36,5 Poroton oder 17,5 Stein + Wärmedämmung
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden
36,5 Poroton oder 17,5 Stein + Wärmedämmung
-
ist mein Auto ...
ist mein Auto mit 100 PS gleich schnell, wie der andere?
Siehst du. Also, was für ein Stein, welche WLG usw. usw.
Einfach ausrechnen kannst du es selbst hier:da kann man dann auch die entsprechenden Werte eingeben.
-
toller Link!
toller Link! -
"Toller Link"
Die Macht des U-Werts!
Unter"kann man noch 22 weitere Punkte finden, welche Leistungen und Eigenschaften von einer Außenwand gefordert werden:
1. Ästhetik (gute Gestaltung)
2. Statik (Tragfähigkeit)
3. Festigkeit (Rissefreiheit)
4. Ökonomie (Preis)
5. Sturmsicherheit
6. Erstellungszeit
7. Wanddicke
8. Wärmespeicherfähigkeit
9. Wärmedämmfähigkeit >U-Wert
10. Wärmeeindringgeschwindigkeit
11. Strahlungsaufnahmefähigkeit
12. Wärmebrücken
13. Sorptionsfähigkeit
14. Oberflächenstruktur
15. Wetterfestigkeit
16. Gesundheitsverträglichkeit
17. Haltbarkeit
18. Schalldämmfähigkeit
19. Feuersicherheit
20. Entsorgungsfähigkeit
21. Ökologie
22. Gesamtenergiebilanz
23. Energieverbrauch
Diese Voraussetzungen werden mühelos von einem Verbandmauerwerk in Backstein erfüllt. Je nach Anforderung genügen 40 bis 45 cm Dicke inkl. Verputz. "
Da hat sich jemand paar mehr Gedanken gemacht! -
Mein Adventskalender ist leer ...
Mein Adventskalender ist leer ich geh mal wieder Chips holen ... -
toller Link
Sehr geehrter Herr Jaskulski,
ich bewundere Ihre Ausdauer, mit der Sie sich hier vor den Karren Bossert, Fischer und Meier spannen lassen.
Nachfolgend einen Link, der die Theorien der eiligen drei Könige (es ist ja Weihnachten, da kommen die immer wieder aus ihren Verstecken) eindeutig widerlegt.Sie sollten wissen, dass es die von Meier und Bossert geforderten extrem sorptionsfähigen (in Echtzeit) Baustoffe gar nicht gibt, weil deren Tragfähigkeit dann derart eingeschränkt wäre, dass sie den erforderlichen statischen Anforderungen in keinster Weise entsprechen.
Zu den Punkten im Einzelnen:
1. Es gibt bei allen Bauweisen ästhetische und weniger ästhetische Ausführungen. Oft ist es eine Frage des Geschmacks und weniger einer der Bauweise.
2. Extreme Tragfähigkeit und Sorption in Echtzeit schließen sich gegenseitig aus.
3. Ich kenne jede Menge Vorsatzmauerwerksschalen, bei denen erhebliche Rissbildungen vorhanden sind und ich kenne mindestens genauso viele WDVSAbk.-Fassaden, bei denen keine Risse vorhanden sind.
Bei beiden entscheidet die saubere Planung und Ausführung.
4. Bei der Betrachtung der reinen ökonomischen Erstellung, wird eine dicke Massivwand (so um die 60 cm Dicke) einem WDVS mit ausreichend tragfähigem Außenmauerwerk mit ziemlicher Sicherheit unterlegen sein. Insbesondere dann, wenn bei gleich großen Grundstücken und ausgereiztem Grenzflächenabstand der größt mögliche Innenraum erstellt werden soll.
5. Wie man eindrucksvoll bei dem Film "Säulen der Erde" sehen konnte, sind auch dicke Mauern extrem sturmgefährdet. Viele Kirchen sind zusammengebrochen und eingestürzt, obwohl sie extrem dicke Mauerwerke hatten. Viele Hochhäuser stehen erdbeben- und Sturmsicher (erdbebensicher, sturmsicher), obwohl deren Außenwände extrem schlank sind.
6. Sie wollen mir und der Leserschaft nicht erzählen, dass eine ca. 60 cm dicke Außenwand schneller aufzumauern ist, als eine Wand mit einschaligem MW und einem WDVS (s. Pkt. 4).
7. Finden Sie wirklich eine 60 cm dicke Außenwand ästhetischer als eine dünnere, bei der die dämmende Wirkung (unterstellt) die gleichen Werte aufweist?
8. Das 60 cm dicke massive Wände, wenn sie einmal "aufgeheizt" sind, einen längeren Zeitraum benötigen, um die aufgenommende Wärme wieder abzugeben, ist unstreitig. Streitig scheint aber noch zu sein, dass der Zeitraum, den die Wand braucht, um die Temperatur zu erhalten, ebenfalls deutlich länger ist, was mithin einen Mehraufwand an Energiezufuhr bedeutet.
9. Ihnen, Herr Jaskulski, ist das Prinzip einer Wärmedämmung offenbar immer noch nicht bekannt. Ich hoffe, Sie stimmen mit mir überein, dass eine Außenwand aus Bims (wird/wurde oft in der Eifel verbaut) sicherlich bessere dämmende Eigenschaften hat als eine vergleichbar dicke Betonwand. Aber kennen Sie auch den Grund dafür?
10. Vergleichen Sie durch Handauflegen die Temperatur zweier Gegenstände innerhalb eines Wohnraums. Nehmen wir z.B. den Marmor-Wohnzimmertisch und den Massivholz Wohnzimmerschrank.
Welcher Gegenstand erscheint Ihnen wärmer? Wissen Sie warum das so ist?
11. Welche Art der Strahlungsaufnahmefähigkeit von welcher Seite des Mauerwerks meinen Sie? Nach den Theorien der eiligen drei Könige die, wonach der Ertrag durch Sonneneinstrahlung bei einem WDVS zum MW hin schlechter ist, als bei einschaligem massiven MW.
