Hausbau Kaehler
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

wenn da mal nicht der Heizungsbauer auf die Nase fällt
ich hoffe, es gibt e. ordentliche Wärmebedarfsberechnung?
ich räum jetzt wieder das Feld für wichtige Dinge wie fliesendekor und Wasserhähne

Hallo!
Fliesen, igitt
Wie ist das gemeint mit den Heizungsbauproblemen? Wärmebedarfsrechnung ist noch im Entstehen. Ist der Grundriss problematisch oder was müssen wir beachten?
Gruß und frohe Ostern,

Gute Verschattungsmöglichkeiten einplanen.
Und die Probleme entstehen aus dem sehr schlanken Grundriss  -  und dann noch L-Form mit unterschiedlicher Etagenzahl.
Kalk-Zement-Putz direkt gestrichen hatten wir vor kurzem irgendwo. Reißt man sich da nicht die Handrücken auf?
Das Fenster im Ankleidezimmer würde ich gleich groß machen wie die anderen.
Ansonsten sind ja wenigstens mal Proportionen und Geschmack zu sehen.

das ist ja fast in der Nähe (wir bauen in Alvesrode/Springe)  -  einen Tipp hätten wir aus eigener Erfahrung:
vermeiden Sie schwarz-weiße Böden. Wir haben diese in unserem jetzigen Haus in Küche und Bädern  -  nie wieder! Diese Mischung ist ein erstklassiger Schmutzanzeiger und nie sauberzuhalten, da auf den schwarzen Fliesen wirklich jedes Staubkorn auffällt.

Hallo Herr Rinninsland, Hallo Herr Romulus,
die Ausrichtung ist so, dass auf der Skizze Norden links liegt, also Wohn- / Esszimmer (Wohnzimmer, Esszimmer)-Fensterseite nach Westen, Anbau nach Osten. Stimmt dennoch, mit Verschattung muss man bei so einer offenen Bauweise es sich gut überlegen.
Inzwischen bin ich am Überlegen, lieber Kalksgipsputz (nach Studium des Forums) zu nehmen, den dann nicht rau, sondern glatt gefilzt (?) oder wie man das nennt.
Danke für das Lob mit dem Entwurf. Ich hoffe, dass ich dazu noch paar Meinungen bekomme, obwohl hier im Forum in den Ostertagen wohl tote Hose ist
Der Tipp mit den Fliesen (nicht schwarz-weiß) ist gut, obwohl ich es ja eigentlich optisch so schön finde ... aber ewig Putzen will ich keinesfalls. Hinzu kommt, dass wir zwei äußerst haarige, grins, graue Katzen haben. Übrigens, wir bauen in Nettelrede
Gruß in die Ferne und Nähe,

habe mir auch schon gedacht, das es an eastern liegen muss. obwohl ja hr. b. und hr. r. durchaus aktiv waren, sich aber in Bezug auf 1195 nicht mehr hervortrauen?! schade eigentlich, wenn Q.E.D. in Bezug auf Architekten-Häuser schuldig bleibt. das was ich von dem Haus bis jetzt gelesen/-sehen habe, ist sehr interessant, muss mir das mal anschauen von der Optik her, wenn ich da mal wieder hinkomme. auf alle felle munter bleiben ) MfG Holzauge

du bekommst eben nicht alles mit. mit judiths Haus sind wir schon ein halbes Jahr durch. : --)
@ Judith: da gibt es noch einiges zu sagen, leider etwas wenig Zeit, das hat etwas mehr gehirnschmalz verdient als das man das neben Rost auf v2a und der Grenzbebauung für eine Garage abhandeln könnte.

@ Holzauge,
wenn alles gut läuft, dann geht es mit dem Bau im Juni los, ja, der Ziegenkäse ist nicht schlecht, im Moment wohnen wir noch in BM, freue mich aber schon aufs Dorfleben, grins.
@ Rossi,
Gehirnschmalz hört sich gut an, freue mich schon auf das Ergebnis. Wie Du siehst, ist schon einiges "verbessert". Für die anderen: die Architekten haben schon früher was per E-Mail gesehen
Gruß,

na dann hätten wir ja fast genug für ein kleines lokales BAU.DE-Treffen ...
romulus, Holzauge, Kählers, WA, für SI sind's auch keine 30 min ... Wie wär's?

aber zum Grundriss:
die Sparren sind ja schon ziemlich dicke Dinger, aber so ein zugband ab und zu (Sparrenfußpunkt) wär schon nicht schlecht.
die drücken nämlich planmäßig nach außen.
kann man auch mit dem Wandrähm aufnehmen und in Querwände ableiten, dass muss aber sauber geplant und ausgeführt werden.
Was sagt denn die Statik?
Gruß

das du dein ganzes gehirnschmalz für die V2A-Sache und 'ne gg brauchst. es täte mir leid, wenn dich das sooo beschäftigt. wie gesagt, eine simple literaturstelle würde mir für Q.E.D. schon absolut ausreichen  -  oder musste die erst schreiben? )
mit der Hausplanung (1195) geht es auch irgendwie nicht weiter, dacht schon du wärst wieder mit deinen Leuten in mechico! also, wieso haste die Eigenleistung, die mein Kumpel ja freiwillig erbringen will nicht eingerechnet. und die Hausbeschreibung/Planung ist'n bisschen mager ausgefallen  -  oder warste (wie ich ab und zu) zu geizig bei die buchstbn? )
MfG Holzauge PS: haste gelesen, was ich zu Korrosion und Edelstahl gefunden habe? lesen hilft. und ich lasse mich gerne überzeugen. aber wenn dann Q.E.D. und nicht irgendwelche eisenspäne und feuerwerksraketen.

Hallo Judith, jetzt wird es ganz schön konkret
mit der neuen Stellung des baukörpers hat sich die städtebauliche figur nicht verbessert! die Veränderungen erscheinen nicht schlüssig und begründet. oder hat die Behörde mitgestaltet?
funktionale Ungereimtheiten  -  der Grundriss wirkt gegen den lauf gestrickt. das gesamte layout ist aus meiner Sicht grundlos rückläufig. eine gestalterische Motivation kann ich nicht erkennen. die innen/außenbezüge für (wohnen passiv-Hof, Küche aktiv  -  Garten) sind nicht nachvollziehbar. im og wird eine funktionale Trennung des Schlafbereichs aus unerkennbaren Gründen akzeptiert. ist das euer ernst, vom Bad durchs zum eg offene Büro in den schlafbereich, der voll besonnt ist?
die Differenzierung und Gliederung in zwei baumassen sorgt nicht für funktionale Verbesserungen. mehr noch für negative energetische Effekte. die Oberflächen wurden maximiert, ohne wirkliche entwurfliche und gestalterische Verankerung. auch ist der Zuschnitt des Hofraumes mit allen Zuordnungen zufällig!
bei den Fassaden wird der versuch einer Lockerung der starren lochfassade mit verschiedenen Fensterformaten nicht erreicht. auch löst das Fensterband im og eher Verwunderung als Erheiterung aus. die beiden trauffassaden haben an ihren rändern zu wenig "Fleisch", die Positionen der Fenster und Fenstertüren an den Hausecken lassen die Fassaden optisch auseinanderfallen.
die Konstruktion des Daches wurde ja von Herrn d. bakel schon etwas aufgewühlt: der Horizontalschub im Bereich des Büros  -  og ist nicht ohne. an gleicher Stelle sorgt das Fensterband nicht unbedingt für den Fluss der Kräfte. entweder ein Kräftedreieck, eine fette Firstpfette oder ein fw-Träger etc. wären zu entscheiden? die Plandarstellung bietet da noch nichts an!
die Abstandflächen könnt ihr ohne weiteres nachweisen? das 16 m privileg geht verloren!
nun hoffe ich, dass meine Kritik nicht vernichtend, sondern positiv aufgenommen werden kann und hilfreich zur Optimierung beiträgt. natürlich sieht das jeder für sich, aber aus der Summe der Kritik lässt sich ja vielleicht eine Tendenz ablesen. im großen und ganzen spielen wir hier natürlich im direkten BAU.DE Vergleich in einer anderen liga was die Gestaltung angeht. da reichen andere Konzepte nicht mal im Ansatz hin. das muss man sich immer wieder vor's hölzerne Augen projiezieren!
leider nur wird die Diskussion hier durch einen neuen störer sicher wieder verunsachlicht. das muss man wegfiltern denk ich und CU ---

Tja, ich möchte nicht rummaulen oder disktieren, sondern nur eine kleine Erfahrung zum überdenken weitergeben, wenn ich mir den Plan so ansehe. Voraussetzung, ich habe es richtig gesehen, dass da im EG^Abk. der Raum tatsächlich über die volle Breite von 17 m geht und in der Mitte noch über zwei Etagen.
Wir bewohnen nun unser nur 9 x 4 m großes Wohnzimmer und wenn ich mit meinem lieben Eheweib mal abends so auf dem Sofa sitze und wir uns was erzählen (nachdem man endlich die Gören ins Bett bekommen hat, Küche und Restbaustelle aufgeräumt sind..), fühle ich mich einfach nicht so richtig wohl, wenn das andere Ende des Raumes so weit weg ist. Auf Dauer werden wir uns wohl was raumteilendes einbauen, um es etwas kuscheliger hinzubekommen. Bei euch kann das eigentlich nur noch schlimmer werden. So einen großen Raum nimmt man ja immer wahr, einmal durch den weiten Blick und auch akustisch, damit meine ich nicht einmal irgendwelche Geräuschbelästigungen, sondern nur die Größe. Vielleicht seid ihr da ja anders gestrickt, aber ich könnte mich in so einem Raum nicht wohl fühlen.

@ Hr. Kuner: Erst mal die einfachere Antwort Thema Bahnhofshalle: mit dem intimeren Rückzugsbereich gebe ich Ihnen recht. Unsere Idee ist, den hinteren Sofasitzbereich quasi als kleine Wohnecke mit Kamin und Raumteilern abzugrenzen. Das wird dann bewusst auch nicht groß, kleiner als ein typisches Wohnzimmer, denn das soll eine privatere Ecke sein. Die geplanten Raumteiler sollen natürlich auch etwas offen sein, um teilweise Durchblicke zu ermöglichen. Ob das ausreichend ist, ich hoffe mal. Im übrigen wird die Treppe geschlossen (Wand) sein, also der Essbereich ist insoweit nicht nach oben hin offen.
@ Blücher nun wird es kompliziert: erst mal vorab, da ich ja nicht Architekt bin, fällt es mir natürlich schwer, mich in die Gedanken einzufinden. Ich weiß auch nicht so recht, wie ich jetzt noch was ändern könnte, denn unser Architekt ist eigentlich fertig und zufrieden, bzw. das Ganze soll die Woche eingereicht werden (Bauantrag) und wir sind auch zeitlich knapp dran, noch was Grundlegendes ändern zu können (sonst müssten wir den Bau auf das nächste Jahr verschieben .
Grübel, was tun ..., nun zu den einzelnen Punkten von Dir:
die Stellung des Baukörpers ergibt sich einfach aus den Abstandflächen 3 m zur Grenze und der Nord-Südausrichtung, insoweit fiel uns auch nicht ein, wie man den Baukörper noch anders platzieren könnte.
Mit der Gestaltung Wohnbereich  -  Hof habe ich mich angefreundet, denn ich kann mir es gut vorstellen, einerseits gemütlich im Sofa zu sitzen, andererseits auch im Überblick zu haben, wer kommt und was draußen los ist, also nicht völlig abgeschieden zu sein. Küche mit Gartenkontakt ist mir auch ganz recht, naher Weg zum Gemüsegarten. Ich hatte ja mehrfach hin und hergeschwenkt, aber die kühle Nordlage der Küche ist mir einfach wichtiger als die Nähe zum Hof, zumal ich ja auch nicht so viel Zeit in der Küche verbringe.
Recht gebe ich Dir mit dem sonnigen Schlafzimmer. Dessen Lage gefällt mir auch nicht und habe ich halt als Kompromiss akzeptiert. Hingegen verstehe ich nicht, weshalb Schlafzimmer und Bad eine funktionale Einheit bilden sollten? Also, nachts gehe ich eigentlich nie auf die Toilette, oder höchstens einmal. Hingegen tags, wenn ich arbeite, wesentlich öfter. Für mich gibt es eigentlich weder einen Zusammenhang Schlafzimmer und Ankleide noch einen Zusammenhang Schlafzimmer und Bad. Das ist für mich eher eine althergebrachte Wohnform, ähnlich wie das typische Wohnzimmer.
Mit Deinen energetischen Ausführungen kann ich leider nicht viel anfangen, bzw. fehlt mir dazu der fachliche Hintergrund. Was ich gerne mache, ist einen größeren Dachüberstand, der bislang mit 30 cm eingeplant ist, meinst Du das mit den Trauffassaden?
Im OG^Abk. Büro ein oder zwei Träger über die Breite des Hauses laufen lassen?
Was meinst Du mit den Abstandsflächen und dem Privileg der 16 m?
Im übrigen freue ich mich über Kritik, kein Problem, nur bitte lasse mich nicht hilflos dastehen, denn im Moment fällt mir nicht ein, was ich auf der Schnelle vor Bauantrag noch groß ändern kann.
Gruß,
Judith

hatten wir doch schon mal?
kühlrippenarchitektur erfordert erhebliche baulich-konstruktive kompensationsmaßnahmen,
um das Gebäude EnEV^Abk.-konform hinzubiegen.
das dachtragwerk sehe ich eigentlich nicht als Problem,
1. so dumm ist kein Zimmermann  -  nirgends
2. wenn doch: dann versagt das Dach bereits im Bauzustand und wird saniert!

würd ich auch gern nach draußen gucken.

