der EDV-Branche habe.
    • Name:
    • Martin Beisse
  13. Grundrissgestaltung

    Hallo Judith,
    mich würde mal interessieren, welche Überlegungen Sie dazu gebracht haben die offene Grundrissgestaltung zwischen Küche und Esszimmer zu wählen?
    Wir haben einen Anbau an unsere Küche und das Wochnzimmer erstellt und zum Altbau in beiden Zimmern durchgebrochen und damit jetzt aus beiden Zimmern einen offenen Übergang ins neue Esszimmer (bzw. Multifunktionsraum da auch noch das Klavier und einige andere Dinge in dem Raum untergebracht werden sollen).
    Jetzt habe ich schon überlegt, diese Durchbrüche wieder mittels einer Essbar oder ähnlichem (Übergang Küche/neues Esszimmer) und Regalen bzw. Pflanzen (Übergang Wohnzimmer/neues Esszimmer) etwas zu verändern, da es doch sehr ungewohnt ist, so vom Esstisch in die z.B. unaufgeräumte Küche zu blicken.
    Es ist schon seltsam, man hat so gewisse theoretische Vorstellungen und wenn sie dann in die Praxis umgesetzt worden sind, gibt es doch noch wieder Änderungen.
    Die negativen Meinungen zu Feng Shui kann ich nicht so ganz nachvollziehen, obwohl ich mir bewusst bin, dass es gerade in dieser Richtung sicher auch viel Humbug gibt.
    Aber so gewisse Dinge ...
    z.B. fühle ich mich auch nicht so wohl, wenn ich am Schreibtisch sitze und habe die Eingangstüre zum Arbeitszimmer im Rücken. Das vermittelt bei mir auch den Eindruck von "Angreifbarkeit" bzw. "Ungeschützsein".
    Aber das ist wie alles immer Einstellungssache und sollte auch vielleicht nicht zu viel Einfluss nehmen, aber so ein paar Kleinigkeiten kann ich für mich persönlich schon annehmen. Jeder muss sich halt wohlfühlen, wenn jemand meint er könne auf einer Wasserader nicht schlafen, soll er doch ruhig sein Bett umstellen.
    In diesem Sinne einen schönen Abend und viel Spaß noch beim Planen und beim Tanzen auf dem Hochzeitsfest an Judith und Joachim Kaehler.
    PS:
    Ich möchte doch auch noch mein Lob loswerden über die bisher doch angenehme Diskussion, hoffentlich bleibt's so und artet nicht so aus wie bei den anderen Themen die vor einiger Zeit mit Familie Kaehler diskutiert wurden ...
  14. bitte  -  noch einen Nachschlag, ja?

    ich möchte bezüglich fengshui nicht falsch verstanden werden. das was sie schreiben christa gowitzke, sind auch in unserer Baukultur bekannte und beachtete entwurfskriterien. um die Diskussion nicht abzulenken von der eigentlichen Fragestellung möchte ich an interessierte zum Thema entwurfsqualität mal Christopher Alexander: a pattern language (1977), the timeless way of building und andere Bücher und schriften von ihm empfehlen. die Bücher gibt es auch in deutsch und auch für Bauherren geeignet (sie sind den unverschämt hohen Preis Wert!)
    die Schilderungen von jule haben mich sehr an christopher erinnert ...
    • Name:
    • rn
  15. guter Tipp

    rn.. :-)
    kann ich nur unterstützen, den Tipp. die knapp 100 € sind gut investiert.
    zu feng  -  Shui: ich glaube, es ist nur eine Art, sich irgendwo dran festzuhalten, aus Angst, was falsch zu machen. nur muss man aufpassen, nicht irgendwelchen scharlatanen auf den Leim zu gehen. sogar irgendwelche Bauträger werben jetzt schon damit  -  die Häuser sehen allerdings immer noch so aus, wie vor 10 Jahren.
    • Name:
    • herr zack
  16. knapp 100 sind $

    ich habe 1984 schon 120,-dm bezahlt, bei Amazon wollen die jetzt 220,-dm
    • Name:
    • rn
  17. Wenn man bedenkt

    dass jedes einzelne Heft von DINAbk.-Normen ind DIN-Taschebüchern schon soviel kostet ... Also auch jedes einzelne DIN-Taschenbuch
    • Name:
    • Martin Beisse
  18. Jo richtig

    Foto von Andrea Leidenbach

    die Muttergesellschaft unseres ExBT.
  19. Hä?

