Mengenrabatt
BAU-Forum: Bauen mit Eigenleistungen
Mengenrabatt
Wenn man ein Einfamilienhaus baut und seine Baumatterialien überwiegend von einem Bauhersteller bezieht, bzw. beziehen möchte, in welche Größenordnung an Rabatte darf ich dann denken. Selbstverständlich hat das auch mit Verhandlungsgeschick zu tun, aber deswegen möchte ich mich im Vorfeld schon schlau machen. Kann mir jemand etwas dazu sagen, wie man so was angeht. Denkt man hier in Prozenten, Skonto, usw. Ich habe mal gelesen, dass man bei sofortige Zahlungen, automatisch 2 % Skonto abziehen darf.
Natürlich versuchen die Händler im Anfang billige anzubieten, um das später irgendwie wieder herauszuholen. Das ist mir bewusst.
Ich möchte z.B. gerade wissen, wie Teuer mir dann z.B. ein Drain-Kontrollschacht von Fränkische kommt, der in der Preisliste mit 101,75 € angegeben ist.
Natürlich versuchen die Händler im Anfang billige anzubieten, um das später irgendwie wieder herauszuholen. Das ist mir bewusst.
Ich möchte z.B. gerade wissen, wie Teuer mir dann z.B. ein Drain-Kontrollschacht von Fränkische kommt, der in der Preisliste mit 101,75 € angegeben ist.
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ich habe
vor Baubeginn mehrere Baustoffhändler abgeklappert und mein geschätzttes Volumen angegeben, d.h. ich hatte schon Massenlisten (geschätzt). Daraufhin bekam ich entsprechende Angebote.
Ich habe mich dann für den entschieden, der mir für die Lieferung und das Abladen (Kranwagen) auf der Baustelle die besten Konditionen gemacht hat. Somit musste ich nicht das Material tonnenweise mit einer Fuhre abnehmen und umständlich bei mir zwischenlagern und jeden Tag von einem Eck ins andere tragen, sondern ich konnte bedarfsweise bestellen.
Dazu sollte auch der Bauablauf schon bekannt sein.
Natürlich muss der Preis fürs Material auch einigermaßen passen. Was mich noch überzeugt hat: Er hatte eine große Ausstellung und wirklich gutes Fachpersonal zur Beratung. -
Skonto muss vereinbart sein
sonst ist nichts mit Skonto.
Oder ziehen Sie beim Aldi auch Skonto ab, da Sie ja sofort bar bezahlen?
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Böser, Böser
"Natürlich versuchen die Händler im Anfang billige anzubieten, um das später irgendwie wieder herauszuholen. "
Händler : } -
Sind Sie Händler,
Herr Reitmeier? -
nein, aber
ich denke gerade über das Geben und das Nehmen nach :) -
Gute Erfahrungen bei Raab Karcher
Wenn es wirklich ein größeres Volumen ist, spielt eigentlich das Wort Rabatt oder Skonto eher eine untergeordnete Rolle. Wichtig und vergleichbar ist nur der Endpreis, für den das Produkt, wie Hr. Manni schon richtig sagt, ENTLADEN auf der Baustelle steht. Weiterhin sollte auch die Qualität des Produktes nicht vergessen werden. So habe ich z.B. schon eine Palette Estrichbeton über meinen Baustoffhändler bezogen, obwohl der ca. 100 DM teurer war als Estrichbeton aus dem Baumarkt. Für diese 100 DM mehr stand die Palette abgeladen auf dem Grundstück . Im Baumarkt hätte ich mit 36 Sack vor der Tür gestanden, der Fuhrunternehmer dort hatte keinen Ladekran, d.h. von Hand auf- und abladen (aufladen, abladen) und die Anfuhr hätte auch noch 45 DM gekostet. Außerdem bekam ich beim Baustoffhändler ein Markenprodukt, dessen Datenblatt ich mir auch im Netz mal anschauen kann, im Baumarkt war nicht mal der Hersteller erkennbar.
Schauen Sie doch mal bei Ihrem nächsten großen Baustoffhändler vorbei und unterhalten sich über das Volumen. Ach ja, nochmals, auch z.B. bei der Betonbestellung ist es wichtig ein überschlägiges Volumen anzugeben. Auch an solchen Stellen sind Rabatte drin, auch wenn dies nicht über den Baustoffhändler läuft! -
Darf ich mal zusammenfassen?
Obwohl es nicht ganz meine Originalfrage beantwortet hat, bin ich doch um einiges schlauer geworden. Folgende Punkte sind wichtig für die Preisbeurteilung des Baustoffhandels:- Kein Skonto ohne Vereinbarung
- Volumenermittlung
- Fachberatung
- Markenprodukt, bzw. bekannte Hersteller.
- Qualität
- Endpreis. z.B. mit Lieferung auf der Baustelle
Wie ich das bei uns so erkenne, kommen 3 Baustoffhändler in Frage. Ich werde alle 3 im Vorfeld mal einen Besuch abstatten. Ich bedanke mich herzlich für Eure Antworten.