Die Wärmedämmung des verdammten WDVS behindert die Einstrahlung. Ja Teufel auch, sie dämmt das MW gegen die Strahlung.
12. Sauber geplant und ausgeführt, weist ein System mit Mauerwerk und WDVS erheblich weniger Wärmebrücken auf, als eine einschaliges Außenwandsystem mt einer Dicke von 60 cm.
13. siehe hierzu meine Ausführungen oben. Baustoffe, die den Theorien oder Forderungen Genüge tun würden, gibt es nicht.
14. Es gibt bei allen Ausführungen verschiedene Oberflächenstrukturen. Wobei auch hier sicherlich die Ästhetik eine entscheidende Rolle spielt.
15. Vorsatzmauerwerkschalen lassen bei Winddruck nicht unerhebliche Mengen Niederschlagswasser durchdringen, die in der Folge wieder sicher nach außen abgeführt werden müssen. Das erfordert im Bereich von Öffnungen einen nicht unerheblichen Mehraufwand, was dann zusätzlich wider in den Bereich der Ökonomie gehört. Es gibt Mauerwerksvorsatzschalen, bei denen der verwendete Stein erhebliche Probleme mit Temperaturänderungen aufweist. Es gibt genauso - und das muss ebenso erwähnt werden - durchaus bei WDVS Probleme bei extremen Hagelschlägen.
16. Ein WDVS mit mineralsichen Dämmstoffen hat mit Sicherheit keine größeren Gesundheitsunverträglichkeiten als eine Betonwand, die für sich schon eine geringe radioaktive Abstrahlung aufweisen kann.
17. Es war gerade Gestern im Fernsehen. Vor New York gibt es eine kleine Insel, auf der seit einiger Zeit die Gebäude, erstellt in Massivbauweise, verlassen wurden. Bereits nach 45 Jahren waren diese nahezu vollständig zerstört. Sicherlich wird ein WDVS diesen Zeitraum ebenso wenig schadlos überstehen. Was ich damit zum Ausdruck bringen will ist der Umstand, das beide Systeme der Pflege und Wartung/Instandhaltung bedürfen.
18. Die Dicke eines Systems ist nicht allein für dessen Schalldämmung verantwortlich. Hier kommt es massiv auf die Art der Beschallung an.
19. Betonwände gelten zwar als nicht brennbar, haben aber insgesamt oft eine erheblich schlechtere statisch wirksame Tragfähigkeit im Brandfall als so manche Holzkonstruktion.
20. Viele Stoffen mit guten dämmenden Eigenschaften können heutzutage und werden in der Zukunft recycelt. Entsorgung heißt "für immer verbuddelt".
21. Sie wollen mir doch nicht erklären, dass ein Holzrahmenbau mit Holzfaserdämmstoffen (oder vergleichbaren Dämmstoffen, die keine zusätzlichen Wirkstoffe gegen Schädlinge oder zum Brandschutz (z.B. Zellulose) benötigen) nicht ebenso mindestens ökologisch sind, wie eine 60 cm dicke Massivwand?
22. Sie wollen mir weiter nicht allen Ernstes erzählen, dass der m³ Transport einer massiven Außenwand ökologischer ist als bei einer Wand mit 17,5 cm Dicke und einem WDVS mit Mifa?
Wie berechnen Sie dabei den Energiebedarf bei der Herstellung der beiden Werkstoffe?
23. Ist der "außer Konkurrenz? " Sie hatten nur 22 Punkte angeführt.
Der Energieverbrauch ist ja schon oben beschrieben. DER ist nun wirklich streitig. Zumindest sehe ich das so und die breite Mehrheit der Fachleute. Die Lobby der WDVS-Hersteller mal außen vorgelassen.
Fazit: Die eiligen drei Könige beschreiben in ihren Theorien grundsätzlich nur das, was in die gewollte Richtung passt. Es werden bewusst nicht alle Aspekte beleuchtet, geschweige denn in den Erläuterungen aufgeführt. Man setzt sich nicht damit auseinander, weil es unbequem ist.
Es gelingt ihnen aber immer wieder, Menschen, wie Sie einer sind, in den Bann zu ziehen. Es gelingt ihnen deshalb, weil Menschen wie Sie - ohne ausreichendes Hintergrundwissen - nur die Teile aus den Theorien nachplappern, die sie vermeintlich verstanden haben. Es hört sich toll an, über Sorption, Sorptionsfähigkeit, Adsorption oder Absorption zu schwafeln, weil es tolle Worte sind, deren Bedeutung leider nur den wenigsten bekannt ist, aber es hört sich halt gut an. Und - es kann einem kaum das Gegenteil beweisen, weil - man weiß ja nicht was das ist.
Herr Jaskulski, suchen Sie mal in der Suchfunktion nach "Sorption", nach "Paul Bossert" oder "Prof. Claus Meier". Sie werden Erstaunliches finden, auch wenn die Threads schon sehr alt sind.
@ Rübäää!
Chips machen figurbetont. Fett "dämmt" auch wenn es massiv wirkt. Hat am Ende Herr Jaskulski doch Recht?
Grüße
Stefan Ibold -
Hat am Ende Herr Jaskulski doch Recht?
Nein!
Will ich gar nicht!
Darum geht es nicht!
Die Wahrheit liegt eh mehr in der Mitte, von der sich das Bauen nur sehr weit entfernt hat!
Ich habe mich bis vor 3 Jahren auch geirrt, so wie "alle" bauen richtig sein soll.
Ich lasse mich von niemanden vor den Karren spannen, bin allerdings solchen Menschen wie Konrad Fischer oder Claus Meier mehr als dankbar, dass sie bis heute durchgehalten haben.
Ihr Problem, Herr Ibold und vieler anderer hier antwortenden Personen ist es, im Recht sein zu wollen!