    Den Zusammenhang verstehe ich jetzt nicht?
    • Name:
    • Martin Beisse
  20. Das Feng dingsda Haus vom BT

    Foto von Andrea Leidenbach

    gibt es bei EKB, Antwort zu Herrn Zack.
  21. Ach so

    Kapiere heute langsamer. Ist doch nur der alte Kram, neu verpackt.
    • Name:
    • Martin Beisse
  22. Schat Euch mal den Grundriss vom Hebel-Haus Vita 110-2 an

    --- ist zu finden unter - http://www.hebel.de
    Will keine Werbung machen! . Wir sind an diesem
    Haus interessiert (nur etwas länger ca. 10,50 m, weil
    Wohnzimmer u.E. etwas zu kurz) und z.Z. in Verhandlung.
    Der Grundriss ist auffallend ähnlich!
    M.E. ist Eure Speisekammer ungünstig positioniert. Heizung
    möglichst in den Keller, da Geräuschentwicklung. Falls Ihr
    einen Kamin wollt, dann braucht Ihr ja sowieso einen Schornstein.
    Gruß
    Monika
  23. Offene Küche

    Guten Morgen!
    @Monika: Für mich gehört eine Heizung auch in den Keller  -  nur wollen Judith und Joachim keinen Keller, also muss sie woanders hin :-)
    @Judith & Joachim: Für uns wäre auch das größte eine Küche gewesen, die offen zum WoZi + Esszimmer ist. Aber da wir das hier schon haben und zudem  -  wie Ihr!  -  Katzen, haben wir uns doch für eine getrennte Küche entschieden. Es gibt einfach Zeiten, wo eine Katze nichts in der Küche verloren hat, das solltet Ihr vielleicht nochmal zumindest kurz überdenken, damit Ihr Euch nicht evtl. hinterher ärgert.
    Die Speis finde ich auch sehr ungünstig gelegen, vor allem frage ich mich wie Ihr da jemals die nötigen kühleren Temperaturen realisieren wollt? Ich persönlich würde die Speis auch unbedingt an eine Außenwand legen, da sie zumindest eine Lüftung braucht.
    Grundsätzlich finde ich die Raumaufteilung etwas ungünstig von den Himmelsrichtungen her (ich gehe hierbei davon aus, dass auf Euren Skizzen Norden oben ist, bitte korrigiert mich, falls das anders ist):
    Das WoZi ist im Norden  -  würde ich eher in den Süden geben, da der Wohnraum doch der hellste sein sollte, dafür die Küche in den Norden, da bleibt es eher kühler wegen der Lebensmittel.
    Ihr wollt im Süden eher kleine Fensterflächen wegen der Hitze? Es ist aber doch genau andersrum, im Süden sollen die größten Fensterflächen hin (Ihr wollt doch ein Energiesparhaus?): Im Sommer kommt die Sonne von so hoch oben, da kommt kaum Hitze rein, und im Winter, wenn die Sonne tiefer steht, seid Ihr froh um zusätzliche Wärme.
    Im OGAbk. würde ich das Schlafzimmer auf jeden Fall in den kühlen und von der Straße abgelegenen Norden legen, dafür das Arbeitszimmer auf die hellere Südseite. Ich würde das SchlaZi auch auf alle Fälle in den Osten legen, da sich die Räume unter der West-Dachschräge immer mehr aufheizen als die unter der Ost-Dachschräge. Dafür wäre der Südwesten ein ganz guter Platz für das Bad, das soll ja immer eher wärmer sein und sonnig ist es dort auch.
    Lieber Gruß,
    • Name:
    • Beate Miller
  24. Nochmals lieben Dank