"sehr viel" Fleisch zwischen oberlicht und Fußpfette.
kein Platz für Ringbalken.
die Länge der oberlichter ist auch ein Problem.
wenigstens 2 Zugglieder in den drittelspunkten oder fachwerkträger erscheinen hier sinnvoll.
ich 'sachs ja nur vorher, weil die Bauherrschafft vielleicht nicht mit waagrechten Zuggliedern o.ä. rechnet.
Der Architekt hat jedoch nur geringes statisches Verständnis. Das steht fest. Wäre also im vorletzten Jahrhundert KEIN "Baumeister" gewesen
Zum Entwurf:
Begeisterungsstürme löst er bei mir nicht aus.
"Symmetrie ist was für die dummen! "
Das rechtfertigt m.E. nicht eine so augenscheinlich zerfahrene Fassade.
Irgendwie erinnern die Ansichten an einen Zweckbau.
Der Betrachter erwartet Zwänge, die jedoch gar nicht vorhanden sind.
Gruß, jdb

auch was positives vermelden? kriegt man ja den Frust pur. man denkt, man baut etwas besonderes und dann ein recht vernichtendes urteil.
also am besten den ganzen plan in die mülle und nen Haus von der Stange, oder wie?

Judith, wenn das Gebäude länger als 16 m ist, gilt für die Abstandsfläche 1 h. also nichts mehr mit 3 m!
ist da noch genug Platz zur grenze?
schöne Grüße

§ 7 a Verringerte Abstände von zwei Grenzen
(1) Abweichend von § 7 Abs. 3 braucht der Abstand eines Gebäudes gegenüber je einem höchstens 17 m langen Abschnitt zweier beliebiger Grenzen nur 1/2 H, mindestens jedoch 3 m, zu betragen. Dabei gelten aneinander gebaute Gebäude auf demselben Baugrundstück als ein Gebäude. Grenzen, die einen Winkel von mehr als 120 ° bilden, gelten als eine Grenze.
(2) Ist ein Gebäude ohne Abstand an eine Grenze gebaut, so darf sein Abstand nur noch gegenüber einer weiteren Grenze nach Absatz 1 verringert werden. Ist ein Gebäude ohne Abstand an zwei Grenzen gebaut, so darf sein Abstand gegenüber keiner weiteren Grenze mehr nach Absatz 1 verringert werden. Soweit ein Gebäude auf eine Länge von weniger als 17 m an eine Grenze gebaut ist, brauchen Teile des Gebäudes, die nicht an diese Grenze gebaut werden, innerhalb des Grenzabschnitts von 17 m nur den Abstand nach Absatz 1 zu halten.

Es soll doch IHR Haus werden.
" ..., denn unser Architekt ist eigentlich fertig und zufrieden ... "  -  Sind SIE auch zufrieden? Sind Sie mit Ihrem Architekt zufrieden? Zweifel sollten Sie unbedingt nachgehen.
Die Vorgaben für den Architekt kommen doch von Ihnen (wenigstens teilweise)  -  oder etwa nicht? Stehen Sie (auch jetzt) zum Entwurf! Ihre Hinterfragung kommt es bisschen spät.
Also nichts Müllkübel, sondern die technischen Bedenken der Vorschreiber Ihrem Architekt vorlegen.

das war sicher ironische Verzweiflung, oder!
ich dachte ihr braucht einen Sparingspartner und nicht einen Honigschleimer. gut reden könnt ihr das im alter immer noch
also wenn ihr die Qualitäten eures Entwurfes kennenlernen wollt, habt ihr doch einiges erfahren, meine ich. kein Grund zu frusten, joka!
hm ... leider äußert sich Herr rossi nicht in gewohnter schärfe, es könnte sich was rauskristalliesiern vielleicht bastelt er insgeheim an einer Lösung?
zumindest sind wir uns bei der Statik einigermaßen eins! da fehlt es an Lösungsangeboten. und die Fassaden ...

Als Mitleser diese Entwicklung seit Anbeginn aus Interesse verfolgt und sich eine eigene Meinung gebildet:
@Judith&Joachim: Es ist EUER Haus und somit auch EUER künftiger Lebensraum, daran gibt es wohl keinen Zweifel. Zweifel kommen mir aber bei der Entwicklung. Ich kann AL nur zustimmen: Wo sind eure Träume und Vorstellungen vom Anfang hin? Ihr nennt es Entwicklung/Lernprozess, ich nenne es "verbiegen"! Ihr habt Euch sehr weit davon wegentwickeln lassen, aber es ist und bleibt EUER Haus! Nur: macht Euch selbst euren Reim darauf, dass die, die eure ersten Entwürfe in der Luft zerrissen haben und Euch in eine andere Richtung "dirigiert" haben, heute nunmehr diese Entwicklung kritisieren und Euer Entwurf wiederum ihren Ansprüchen nicht genügt ... : ((
Ich weiß, warum meine Homepage noch nicht fertig ist und warum niemand hier die Entwürfe meiner "Pappschachtel" vor Fertigstellung zu sehen bekommt: Es sind nämlich meine Träume und die lasse ich mir von keinem kaputtreden oder verbiegen!
@Bluecher

1. auch als Mitleser habe ich eine Meinung zu diesem Thread (s.o.) und
2. habe ich ja wohl deutlich gemacht, was ich von Ihrer Art der Provokationen die Sie hier im Forum unter Zuhilfenahme Anderer schon seit ein paar Tagen streuen, halte. Wir hatten hier in der Vergangenheit genug Dispute, produktive wie auch unproduktive. Letztere, wie Sie sie vom Zaune brechen, brauchen wir wirklich nicht mehr und somit auf gut deutsch: so etwas kotzt mich an!
@MB, @Rossi und andere: Es ist doch müßig sich zu streiten bis die Birne kocht und die Finger Blasen schlagen, was soll das? Wenn ihr nicht miteinander könnt, beschränkt Euch doch einfach auf den Austausch von Fachwissen, hier findet doch jeder seinen Lebensraum. Da braucht man nicht gleich das Kantholz in die Ecke feuern, alte Wunden aufreißen oder polemisieren! Was glaubt Ihr eigentlich wie viele Mitleser Ihr mit solchen Aktionen verschreckt, die Ihre Problem dann versuchen über den E-Mailweg zu lösen? Ist es das, was ein Forum bezwecken soll? Ich denke nicht und dazu steh ich und das werde ich auch weiterhin hier vertreten!
@Hausrechtsinhaber: Ein rechtes Wort zur rechten Zeit wirkt manchmal Wunder, aber wie sagt die Werbung bereits: "Wer zu spät kommt, der verpasst das Beste!". And That's The Way It Is! Die Entwicklung war abzusehen, andere hatten es auch schon bemerkt, habt Ihr geschlafen oder war das gewollt (als kleines Schmankerl nebenbei, so nach Ostern)?
Es liegt hier was im Argen (Registrierung, Fakes, Eingriffe etc.) und die Diskussion darüber sollte man nicht auf die lange Bank schieben ... : ((
Schönen Tag noch!

ist in der Wirtschaft ein probates Mittel, sollte aber hier im Forum meiner Meinung nach unterbleiben.
Besonders wenn sie als Wetten mit Einsatz abgehalten werden, halte ich dies für bedenklich, die rechtlichen Aspekt sind mir hier nicht bekannt, aber ich halte es für angebracht sich auf einen Meinungsaustausch zu beschränken und eventuelle Vorschläge nicht an einen Geldbetrag zu koppeln.
Ich möchte noch einmal drauf hinweisen, dass es sich hier bei jedem um freiwillige Helfer handelt, die hier auch nur freiwillig und unendgeldlich "Arbeit" leisten, wie weit dieses geht und in welcher Form sollte jedem selber überlassen bleiben.
Abgesehen davon kann eine Beurteilung ob ein Vorschlag nun besser oder effektiver ist nicht in dieser Form getroffen werden.
Ich gebe hier Bettina mit ihren Ausführungen über zu erbringende Architektenleistungen völlig recht, dies kann hier im Forum nicht geleistet werden, besonders nicht, da nach einem Grundentwurf auch eine weiterführende Planung erfolgen müsste, die nur mit einer Beauftragung durchzuführen ist.
Der beauftragte Architekt hat ja durchaus die Möglichkeit die Vorschläge mit in seine Planung einzuarbeiten, wenn vom BH gewünscht und diese den Eheleuten Kaehler zur Verfügung zu stellen, dies sollte doch Weg sein.

warum haben Frauen immer die soziale Kompetenz?
ihr habt völlig recht! ich schicke nichts ohne die Aufforderung des Architekten der fam kähler. das gebietet der einfachste anstand und auch das Architektengesetz: verhalten in der Öffentlichkeit, was wir ja hier sind
das ist völlig richtig Frau Leidenbach und Frau hänel oder hänel.
schöne Zeit --

Hallo Herr Burmeister,
ich habe die doch recht persönlich angreifenden Bemerkungen aus ihrem Beitrag entfernt und möchte sie bitten sich damit zurückzuhalten.

da bin ich aber jetzt traurig!
Da weiß doch dann gar niemand mehr, dass TBu mal dachte, ich sei intelligenter als ich wirklich bin ...

Ich meinte was ich schrieb und stehe dazu!

Moin,
ich habe es Gestern schon mal gefragt, dreht Ihr jetzt alle durch?
Mannmannmann, Jeder soll doch in dem Gebäude wohnen, in dem er es möchte, wer und vor allem warum sollte man ihn davon abhalten. Sich deshalb hier in die Köppe zu bekommen ist m.E. absoluter Schwachsinn.
Macht Schluss mit diesem Beitrag und vertragt Euch wieder.

• man (n) komtsichvorwieeinkindergärtner*

Grüße
si

Hallo Leute,
nach einer kleinen Verschnaufpause in einem architektonisch echt anregenden Hotel (Atoll auf Helgoland, wirklich eine Reise Wert. Total toll umgesetzt der Gedanke Meer mit Farben und Formen und Material, inspirierend!) wieder zurück.

Zunächst einmal Dank an das Forum. Denn im Nachhinein hat es uns davon abgehalten, irgendein Fertighaus zu bauen. Vor einem Jahr war ich halt relativ "ungebildet", was Hausbau anlangt, bzw. Entwurf. Mir gefiel viel, Holzhäuser, amerikanische Häuser, Ziegelsteinhäuser. Ich guckte kreuz und quer, hatte jedoch von Architektur wenig Ahnung. Hier im Forum habt Ihr mich erst darauf gebracht, mehr über Design, Form, Architektur nachzudenken und überhaupt zu überlegen, einen Architekten für den Hausbau zu wählen.

Inzwischen habe ich einen. Und ihm vertraue ich, seine Fertigkeit schätze ich. Ich glaube, das ist auch der Grund, warum ich nun für wenig Kritik empfänglich bin, denn ich denke, der Architekt, den ich habe, ist fähig. Ob er nun super ist oder nicht, ich glaube, es ist müßig darüber zu streiten.
Ich habe im übrigen mit ihm sowie unserem Bauleiter auch über Eure Anregungen diskutiert. Bis auf die b-planerforderlichen Kompromisse, die natürlich nicht gefallen, wurde der Entwurf von beiden für gut befunden, bzw. die Kritikpunkte konnten nicht nachvollzogen werden. Nun denn, was soll ich das als Laie dann zu sagen?
Ich habe mich übrigens auch sehr über die Anregungen von Dir, Bettina, gefreut! Aber trotzdem empfinde ich die Querstellung der Treppe als konzeptionellen Bruch, sieht mein Architekt auch so.
Städtebaulich empfinden beide, die ja das Grundstück auch kennen bzw. die Umgebung, den Entwurf für gut.

