Wir stehen vor dem Neubau eines ebenenversetzten Hauses und grübeln schon seit längerem über den geeigneten Wandaufbau und zu guter Letzt insb. über die Außenfassade nach.
Unsere Baufirma würde das Haus standardisiert mit 24 er-Porenbeton und einer 14 cm Wärmedämmung bauen. Wir haben uns gegen eine Polystyrol-Dämmung entschieden und uns für eine Dämmung aus Mineralwolle entschieden.
Jetzt geht es uns um die Außenfassade: Ursprünglich wollten wir normalen Putz anbringen, tendieren aber aufgr. Algenschutz, Langlebigkeit und Aussehen nun eher zu Klinkerriemchen.
Ich frage mich aber ob es sinnvoll ist, vor einem sehr diffusionsoffen gestalteten Wandaufbau die Klinkerriemchen zu setzen. Man soll ja von innen nach außen immer diffusionsoffener bauen, was doch durch die Riemchen nicht mehr gegeben ist ... oder wie seht ihr das?
Außerdem befürcht ich, dass durch Risse in den Fugen zwischen den Riemchen Feuchtigkeit nach innen gelangen kann. Habe bei einem Hersteller gelesen, dass es hierfür extra Putz gibt, der den Schlagregen abhält und die Klinkerriemchen auch eine gute Feuchtigkeitsregulierung haben sollen ...?
Wie müsste nach eurer Fachkenntnis ein Wandaufbau mit Porenbeton, Mineralwolle und Klinkerriemchen aussehen, um eine gute Diffusion zu gewährleisten und Feuchteschäden zu vermeiden?
Ein zweischaliger Wandaufbau mit Vollklinker und einer Luftschicht wäre wahrscheinlich am besten, dafür müssten wir aber finanziell einiges mehr stemmen.
Hoffe auf eure Meinungen und Anregungen!