Welche Dachdämmung ist hier möglich
BAU-Forum: Dach

Welche Dachdämmung ist hier möglich

Hallo!
Ich habe ein ca. 50 Jahre altes Haus, welches im 1. OGAbk. bisher nicht ausgebaut ist. Das Dach ist nicht gedämmt, man sieht von innen direkt die Dachziegel.
Wie kann am einfachsten das komplette Dach gedämmt werden. Muss hierzu das Dach zwingend abgedeckt werden?
Die Sparren haben eine Tiefe von 140 mm.
Wie sehen die einzelnen Schichten der Dämmung aus?
Eine reine Zwischensparrendämmung wird hier wohl nicht ausreichen?
Gruß
Johannes

Anhang:

  • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Frage "Welche Dachdämmung ist hier möglich" im BAU-Forum "Dach"
Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  • Name:
  • Johannes
  1. Wenn ...

    Wenn seit 10 Tagen niemand ein Idee hat, dann zeige ich Ihnen eine Möglichkeit (Foto), wo das Dach (weil in Ordnung) auch nicht aufgedeckt wurde. 6 cm Vollholz  -  Holz ist Dämmung und Speicherung!

    Anhang:

    • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Antwort "Wenn ..." auf die Frage "Welche Dachdämmung ist hier möglich" im BAU-Forum "Dach"
    Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  2. Man kann auch querverweisen ...

    Man kann auch querverweisen

    und dabei Jaschkubskis Bastelstunde ganz schnell vergessen ...

  3. Tauwasser beachten!

    Foto von wiki

    Ich habe den gleichen Dachaufbau ohne Unterspannbahn. Die fehlende Unterspannbahn ist das eigentliche Problem. Auch ich möchte dämmen, aber ohne Tauwasserbildung. Besonders im Zwischenbereich der Sparren ist Tauwasser od. Regenwasser (bei Undichtigkeiten) tödlich für das Holz des Dachgebälks. Das ist schnell passiert wenn man die Dämmung zwischen die Dachsparren klemmt ohne zuvor einen Bauphysiker eingeschaltet zu haben.

    Auch Dampfsperren od. Dampfbremsen müssen kompliziert berechnet werden, sonst könnten im Extremfall die Schäden der Dämmmaßnahme ruinös werden.

    Wenn man also ohne Folie auskommen will, muss die Dämmungsebene mittels Dachlatten weiter nach innen konstruiert werden, also weg vom Gebälk, sodass hier erst gar kein Feuchteschaden entstehen kann. Im Schadensfall wären idealerweise nur die nachträglich aufgebrachten Dachlatten betroffen, die man dann ersetzen könnte.

    Ich habe mir dazu eine Konstruktion überlegt, die im Bedarfsfall (wenn das Dach undicht wäre) reversibel wäre. Dämmungsstärke wird bei mir max. 6 cm, da diese Stärke die meiste Kosten-Nutzen bringt.

    Die Dämmvorgaben der EnEVAbk. sind objektiv betrachtet der Einflussnahme der Dämmlobbie geschuldet, aber nicht wirtschaftlich. Erst recht nicht, wenn es irgendwann um die Entsorgung geht ...


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