    Vielen Dank für die guten Beiträge bisher :-)
    =>Diskussion Netzwerk/Rechner/EDV/Telefon/TV: Zu schön wäre es ja, wenn endlich die Stromleitungen für Datentransfer verwendet würden, wie es ja schon Pläne gibt, so bleibt uns aber leider nichts anderes übrig, als einen ordentlichen Kabel-Plan für das Haus zu entwickeln.
    =>Christa: mit der offenen Küche habe ich auch schon hin und her überlegt. Die einen Leute, mit denen ich spreche, finden die super, die anderen würde die Unordnung stören. Mit der Unordnung wäre das nicht so schlimm, denke ich, denn im jetzigen täglichen Gebrauch ist meine Küche eigentlich fast immer OK, nach dem Essen kurz etwas Unordnung, aber die Räume ich auch ziemlich bald auf (Spülmaschine und so). Schön fände ich halt die Kommunikation zu den Leuten/oder Joachim, werde aber trotzdem noch mal drüber nachdenken. Da fällt mir gerade ein, wie ist es mit der Lärmentwicklung? Wenn Abzugshaube brummt, Spülmaschine läuft, stört das eigentlich dann im Wohnzimmer, wo man in Ruhe sitzen will? Hm, das wäre auch ein Argument, nun komme ich doch ins Zweifeln. PS Christa: ich diskutiere gerne angenehm, nur wenn mich was stört, dann sage ich das auch offen :-)
    =>Thema Ch. Alexander: hört sich interessant an, werde ich vielleicht investieren. Rn: verrate mir doch noch mal, wie ein zweifach zonierter Grundriss mit schmaler nf (was ist nf?) Zone aussehen würde?
    =>Monika: danke für den Tipp, habe mir den Grundriss von Hebel mal angeguckt
    =>Beate: danke für Dein Posting! Ja, mit den Katzen, Smiley, mein Kater ist gut erzogen, der springt nicht auf der Arbeitsfläche der Küche rum, die zweite kleine Katze bekommen wir erst in ein paar Tagen, mal gucken. Aber wie ich schon Christa schrieb, gehe ich noch mal in mich. Sorry, dass ich bei dem Plan die Himmelsrichtungen nicht ordentlich eingetragen haben :-( Auf dem Lageplan kannst Du sie erkennen). Oben ist bei mir West/Nord, unten Ost/Süd, ich werde mal die Homepage ergänzen um die Ausrichtung. Vielleicht hast Du ja eine Idee, wie ich gemäß Lageskizze die Räume besser verteilen könnte? Also, beide Arbeitszimmer sollten ruhig Nord/West bleiben, denn nichts ist schlimmer, als bei Hitze und Sonnen, die den PC immer ungünstig blendend stört, zu arbeiten. Wohnzimmer Süd/West, Küche im Süden ist nicht so ganz mein Ding, aber wichtig ist mir, dass morgens schon Sonne in die Wohnbereiche reinkommt, das wiederum spräche doch für offenen Bereich ... Bad wäre mir egal, wo es liegt. Lebensmittel eher im Norden ist vernünftig.
    Bin auf weitere Anregungen gespannt und werde mal heute Nachmittag die Skizze überdenken und die Homepage aktualisieren.
    Gruß,
    Judith
  25. Hallo

    Foto von Andrea Leidenbach

    noch eine Frage, euer Grundstück scheint doch Gefälle zu haben, wollt ihr das einfach platt einebnen? Konnte leider nicht genau erkennen wieviel, vielleicht lässt sich damit aber doch etwas Spielen, was die Hausgestaltung betrifft, bauen am Hang kann ja toll genutzt werden, da der Keller (Vielleicht doch einen?) dann zum großen Teil als Wohnfläche genutzt werden kann.
    Den Arbeitsplatz vom Joachim würde ich nach unten legen und der Gästetoilette zuordnen, mir wäre es nicht recht, wenn die Besucher dann in mein Privates Bad rennen und die immer die Treppe hoch und runter schicken?
    Wenn kein Keller, dann vielleicht den Hauswirtschaftsraum und Heizraum als Nebengebäude wie in den USA der Garage zugeordnet, sonst ist im Haus recht wenig Staufläche vorhanden, das wird auch für 2 Personen knapp.
    Offene Küche ist Geschmacksache, ich habe eine geplant, aber durch den Herd mit Theke abgetrennt und den Wohnraum in L-Form angegliedert.
    Zu Hebel kann ich nur sagen uns war es zu teuer, aber wir hatten auch kein Standarthaus.
  26. Offene Küche = super

    wegen Altbau war unser Wunsch nach Wohnküche nicht zu machen. Also Wand raus und ans Wohn/Esszimmer angegliedert. Der eingebaute Geschirrspüler (6 Jahre alt) brummselt kaum hörbar (die neuen sind noch leiser), die Kamin-Abzugshaube ist wirkungsvoll (deutlich lauter aber seltener an). Vorteil: man hört in Wohn, wenn in Kü was überkocht, piepst weil es gar ist etc. Und niemand hängt mehr mutterseelenallein in der Küche rum, während die anderen sich amüsieren. Würden wir immer wieder machen. *daumendrück*
  27. offene Küche