Mein persönliches Fazit ist, dass bis zu einem gewissen Punkt, man durchaus "Macken und Fehler" in manchem Grundriss erkennen kann. Aber wenn erst mal ein guter Architekt was konzeptionell Stimmiges entworfen hat, dann wird die Diskussion mehr zu einer Diskussion über Kunst. Und da kommt dann wirklich irgendwann der Punkt, wo es um Geschmacksfragen geht.

Auch Andreas Anregung, was ich wirklich möchte, habe ich nochmal hinterfragt. Da half mir auch Helgoland, denn ich merkte, eigentlich mag ich persönlich am liebsten sehr schlichte, klare Formen. Insoweit ist das "Bauernhaus" eine schöne Idee, aber im Innersten kommt mir die Schlichtheit der Form wesentlich mehr entgegen. Und es ist/war nicht so, dass ich je ein "Traumhaus" im Kopf gehabt hatte.
Nochmals Dank und Gruß!
Judith

Hallo allerseits,
also ich bin natürlich mit dem Entwurf und auch dem Architekten sehr zufrieden, eigentlich stolz und happy. Das hier Hineinstellen ist mehr ein letzter Checkup, ob noch Kleinigkeiten auffallen.
Wenn natürlich "große" Probleme auffallen , tja.
Mit den Abstandsflächen: also, das Gebäude ist 16,99 m lang, also unter 17 m? Lt. Bebauungsplan sind dort bis zu 25 m lange Gebäude erlaubt, wie sollte das dann je passen? Hm.
Der Statiker ist wohl gerade dabei, das ganze zu basteln. Die Fassade gefällt mir jetzt recht gut, als Laie, grins, vor allem die Westseite, unten symmetrisch, auch das Fensterband.
Gruß,

Verzweiflung pur ist das bei mir nicht. Ich, als absoluter Laie wohlgemerkt, finde den Baukörper schön und praktisch.
zwei Architekten bestätigten uns den Entwurf als gut. meine arbeitskollegen waren begeistert von der nicht ganz gewöhnlichen Bauweise. so fühlte ich mich auf der sicheren Seite.
nur, bei dem Objekt gehen 250 Tsd € drauf, das ist eine Menge Pappe für mich.
deshalb bin ich zu jeder schandtat bereit, wenn entscheidende Dinge der Bauplanung völlig verkehrt sind. also bisher kann ich mit den Ausführungen noch leben, machen mich zwar nicht glücklicher, aber das ertrage ich noch. das mit den 17 Metern hat mir natürlich vorher keiner gesagt. OK, trifft uns wohl nicht, aber gewusst hätte ich es schon gerne. also mal nen Meter anbauen ist nicht drin. sowas sollte man schon wissen finde ich.
so, jetzt aber bitte nochmal attacke von allen, alle Fehler aufzeigen, die Sache eilt.
noch kann man alles ändern, in kürze ist da nichts mehr zu machen.
vielen Dank für eure mühe im Voraus.

ich dachte, es wären überall 16 m, so wie bei uns..
naja, nun kann Judith etwas beruhigter schlafen.
gewohnte schärfe, Herr blücher ...?
vielleicht komme ich nachher noch dazu, das Teil zu zerreißen, im Moment bin ich etwas voll mit Arbeit.
ich muss mir den Lageplan auch nochmal ansehen.
was soll das Ding kosten? 250.000? hmm. naja, joka ist ja finanzdienstleister.. ;--)

Hallo Rossi,
bitte Gnade beim Verriss, bzw. Ideen, was wir in der Kürze der Zeit noch vorm Bauantrag ändern können, bzw., was noch Zeit hat!
Übrigens, die 250 T€ sind inklusive Grundstück!
Für den Bau selbst beträgt das Limit (Eigenleistungen Maler, ggf. Dielenboden) 185 T€.
Lieben Gruß,
Judith

Jetzt habe ich auch mal nachgelunscht und würde Dir einfach mal ein paar konkrete Tipp geben: Also die Grundidee hat schon mal Potential, sie ist eben nur noch nicht richtig "reif".
Aber jetzt kommt's, Du wolltest Verbesserungsvorschläge, also bitte ... (und bitte festhalten, )
Also ich würde an Deiner Stelle insgesamt noch ein bissel schieben und drehen: 1. die Treppe 90 ° drehen und als Raumteiler zwischen Wohnen und Essen nutzen, so wie sie jetzt steht, "verlärmt" die Treppe nur die Wohnräume, also: 1 m vorn der Antritt Richtung Foyer, Höhe Windfang in den Wohnraumr ücken, sodass man bequem daran vorbei kann, Austritt oben viertelgewendet Richtung Wohnzimmer. Das dann quergelagerte Schlafzimmer würde ich über den Esslatz schieben und dort vorn über Wohnraum vielleicht eine offene Galerie machen, mit einem etwas breiteren Gang für einen schönen Arbeitsplatz über dem Wohnzimmer. Wenn nicht, macht das auch so ein schönen Zimmer.
Aber mit diesem Treppen- "Dreh" könntest Du allerdings auch insgesamt gewaltig an Haupthauslänge (und Geld) sparen. Oben dann kein Mittelgang, sondern einen hofseitig, Trennung zwischen Bad und WC entfiele, Ankleide schmaler und tiefer, HAR dann dort wo jetzt das WC wäre.
Ja, was hältst Du eigentlich von einem begrünten Flachdach über dem Anbau, auf dem man von der Galerie dann schön heraustreten kann und von dem das Licht bis ins Wohnzimmer flutet (lecker). Habe mal eine kurze Miniskizze gezeichnet, die eigentlich gut funktioniert, allerdings würde ich konsquenterweise sogar noch den Anbau ein wenig Richtung Küche vorschieben, und das ganze Foyer als Windfang nutzen und das Gäste-WC an die Zwischenbau-Rückwand schieben, dann ist es im "Haupthaus" noch etwas klarer und "gemüticher".
Die Fassaden tun wirklich ein bissel weh, zu unruhig und ohne Ordnung! An den Giebeln sollte sie immer zweiachsig und die auf den Langseiten immer paarweise angeordnet werden, sonst ist Murks. Die langen Horizontalfenster im OG^Abk. sind viel zu lang und völlig unproportioniert! Die räumliche Beziehung zum Hof sollte insgeamt noch besser gestaltet werden, vielleicht mit einem geschützten Sitzplatz vom Wohnzimmer aus.
Hoffe, mich einigermaßen verständlich ausgedrückt zu haben ... Wenn nicht, dann schick mir eine E-Mail mit einer Faxnummer, dann "jubel" ich mal das kleine "Krakel" durch.
Schöne Grüße,

Hallo Bettina,
Du hast Dir ja viele Gedanken gemacht, freu
Ich habe das gleich mal nachgezeichnet, denn Du hast es ja sehr verständlich erklärt.
Nun bin ich abermals am Grübeln, denn einiges gefällt mir gut bzw. besser gelöst, bei anderem bin ich im Zweifel.
Also, zur Treppe, so eine freistehende Treppe ist für meinen Geschmack etwas verwirrend. Die räumliche Aufteilung gefällt mir, aber die Verkehrsflächen, die sich 1 m vor/hinter bzw. auch oben ergeben, gefallen mir nicht so, auch die räumliche Lärmstörung, wenn die Treppe so dicht beim Wohnbereich ist. Im Originalentwurf ist sie doch etwas mehr abseits und ggf. ist es sogar machbar, EG^Abk. und OG^Abk. zu trennen. Den Wohnzimmerbereich hätte ich eigentlich lieber kleiner als die Essecke, intimer, dh. Ich müsste die Treppe recht weit im Süden anordnen, was aber wieder im OG dann nicht so gut ist. Das Schöne am jetzigen Entwurf ist die Flexibilität der Raumeinteilungen, mit der Treppe legt man sich schon sehr fest.
Schwierig ist auch die dann größere Breite des Hauses, über 6 m dann, denn im Moment brauchen wir ja keine tragenden Wände. Aber Statik ist eh nicht mein Ding
Schön wieder ist, dass der Küchenbereich größer würde und das Schlafzimmer nicht mehr im Süden läge.
Deine Idee mit der Dachterrasse hatten wir auch schon, Smiley, gefällt mir sogar gut, haben sie aber aus Kostengründen dann wieder fallen lassen. Im übrigen müssen wir das steilere Dach Aufgrund des B-Planes beim Nebengebäude so machen (über 15 °).
Eine schöne Sitzecke mit Bank im Hof Stelle ich mir auch vor. Wir könnten im jetzigen Entwurf ja vom Bodentiefen Fenster raus auf den Hofbereich.
Joachim habe ich Deinen Entwurf auch gezeigt. Mal gucken.
Was machst Du eigentlich beruflich? Du hast ja schon viele tolle Beiträge geschrieben in letzter Zeit.
Lieben Gruß,
Judith

Und die brauchen Sie schon ...
Sagen Sie mal, war das eigentlich ein harmonischer Ehetag heute?
Wird da wirklich in Ruhe jeder Vorschlag friedlich zusammensitzend aneinandergekuschelt ausdiskutiert, obwohl man eigentlich doch schon fast fertig bzw. ein Schritt weiter war?
Sieht ja so aus, aber kann ich mir eigentlich nicht vorstellen ...

Hallo Judith!
ne, ne, das Haus sollte auf gar keinen Fall breiter werden! Die 6 m sind wirklich so gut (habe auch mal einen schmalen Entwurf gemacht), der Kniff mit der Treppe ist nur der, dass sie unten gerade anläuft und oben 4- gewendelt austritt, dann reicht nämlich die Hausbreite und die Treppe kommt hinten an der anderen Hauswand an. Außerdem hätte das noch den Vorteil dass die Deckenöffnung und das Auflager der Treppe in Richtung der Deckenspannrichtung läge und die seitlichen Auflager für die Treppe wandseitig. Wenn Dir das zum Wohnzimmer zu unruhig ist, dann mach eine massive Wand, die gleichzeitig das Geländer ist auf der Wohnzimmerseite. Dann entsteht noch eine Ruhezone, ohne den großen "Duchblick" zu zerstören. In die passt auch der Kamin hin, oben läufst Du dann halt um eine freistehende Esse herum, die fehlt sowieso im OG^Abk.-Grundriss. Machst Du die steitliche massive Wange beidseitig, dann hast Du noch nen kleinen Abstellraum, das ist praktisch, wenn auch nicht "architektengerecht", wir drücken dann mal die Augen zu ... und Dir die Daumen.
Im übrigen bin ich "Bekennende Architektin", auch wenn das hier auf BAU.DE fast einer eingestanden geistigen "Behinderung" oder einem anderen schweren "Gebrechen" gleichkommt, Du weißt schon "Paralleluniversen" und so ... Aber manchmal sind selbst Architekten noch zu was nütze, gelegentlich ...
Gute Nacht!