Das Recht können Sie gern haben, ändert aber nichts an der Tatsache, dass das Bauen in einer gewaltigen Schieflage ist!
Das haben nicht nur die genannten Persönlichkeiten erkannt!
Sie haben auf die Punkte geantwortet, aber genauso, wie es Ihnen gerade in den Kram passt.
Einseitig- lobbyistisch!
Zum Beispiel: Wer spricht von 60 cm Außenwand = Sie!
Ich spreche von einer 36,5 cm dicken Wand zuzüglich Putz.
Was allerdings auffällig ist, Sie machen um das Styropor einen galanten Bogen!
Schreiben Sie doch ein Buch über Sorption und andere physikalischen Dinge, damit es jeder versteht!
Ihre Ing. -Büro Ebel-Nummer können Sie sich sparen. Da streiten 2 Menschen und Sie sagen nur der eine hat Recht!
Sie haben Recht, nur Sie!
Da war noch was: Nur Chips = einseitige Ernährung und Rückentwicklung zum Spatzengehirn! -
Aua
>>>"Extreme Tragfähigkeit und Sorption in Echtzeit schließen sich gegenseitig aus"<<<
Herr Ibold?
Was ist das denn für ein Schwachsinn? -
Wieder einmal mehr am Fragethema vorbei.
Wieder einmal mehr am Fragethema vorbei.
Es ist wirklich erstaunlich, dass dieser Mensch fachlich wohl noch keinem Fragesteller weitergeholfen, seine theoretischen Ansichten aber immer wieder ungefragt untergebracht hat.
Ein Theoretiker? -
Welches Material?
@Struve: Verlesen?
Welches Material mit guten Sorbtionseigenschaften und gleichzeitig guter Tragfähigkeit meinen Sie? -
Bitte definiert doch erst einmal die Begrifflichkeit "Sorption in Echtzeit"
Bitte definiert doch erst einmal die Begrifflichkeit "Sorption in Echtzeit" -
Na ja, das ist doch mal nen erstklassiges ...
Na ja, das ist doch mal nen erstklassiges Diskussionsverhalten:
Ich (Struve) kritisiere was und Ihr (alle anderen) sagt mir mal was ich überhaupt meine (kritisiere) ...
Oh man, hier fehlen die Smileys
mauer -
Nein, nee. Sage mir doch ...
Nein, nee. Sage mir doch Nein, nee
Sage mir doch der eine, der derartige Begrifflichkeiten hier in Verkehr bringt, worum es sich dabei handeln soll.
Da genau Typen wie Sie liebe Berg's hier aber immer alles ganz genau wissen wollen, sich auch nicht zu schade sind immer schön den Mehrheiten hier anzuschließen, dürfen Sie das freilich auch erklären.
Das passt allerdings nicht ganz in Ihr Konzept, also werden Sie wohl weiter genau das tun was Sie immer tun wenn Sie nichts verkaufen können, dumm rumlabern. -
Sorption in Echtzeit ...
darf man das jetzt so verstehen, dass Sie etwas zum Unsinn erklärt haben, dass Sie gar nicht verstanden haben?
Sorption in Echtzeit verstehe ich so: Das Material nimmt auf was vorgesetzt bekommt und das zeitnah (sofort). -
Danke für den Versuch Herr Furch
Sie verstehen falsch, ich erkläre nicht für Schwachsinn was ich nicht verstehe, sondern etwas das es nicht gibt.
Gewiss verstehe ich auch nicht so recht was damit wohl gemeint seien könnte. -
Vielleicht sollte man das einfach so stehen lassen
Vielleicht sollte man das einfach so stehen lassen -
Klärungsversuch
Herr Struve, der Herr Ibold hatte nicht geschrieben, dass sich extreme Tragfähigkeit und "Sorption" in Echtzeit gegenseitig ausschließen, sondern er hatte von "extrem sorptionsfähigen (in Echtzeit) " Baustoffen gesprochen, die es nicht geben kann, weil sie dann keine ausreichende Tragfähigkeit besitzen würden. Sie drehen also ihren Diskussionsgegnern das Wort im Munde um. Es geht nämlich nicht um "Sorption in Echtzeit", sondern um "extreme Sorption". Die Echtzeit hat damit zunächst nichts zu tun und sollte, um Missverständnisse zu vermeiden, hier herausgelassen werden. Denn "Echtzeit" bedeutet nicht, dass ein Vorgang in Echtzeit abläuft. Das wäre eine sinnlose Beschreibung. Der Vorgang der Sorption oder jeder andere Vorgang läuft natürlich in einer bestimmten Zeit ab. Die hat keinen anderen Namen. "Echtzeit" meint eigentlich, und das macht das Verständnis des Begriffes etwas schwierig, dass ein Vorgang in einer erwarteten Zeit abläuft bzw. dass eine Messung innerhalb dieses Zeitrahmens, also in Echtzeit, durchgeführt wird.
Jetzt reiten sie, Herr Struve, auf diesem Begriff herum, weil sie damit anderen einen Fehler nachweisen können. D.h., sie weisen ja nicht einmal einen Fehler nach, sondern tun nur so, als ob sie es könnten. Aber sie vermeiden sich festzulegen und etwas zu beweisen (ganz wie Herr Jaskulski auch), wohl weil dann ihr Kartenhaus unhaltbarer Behauptungen zusammenfiele. Jetzt kommt garantiert die Forderung, ich solle doch erstmal beweisen, was ich da schrieb, *lol! Was hier abläuft, das driftet immer mehr in Schaumschlägerei ab!
