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Heizöltank-Beschichtungen und miese Tanksanierungs-Praktiken
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Heizöltank-Beschichtungen und miese Tanksanierungs-Praktiken

Hallo, ich bin neu im Bauforum und erhoffe mir Informationen zu Heizöltank-Beschichtungen bzw. zu ganz offensichtlich miesen Geschäftspraktiken von Tank-Sanierungsfirmen.
Fakten: kellergeschweißter Stahltank, 6,5 m³, Baujahr 1982. Tankreinigungen 1987,1992 (dabei Beschichtung der Tanksohle wegen Korrosion zur Unterbindung weiteren Rostbefalls bzw. Durchrostung durch ein Unternehmen, das bereits mehrere Jahre am Markt  -  Großraum München  -  ist) und 1999 (dabei Beschichtung der Seitenwände durch dasselbe Unternehmen, da auch an den Wänden behandlungsbedürftige Korrosion vorliege). In beiden Fällen wurde "Epple micorbase" verwendet.
Situation: Jetzt stand wieder eine Tankreinigung an. Die durchführende Firma war von mir nicht wirklich beauftragt worden; sie hatte den Auftrag von einem sog. "Auftragsvermittler", der für mich als solcher allerdings nicht erkennbar gewesen war. Nach der Reinigung monierte der Monteur "Blasenbildung" an der Tanksohle und zeigte mir ca. ein Dutzend Stellen, an denen der Belag offenbar/angeblich so lose war, dass er sich bei der Reinigung ablöste. Konsequenz: Ich sollte eine neue Sohlenbeschichtung einbauen lassen. Preis laut Preisliste 1.236 € plus MwSt. plus ca. 150 € für das Entfernen der alten Beschichtung. Nach Rücksprache mit dem Firmenchef reduziertes Angebot auf insgesamt 800 € plus MwSt. Weil das abgepumpte Öl im Tankwagen schwappte und "die Uhr lief", erteilte ich Zähne knirschend den Auftrag. Leider vermute ich mittlerweile, dass der Ablauf nicht so ganz seriös ist. Nicht zuletzt deshalb, weil ich mittlerweile von einem (in den Augen meines Heizöllieferanten seriösen) Unternehmen ein Kostenangebot für die o.g. Arbeit von 585 € habe.
Meine konkreten Fragen:
Von welchem Hersteller stammt das verwendete Zweikomponentenmaterial "KH-6" (angeblich sitzt er in Kolbermoor bei Rosenheim/Bayern)?
Welche Trocknungszeit bei welcher Temperatur hat das Material?
Wie verträgt es sich mit der alten Beschichtung, die ja nur im unmittelbaren Bereich der "Korrosionsflecke" abgeflext worden ist?
Wie kann ich mich davor schützen, gegenüber einer mit ziemlicher Sicherheit unseriösen Firma noch weitere Fehler zu machen? Hinweis: In den Augen des Geschäftsführers der "Gütegemeinschaft Tankschutz" ist die betreffende Firma ohnehin ein "Grenzfall" und für allerlei Merkwürdigkeiten bekannt.
Nachdem der Monteur nach Abschluss der Arbeiten den Ölbrenner nicht in Gang brachte und eine ordentliche Prüfung der Leitungen und der Arbeit der Heizanlage somit nicht möglich war: Muss hier der Tanksanierer nacharbeiteren oder ist mein Brenner-Kundendienst zuständig?
Ich weiß, viel Kram auf einmal. Zum Teil ist die Misere sicherlich von mir verschuldet, weil ich wegen Zeitmangels zu wenig vorsichtig in der Wahl der ausführenden Firma war. Dennoch schon vorab ein herzliches "Danke" für Tipps und Ratschläge.
Ulf Böhringer
  1. Wieso

    lassen Sie denn Ihren Tank nicht in Ruhe? Vorgeschrieben ist eine Reinigung jedenfalls nicht!
    Mein Erdtank liegt seit 32 Jahren unter'm Rasen, und der wäre erst aufgemacht worden, wenn es Probs mit der Ölzufuhr wegen Schlamm gegeben hätte - in Zweifelsfällen (mehrmals im Jahr Befüllung) tät' ich auch einen Kellertank höchstens alle 10-15 Jahre anrühren.
    Brenner + Ölzufuhr = Heizungswartung. Aber in diesem Fall Gewährleistung der Tankreinigungsmafia. Wenn der Kerl vergessen hat, den Kessel auszuschalten, und die leergelaufene Leitung dann mit dem Brenner angesaugt hat, könnte die Pumpe Schadern genommen haben, aber wahrscheinlicher ist ein zugesetztes Filter. Was die Frage aufwirft, ob und wie die das Öl vom Schlamm befreit haben oder ob die das alte Zeug einfach wieder 'reingeschmissen haben ...
    +Laiengemeckere.
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