    wen du fliesende räume, weiche Übergänge liebst, und kommunikationsfreudig bist, wirst du deinen geist nicht in lauter 10 bis 15 m² kämmerchen einsperren.
    außerdem gibt es 1001 Möglichkeiten, auch in großen zusammenhängenden Flächen nischen und Rückzugsmöglichkeiten zu entwerfen. die einfachste Verbindung von Küche zu essen ist die durchreiche. hier ist die gefangene Küche etwas dem essen geöffnet.
    zum "schmutz" solltest du ein anderes Verhältnis haben als die durchschnittliche hausfrau/ hausmann. wie du schreibst wandert der abwasch sofort in die spülmaschine. das machen wir auch so. damit gibt es keine Unordnung. wenn wir Ende des Jahres umziehen, werden wir die Stinker und Lärmer in der Küche im Hauswirtschaftsraum unterbringen.
    es gibt keinen Ersatz für deine Schilderung: mit gästen und joachim kommunizieren und kochen. solche Beschreibungen/ patterns bringen die Qualität!
    Hebel und Konsorten lesen, führen dich weg von dem was du willst. du projezierst irgendwann deren lebensbild auf dich. lass dich nicht verführen  -  denn du bist auf dem richtigen weg (OK das pathetische bitte wieder streichen  -  kein Sendungsbewusstsein, ja)
    • Name:
    • rn
  28. Thema Heizung

    Judith schrieb in

    von einer Gastherme. eine Gastherme gehört in den Spitzbogen, das ist nun glücklicherweise seit ein paar Jahren Standard. man spart sich den Raum im nichtvorhandenen Keller, und so ca. 3.500 dm für einen Kamin. und nebenbei ist der Kaminfeger auch noch billiger  -  obwohl die sich schon wieder was ausdenken, wie sie auf ihre kosten kommen!
    nenn doch bitte das Erdgeschoss nicht untergeschoss  -  so heißt der Keller!
    der Verweis auf die Garage ist nicht schlecht. Wir haben ein Passivhaus konzipiert, wo der Keller unter der Garage liegt. beheizten Raum zu unterkellern ist äußerst schwierig wegen wärmehierarchie  -  Treppenhaus  -  Wärmebrücken (mal in steno!)

    • Name:
    • rn
  29. Darf ich euren Beitrag ...

    Darf ich euren Beitrag nochmal ganz kurz zu Wasseradern missbrauchen :-)? Als pragmatisch denkender Mensch schließe ich mal dem Hinweis an, das sei Humbug. Bis genau vor 1 Woche ein Besucher des Nachbarn auf das Thema zu sprechen kam.
    Mein Haus steht jetzt seit 1,5 Jahren  -  im Schlafzimmer konnte ich bisher nicht richtig schlafen  -  nervig sowas. Seit einigen Monaten benutze ich dazu das Gästezimmer im UGAbk.  -  no Problem. Also der Besucher hatte irgendwelche Ausbildungen dahingehend und ermittelte mit den entsprechenden Werkzeugen 4 fast parallel aufeinanderzulaufende Wasseradern längs durch das ganze recht schmale Haus. Er urteilte, dass somit völlig klar sei, warum Schlafstörungen im Schlafzimmer bestünden: dort wo das Bett steht, kreuzen sich zwei dieser Adern. Gestern habe ich das ganze Zimmer umgestellt  -  der Schlaftest steht noch aus.
    Frage ist natürlich, ob wir das Grundstück nicht gekauft und kein Haus darauf gebaut hätten, wenn uns das vorher bekannt gewesen wäre :-/. Wir hätten jedenfalls die Lage des Hauses auf dem (recht kleinen) Grundstück nicht verändern können, was ja bei einem großen Grundstück eher der Fall ist. Na ja jede/r wie er/sie meint  -  oder wie die Bayern sagen, schau mer mal  -  des sehe mer dann scho ...
    Zu Grundstück und Lage kann ich nur beglückwünschen.
    Offenes Wohnen ist doch super  -  zumal ja keine Großfamilie (mit entsprechenden Rückzugsmöglichkeiten, Kinder = laut) untergebracht werden muss. Wir haben das komplette EGAbk. mit 60 m² offen, nur WC und Speisekammer (klein und mit Schiebetüre) sind logischerweise abgetrennt. Eine Stahlwangen-Podesttreppe mit Ahornstufen wirkt im zum Luftraum vergößerten Treppenausschnitt wie ein Möbel. Wenn allerdings öfters geschäftlicher Besuch ins Haus steht, ist die skizzierte Treppenlösung sicher praktikabler.
    Kochgerüche/Geräusche sind kein Problem mit entsprechender Technik  -  steht ja schon oben.
    Heizung im Dachspitz  -  klar habe ich auch so gemacht  -  mancher Forumsbeitrag handelt allerdings von Geräuschen, die nachts zu hören sind. Bei uns nicht so ... Gastherme sollte, wegen möglichst kurzer Leitungsführung, dann ja sowieso über das Bad und das wiederum, wie ja schon skizziert, über HW/WC und optimaler Weise der Küche angeordnet sein. Ich habe das hingekriegt, allerdings ist bei mir HW im Keller unter der Küche  -  die kompletten Gas- / Wasser- / Abwasser- / Heizungsleitungen und auch die Rohre einer zentralen Staubsauganlage laufen in einem Installtaionschacht  -  das spart Kosten. Kurze Leitungswege und eine dadurch ggf. nicht notwendige Warmwasserzirkulationsleitung sind energiesparend. Gruß Ulf Eberhard
  30. Schaffenspause :-)