Um was geht es denn eigentlich? Sie kritisieren eine Aussage von Herrn Ibold, die lautet, dass sich hohe Tragfähigkeit und hohe Sorptionsfähigkeit widersprechen. Und das ist eine Binsenweisheit, über die man unter mittelmäßig gebildeten Menschen nicht diskutieren müsste. Verstehen sie, warum das so ist? Ich erkläre es kurz:
Sorptionsfähigkeit ist die Fähigkeit eines festen Körpers (Materials), Gas-, dampf- oder staubförmige (dampfförmige, staubförmige) Materialien (Partikel) aufzunehmen und/oder abzugeben bzw. auszutauschen. z.B. eben Porenbeton, der sehr gut Wasserdampf aufnimmt.
Die Ursache für diese gute Sorptionsfähigkeit ist die große Oberfläche innerhalb dieses hochporösen Materials.
Aber je poröser ein Baumaterial ist, also je weniger festes Material im Verhältnis zu den eingeschlossenen Hohlräumen vorhanden ist, um so weniger tragfähig ist das Material, bzw. man benötigt dann wesentlich dickere Wände, damit sie genügend tragendes Material beinhalten. Will man damit also die gleiche Wärmedämmleistung wie mit einer funktionstrennenden Kombination aus hochtragfähigem Material und reiner Wärmedämmung (Holzrahmen + Wärmewolldämmung oder (Kalksandstein) KS-Stein + WDVSAbk.) erreichen, dann muss man die Außenwände unverhältnismäßig dick bauen und verschenkt damit erhebliche Wohnfläche. Das nur als Randbemerkung.
Ich würde es nicht wagen, ausschließlich aus Gasbeton oder porosierten Ziegeln ein erdbebensicheres Gebäude zu bauen, nur um damit eine halbwegs vernünftige Wärmedämmung hinzubekommen. Aber ich würde auch den Versuch nicht wagen, ausschließlich aus Backstein oder (Kalksandstein) KS-Stein ein halbwegs wärmegedämmtes Gebäude zu errichten, nur damit es einen stabilen Eindruck macht. Man kann nicht beide Eigenschaften mit einem einzigen Material optimieren. Herr Struve, nehmen sie doch mal konkret zu diesem Punkt Stellung! -
Doch, doch ...
Meister Ibold hat Wort wörtlich geschrieben:
> >>"Extreme Tragfähigkeit und Sorption in Echtzeit schließen sich gegenseitig aus"<<<
Lesen Sie noch mal in Antwort 5 unter Punkt 2
Hiermit wollte Herr Ibold wohl die Anmerkung des Herrn Jaskulski, das an Außenwände auch statische Anforderungen gestellt werden, Lügen strafen.
Denn: Entweder tragfähig oder Sorptiv, so zumindest dessen Aussage.
Wenn Fachmänner (ich haderte grade das Wort in " " zu setzen) hier derartig Sinnlose, Sie sagen es ja selbst, Wortspielereien anführen dann wird es mir doch wohl erlaubt sein darauf einzugehen.
Für mich ist Echtzeit eine Zeit die in "echt" gemessen werden kann, das kann eine Sekunde, eine Stunde, ein Monat oder auch ein Jahr sein. Genau darum ist der Zusammenhang von Sorption in Echtzeit Unsinn.
Dafür gibt es nun mal in der Bauphysik festgelegte Zeiteinheiten, neben ein paar anderen festgelegten Parametern versteht sich.
Und Extrem ist definitiv genau wie lang oder kurz, groß oder klein, viel oder wenig, keine brauchbare Maßeinheit.
Ich vermeide übrigens nicht mich festzulegen und etwas zu beweisen, ich erwarte lediglich (das machen Sie doch auch) das klar definiert wird was Extrem und was Echtzeit in diesem Zusammenhang bedeuten soll.
Ich könnte freilich einige in Echtzeit Extrem Sorptionsfähige Baustoffe nennen, wem nutzt das aber, Sie wären der erste der aufschreit und lamentiert das unter extrem etwas ganz anderes zu verstehen sei, viel extremer.
Und Herr Stodenberg
> >>"Sorptionsfähigkeit ist die Fähigkeit eines festen Körpers (Materials), Gas-, dampf- oder staubförmige (dampfförmige, staubförmige) Materialien (Partikel) aufzunehmen und/oder abzugeben bzw. auszutauschen. "<<<
Das ist auch leider nur die halbe Wahrheit.
Sorption geschieht nämlich auch in Flüssigen Stoffen und vor allem werden auch diese sorbirt. -
Ich habe mir ja mal den Spaß gemacht ...
Ich habe mir ja mal den Spaß gemacht und die Thesen des Schweizers mal durchgelesen. (Oh man, hier fehlen echt die Smileys)
Also der Gutste verwechsel ja so einiges, obwohl, mit seinem Hypokaustenprinzip der alten Römer, hhm, sowas gibt es auch in der modernen Bauart ... : p
Egal: er verwechselt jedenfalls m³ mit m². Er spricht von 5,6, 7 Litern Heizöl pro m³ umbauten Raum. Im modernen von ihm verteufelten Bau reden wir heute von 3 L/m²
damit man sich das mal genüsslich auf der Zunge zergehen lässt: Einfamilienhaus, 120 m², 550 m³ umb. Raum. Er spricht von 3300 Liter Heizöl, wir reden heutzutage von 400 Litern. Pro Jahr!
Und damit fällt die gesamte Unwirtschaftlichkeitstheorie.
Oh man, hier fehlen echt die Smileys ... -
Echt klasse Familie Berg
Hier fehlen nicht die Smileys, sondern die Worte.
Hab mir doch glatt auch mal die Mühe gemacht das Ding zu überfliegen.
Die Verwechslung vom m² und m³ sind mir nicht aufgefallen wohl aber das Erscheinungsjahr des Artikel.
Wenn Sie liebe Bergs sich noch mal die Mühe machen wollen um nachzuschauen, es war 1980 und das ist recht exakt 30 Jahre her.
Nur mal um eventuell darüber nachzudenken (nächste mal eventuell vor dem dumm rumlabern) ob sich in den 30 Jahren eventuell auch etwas an der Heiztechnik geändert haben könnte.