meine persönliche Meinung ...
Lage auf dem Grundstück:
ich würde das haupthaus Nord-Süd ausrcihten (ähnlich Entwurf 3) so habt ihr das Grundstück komplett hinterm Haus.
eine platzsituation mit Büro, haupthaus und stellplatzanlage finde ich reizvoll. ein Baum, Granitpflaster (steine beim Bauern sammeln! , -)) und die Sache wird rund!
Büro klar vom haupthaus trennen! schattenfuge ist der Windfang!
Dach Windfang als Flachdach (evtl. Glas).
kein Satteldach aufs Büro! Windfang als Zwischenbau Büro/haupthaus ist gut!
Haustür kollidiert mit Tür Gäste-WC. Mist! das ärgert schon auf dem plan!
Küche würde ich - wenn Lage geändert  -  nach Süden legen!
Büro dann auch weiter nach Süden!
hwr dann evtl. auch vom Windfang erschließen?
Gäste WC: es klingelt! ... Gast hört Spülung ... hasutür geht auf.
guten tag! (Haustür ging zu schnell auf.. ;--))
ich würde es eher als raumteiler verwenden und evtl. in den etwas breiteren Windfang hineinziehen. Fenster dann nach Norden.
Terrasse als holzdeck finde ich prima! könnte etwas mehr Spannung vertragen und über die Gebäudekante herausragen.
das Haus könnten einen Meter kürzer werden (spart Geld, um es 30 cm höher machen zu können ;--)
(Ansatz Windfang/Büro)
Obergeschoss: Schlafzimmer /Bad / ankleide würden für mich auf jeden Fall eine Einheit bilden! ist doch nicht althergebracht!
die Badewanne könnte  -  mit raumteiler  -  sogar im Schlafzimmer stehen ... mal der Fantasie freien lauf lassen.
die Räume wirken etwas verkrampft angeordnet.
Raum neben Treppe für das noch nicht vorhandene klavier? (Flügel?) den kriegt ihr da eh nicht mehr hoch! gehört m.e. auch eher in den Wohnbereich! aber ich bin kein Musiker, nur Architekt. da können andere mal was zu sagen.. : --)
@ Debakel: Johannes, den horizontalbums bekommt man noch mit 2 zugstangen weg, die sich 50 cm unterhalb der fistpfette treffen?! alle 2 Meter so ein Gebilde und dann eine püarallel zur Firstpfette gegen kippen ...
es ist mir schon am Anfang aufgefallen, Judith, das der Architekt noch nicht so die Vorstellung von derstatik hatte (Fundamente waren damals etwas merkwürdig gezeichnet.) wer hat das gerechnet? hat er einen Statiker zu rate gezogen? sollen wir euch einen empfehlen?
Dachüberstand? nuir nicht zu groß!
Dachdeckung? ich empfehle entweder s-Ziegel (althergebracht
oder Creaton- domino (dann ohne Dachüberstand)
fesnter? ich empfehle velfac (gehen nach außen auf. Holz Aluminium. außen ral 9007) hat echt charme, dann ...
so, das war es in kürze, ich musste es dreimal schreiben, mein pc stürzt immer ab, das liegt aber nicht am Entwurf! ;--) wahrscheinlich habe ich was vergessen ...
ach ja:
Fazit: das Beste, was ich bisher hier in BAU.DE gesehen habe,
aber: verbesserungsbedürftig!
lieber noch eine weile verbessern, bis weihnachten wird's schon noch fertig! . --)
schöne Grüße

Ich komme so auf 200 m² geschätzt  -  bei fast keiner Eigenleistung 925 EUR/m²? Ist ja ganz schön preiswert ...

da hatte sich inzwischen ja noch was getan ...

Daniel.. deshalb auch mein Vorschlag mit 2 Bauabschnitten. das waren auch mehr als 200..
oops, das hatte ich ja doch vergessen: ich würde mir überlegen, das Büro in einem II. Bauabschnitt zu realisieren und einen Teil des "gesparten" Geldes in eine Fassade mit vormauerziegeln stecken.. (guckt mal bei wittmunder-Klinker, die sehen gut aus!)
schöne Grüße dann könnte es mit 185.000 klappen.

Creaton Domino  -  Ist doch mal was feines
Diese 1 m langen Dachüberstände finde ich auch immer besonders toll. Passt gut zum Krüppelwalm.
Nein, Euer Entwurf ist nicht schlecht. Wenn ich so den Kokolores sehe, der sonst geplant wird, ist das schon ein positiver Ausblick. Da muss man endlich mal nicht den ganzen Plan zerreisen, sondern kann sich an die Details begeben.

wenn du die Küche nach Süden legst, und das wohnen nach Norden, hast du den ganzen Tag Sonne! guck mal auf das brotmodell!

nur Klinker ein
Gibt es denn da nicht noch ein paar andere Ideen? Was mit Stahl oder Aluminium sieht auch gut aus. Bei uns sind 90 % der Häuser mit Klinker, nur die mit wenig Geld haben Putz. Und ein paar Spinnerte haben Holz (Metall ist leider laut Bebauungsplan verboten, aber in 10 Jahren kratzt das eh keinen mehr

die dominos ... und -
es existieren keine abschlussziegel für die rechte Seite! , wenn man eine ortgangrinne ausbilden will! also muss da dann noch ein Blech hin (auf beiden Seiten dann natürlich)

mir fällt da noch Corten-Stahl ein : ----)

"nur die mit wenig Geld haben Putz"? uff, das hat mich jetzt irgendwie aber doch ziemlich in der lendengegend getroffen.
für mich ist ein Haus, eine wohnstätte, in der ich mich wohlfühlen will und die seinen Zweck erfüllen soll.
kein imageobjekt. Ich baue doch nur ein Haus wenn mein lebensstandard darunter nicht leidet, sonst würde ich es lassen.
das Ding soll nebenbei laufen, ob mit oder ohne Klinker ist dabei sekundär.
über die Verbesserungsvorschläge von rossi und anderen muss ich mir erst Gedanken machen, da sprudeln meine Gedanken nicht gleich so, weil ich absoluter Laie bin.

wie es bei uns so ist. Das war keine Wertung!
Putz hängt dann an den ganz tollen Häusern, die als hochwertige Ausstattung den Erker und Krüppelwalm bekommen haben (würg).
Wenn Putz gut gemacht ist, kann er auch ordentlich aussehen. Mir persönlich sind andere Materialien lieber (bin so ein Spinnerter
Die Farbe von Corten-Stahl muss man aber mögen. Und Flecken macht das wohl auch noch.
Wie wäre es denn mit einer Kombination? Putz unten, Aluwelle oben (naturfarbig eloxiert, oder wie das heißt). Ist auch nicht sonderlich teuer.

also Stahl oder anderes Metall an meinem Haus gefällt mir nun überhaupt nicht. dann wäre ich eher so verrückt mit Holz zu arbeiten. die geschmäcker sind verschieden, Gott sei Dank.
ohne wesentliche Einsparungen wird es bei uns aber auf Putz hinauslaufen, Klinker fände ich schöner, bin aber nicht bereit mein mir gesetztes Limit zu überschreiten.
für 250 Tsd € muss das Ding stehen, da geht kein weg dran vorbei! wird sowieso teuerer, ich kenne das ja, aber nicht gleich in der Planung.
mein Posting an sie war nicht bös gemeint, mich hatte ihr Posting nur verwirrt, klang so nach Wertung. und Wertungen mag ich nicht so.

auch wenn es mal nicht gefällt.
Aber ich sachs doch: Putz bekommen die, die kein Geld haben (resp. ausgeben möchten)
Hm, bei einem solchen Grundriss hätt ich fast drauf gewettet, dass auch was Stahl drankommt. Absturzsicherung wird nicht benötigt, da oben keine Bodentiefen Fenster (wär schade)?

Daniel ... wenn ich mir hier in unserer Stadt die villengegend ansehe ... alles jugendstil, alles verputzt. Ich denke aber mal, da hinterm deister ist Klinker nicht schlecht. wie gesagt, joachim, ich würde da lieber an anderer Stelle sparen. so ein WDVS^Abk. ist an der Hütte nicht ganz so toll, finde ich. Daniel, die aluwelle lass mal lieber stecken! ;--)

bei uns in der Gegend ist das so. Nur Klinker ist was ordentliches. Es wird an allem gegeizt, aber Klinker und Sprossen in Aspik müssen sein. Sonst der letzte, billigste Plunder.
Und was ist so schlecht an der Aluwelle?

Guten Morgen,
was war hier denn heute Nacht los
Nun muss ich ja noch mehr grübeln.
Also, erstmal zum Klinker: ist echt nicht machbar, leider, denn bei den Wandflächen geht das wirklich sehr ins Geld, das wären 30-50 TDM Mehrkosten.
Also, ich habe mich derweil mit der Putzidee angefreundet, hier in der Ecke wird etwas zu 30 % geputzt, der Rest geklinkert, meistens aber total altbacken.
Standort Küche: ja, ja, ich weiß schon Ihr Männer, ihr denkt Frau steht begeistert den ganzen Tag über bei Sonne in der Küche. Ist aber nicht so, erstens nutze ich die Küche tagsüber fast gar nicht (koche abends), zweitens ist mir die "Kühle" dort wirklich wichtig, vor allem für Vorratskammer. Also in den Süden kommt sie definitiv nicht, und so kommt ja gerade abends die schöne Abendsonne in die Küche.
Thema Anbau Dach: wir dürfen keine Flachdächer machen, auch bei Nebengebäuden 15 °! , leider, denn das Satteldach ist auch nicht so mein Fall, Pult wäre über die Breite aber auch recht hoch.
Thema Flügel: Rossi, Du ahnst nicht, in welchen kleinen Wohnungen der Flügel schon war Ne einläufige Treppe ist ein Klacks für den. Ist übrigens ein Stutzflügel und soll dort oben auch bei der Treppe hin. Ich mag lieber allein beim Spielen sein. Zur Not könnte er auch ins EG^Abk. bei der Essecke.
Die Argumente für Einheit Bad-Schlafen-Ankleide haben mich immer noch nicht überzeugt. Für mich sind das definitiv verschiedene Dinge. Dann könnte ich auch Küche mit Schlafen kombinieren, wenn mich nachts der Heißhunger packt.
Ach ja, Haus steht übrigens fast in Nord-Südrichtung, wäre nur eine ganz kleine Drehung noch.
Statiker haben wir hier vor Ort jemanden, der ist erst dabei, loszulegen.
Dachziegel, S, finde ich gut, Holz-Aluminium zu teuer. Im übrigen, das summiert sich echt alles sehr schnell
Was mir aber sehr gefällt, ist die Idee von Bettina. Da muss ich ernsthaft mal drüber nachgrübeln, ob das nicht die Lösung wäre.
Lieben Gruß und besten Dank!
Judith
Naja, aber zum Nachdenke

Einige Kleinigkeiten wie gewünscht ) )

1) Beachtet, dass ein Kaminofen  -  sofern er benutzt wird  -  eine ordentliche Wärmestrahlung im unmittelbaren Umfeld entwickelt. Näher als 3 m vor der Sichtscheibe möchte ich da nicht längere Zeit sitzen, sonst wird's unangenehm (Erfahrung!). Wo soll der überhaupt stehen? Schornstein ist ja schließlich nicht gleich Kamin, oder?

2) Kamin ist im OG^Abk. nicht fortgeführt, könnte ggf. die Raumnutzung noch beeinflussen (min: 40 cm x 40 cm)

3) Abgasführung Heizung wo/wie geplant?

Moin,
nein, das stimmt nicht. Es gibt sowohl rechte als auch linke Ortgangziegel für den Domino.
Lediglich das Decken im Verband bereitet dahingehend Probs, dass es keine "halben" Ortgangziegel gibt, der Verband also in der Reihe vorher aufgelöst werden muss.
Werde demnächst noch nen paar Bilder machen und einstellen.
Grüße
si

Moin Judith und Joachim!
über Euer Haus habe ich noch mal geschlafen, und bei den bekanntermaßen "unromantischen" "Paralleluniversen" der Architekten kommt da leider immer nichts Gutes heraus ... (also bitte jetzt ganz warm anziehen ...!)
@Joachim, nach 10 Tagen Istanbul freut man sich aber schon wieder über jeden Fetzen Putz an der Fassade ... Aber Ihr bräuchtet da etwas Farbe, was warmes, aber Vorsicht: Nur knapp daneben ist leider auch vorbei!
@rossi: Corten (*verklärtaugenverdreh*) braucht m.E. eher morbiden Charm von gestrandeten Schiffswracks oder anderen "seelenlosen" Architektenkisten, leider ... aber das hier ist mehr ländlich ... Holz wäre da passender, oder doch den Putz in Cortenrot, naja, oder vielleicht lieber richtigen SICHTBETON!
Das ist übrigens jetzt gar kein Scherz von mir, sondern ein sogar gut gemeinter Vorschlag: Also das Haupthaus einschließlich dem ganzen Dach (!) in echtem hammerharten Sichtbeton mit dem unvermeidlichem Schaumglas innen und Lehmvorsatzschale (karphosit?) zur Not geht auch Gipskarton, den Anbau (mit dem Flachdach und die Hofseite in Lärchenholz), Dachentwässerung hofseitig mit Wasserspeiern, die dann beruhigend in einen kleinen Tümpel im Innenhof plätschern ... Die Fenster müssen natürlich piekfein sitzen, die hozizontalen machen dann auch endlich Sinn und das ganze einen skulpuralen Charakter bekommen.
Das ganze würde auch noch zur Not in Vollholzschale funktionieren, aber dann gar keinen Dachüberstand, sondern WU-Rinne!
In meinem "Architekten-Paralleluniversums-Auge" hätte ich das schon greifbar vor mir, und ich habe unten ein paar Beispiele verlinkt, in welche Richtung es marschieren könnte, dem Bauamtsleiter würde darob zwar mit Sicherheit die Brille von der Nase fallen, die Nachbarn auf die Palme springen, aber in 10 Jahren hättet ihr dann die längeren Nasen ... könnt ihr mir glauben, oder auch nicht ... aber war ja nur ein Vorschlag ...
Schöne Grüße,

laber laber laber
schuhkarton, sichtbeton, Fenster vergessen und schon super Architektur?
Reduktion als Planungsprinzip habe ich auch!
Gruß

• strahl*

(was tut man nicht alles, um sich für nen Teilzeitjob in spe als Sekretärin in einem richtig guten Unternehmen zu qualifizieren, um für einen kurzen glücklichen Moment ein wenig vom heren Geist der Firma "inspiriert" zu werden ...) *süßeSchauderdenRückenrunterlauf*
aber entweder labern oder Fenster, der Meister hat schon Recht, ich muss wohl noch eine Weile an mir arbeiten ...