    => Danke Andrea:-), ne, die Hanglage reicht nicht aus, Höhenunterschied höchstens 20 cm auf 10 m. Mit dem Arbeitszimmer Joachim unten sind wir noch unschlüssig, wenn, dann müsste wirklich der HW-Raum raus, ansonsten hätten wir im ERD-G (genau rn) zu viele m². Hinzu kommt, dass ja beide Geschosse immer so von der Raumstruktur sein sollten, dass man zur Not zwei Wohnungen draus machen kann. Offene Küche werde ich wohl beibehalten, und wohl ähnlich wie Du, mit Theke abtrennen.
    =>Gerd Ulrich: Danke, wenn Deine Erfahrungen bestätigen, dass Lärmbelästigung kein Problem wäre, also doch offene Küche.
    =>rn: ja, mein liebster Wunsch wäre, den HW/Speiseraum direkt an der Küche zu haben, damit man wirklich alles Störende, Unpraktische, Müll etc. gleich dort verschwinden lassen kann. Ansonsten ist unser Haushalt normal-ordentlich, auch die Küche, da habe ich kein Problem mit.
    Keller möchten wir echt keinen haben, beim Carport Schuppen, Stellräume, ebenerdig reicht. Problem beim Grundstück ist im übrigen, dass nach 2 m massiver Kalksandstein auftritt, also wäre ein ebenerdig abschließender Keller schwierig, denke ich mal.
    =>alle: ich habe mich entschieden, jetzt erst mal die interessante Buchempfehlung von rn zu bestellen, dann die erst in Ruhe zu lesen, kleine Schaffenspause dabei einzulegen um die nächste Woche/übernächste dann mit neuen Ideen eine zweite Skizze zu machen, auch anhand Eurer Tipps, die ich dann hier online Stelle.
    Lieben Gruß und schönen Sonntag,
    Judith
  31. @ulf

    das mit den wasseradern ist so eine Sache! zum einen gibt es jede Menge schöne Geschichten dazu, wie dass der altar in der basilika bzw. die Vierung auf einer Kreuzung von wasseradern liegt, dass Katzen am liebsten auf wasseradern schlafen etc. etc.
    nur wenn du der nüchternen einer bist: es gibt viele (wirklich viele) versuche, das sogenannte Phänomen wissenschaftlich zu untersuchen, gelungen ist es nie! was nicht heißt, dass nicht messbare elektromagnetische Felder existieren. nur ist es keiner Gruppe von wunschelrutengängern bisher gelungen, über die statistische trefferquote hinauszukommen! wenn man dann die Herren (habe noch keine Frau gesehen) über vermeintlichen wasseradern zappeln sieht, die Prüfer aber sagen da ist nix, dann wird man wieder kritischer!
    meine Mutter hat unter ihr Bett eine porzellanschüssel gestellt, die soll die strahlen umleiten, ist aber nach zwei Jahren auszutauschen! ich weiß nicht?!?
    ich habe auch keine Probleme mit schlafen, ich kann überall und jederzeit pennen :-)
    • Name:
    • rn
  32. @ulf und rn (wasseradern)

    also, ich habe in meinem leben an bestimmt schon 100 plätzen geschlafen. Ich konnte immer schlafen (OK, manchmal nicht, aber das lag an der Frau neben mir, Smiley), also müsste ich doch irgendwann einmal über einer wasserader geschlafen haben.
    ich sehe irgendwie das Problem wasseradern nicht. zumal, ein ehemaliger Nachbar hat mal nen wünschelrutengänger über sein Grundstück laufen lassen, weil er einen Brunnen bauen wollte.
    toll, wir haben drei Wochen von Hand gebohrt mit soner langen Stange und einer Bohrvorrichtung vorne dran. nach 12 Metern trockenen schaffens (bis auf die biere, die der Nachbar Gott sei Dank bei über 30 Grad spendiert hat) habe ich nen Eimer Wasser des nachts reingekippt, damit sich der Nachbar freut.
    er war überglücklich bis ich ihn aufklärte und dann das Loch wieder zuschüttete.
    Gruß joachim kähler
  33. Na toll ...