Bei den Autos soll das ja so passiert sein das sie trotz steigender Leistung immer Spritsparender wurden. -
Ja also:
Richtig, Herr Struve, Sorption gibt es auch in flüssigen Stoffen. Diese Ungenauigkeit in meiner Definition ist hier aber unwichtig, ich hatte ja bewusst auf Baustoffe abheben wollen und die Flüssigkeiten dabei übersehen, na und? Sie konnten mir einen Fehler nachweisen. Aber damit reden sie nur weiter um den heißen Brei herum.
Auch ihr neuerliches Herumreiten auf der Echtzeit-Begrifflichkeit gehört in ihr typisches Diskussionsschema. Sie lenken immer vom eigentlichen Thema ab - warum? Ich hatte sie gebeten, ihre Ansicht zu meiner Denkaufgabe für die Grundschule zum besten zu geben, ob maximale Sorptionsfähigkeit und maximale Tragfähigkeit in einem einzigen Baumaterial realisierbar seien. Meinetwegen begleitendes Experiment zur Tragfähigkeit: Je ein Hammerschlag auf je einen gleich großen Würfel aus Bauschaum und aus Stahl (oder Holz). Fällt ihnen die Antwort schwer oder wäre ihnen die Wahrheit zu peinlich? Warum kritteln sie an sprachlich-begrifflichen Details fremder Diskussionsbeiträge herum, die nicht den Kern der Aussagen betreffen?
Und dann trifft mich beim Lesen ihrer letzten Entgegnung auf Rübe doch endgültig der Schlag: Wollen sie uns nun etwa weismachen, dass der Einbau einer modernen Heizung in einen üblichen Massivbau aus dem Jahre 1980 ausreicht, um den Heizölverbrauch auf 3 L/m²/a zu senken!? Gute Nacht, Deutschland, Geld liegt auf der Fensterbank! -
Au weia Herr Struve ...
Au weia Herr Struve
mehr fällt mir dazu echt nicht ein ... -
nun kommt doch alle mal wieder runter ...
... nun kommt doch alle mal wieder runter ...
Der Eine hat was überlesen, der andere hat was anders verstanden bzw. alle sich nicht ganz klar ausgedrückt. Mensch Leute, dass ist doch hier nicht der "Heilige Krieg". -
Herr Stodenberg
Bevor Sie mich hier versuchen anzupissen lesen Sie bitte meine Beiträge richtig.
Es ging nicht um ein Haus aus den 80er Jahre, sondern um einen Bericht aus den 80gern.
Auch wenn Sie das nicht begreifen können, die Effektivität von Heizungen hat sich in der Vergangenheit rasant erhöht. Und das habe ich mal bei der Wertung zu bedenken gegeben.
Na freilich können Sie die Energieeinsparung der letzten Jahre ausschließlich auf Ihre Mineralwolle beziehen, aber machen Sie das besser zu Hause an Ihrem Kaffeetisch.
Da können Sie ja einen Schwedenhaus Klatsch machen und dem Dilettantismus freien Lauf lassen.
Es ging bis dato auch nicht um Maximale Tragfähig- und Sorptionsfähigkeit (Tragfähigkeit, Sorptionsfähigkeit), sondern um Extreme Tragfähigkeit und Sorption in Echtzeit.
Aber weil Sie grade bei Maximaler Tragfähigkeit sind.
Kann es möglicherweise sein, das wenn die maximale Tragfähigkeit eines Baustoff ausreicht alle am Bau anfallenden Kräfte, einschließlich der Sicherheitsreserve natürlich, aufzunehmen die Tragfähigkeit nicht höher sein muss?
Nicht viel hilft viel.
Auch nicht so gut (oder Maximal) wie möglich, sondern wie nötig. Hat auch etwas mit Ökonomie zu tun.
Wenn Sie Ihren Kopf mal aus dem Fenster ihrer Holzbuden stecken und dort Richtung Massivbauweise schauen werden Sie sehen das durchaus (Massive) Baustoffe (ohne Dämmung) alle physikalischen Eigenschaften erfüllen ein Haus statisch sicher zu errichten und ganz nebenbei sogar die EnEVAbk. zu erfüllen.
Im übrigen gibt es auch aus den 80 gern Häuser die die EnEV erfüllen.
Ihr Vorschlag dieses Versuche es hier:
> >>"Je ein Hammerschlag auf je einen gleich großen Würfel aus Bauschaum und aus Stahl (oder Holz) "<<<
Die Festigkeit eines Baustoff allein hat noch lange nichts mit der Tragfähigkeit zu tun, sollte man als gewerblicher Häuslebauer eigentlich wissen. -
Unter Pkt 2 ...
Unter Pkt 2 steht Statik (Tragfähigkeit)!
Ist schon genial was daraus geworden ist!
Dabei wird regelrecht der "allesentscheidende" U-Wert vergessen!
Und da sind wir erst an Punkt 2!
Herr Ibold, Sie sollten die Leserschaft mal aufklären, was Sie unter Ihrem Punkt 2 meinen. -
Also leider nochmal:
"Es ging nicht um ein Haus aus den 80er Jahre, sondern um einen Bericht aus den 80gern. " Ach, das habe ich ja gar nicht gemerkt, na so etwas! Der Heizölverbrauch in den 80 ern bezog sich also nicht auf Häuser? Aha! Kommentar überflüssig!
"Da können Sie ja einen Schwedenhaus Klatsch machen und dem Dilettantismus freien Lauf lassen. " Na ja, die Schwedenhäuser funktionieren, wie auch allgemein bekannt ist - im Gegensatz zu ihren wilden Hypothesen. Also nur kein Neid, es hat doch keinen Zweck!