• zwinker*

Hallo Judith,
ich bin eigentlich ein wenig enttäuscht über das was aus euren Ideen geworden ist.
Ich möchte mich nicht um den Plan kloppen, sondern mal wieder zu deinen ursprünglichen Gedanken und Wohnwelten zurückkehren.
Am Anfang hast du dir viele Gedanken darüber gemacht, was in die Umgebung und auf dein Grundstück passt, ein kleines Bauernhaus sollte es mal ursprünglich werden, nun Pläne entwickeln sich und so manches legt man wieder in die Schublade, aber was nun?
Sichtbeton, Putzfassade und Aluwellen dürften doch keine Alternative darstellen (wink Bettina und Daniel) das Haus sollte sich von innen hin zu dem wirklich schönen Grundstück in ländlicher Umgebung öffnen, es sollten Plätze im Haus geschaffen werden, die es ermöglichen im Haus in der Natur zu sitzen und die Umgebung mit zu einem Element der Einrichtung zu machen.
Wo ist das alles geblieben?
War es doch nur alles schöne Theorie, die sich an praktischen und finanziellen Zwängen (Wobei so eine tiefe Fensterbank zum Morgenkaffee mit Blick über den Frühtau ist bestimmt nicht so teuer) abgenutzt hat?
Wenn ich mich heute noch an die ersten Überlegungen erinnere finde ich hier nicht mehr viel von wieder, auch der Hofcharakter wird nur halbherzig umgesetzt, was soll es jetzt werden?
Ein Zweckbau zum drin wohnen (Prestige hin oder her, hat damit nichts zu tun) der mit Zwängen behaftet auch die letzte Chance vergibt euer Lebenstraum zu werden?
Auch wenn die Zeit drängt, überlegt doch noch einmal, was ihr damals wolltet, wollt ihr das wirklich nicht mehr oder ist einfach die Umsetzung zu schwierig?
Ich persönlich fände für 2 Personen eine Nummer kleiner und dafür nach meinen Wünschen erstrebenswerter, mit hochwertiger Ausstattung, aber jeder setzt halt andere Prioritäten und wer nur mit 200 m² glücklich wird ...
Aber ich habe eher den Eindruck dass noch niemand versucht hat eure Wünsche in ein Format zu bringen, das dem Geldbeutel und den Ansprüchen genügt.
Das war kein Anschlag gegen den Entwurf, sondern sollte nur als Anstoß dienen auch mal über Alternativen nachzudenken auch was die Bauweise betrifft, auch eine Kombination auch Klinkerbau mit Stahlkonstruktion fürs Büro könnte ich mir Vorstellen und richtet euer Haus mal ein mit dem was da und dem was noch kommen muss.

aufs Dorf gehört ein Fachwerkhaus. Nein, AL, Spannung heißt die Devise  -  finde ich ganz persönlich. Warum soll aufs Dorf keine moderne Architektur passen? Schau Dir mal die Dörfer an  -  mit Ausnahme der Sieger im "Unser Dorf soll schöner werden"  -  da ist alles gemischt. Klinker, Putz, Ziegel, Fachwerk, Holz  -  die Romantik kommt dann bei den Neubauvierteln auf  -  2 cm dickes aufgeklebtes Fachwerk, Führerbalkon, riesiger Grillplatz.
Wir haben bewusst etwas Akzente gesetzt, mit dem Ergebnis, dass manchmal ein wenig viele "Von-außen-Gucker" kommen. Bei den wenigsten habe ich das Gefühl, dass sie hier zur Freak-Show kommen. Die großen Eyecatcher gibt es nämlich nicht.

ist nicht dass ich sage baut ein Bauernhaus, sondern hinterfrage, warum wollt ihr das nicht mehr.
Ich habe die Beiträge doch recht genau verfolgt und die Entwicklung des Hauses miterleben dürfen, aber nirgendwo stand, wir verabschieden uns von unseren Plänen weil es uns nicht mehr gefällt.
Was ich lese ist, es wird zu teuer.
Der Gedanke siehe Hof nach vorne der immer noch besteht zeigt aber, dass der Ursprungsgedanke nicht beisseitegelegt wurde um einen neuen Stil zu finden, sondern dass es nicht möglich war diesen in der Praxis umzusetzen.
Wie viele Kompromisse ergeben noch ein Haus, mit dem ich mich identifizieren kann und warum soll dieser Kompromiss eine Putzfassade sein, wenn es noch andere Möglichkeiten gibt, eine wäre die Reduzierung der Wohnfläche.
Es geht hier nicht um meine Vorstellungen, ich würde kein Haus mit Klinkerfassade bauen, sondern wie viele Träume auf der Strecke bleiben und wie man sich doch den Kern erhalten kann.
Ich persönlich fände es schade um den Ansatz der einmal erarbeitet wurde und die tolle Vorschläge die damals auch hinsichtlich der Klinkerauswahl kamen, wobei mir persönlich eine erdfarbene Putzfassade einen Schauer über den Rücken jagt, genau wie Sichtbetonbauten mit StarTreck Kubus im Allgäu oder an der Nordsee, aber jedem wie es ihm gefällt.

Hallo Andrea!
Och, ich persönlich habe mich eigentlich nicht von meinen Wünschen verabschiedet, habe eher den Eindruck, der Entwurf wird diesen gerecht. Hofcharakter ist da, viel Licht und Natur und Verbindung, schlichter Baustil.
Das einzige sind die Klinker, OK.
Wer hat übrigens die Idee mit 200 m² in die Luft gesetzt? Es sind gerade mal 170 m² und noch mehr reduzieren wird bei unseren Wünschen, 2 Arbeitszimmer (groß genug!), Flügel, Abstellflächen wirklich nicht so leicht.
Mit braunen Putzfassaden kann ich mich nicht so anfreunden, sieht so dreckig irgendwie aus.
Eigentlich ist meine Hauptlinie die Schlichtheit. Auch z.B. beim Geschirr, da habe ich ganz einfach weiße, runde Tassen und Teller, ohne Extras, damit das Essen so richtig wirken kann.
Meine Sitzecke, Bank ist doch eine Möblierungsfrage, die steht noch an. Ich hatte mir gedacht, das Schlafzimmer, das ja keine Kleiderschränke kriegt, mit Bücherregalen voll zu stellen und dort vor einem Fenster dann eine nette Sitzgelegenheit zu basteln.
Ich glaube, Kompromisse muss man immer machen, wie im Leben auch sonst. Wichtig ist einfach, dass das Gefühl stimmt. Werde mal noch weiter in mich gehen.
MIt den Betonfassaden, Bettina, muss ich nochmal gucken. Deine Treppe im Raum spukt mir zurzeit durch den Kopf, ist aber noch nicht zufriedenstellend gelöst. Auch die anderen Anregungen. Also nicht, dass einer denkt, ich würde alles verwerfen.
Gruß
Judith

auf 170 m² kriegt man locker 3 Kinderzimmer ein Arbeitszimmer, 2 Badezimmer, 2 Toiletten, Wohnzimmer, Küche, Essecke unter und ich habe nicht den Eindruck beengt zu wohnen (in Ordnung sind 10 m² mehr)
Für 2 Personen 170 m² ist auch mit Arbeitszimmer purer Luxus, wenn man sich mal so in seiner Gegend umsieht, dann aber nicht ums Geld feilschen, wenn es um die Ausstattung geht nur Groß ist auch nichts.
Aber vielleicht sind meine Relationen ja auch durch Raumkrümmungen in einem Paralleluniversum leicht verzerrt

Hallo Andrea,
also als puren Luxus empfinde ich unseren Bau keineswegs, auch nicht die Größe. Deine Aufzählung ist doch nicht viel üppiger. Wir müssen halt auf dem m² einen Flügel (verdammt groß so ein Teil) und 2! Arbeitszimmer unterbringen und sämtliche Abstellräume! Denn wir bauen ohne Keller!
Und das eine Arbeitszimmer davon muss ein öffentlich nutzbares Büro mit ausreichender Sitzecke sein.
Also insoweit hinken Deine Argumente und der Vergleich gewaltig.
Und wenn ich die Wahl zwischen eieinem schönen Essbereich, eieinem ordentlichen Büro und Platz für den Flügel habe gegenüber einer Klinkerfassade, die ich eh selten sehe, da ich mich die meiste Zeit IM Haus aufhalte, ist für mich logisch, dass ich mich für Ersteres entscheide.
Gruß,
Judith

Hallo Judith, es ist Luxus, glaub mir und der Publikumsverkehr, so hast du ja immer Versichert findet nur manchmal statt, ein Wohnzimmer extra wird also nicht von nöten sein.
Du musst dich nicht verteidigen wenn du "groß" bauen willst, ist in Ordnung, mir wäre nur 120 m² (kann ja auch ausbaufähig sein) und etwas mehr Luxus bei der Ausstattung wichtiger, aber wie gesagt, jeder setzt seinen Schwerpunkt anders.
Würde ich meinen Computer halt zu den Bücherregalen ins Schlafzimmer stellen, bis Geld für die Erweiterung da ist )

wenn man den strich zieht ---
gelaufen, Judith? keine Zeit zu reflektieren, die Kompromisse sind geschlossen? Schluss mit lustig?
wie schaut eure Bilanz aus?

Ich würde mich in den 170 m² eher beengt fühlen ... (auch zu zweit)

ein ziemlich entfernter Bekannten wohnte zu zweit auf 800 m² Wohnfläche und x000 m² Grundstück  -  der fand das nicht sonderlich groß.
120 m² wären mir aber auch zu wenig.
@AL: Sorry, das hatte ich in den falschen Hals bekommen.

Hallo Blücher und die anderen!
Ich habe mal eine Liste der Kritikpunkte gemacht, die ich nicht nachvollziehen kann, diejenige die ich nicht kapiere und denen gegenübergestellt die Kompromisse.

Kompromisse:

• das Schlafzimmer im Süden ist ungünstig positioniert (leider keine Idee, wie dies anders zu lösen wäre)
• Anbaudach mit Sattelform sowie maximale Höhe des Hauses sind durch Bebauungsplan vorgegeben, da ist leider keine Alternative möglich
• Klinker und Kostenkompromiss
• Putzfarbe muss zwischen weiß und erdfarben liegen (rot fände ich schön, aber leider nicht machbar)

Kritikpunkte:

• Küche im Süden: auch wenn der Bereich aktiver ist, verstehe ich immer noch nicht, warum das so besser wäre. Küche im Norden wie geplant, hat für mich erheblich mehr Vorteile.
• Trennung Schlafzimmer und Bad/Ankleide: den Gedanken habe ich schon in meiner Wunschliste gehabt, vertrete ich immer noch. Ich kann auch nicht kapieren, was die Badewanne im Schlafzimmer soll. Also, das ist kein Kompromiss für mich, das finde ich gut so. Ich denke, auch in der wirklichen Nutzung sollten da Architekten auch mal innovativere Ideen entwickeln, anstatt dieser traditionellen Form nachzuhängen.
• Städtebauliche Lage auf Grundstück, Rätsel, kann ich leider als Laie nicht nachvollziehen, das gilt auch für Statik und Energiekonzept, da warte ich auf die Ausarbeitungen der Fachleute.
• kein Bauernhaus? Meine Ideen nicht verwirklicht? Hm, sehe ich ehrlich gesagt, nicht so. Gerade die Verbindung zur Natur und die Schlichtheit, den Hofstil sehe ich sehr gut umgesetzt.