    Na toll ich wollte auch nen Brunnen schlagen  -  und der Mensch mit der Wünschelrute sagte mir wo am besten  -  aber bei den Aussichten :-)). Na ja, wer dran glauben mag soll dran glauben  -  ich habe eh keine Wahl (außer eben Bett verschieben), mein Haus steht und ich habe mich ein zweites Mal verheiratet  -  mit meiner Bank. Ulf
  34. War selber mal betroffen

    Hallo, ich verfolge heimlich diesen Thread seit ich das
    erste Mal hier von Wasseradern gelesen habe.
    Nun seid Ihr bei einem Punkt wo ich mich mal melden muss.
    Bis vor 2 Jahren hielt ich von dem ganzen Gelappere um Wasseradern usw. erst mal nichts ... irgendwie war das ganze
    immer Humbug für mich ... ja auch ich konnte in jeder Lage schlafen solange es einigermaßen eben war.
    Vor 2 Jahren bezog ich mein neues Haus ... alles war super das gesamte Umfeld passte sowie auch meine Arbeit ... sprich keine
    Gründe waren ersichtlich warum ich ab dem drittem Tag im neuen
    Haus nicht mehr schlafen konnte.
    Über den Zeitraum der nun folgenden 3 Monaten hatte ich einen
    den sogannten Minutenschlaf ... sprich ich konnte die Uhr
    Miuntenweise ablesen bis die Nacht vorüber war ... kann sich
    das hier jemand mal bildlich vorstellen 3 Monaten ohne vernünftigen Schlaf auszukommen? ... Jedes Mal wenn ich mich stockmüde ins Bett geschleppt habe und mir dorthin die Augen fast zugefallen sind gab es im Bett sowas wie eine Watsche und der
    Miuntenschlag zog sich durch die Nacht.
    Auch Alkohol half da nichts ich habe einiges ausprobiert und
    hatte am Ende sogar Selbstmordgedanken!
    Das Problem, seinerzeit traute ich mich gar nicht das anzusprechen um nicht ausgelacht zu werden habe ich einen Freund
    und Architekten mal geschildert ... Sein Kommentar war: "Wasserader
    ganz klar".
    Er gab mir zwei Adressen (ein Wünschelgänger bzw. ein Dame die mit einer Art Empfindungsgerät) die ich dann beide dann unabhändig zur mir einlud.
    Beim Besuch der beiden die von mir wissen wollten auf welcher Seite ich den schlafen, verwies ich auf die andere Seite des Ehebettes um Sie damit evtl. bloßzustellen ... naja wer weiß was in so einem Moment da in einem vorgeht.
    Dennoch beide stellten fest das die Seite meiner Frau sauber und
    meine Seite belastet ist.
    Unabhängig voneinander markierten beide die belasteten Stellen
    einmal der Kopfbereich und einmal der Brustbereich.
    Der Wünschelrutengänger lokalosierte die Kopfbereichstelle
    als Schadstelle "Erdverwerfung" sowie den Brustbereich als
    "Erdstrahlungskreuzung = eine der drei Erdrastern".
    Die Dame konnte zwar die Ursache nicht feststellen da Sie dazu
    nicht ausgebildet war aber die Markierungen die sie vorgenommen
    hat war exakt die gleichen wie der Wünschelrutengänger obwohl ich deren Kennzeichnung danach entfernt hatte.
    Der Mensch leidet zwar intensiv unter Schmerzen dennoch vergisst er dann auch wieder schnell.
    Damals hatte ich mir das mit den verschieden Belastungen erklären lassen und habe auch einiges darüber im Internet nachgelesen ... aber leider wieder alles vergessen zumal ich daraufhin sofort in ein anderes Zimmer umgezogen bin und wieder
    schlafen konnte.
    Vielleicht einfach mal in Google "Erdverwerfung o. Erdstrahlung eingeben und staunen" wie ich seinerzeit gestaunt habe.
    Wenn man sowas mal life erlebt hat kann man Bop Pao's Aussage
    mit den Wasseradern nur zustimmen! Humbug mal hin oder her mich
    hat der Besuch von einem Wünschelrutengänger nur 100,- DM gekostet im Vergleich dazu was ist eine Gesundheit Wert?
    MfG Thalhammer
  35. Wasseradern

    Hm, da fängt man ja wirklich bald an, drüber nachzugrübeln.
    Danke übrigens Ulf, für den interessanten Beitrag. Euer Hauskonzept hört sich gut an.
    Tja, Herr Thalhammer, glaube Ihnen, dass Sie sich kaum trauen, was zu erzählen davon.
    Andererseits, wenn 100 DM Klarheit schaffen? Nur schaffen sie echt Klarheit oder gibt es nicht dutzend Scharlatane in dem Bereich?
    Wünsche noch einen schönen Abend,
    Judith
  36. Habe mal etwas gegoogelt

    Etwas lesen schadet ja nicht :-)
    Hab mal etwas gegoogelt mir fehlt aber leider die Zeit.
    Wie setzt man hier einen Link rein?