"Es ging bis dato auch nicht um Maximale Tragfähig- und Sorptionsfähigkeit (Tragfähigkeit, Sorptionsfähigkeit), sondern um Extreme Tragfähigkeit und Sorption in Echtzeit. " Oliver: "Mama, der blöde Torsten will mir immer meine Echtzeit wegnehmen, bähhhh! "
"Aber weil Sie grade bei Maximaler Tragfähigkeit sind.
Kann es möglicherweise sein, das wenn die maximale Tragfähigkeit eines Baustoff ausreicht alle am Bau anfallenden Kräfte, einschließlich der Sicherheitsreserve natürlich, aufzunehmen die Tragfähigkeit nicht höher sein muss? " Kann es sein, dass wenn die Sonne um 12.00 Uhr ihren Tageshöchststand erreicht hat, sie nicht unbedingt noch höher stehen muss?
"Nicht viel hilft viel. Auch nicht so gut (oder Maximal) wie möglich, sondern wie nötig. Hat auch etwas mit Ökonomie zu tun. " Na, das ist ja mal eine Neuigkeit! Ich hatte gedacht, dass man in ein Flugzeugskelett so viele Metallstreben einbaut, bis es zu schwer zum starten ist, *lol! Sie scheinen doch den Unterschied zwischen maximieren und optimieren zu kennen. Aus welchem Grund weigern sie sich dann, zuzugeben, dass man in einer Gebäudeaußenwand eine optimierte Kombination aus Tragfähigkeit und Sorptionsvermögen benötigt? Damit meine ich nicht, Tragfähigkeit mit massiven Baustoffen herzustellen und dann zu behaupten, den Rest brauchen wir nicht - wegen Sonneneinstrahlung, Speicherfähigkeit, Wärmeabgabe angeblich nur nach innen, verstärkt durch Strahlungsheizung, und das ganze Heer von Bauphysikern und -Ingenieuren spinnt oder ist gekauft. Ich weiß, wer hier spinnt, sage es aber nicht.
Auf ihre Wiederholungen von auch hier im Forum schon mehrfach widerlegten Behauptungen in Sachen "ungedämmt und EnEVAbk." möchte ich nicht mehr eingehen.
"Die Festigkeit eines Baustoff allein hat noch lange nichts mit der Tragfähigkeit zu tun, sollte man als gewerblicher Häuslebauer eigentlich wissen. Der Satz ist leider etwas wirr formuliert. Vermutlich meinten sie folgendes: "Die Tragfähigkeit eines Baustoffes hat noch lange nicht allein mit der Festigkeit dieses Baustoffes zu tun. " Nö, wohl nicht, denn Festigkeit ist nicht die einzige Eigenschaft von Stoffen. Das hat aber auch niemand behauptet. Ein Stoff kann z.B. auch hart, weich, spröde, zäh oder elastisch sein. Festigkeit ist aber eine definierte Größe, die verschiedene Belastbarkeiten beschreibt, und die letztlich aus den oben genannten Grundeigenschaften resultiert. Herr Struve, es macht keinen Spaß, immer nur in den von ihnen produzierten Nebelwänden nach überprüfbarer Substanz zu suchen. Seine sie doch mal ehrlich zu sich selbst, dann könnten wir uns in der Diskussion auf den Kern des Dissenses konzentrieren. Denn ein Außenstehender versteht doch hier nur noch Bahnhof und läuft Gefahr, sich rein emotional auf die eine oder andere Seite zu schlagen. Und das möchten sie doch bestimmt nicht, oder? -
Pkt. 13 - Sorptionsfähigkeit
Im Buch "Richtig Bauen" von Prof. Claus Meier steht:
" Die Sorptionseigenschaften einer Außenkonstruktion sind als innere Pufferschicht und als Feuchtetransportmechanismus nach außen unverzichtbar.
Grundsätzlich ist das Sorptionsverhalten der Innenoberflächen eines Raumes sowohl für die Fechte- als auch für die sehr wichtige Thermostabilität maßgebend. Bei übermäßiger Feuchteproduktion (z.B. Kochen in der Küche, Duschen im Bad, viel Blumen und ein Aquarium im Wohnzimmer) nehmen sorptionsfähige Schichten (Kalkputz, Holzverkleidungen, Gipskartonverschalung) die Feuchtespitzen auf und puffern diese ab; es findet ein Ausgleich der relativen Feuchten zwischen Raumluft und Wandoberfläche statt. Ein zu dichter Anstrich hebt diese günstigen Sorptionseigenschaften allerdings wieder auf. Zur Entfeuchtung der Oberflächen muss dann jedoch wieder gelüftet werden.
Das Buch "Richtig Bauen" ist nun schon in der 6. Auflage beim Expert-Verlag erschienen.
Kann also nicht ganz so schlecht sein! -
Herr Stodenberg
Weder ist mir klar welche Hypothesen ich hier aufgestellt haben soll noch welche Äußerungen im Bezug zur EnEVAbk. von mir hier im Forum widerlegt wurden.
> >>"Auf ihre Wiederholungen von auch hier im Forum schon mehrfach widerlegten Behauptungen in Sachen "ungedämmt und EnEV" möchte ich nicht mehr eingehen. "<<<
Zeigen Sie doch bitte mal eine widerlegte Behauptung von mir.
Wenn man zu dumm ist verstehend zu lesen ist man (der Dummheit wegen) auch nicht in der Lage verständliches zu schreiben. -
Ich Stelle als stiller Mitleser mit Vergnügen fest ...
- a) dass manche Herren hier offenbar nicht wirklich viel zu tun haben;
b) dass man nur einen winzigen Punkt der sehr ausführlichen Antwort von S. Ibold hinsichtlich der Wortwahl zu zerlegen versucht, weil es offenbar an 21 der 22 Punkte (den 23. nicht mit eingerechnet) nichts zu widerlegen gibt.
-
alles geschrieben, aber ...
Sehr geehrter Herr Struwe,
sehr geehrter Herr Jaskulski,
bemühen Sie doch bitte die "Suchfunktion" dieses Forums und suchen Sie nach "Prof. Meier" und "Sorption".