Nun zu den Punkten, wo ich noch am Nachdenken bin:

• Bettinas Gegenentwurf: würde einiges umschmeißen, ich grübele schon den ganzen Tag drüber nach, was die Vor- und Nachteile (Vorteile, Nachteile) der Quertreppe wären. Als Problem sehe ich etwas die mangelnde Flexibilität und die harte Aufteilung des Hauses, bzw. Verlust des langen Raumgefühles. Auch die Bad, WC, Ankleide, HT, Flurlösung im OG^Abk. wie bisher, finde ich eigentlich sehr elegant und schön.
• Kamin: ja, die genaue Position und den Abstand werde ich bedenken.
• Fassadengestaltung: ich habe da Probleme, das Unharmonische zu erkennen, bin wohl auch da zu sehr Laie. Ich fand, finde es eigentlich schön.
• was schon geplant war und ich auch gut finde, wenn der Anbau mit Lärchenholz verschalt wird. Das will ich beibehalten. Ich bin nun am Rätseln, wie ich das Holz auch noch auf das Haupthaus rüberkriege. Wäre es eine Idee, das OG zu verschalen und nur im UG^Abk. Putz? Oder einfach einen Teil? Blücher mochte das ja nicht so, soweit ich weiß, aber heute sah ich ein modernes Pultdachhaus, da war auch Putz mit Holzverschalung kombiniert, sah gut aus.
• mit den zwei Bauabschnitten ist das Mist, da streikt auch Joachim: das Wichtigste ist nämlich gerade sein Büro, und wo das "zwischenzeitlich" positioniert würde, hm, schwierig. Auch mein Arbeitsplatz ist nicht nur der just-for-fun-PC, sondern ich bin da mit Homeoffice 1-2 Tage in der Woche beruflich tätig.

Mein Fazit: es ist nicht so einfach. Denn ich als Laie stehe nun zwischen meinem Architekten, der z.B. gerade die unruhige Fassade als richtig und gut empfindet, und den Urteilen hier. Selbst kann ich nur nach meinem Gefühl gehen, aber irgendwie bekomme ich im Endeffekt ein ungutes Gefühl, denn wer weiß, wie mir dann in natura das Haus gefallen wird ... Habe manchmal den Eindruck, es geht auch viel um Geschmack und Kunst und weniger um richtig und falsch. Es fällt mir auch nicht leicht, wirklich umsetzbare Lösungen aus Euren Vorschlägen herauszukristallisieren. Oder einzusehen, warum das so sein muss, wie z.B. mit der Küche, wo ich mich ewig ärgern würde, wenn ich in der Südsonne drin brate und im Wohnzimmer erst am späten Nachmittag Sonne bekomme.
Wir fahren Morgen bis zum Sonntag nach Helgoland. Da werde ich mir zum einen das Hotel Atoll angucken, darin wohnen wir nämlich, zum anderen alles noch mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.
Nochmals lieben Dank und Gruß,
Judith

wir fragen nochmal unseren Bauleiter, der ist auch Architekt, wie er die Sache einschätzt. danach wird dann bilanziert.
aber ich sehe das auch realistisch, frage ich 10 Architekten und 10 Bauingenieure werde ich am Ende wohl 20 Meinungen haben.
man kann sich aus allem immer nur das rausziehen, was wirklich für einen selbst entscheidend ist. zum Schluss muss ich mir über mögliche Fehler / Kompromisse klar sein und dann doch so bauen wie ich es will und kann.
und später anbauen, z.B. , ist mir zu teuer und auch nicht effektiv, weil ich ja jetzt meine Kunden habe, in 15 Jahren will ich nur noch Arbeiten wenn ich Lust habe. das ist eigentlich meine hauptprämisse. nicht leben für ein Haus. klar könnten wir jetzt auch sagen, so, 250 Tsd € sind gestorben, machen wir halt 300 Tsd euro, aber damit wären dann Einschränkungen verbunden, bzw. ein mehr an Arbeit, und das wollen wir nicht.
mir ist freizeit und Urlaub zu wichtig um das für ein Haus aufzugeben. wenn man für 250 Tsd € kein Haus bauen könnte, würde ich sogar zu Gunsten von Urlaub und freizeit drauf verzichten.

gerne auch 600 m², dann aber bei 3 Kindern in Vollzeitbeschäftigung und nicht nur einmal die Woche fürs Grobe
Ich muss allerdings sagen für 250 000 € bekommt man hier grade mal ein Grundstück in passender Größe für ein Doppelhaus in guter Lage (Bin grade mal am gucken, aber nahe Düsseldorf geht es erst ab 600 € los) dann fehlt halt das passende Kleingeld fürs passende Haus oder ich baue als Mustermieter mit Bakel
Soviel zum Luxus nicht auf den Land wohnen zu wollen (Jeden Tag 1,5 Stunden auf der Autobahn im Stau zur Arbeit ist schließlich auch Freizeit und nicht jeder Arbeitet zu Hause), da bleib ich dann halt in meiner Disney-Siedlung und warte bis die Kinder raus sind oder vielleicht auch nicht.
Das meine ich halt auch mit Prioritäten, ich will meine nicht auf andere übertragen, aber man kann seine eigenen ja zumindest mal überdenken.

gärtner eher nein, putzfrau in jedem fall.
ich glaube, meine prioritäten werde ich nicht mehr überdenken, es hat lange gebraucht bis ich zu der Einsicht gekommen bin, freizeit und Urlaub ist wichtiger als Geld, das ich nicht ausgeben kann. auch wichtiger als das "perfekte" Haus.

aber eins habe ich für den nächsten Bau gelernt.
Als Bauherr verläst einen oft der Mut bis ins Letzt konsequent zu bleiben bei der Planung und auch der Gestaltung, weil es zu extravagant wirkt oder sich die Kosten addieren oder ein anderer Schnickschnack gefällt der nicht hingehört oder man sich nicht einig ist oder oder oder, aber grade ein Haus das (auch im Inneren und in der Umgebung) sich auf einen Stil bezieht und mit anderen Spannung, allerdings gewollt, erzeugt ist heute in meinen Augen gelungen. Das bedeutet natürlich auch heute würde mein Haus völlig anders aussehen als jetzt und ich würde mir einen Architekten mit dem gewissen Gespür fürs Detail suchen, der sich auch mit Belanglosigkeiten beschäftigt.
Na, das führt jetzt aber weit vom Thema ab.
Ich wünsche euch einen erholsamen Urlaub, habe meinen grade hinter mir und kann Seeluft nur empfehlen um die Kopf frei zu bekommen (auch der Pollen wegen

das "Gefühl" -, das knistern, von mir aus auch die erotik!
Andrea gebe ich da im Prinzip recht ... nach der ganzen vorgeschichte ...
es ist noch nicht stimmig, so wie es ist. ob mit Putz oder ohne..
außerdem ist es tatsächlich zu lang, ich meine damit unnötig lang. warum nicht rot verputzen, joka? rot ist eine erdfarbe! so ein satter dunkler rotton sieht auch wirklich gut aus, dann der Kontrast zum Büro in Lärchenholz (lasiert oder Natur? , denkt dran, das es grau wird!) warum nicht tatsächlich Beton für's Büro?
@si: seit wann gibt es den Ziegel? vielleicht meinen wir unterschiedliche Ausführungen, ich meine den Ziegel mit der Nase unterhalb des Ziegels, du meinst vielleicht einen echten ortgangziegel. bei meiner Version wäre das Dach ja etwas tiefergelegt. habe leider die Unterlagen nicht hier.
das ihr den Statiker erst jetzt ins Boot holt, spricht natürlich bände.. : --/ hmmm. das ist nie gut, der gehört in die Planungsphase! -- und in greifbarer nähe des Architekten!
Schlafzimmer: kann doch nach Norden! Küche: wenn sie im Süden ist, hat sie den ganzen! Tag Sonne, das Wohnzimmer ab ca. 12.00 Uhr.
mein abschließender Tipp: nochmal nachdenken, in euch gehen, Lage und Räume verändern, Satteldach vom Büro entfernen. Judith, man kann doch Dispens beantragen, da hat doch in so einem Fall keiner was gegen ein Pult- oder Flachdach (Pultdach, Flachdach)! ist doch völlig untergeordnet! auch die dortige Dachdeckung, das kann auch Metall sein, auf dem Büro!
das ist ein Termin mit dem Bauamtsleiter und die Sache geht normalerweise durch! es sei denn, er ist kein Architekt  -  aber das wird ja wohl nicht der Fall sein..?!
und was wird jetzt? ich empfehle: Bauantrag noch nicht stellen und lieber nochmal 14 Tage in den Entwurf investieren!
schöne Grüße

wir fragen jetzt nochmal _unseren_ Finanzberater, der versteht auch was, dann bilanzieren wir.
wenn man zu einer Lösung 10 unabhängige Finanzberater und 10 anlageberater fragt, bekommt man auch 20 Meinungen ...
man kann eigentlich nur einen Schluss ziehen  -  beim entwerfen gibt es einen verantwortlichen, der alles zusammenbringen muss, und das können wir hier nicht leisten. wenn meines Wissens hier 4 Architekten, die sich untereinander nicht kennen, gleiches vertreten, sogar sich zu Vorschlägen bemüßigt fühlen, primäre Festlegungen wie vertikale Erschließung völlig zu verändern, sollte das zu denken geben, oder? zurecht verunsichert?
also nicht vier verschiedene Meinungen, sondern eine: nämlich da stimmt einiges nicht!
hm, staun! wie sich die Dinge doch ähneln ...
na denn einen schönen Urlaub, und Gruß an die kahle Anna, solange sie noch steht

das Gespür! genau!
wie oft war der Architekt bei euch, Judith?
hatte er  -  Hand aufs herz  -  genug Honorar zur Verfügung, um auch bis ins letzte Detail planen zu können?
ich hatte es ja schon angedeutet, die Tatsache, das der Statiker erst jetzt zum Zuge kommt, lässt auf einige Unsicherheiten bezüglich der Planung schließen. traute sich der Architekt nicht, euch zu sagen:  -  nun aber her mit dem Statiker!  -  beauftragen, aber schnell! ich glaube, der Grund für die jetzigen Unstimmigkeiten liegen eher in dieser Unsicherheit begründet ... wenn ich mich recht erinnere war da zu Anfang jemand anders am werke? das brotmodell war doch nicht von eurem jetzigen Architekt, oder? nochmal: das Teil ist im Ansatz gut, aber noch lange nicht durchgeplant. die beiden (Statiker und Architekt) sollten sich nochmal zusammensetzen und das tun, was wir hier immer empfehlen: Zusammenarbeit schon ab der vorentwurfsphase.
einige Dinge stören mich ehrlich gesagt schon im Ansatz: der strich zb, der den Hof begrenzt und motivationslos 10 cm von der hauskante das Gebäude erreicht. nicht Fisch, nicht Fleisch.. damit geht es los.. Räume entstehen oder entstehen nicht. innen ist es ähnlich. da fehlt eben noch was. wäre schade, wenn ihr jetzt sagen würdet: ich habe soviel Energie reingesteckt, jetzt sind wir zufrieden. die Dinge, die hier auf den Tisch gekommen sind, sollten von euch beiden tatsächlich nochmal sehr gründlich reflektiert werden. ihr habt sicher gemerkt, das hier eine ganz andere Diskussion aufgekommen ist, als in all den übrigen Threads, die fast nur in Polemik endeten. endlich mal etwas, über das sich auch zu diskutieren lohnt. also nutzt die Gelegenheit zur Verbesserung! das alles hat übrigens nichts mit Geschmack zu tun, oder mit Bauingenieur oder Architekt hier geht es um objektiv beurteilbare Gestaltungskriterien, joka. also, ihr seid so weit gekommen, jetzt schafft ihr es auch noch, das Haus (fast) perfekt zu machen. das hat übrigens kaum etwas mit Geld zu tun, joka, eher mit dem ... Gespür ...
das bei euch doch von Anfang an eine rolle gespielt hat!
schöne Grüße! : ---------)

Anna, Herr blücher. soviel Zeit muss sein! ;--)

mit den besseren Planungen. Vorlagen sind ja alle da.
Wenn ich jetzt eine Wette eingehen würde, dass kein einziger Entwurf bei rauskommt würde ich reich. Nur wettet ja keiner mit.

nehme jede wette sofort an, nur frauentausch scheidet aus

Da bin ich ja mal gespannt.