    Das Netz ist voll mit solchen Rubriken ... "ALLES HUMBUG? "
    Man sieht die Belastungen nicht dennoch lebt man damit ... ist
    man aber selber damit betroffen wird man ausgelacht :-(
    Komisch der Begriff "Wasserader" bezüglich Schlaflosigkeit ist jedem ein Begriff dennoch will scheinbar keiner was davon hören.
    Naja wie bereits erwähnt war im Alter von 38 Jahren damit konfrontiert und bin schon froh damit nicht ständig in Berührung zu sein!
    MfG Thalhammer

  37. Scharlatane und Quacksalber

    Foto von Martin Malangeri

    gibt es wohl überall, Hallo Frau Kaehler, ich gehöre auch zu den Leuten die "übersinnlichen" Dingen eher skeptisch gegenüberstehen, aber auch in meinem Bekanntenkreis hat es schon solche Geschichten gegeben. Meine Eltern haben ihr Haus von den Eltern der Schulfreundin meiner Mutter gekauft. Die alten Herrschaften war es ein wichtiges, meinen Eltern zu überzeugen das Bett in eine bestimmte Richtung aufzubauen, obwohl eine andere praktischer gewesen wäre. Sie hatten zu Ihrer Zeit eine ähnliche Geschichte wie Herr Thalhammer hinter sich gebracht, auch einen Wünschelrutengänger im Hause gehabt und anschließend besser geschlafen.
    Es gibt, glaube ich, ganz andere Fehlausgaben als mal hundert Mark für solch seltsame Dinge auszugeben.
    Ich für meinen Teil schlafe immer da wo man mich ablegt, Wasserader hin oder her :-)
    PS: zum Grundriss sind all die Kleinigkeiten schon geschrieben worden, die mir so aufgefallen sind.
    Grüße aus Leipzig von
  38. na da kommen ja ein paar gestandene Fachleute zusammen ...

    na da kommen ja ein paar gestandene Fachleute zusammen betreffs Wasseradern :-) ein schon älterer Nachbar sagte mir, dass unsere Vorfahren dahingehend auch schon recht genau wussten, wohin sie ein Haus stellen und wo nicht  -  keine Ahnung wie die das gemacht haben. Bei uns berücksichtigt das kein Mensch  -  bei den Grundstückspreisen und der Verdichtung in den Baugebieten. Es bleibt einfach kein Platz, um großzügig zu planen.
    Der Plan meines Hauses wird in BAU.DE der ideale Grundriss stehen  -  wenn GP zurück ist  -  ist allerdings eine Doppelhaushälfte  -  und eben durch die Grundstücksgröße planerisch deutlich eingeschränkt, habe trotzdem versucht das Beste draus zu machen. Es muss ja nicht immer aussehen wie die anderen 85 % Einfamilienhaus-Doppelhaushälfte-Reihenhäuser ...
    Insofern finde ich den Gang zum Architekten schon lobenswert und dann so ein tolles Grundstück :-) ... Ulf
  39. super BUCH :-)