Ich habe die von mir verwendeten Begriffe eben dort kopiert.
Ich hatte weiter erklärt, dass ich daraufhin Rücksprache mit Herstellern von "extrem" sortionsfähigen Stoffen gehalten habe. Die Ansprüche, die Prof. Meier seinerzeit an die Stoffe gestellt hatte, sind nach dem damaligen Stand nicht zu erreichen.
Haben die von Meier in seinen Ausführungen geforderten Stoffe die Eigenschaft in Echtzeit, jawohl in Echtzeit (waren damals seine Worte), z.B. die anfallende Feuchtigkeit "hindurchgehen zu lassen", waren sie auf der anderen Seite nicht in der Lage, die statischen Bedingungen (Festigkeit, Tragfähigkeit etc.) zu erfüllen.
Ich finde es weiterhin sehr erstaunlich, dass auf der einen Seite lamentiert wird, dass das Buch des Herrn Professors nunmehr 20 Jahre alt sei, die Entwicklung der Heizanlagen wohl doch einen Fortschritt gemacht habe, der Herr Professor sich aber andererseit nie genötig sah, seine Ausführungen entweder zu widerrufen oder den aktuellen Tatsachen zumindest anzupassen.
Vehement wird hier bestritten, dass andererseits auch andere mondere Baustoffe, wie z.B. Mineralfaserdämmstoffe oder auch Polysytorle, die mittlerweile auch recyclet werden können, keinerlei Wirkung haben und das Bauen im Gegenteil unwirtschaftlich machen. Es werden Behauptungen in Sachen einer angeblich vorhandenen Ökobilanz getätigt, ohne indes dass eine solche vorliegt, geschweige denn sachlich in allen Punkten durchleuchtet wurde.
Ich habe weiter nicht einseitig meine Theorien niedergeschrieben, sondern vielmehr Gegenargumente zu den aufgelisteten Punkten geliefert, die aber den Schreibern der Liste offensichtlich nicht in den Kram passen, etwas, was mir aber vorgeworfen wird.
Das Zitat aus dem Buch des Herrn Professor beweist bei Weitem nicht, dass Wärmedämmstoffe auf der Außenseite einer Außenwand zu Schäden führen. Er beschreibt nur dass, was allgemein bekannt ist, nämlich dass massive Bauwerke in der Lage sind, eine gewisse Menge Feuchtigkeit aufzunehmen, zu speichern und dann wieder abzugeben. Holzwerkstoffe können dieses allerdings auch, wenn auch u.U. in einer anderen Größenordnung.
@ Herrn Struwe,
bitte mäßigen Sie sich in Ihrer Ausdruckweise. Sie sind auf dem Weg in die Dusche. Dieses aber nicht wegen der Inhalte, sondern wegen der Art der Vermittlung.
Danke für das "Zu lesen".
MfG
Stefan Ibold -
Ergänzung zum Thema "Sorption"
Sorption ist ein Begriff mit mehreren Deutungsmöglichkeiten und wird deshalb auch häufig entweder missverstanden oder ungenau verwendet. Von mir oben auch. Das liegt an seiner Allgemeinheit, die eben verschiedene Variationen und Ebenen beinhaltet. So ist es schon ein Unterschied, ob man den Vorgang physikalisch oder chemisch meint. Auch muss man von der Diffusion und dem kapillaren Feuchtetransport unterscheiden, die aber beide in sorptive Zustände einmünden können, wobei man wiederum wissen sollte, ob es sich um "einfache" Adsorption oder um Absorption handelt.
Eine gute grundlegende Erläuterung der Sorption in ihren Dimensionen bietet der erste Link (s.u.!).
Je dichter die molekulare Struktur eines Materials ist, um so weniger Volumen steht für Poren bzw. Tüpfel oder Hohlkammern zur Verfügung (Beispiel: Beton oder Stahl). Das bedeutet dann: höhere Festigkeit bei niedrigerem Sorptionsvermögen z.B. für Wasser (kapillar) oder Wasserdampf (durch Diffusion). Im Umkehrschluss hat ein Material mit hoher Sorptionsfähigkeit also eine geringere Tragfähigkeit (Beispiel: Zellulosedämmung). Dies muss man m.E. noch etwas differenzieren: (Kalksandstein) KS-Stein z.B. nimmt durchaus gut Wasser auf, ist aber dennoch sehr druckfest, wobei ich nicht weiß, ob es hier um Adsorption oder Absorption handelt (Meine Zeit zum googlen ist tatsächlich auch begrenzt). In Fällen jedoch, wo Wasseraufnahme das Baumaterial aufweicht (Beispiel: Gipskarton), geht die Festigkeit verloren. Ich vermute, dass beim KS Adsorption und beim GK Absorption vorliegen.
Da man beim Bau sowohl Tragfähigkeit als auch Sorptionsfähigkeit von Materialien benötigt, muss man also entweder je Funktion ein anderes Material verwenden, also etwa Beton oder (Kalksandstein) KS-Stein für das Tragwerk und WDVSAbk. für die Wärmedämmung, oder man versucht wenigstens in Teilen mit Materialien zu arbeiten, die schon selbst beide Eigenschaften in einem "tragfähigen" Kompromiss Vereinen, z.B. also mit Holz, mit Gasbeton, mit Bimsstein oder mit porosierten Ziegeln. Da dabei die Standsicherheit im Vordergrund stehen muss, wird also eine zusätzliche Wärmedämmung sinnvoll (meine subjektive Meinung) oder notwendig sein. So verhält es sich z.B. auch mit Massivholzbauten.