ohne gleich einem Verriss zu unterliegen.
Obwohl eure Art des Bauens nicht meinem Geschmack entspricht hat doch euer Vorgehen und die intensive Auseinandersetzung mit der Materie bei mir einiges losgetreten.
Ich oute mich mal, ich habe nachdem ich eure Beiträge gelesen habe mich zum ersten Mal wirklich intensiv mit meinen Wohnwünschen und meinem Stil beschäftigt und heimlich auch ein paar Skizzen für mein Traumhaus ohne Maßstab oder Statik angefertigt. Irgendwie ist mir euer Bauvorhaben doch sehr ans Herz gewachsen und ich weiß nicht wie es anderen geht aber mir schwebt dann irgendwann auch mal ein Bild von eurem Haus vor Auge, bei mir der Interessenslage halber vielleicht mehr das Drumherum, aber es verband sich eine konkrete Vorstellung damit.
Ich sah ein Haus mit alten Klinkern und daneben einen lichten Anbau aus Glas und Holz, der die Scheune von früheren Zeiten symbolisiert (sozusagen die Remise) eine aus den gleichen Klinkern gemauerte Wand als Sichtschutz, die das Ganze abgrenzt und halb verfallen die Blicke der Nachbarn abschirmt die ganzen Rest davor geworfen mit ein paar Schaufeln Erde und Polsterstauden die in eine Streuobstwiese übergehen und einen Gegensatz zum streng geordneten Bauerngarten ergeben.
Natürlich sind das meine Vorstellungen und nicht eure aber es hat so etwas wie eine Identifizierung mit eurem Bauvorhaben stattgefunden, deshalb vielleicht auch meine persönliche Enttäuschung.
Meine Bemerkungen sind wirklich nicht als Schwarzmalerei zu verstehen, sondern sollen auch wenn ihr vielleicht nicht mehr wollt noch einmal wachrütteln und zum Nachdenken anregen.
@ rossi
wobei wir wieder bei erotisierenden Splitlevel wären, der sich bei der leichten Hanglage ja auch noch anbietet

langsam geht Ihr mir doch auf den Keks.
Das Brotmodell, dass Ihr ja so hochgelobt habt, ist genau von dem gleichen Architekten wie das Ergebnis jetzt.
Und ich finde ihn gut!
Und er hat sich viel Zeit genommen!
Und er hat innovative Ideen!
Er ist der Architekt aus dem Süden D., der Freund meiner besten Freundin, wird aber auch regular bezahlt, also auch hier keine Ausrede.
Also, bitte nichts gegen ihn sagen. Vertrauensbasis ist nämlich wichtig, und ich vertraue ihm.
Habe gerade vorhin nochmal mit ihm telefoniert. Er versteht auch nicht, warum Ihr partout auf dieser Einheit Schlafzimmer/Bad/Ankleide besteht und findet die Alternative Küche Süden genauso gleichwertig und konzeptionell sinnig wie die Alternative Küche Norden.
Lest Ihr eigentlich meine Beiträge?
Ich habe doch gesagt, dass laut Bebauungsplan vieles nicht machbar ist. Und dazu gehört nun mal Dach als auch die Wandfarbe rot.
Und das Bauamt in Hameln ist verdammt schwierig, Einheimische sollten das wissen. Wir haben hier mehrfach nachgehakt, es lassen sich da nicht einfach mit paar gestalterischen Argumenten Ausnahmen machen. Das geht nicht!
Im übrigen schlägt der Architekt keine Putzfassade vor, sondern wir sind für horizontale Holzverschalung. Für den gesamten Bau eigentlich, wobei die Idee, den Anbau vielleicht mit Beton, Platten oder ähnlichen zu machen, noch eine Überlegung Wert ist. Im übrigen meinte er, ist die horizontale Verschalung auch ein günstiger Posten für Eigenleistungen und Bekannte.
Also ehrlich, wenn das hier nicht ein guter Architekt wäre, der das geplant hat, dann könnte ich Kritik einsehen. Aber so stehen für mich einfach nur verschiedene Geschmäcker und Meinungen gegeneinander. Und ich habe auch eher das Gefühl, dass das eine prinzipielle Problematik ist, weil eben auch jeder Architekt seinen eigenen Stil hat.
Will Euch jetzt nicht verärgern, aber ich war und bin eigentlich total stolz und happy auf den Entwurf gewesen. Dass da Kompromisse drin stecken Aufgrund Bebauungsplan und so, ist mir klar, aber nicht anders machbar.
Und Andrea, ich kapier nicht, was Dich an meinen Kompromissen stört, diese sind für mich echt unbedeutend. Außerdem sehe ich vieles auch als Lernprozess.
Nun denn, nichts für ungut,
Gruß,
Judith

Hallo Andrea,
lese gerade erst Dein schönes Bild, dass in Deiner Fantasie entstanden ist.
Mit dem Hintergrund verstehe ich schon Deine Enttäuschung. Ich muss zugeben, so ein Bild hatte ich mir nicht gemalt gehabt.
Aber ich werde mal länger über Dein Bild nachdenken, inwieweit ich das Offene und Lichte möchte, wie es jetzt ist, oder mehr das Geschützte, wie Du es beschreibst. Die Naturverbundenheit ist zumindest für mich ein wichtiger Punkt.
Kennt übrigens keiner von Euch das Hotel Atoll auf Helgoland? Tztz, ich dachte Architekten wüssten das, hat doch nen Preis gekriegt, guckt mal unter

• http://www.atoll.de

Lieben Gruß,
Judith

Nochmals ich
Habe mir übrigens gerade nochmal die Skizze eines lieben Stararchitekten vom Forum angeguckt, die er mir im Januar nach zumailen des Entwurfs in Rohform geschickt hat. Sieht fast so aus wie unser jetziges Ergebnis. Haus in ähnlicher Ausrichtung/Lage auf Grundstück, Carports auch da wo sie jetzt sind, Anbau auch so kurz wie jetzt (der war mal länger). Und von diesem Manne stammt auch noch die Idee, das Haus zu spiegeln, dh. die Küche und Bäder da zu haben, wo sie jetzt sind, nämlich im Norden.
Hm. War das nun doch kein Stararchitekt? Ihr verwirrt mich echt, mal hüh mal hott.
Lieben Gruß,
Judith

das World Wide Web (WWW) geht einem zwar in Fleisch und Blut über, aber auch als Gewohnheitstier ohne www nur atoll.de dann klappt es )

Das ist KONGENIAL!

Bauamt in Hameln ist schwierig ...
Herr Milde ist ist zuständig.
Habe ihn vorhin besucht.
Er fand dass sehr interessant ...

ob mal was Konstruktives kommt ...
Tja, Frau Kaehler, das haben wir wohl gemeinsam

Es geht um 36 oder 72 Stunden ...
Bis die ersten Entwürfe da sind.

Als architektonischer Ignorant finde ich die Baukräne doch wesentlich filigraner und hübscher (jaja, man kann auch was anderes dazu sagen, aber wozu Fremdwörters?)

hätte ein paar Skizzen zum einstellen!
wann wäre die deadline Judith und joka?

Sie waren zwar nicht gemeint, könnten aber was retten. Welche URL?

naja, ich denke mal innerhalb der nächsten 14 Tage spätestens, vermutlich eher.

soll ich das wo hin stellen, oder sortiert ihr das in eure Site ein, was ja sinnvoller wäre. so bliebe alles zusammen
im übrigen, warum gibt es keine Fassaden die mit dem Grundriss zusammen passen? wollt ihr allen ernstes immer richtungswechselnd in die Doppelgarage fahren? also die Einfahrt ist für Fahrräder!
so ... weiter ...

OK, 72 Stunden. Denn der Grundriss wird schon seit Monaten verrissen, ohne konkrete Gegenentwürfe.
Ich will nun endlich Butter bei die Fische

Entwürfe!

und das sollten sie sein  -  den einen Beitrag leisten sie hier eh nicht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob sie meine Skizzen was angehen!? wer offenbart sich schon einem architektonischen barbaren!
außerdem haben sie ihr mitspracherecht eh verwirkt, da sie die Abgabe eines konkreten wettgebots verweigern ...
;=>

Anonymer feiger Forenwächter. Herr Kaehler hatte doch Recht!
Ich habe nach konkreten Entwürfen gefragt! Ich bitte um Löschung meiner Registrierung.

Herr blücher, nicht ärgern nur wundern. mit Herrn beisse hatte ich auch schon meine Probleme. bringt aber letztendlich nichts fürs Forum. nichts gegen sie Herr beisse, aber ich komme mit ihren Antworten auch nur schlecht klar, weil sie relativ provozierend sind, sie selbst aber zum Thema genauso wenig beitragen wie ich.
Herr blücher, ich würde vorschlagen, sie schicken uns den plan an meine Adresse und wir stellen ihn dann als alternative oder vielleicht neuen kähler Vorschlag unter Nennung Ihres Namens auf unsere Internet-Seite. aber ohne destruktiv erscheinen zu wollen, ich bin schon recht down, weil ich wollte doch nur fachliche VorSchläge, keine Schläge der forenteilnehmer gegeneinander.
also lassen sie uns alle zur Ruhe zurückkehren, es geht um ehemals eine halbe Mille, da ist für so ein Quatsch wie streiten kein Spielraum.

Denn kann ich noch Antworten.
Richtig, JoKa, wir hatten unseren Streit. Das werde ich auch niemals abstreiten.
Und las letzte Meldung: NEIN! Nicht per E-Mail, wer meckert muss auch Gegenvorschläge bringen, und zwar öffentlich! Zugucken kann ich ja noch

jau, wir hatten unseren Streit, recht deftig sogar, ich hatte auch meinen Streit mit dem prof., auch deftig.
letztendlich muss ich aber sagen, wie Herr blücher das nun macht ist seine Sache. Ich bin mit allen wegen einverstanden.
ich bin im Augenblick egoist, es geht um unser Haus und da ist es mir egal auf welchem weg ich neue Vorschläge bekomme.
dennoch würde ich mir ihre Reaktion nochmal überlegen. was warfen sie mir mal vor? inkonsequenz, lassen sie sich dazu verleiten dies ein zweites mal vorzuführen. sie werden hier eh wieder schreiben, also machen sie es sich nicht unnötig schwer.

ein noch nicht müder Forennutzer. Vielleicht ist es manchmal besser, wenn man müde ist die Finger von der Tastatur zu lassen. Erklär mir doch mal bitte einer, warum hier ständig diese Oberaufpasserbeiträge eingestellt werden. Das nervt! Hat da jemand drum gebeten? Die Fragesteller jedenfalls nicht! Lasst es doch einfach mal wieder laufen. Wenn hier tagelang über Firmen in rufschädigender Weise gesprochen wird, wird nichts gesagt, aber sobald wir uns mal untereinander kacheln, geht es los. Das kann es doch wohl nicht sein.

du kannst doch wohl nicht im ernst erwarten, das hier ein Architekt einen Entwurf einstellt. hast du einen schimmer, wie komplex diese Aufgabe ist? selbst als Vorentwurf dauert das ein paar Tage ...
mal abgesehen davon ist es alleine die Sache des Herrn blücher, ob er, wann er und wo er seine Entwürfe veröffentlicht. außerdem hat er nicht gemeckert, sondern  -  im Gegensatz zu dir  -  hier sehr konkrete Kritik geübt. sowohl positive als auch konstruktive negative Kritik. für nicht mehr und nicht weniger ist dieses Forum da. dir kommt es offensichtlich mal wieder nur darauf an, bestimmte Personen anzugreifen. was soll das hier immer?
wenn sich jemand ernsthaft mit dem Haus der Kählers auseinandergesetzt hat, dann war es Herr blücher! und das nicht erst seit gestern, sondern bereits im Herbst. somit wäre er natürlich in der Lage, seine Gedanken relativ schnell aufzuskizzieren ... aber in welcher Form er dies hier tut, geht ja wohl keinen etwas an?!

Wen ich Duze oder wer mich Duzen darf, entscheide noch immer ich, Sie nicht.
Ich habe eine Wette angeboten, auf die Hr. Blücher eingegangen ist. Sie, Hr. Rossi kneifen schon wieder wie gewohnt den Schwanz ein. Dann habe Sie auch keinerlei Recht zu kritisieren. So einfach ist das.
Also entweder entsprechende "richtige Lösungen" oder einfach nichts schreiben. Sie suchen immer wieder den Kampf, und verlieren immer, wie oft noch?
Machen Sie weiter, wenn ich weg bin, dann haben Sie eine Chance. Labern Sie Bauherren zu, aber ohne aus der Deckung zutreten.
lle Verrisse sind lächerlich, solange kein den Bauherrenwünschen entsprechender Entwurf öffentlich zu sehen ist.
Das lässt nur eine einzigen Schluss zu:
Sie sind scglichtweg feige, weil das nämlich genauso zerrissen werden könnte wie die von IHNEN *schwafelig* zerrissenen Grundrisse. Noch schlimmer: man könnte sie konkret zerreißen
Feigheit Nacht sich breit im Forum.
Nicht wahr "grauer" MK?
Dieser Beitrag wird gelöscht

geht mir zwar auch auf den keks, denn Streit, Diskussion ist nun mal leben pur. also bringen solche texte wie "lieber Herr beisse, lieber Herr Bücher, bitte bla bla bla" genau das Gegenteil von dem was sie erreichen wollen. da ist unabdingbar, es ist so, und jeder Kommentar eines dritten wird genau das Gegenteil erreichen von dem was gewollt ist. das ist einfach so, gib dem Menschen recht und nochmal recht, und dann erst darst du ihn kritisieren, dann kommt es auch positiv an.
das sind ganz einfache Strategien der Gesprächsführung, hau drauf haut nicht hin, bei keinem. erst kuscheln, dann kritisieren, dann kann man damit leben, fühlt sich nicht angegriffen.
ich würde mich freuen, wenn wir wieder auf den Hausbau zurückkommen können, oder soll ich das abschreiben unter dem Aspekt, streiten war wichtiger als einem fragenden, suchenden zu helfen? ich hoffe dem ist nicht so.