    Hallo an alle, vor allem rn,
    seit 1 Tag lese ich mit wachsender Begeisterung das von rn empfohlene Buch von Christopher Alexander, Eine Muster-Sprache. Ist zwar sauteuer gewesen (220,- DM), hat sich aber wirklich gelohnt.
    Es öffnet einen so lebendigen und anderen Blick auf das Bauen, Leben und Wohnen in Räumen! Es zeigt die Gestaltung der Umwelt im Kleinen und Großen, lehrt das Denken in Räumen und Umsetzen der Lebensgewohnheiten in Räumlichkeiten.
    Ich fange schon im Geiste an, das Grundstück in Außenräume, den Hof, den Eingangsbereich, in dem man "ankommt", den Eingangsbereich "nach der Tür", in den Außengartenraum einzuteilen. Blicke, das Sitzen in Nischen, die Wege, es ist schwierig, das Ganze in verständliche Worte zu kleiden für jemanden, der das Buch nicht kennt. Das Buch ist aber echt ein Traum, auf für Leute, die schon ihr Haus gebaut haben, eröffnet es doch Anregungen zur Umgestaltung, Gestaltung der "Außenräume", bis hin zu Möblierungen, Wahl der Farben und Materialien.
    Alles wird in Bezug auf das Leben, die Gemeinschaft, die Bedürfnisse des Menschen gesetzt.
    So gewinnt plötzlich die architektonische Gestaltung an Leben, wird zu einer Verbindung von Raum und Leben. Wenn ich da an meine früheren Planungsgedanken denke, die sich nur an Strichen, Kästchen anlehnten, mehr einem Bastelwerk und weniger einem "Lebenswerk" ähnelnd.
    Ihr seht, ich bin ganz begeistert, und demnächst werde ich auch Teile aus dem Buch, Muster, die ich für unser Haus wünsche, erste Skizzen, wie die Räume liegen könnten, in einem Teil 2 hier ins Forum stellen.
    Schönen Abend noch und Gruß,
    Judith Kaehler
  40. na da freu ich mich mit dir..

    vielleicht hilft es ja auch anderen -
    oder wie sagt maibrit: "viel Spaß beim vermehren der gewonnenen einsichten! "
    • Name:
    • rn-aecht
  41. Und wieder ein Mensch auf dem richtigen Weg :-))

    ... was ein Buch für Horizonte eröffnen kann!
    Dein Beitrag über die Einbeziehung der Außenräume in die Architetkur des Hauses, erinnert mich an eine Ausstellung im Vitra Museum über den mexikanischen Architekt Luis Barragan (1902-1988). Für ihn war die Gestaltung des Gartens, des Hofes, der Außenflächen und -räume von ebenso großem Stellenwert, wie die Architektur des Gebäudes. Der Mann hat in jüngeren Jahren, während sich hier die Menschen umbrachten und jede Kultur zum erliegen kam, schon Häuser geplant (sind leider nur wenige gebaut worden), die genial schlicht und wohnlich zugleich waren.
    Zitat: *A perfect garden  -  no matter what its size  -  should enclose: nothing less than the entire universe. *
    Sehr schön fand ich die Raumaufteilung der Außenanlagen mittels Höhenstufungen  -  höher gelegene, von Mauern umgebene Pflanzbereiche  -  manchmal nur ein Baum drin ...
    Im Internet finden sich leider wenig Bilder der (damals sicher luxuriösen) Villen, die er gebaut hat. In der Ausstellung konnte man sich mittels Computer über Origanalpläne und Fotografien sozusagen in diesen Räumen bewegen ...
    Wünsche noch viele tolle Anregungen ... Gruß Ulf
  42. Hallo Judith

    wenn du ca. durch haast, hätte ich noch zwei "must have" für dich gefunden  -  rühr dich --
    • Name:
    • rn
  43. @rn

    Hallo,
    du zwingst uns ja bald völlig anders zu planen, da die kapitaldecke geringer wird. das letzte Buch kostete 220 schleifen.
    also, bitte nicht 1000 Bücher empfehlen, denn dann wissen wir zwar wie man am sinnigsten baut, nur haben kein Geld mehr den bau umzusetzen.
    Gruß joachim kähler
    PS: nicht ganz so ernst nehmen
  44. Also ich find das absolut Klasse!

    Muss ich jetzt mal loswerden. Kein Genöle  -  Mensch wer hat das denn gezeichnet  -  sondern Bereitstellen von Grundlagen, Infos und Ideen  -  so eine Art Sensibilisieren für die Aufgabe Hausbau.
    Ärger gibt es noch genug, wenn der Bagger anrollt.
    Die Beschäftigung mit dem Thema kann wirklich Spaß machen, die Einheit *Haus  -  Garten  -  Einrichtung* bekommt dadurch in jedem Fall individuelle Züge  -  weg von dem Alltagseinerlei.
    Tja und wenn dann das liebe Geld nicht wäre. Gruß Ulf
  45. Danke Ulf

    für Deine Links und Worte :-)
    Macht mir auch echt Spaß im Moment, bald kommt Teil 2, dieser dann von der Mustersprache inspiriert. Zeit zum selber Planen haben wir genug, mein Architekt macht gerade 3 Wochen Urlaub in Spanien :-)
    Gruß,
    Judith
    =>rn: werde mich melden, wenn nächstes Buch nötig ist :-)
  46. Hallo rn

    mich würden die zwei "must have" auch interessieren, vielleicht könnten Sie schon mal angeben, bevor Judith mit dem ersten Buch fertig ist?
    Herzlichen Dank dafür.

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