Auch eben mit der Wette. Ich habe nie behauptet, dass ich was von Gestaltung verstehe (obwohl ich es studiert hsbe). Werde ich auch nie tun. Kann ich nicht, will ich nicht, darf ich aber.
Ich werde mich nicht über die Gestaltung des Grundrisse mit Euch streiten, das ist Eure Sache.
Für technische Beurteilung habe ich zu wenig Infos
Nur: wenn ich die habe, gebe ich die auch bekannt, und wie nicht unbekannt auch über öffentlich (!) einsehbare Bilder, Skizzen oder Detailzeichnungen!
Und nun gehen mir zwei Dinge gegen den Strich; die gottähnlichen Architekten hier im Forum, die nur meckern können, aber bei konkreten Nachfaregen, wie man es besser machen könnte, wortreich (aber inhaltslos) den Schwanz einkneifen. Das nenne ich feige.
Dazu noch unmotivierte Eingriffe von "Löschberechtigeten", sie unaufgefordert "graue" Mitteilungen anonym schreiben, ohne überhaupt was vom Thema zu verstehen.
Ist jetzt mein Grund klar?

"du kannst doch wohl nicht im ernst erwarten, das hier ein Architekt einen Entwurf einstellt. hast du einen schimmer, wie komplex diese Aufgabe ist? selbst als Vorentwurf dauert das ein paar Tage ...!
Muss ixch dazu noch was schreiben? Monate Zeit zu meckern, aber jetzt braucht es "ein paar Tage"
Na denn los!
Nicht ich bin der Fragesteller, die Kaehlers sind es. Bringt man Architekten das Lesen nicht bei?
Ihr Lästerer hattet genügend Zeit, also keine Ausreden mehr, die nerven ohnehin.
Was ist mit der Blücher-Wette?

ich hätte noch einige Anmerkungen gerne erläutert:

• die Einfahrt in die Garage kann nicht ernst sein, da zieht es mir den rapi weg!
• steht die Garage auf der grenze, genau am Knick?
• gibt es passende Fassaden -- ach nein ist mir egal! die eingestellten jedenfalls passen nicht zum Grundriss mit den tanzenden Fensterlöchern.

=>diese Garage wäre wichtig zur Beurteilung des außenräumlichen (städtebaulichen) spielraums!
Herr rossi! danke für den Support, aber ich kenne meine pappenheimer! ist Herr beisse für seine beißenden Beiträge eigentlich abgabenpflichtig? was Herr Burmeister hier wollte entzieht sich meiner Kenntnis! aber damit kann man leben!
heute morgen, nach kurzem schlaf, bekommen sie, Herr kähler die Variante 1  -  ihr Grundriss bearbeitet. die haenelsche var 2 habe ich auch bereits fertig, sollte nur noch etwas einweichen  -  vielleicht auch noch morgen früh. alles via privatmail an sie. dann entscheiden sie, ob sie veröffentlichen wollen. Ende und gut!

wenn sie mich schon persönlich angreifen müssen, dann bitte mit etwas mehr Niveau. im übrigen Antworten wir hier kostenlos und aus Spaß an der Sache. wie wir dies tun, ist allein unsere Sache. ihre blockwartmentalität geht mir auf den keks, es scheint mir, sie haben heute Abend etwas zu tief in die bierkiste geschaut? da sind wohl einige Entschuldigungen fällig, wenn sie sich ausgeschlafen haben?!
wenn sie auch nur ein fünckchen Ahnung von Bauplanung hätten, mb, dann würden sie hier nicht so einen Unsinn zusammenschreiben ... ist ihnen das nicht langsam peinlich?
eben, sie sind nicht der Fragesteller. was haben sie in diesem Thread eigentlich konstruktives geleistet? nichts ...

nicht hier auf den anderen rumdilletieren und selbst geschriebenes nicht erinnern!
beisse 21:27: Wenn ich jetzt eine Wette eingehen würde, dass kein einziger Entwurf bei rauskommt würde ich reich. Nur wettet ja keiner mit.
blücher 21:30: nehme jede wette sofort an, nur frauentausch scheidet aus
wo bleiben ihre wettangebote? ich wette 1000 € dass ein Entwurf "raus" kommt.

Zu den paar Fragen:
Der Carport mit Schuppenteil steht da am Knick, Abstand 3 m zur Grenze. Er ist parallel zum Haus. Was ist "rapi"? Kommt man da mit dem Auto nicht gut rein? PS: genau den Standort hatte doch der Kollege Bauforum im Januar vorgeschlagen?
Zu der Fassade: wie auf der HP schon steht, die Grundrisse sind die korrekten, dh. das falsch sitzende Fenster beim Wohnbereich in der Fassadenansicht muss korrigiert werden. Ansonsten ist derweil das Fensterband auf der Westseite mit normaltiefen, auf der Treppenseite schmäler gestaltet.
Ansonsten kapiere ich ehrlich nicht, warum Ihr Vorschläge, die Ihr vor paar Monaten selbst skizziert habt, heute kritisiert.
Wir sind übrigens bis Sonntag Emaillos und Internetlos.
=>Blücher, bitte Skizzen an mich E-Mailen: Krissecca@gmx.de , denn Joachim ist noch länger unterwegs.
Gruß,
Judith

Rapi do Graf und sein Bruder Emanuel do Graf
Italienischer Zwerge
lebten im 18. Jahrhundert in Venezien
und gingen ihren Herren (Baumeistern) so zur Hand, dass sie als kleine Helferlein unverzichtbar wurden.
Weltberühmt!

sein neffe hieß übrigens:
ra Dirg Ummi, und hatte mit dem graphen so manche reiberei. doch an dessen Äußerungen konnte nur einer kratzen: der engländer ra Sir Klinge --
schöne gruße aus kallau, euer Karl auer

der Neffe 2. Grades soll sogar sadistische Züge gehabt haben. Durch die von seinen Eltern geplante und in die Wege geleitete Verehelichung mit der schwer reichen Kusine der Nachbartrutzburg konnte er deren Namen annehmen. Ab diesem Zeitpunkt nannte er sich H. Äxler und ward allgemein gefürchtet.

was sich immer wieder auf diesem Forum abspielt, aber darin scheint es tatsächlich das "bedeutenste" deutschsprachige Forum seiner "Art" zu sein!
Wenn ich also mit den 3 spontanen Gedanken, die ich da nach nur 3 nicht mal tiefgründigen Blicken auf Eure Grundrisse, ohne Kenntnis der ganze Vorgeschichte und der Auflagen der Stadt Hameln, als freundlich gemeinte Privatmeinung vor allem ohne Anspruch auf die Inhaberschaft der "einzig wahren Wahrheit" hingeschrieben habe, dieses Theater ausgelöst haben sollte, tut es mir ernsthaft leid.
Wenn eine Planung öffentlich zur Diskussion gestellt wird, und sich dann eine solch entwickelt, bei der bei 10 Diskutanten dann 20 Meinungen entstehen, liegt nun mal in der Natur der Sache. Kritik und wichtige (!) Anregung kam ja hier auch von Statikern (sic!), Bauherrinnen und Spezialexperten wie DRI, nicht nur von Architekten. Dass diese sich besonders angesprochen fühlen, liegt wohl auch in der Natur der Sache. Aber im Grunde treten sie ja auch nicht Konkurrenten des beauftragten Architekten auf, die anderen die Aufträge streitig machen wollen, sondern ganz einfach als Mensch, die dem Fragesteller ebenfalls als Menschen eine, wenn auch in einer bestimmten Weise geprägten persönliche Meinung abgeben. Aber das wird scheinbar in diesem Forum immer wieder völlig übersehen!
Ich finde es aber im übrigen gar keineswegs billig, zu Gegenentwürfen aufzurufen, und ich finde solche Aufrufe gerade von Leuten, die in anderen Threads auf eine ausdrückliche Bitte nur ein "Geht nicht! Schluss aus! Isso und es steht so, wie es da steht! " mal bitte genauer zu begründen, nur mit einem schroffen "Lange Erklärungen gibt es hier nicht, Hier gibt es nur Experten, die Ihnen das so sagen! " (vergleiche auch: Neubau/2241: "Fundamentplatte Carport? ") abkanzeln, schlichtweg anmaßend hoch 3!
Einen Architektur-Entwurf zu erstellen ist erstmal grundsätzlich eine sogar gesetzlich geregelte kostenpflichtige Dienstleistung, zu der auch eine solche Leistungen wie die oft geschmähte "Grundlagenermittlung" u.v.m. gehört, also auch das mühevolle Zusammentragen der Einzelrahmenbedingungen und persönlicher und behördlicher Vorgespräche. Schon allein das kann dieses Forum nicht mal leisten. Und einen Architektur-Entwurf zu erstellen ist grundsätzlich schon mal Arbeit, Zeit und vor allem Mühe! Und nur echte Architekturbanausen sind in der Lage, solche als indirekt minderwertig abzutun, wenn man derarite Forderungen aufstellt und Zeitrahmen vorgibt, die von vornherein inakzeptabel sind!
@HERR Beisse! Wenn Sie also trotz Architekturstudium selbst kein Gestalter geworden sind, dann liegt es m.E. leider nicht nur an einer mangelnden Begabung! Genie ist nämlich nur zu 1 % Talent aber zu hartes 99 % TRAINING! Das gilt für gute Musiker genauso wie für gute Architekten oder große Leistungssportler! Ende DER DURCHSAGE!
Und noch was: Keiner der mitdiskutierenden Architekten will hier dem beauftrageten Architekten wirklich die Arbeit wegnehmen, oder sich gar als "Sachverstäniger für Gestaltungsfragen" zwecks Erstellung eines teuren "Fachgutachtens zum Architektur Haus sowieso" schmierend und schleimtriefend anbiedern, keiner, und ich am wenigsten!
@Judith und Joachim, ich wünsche Euch ein paar erholsame Tage, ich hoffe, dass Ihr es auch weiter so gelassen nehmen könnt, wie es klingt.
Mein "Angebot" mit dem "Krakel" steht auch weiter aber ich suche weder Ruhm, noch den 1. Preis im BAU.DE-Architektenwettbewerb, noch ein "quod erat demonstrandum", noch nen Auftrag und würde deswegen im Falle der Zusendung dringend um Vertraulichkeit bitten. Nur eine kleine Bemerkung: ich bin wirklich großer Fan von offenen und fließenden Räumen, daher finde ich an der Idee mehr gut als schlecht, aber in Euerm Grundriss entsteht wirklich eine große offene und ungegliederte (Bahnhofs-) Halle, wo ich befürchte, dass sie schnell ungemütlich wird und intime Raumbereiche als Gegenspieler fehlen. Deswegen halt auch die Treppe quer ohne die Durchblicke zu sehr einzuschränken, von den in meinen Augen fehlenden queraussteifenden Wänden mal abgesehen ... aber wie gesagt, es war nur persönliche Meinung, der Sichtbeton auch nur brainstorming ...
Im übrigen Bruno Stubenrauch liest wirklich nur mit und konnte sich bisher noch nicht durchringen, sich für dieses Irrenhaus, das ohne Zwangsjacken, Oberaufseher und Beruhigungspillen für die Besucher leider nicht auskommt , registrieren zu lassen. Dass von den verbalen Prügeleien auf diesem Forum nicht auch eine gewisse merkwürdige Faszination ausgeht, kann allerdings auch er nicht ganz absprechen. Daher: Unser täglich BAU.DE  -  (Theater) gib uns heute ...!
So nun schöne Tage Euch und schöne Grüße, Bettina
@Andrea, da ging mal wieder was unter: schön dass Du wieder fit bist und wir uns hier wieder lesen! *freu* und *winker*