Nun fällt mir aber auf, dass die Angehörigen der Antidämmfraktion großen Wert auf die Sorptionsfähigkeit einer Wand legen. Warum? Ja, sie müssen doch belegen können, warum ein WDVS des Teufels sei. Es sei diffusionsdichter als die dahinterliegende Wand, die dadurch feuchter wäre. Die Feuchtigkeit könne nicht abziehen und müsse durch Raumlüftung abgeführt werden, sonst droht Schimmelentstehung.
Nun habe ich keine Zahlen ermittelt, weiß aber, dass die verschiedenen Dämmmaterialien, die man für ein WDVS verwenden kann, durchaus nicht diffusionsdicht sind. Das Problem liegt wohl eher bei den beiderseitigen Beschichtungen der Wände, also den Putzen und Farben. Die machen dicht. Besonders Latexfarben, aber auch Dispersionsfarben auf Raufaser. Ist das ein Problem?
Nein, das ist kein Problem. Begründung: Es ist ein Mythos, dass eine wirksame Entfeuchtung von Räumen durch die Außenwände hindurch stattfinden könne. Maximal etwa 2 % der Luftfeuchtigkeit eines Raumes können auf dem Diffusionswege nach außen abgeführt werden. Wirksame Entfeuchtung MUSS daher IMMER durch Entlüftung bewerkstelligt werden! Gegenteilige Behauptungen sind Märchen.
Unter dem Aspekt der Raumentfeuchtung stellt sich also die Sorptionsfähigkeit der Außenwand als vernachlässigbar dar. Feuchtigkeitseintritt in die Wand sollte eher verhindert werden, dann kann sich auch keine Feuchtigkeit in der Wand stauen. Kleine Mengen Feuchtigkeit können dann m.E. problemlos nach außen abgeführt werden. -
Ach, ja
der Link:Weiterführende Links:
-
Herr Stodenberg
Wenn man weiß das Sorption der Sammelbegriff von Abläufen der Aufnahme und Abgabe in Stoffen ist, ist der Begriff überhaupt nicht missverständlich.
Schön das Sie sich mittlerweile auch mit dem Thema befassen über das Sie hier schon geraume Zeit streiten.
Die Adsorption ist übrigens die Anreicherung von Flüssigkeit oder Gas an der Oberfläche eines Körpers während die Absorption die Anreicherung des Körperinneren beschreibt.
Nun nehme ich mal an das Sie mich in die Schublade der Antidämmfraktion stecken, warum auch immer.
Die Sorptionsfähigkeit (Wasser) einer Wand wirkt sich durch die Feuchtepufferung massiv auf das Raumklima aus. Das hat mit der Art der Dämmung die draußen an der Wand klebt nichts zu tun.
Ich lege da in der Tat sehr viel Wert drauf. -
Herr Ibold
Sie wissen was ich von Ihrer Art der Zensur halte.
Ich finde Sie halten sich da auch für etwas zu wichtig.
Vielleicht sollten Sie mal über die Verteilung von Inhaltlichen Wertungsnoten nachdenken.
Wie dem auch sei, wenn Sie hier jemand als Idioten hinzustellen versucht finden Sie das sicher auch nicht so prickelnd.
Und wenn Sie Begriffe zitieren, sollten Sie diese auch so kenntlich machen, dann kann das der Leser auch deuten.
Ich geh dann mal duschen. -
"Sehr ...
"Sehr ausführlichen Antworten von Herrn Ibold nichts zu widerlegen. " Herr Paulsen, Mitläufer und Nachäffer wird es immer geben!
Zu Pkt. 2 - sollten Sie Herr Ibold, den vielen Lesern und Nichtfachleuten so erklären, dass Sie es verstehen!
Zu Pkt. 4 -nochmal genau lesen, Herr Ibold, 40 bis 45 cm Dicke inkl. Putz!
Zu Pkt. 6 - Sehen Sie Herr Ibold Ihre Objektivität oder Neutralität als Forum-Fachmoderator ist voll dahin.
Nur Sie sprechen von 60 cm. Ach nein, Herrn Paulsen ist es auch nicht aufgefallen!
Zu Pkt. 7 - 40 bis 45 cm, Herr Ibold! Irgendwie drehen Sie sich im Kreise.
Zu Pkt. 8 - Vielleicht sollten Sie sich mal mit der richtigen Heizungsform beschäftigen!
Zu Pkt 9 - Nächstes Jahr wird ein Haus mit KLB-Steinen (Bims) (36,5 cm Außenwand) entstehen.
Den Grund können Sie besser erklären, nicht wahr!
Zu Pkt. 10 - Genau da liegt Ihr Problem, Herr Ibold, nur Sie wissen warum das so ist!
Ich bin erst 31 Jahre auf dem Bau, Industriemeister, SIVV-Schein, Maurermeister, Bausachverständiger, 14 Jahre selbstständig.
Ich hole jedes Jahr Marmor von Italien und verarbeite ihn!
Erklären Sie es mir!
zu Pkt. 12 - Als Moderator dieses Forums, disqualifizieren Sie sich immer weiter.
Was Sie da den Maurermeistern und Baufirmen unterstellen, unglaublich. Genau diese Aussage zeigt Ihr einseitiges Denken!
Als Dachspezialist wagen Sie sich da ganz schön weit aus dem Fenster. Man könnte glauben, dass Sie von der Dämmindustrie sind oder gesponsert werden!
Zu Pkt 16 - Ein WDVSAbk. aus Polystyrol (Styropor) ist ...?
Zu Pkt 21 - Habe ich Ihnen was erklärt? Genau da schreiben Sie was Ihnen in den Kram passt!
Zu Pkt 22 - Habe ich Ihnen was erzählt? ... Kram ...
Fazit: Sie wollen in diesem Forum der Fachmoderator sein, objektiv und neutral!
Wie weit Sie sich von den Menschen entfernt haben, zeigt, wie Sie diese Punkte "bearbeitet" haben.
Ich würde nie behaupten, dass Meier, Fischer, Bossert oder viele andere Kritiker des heutigen Bauens in allem richtig liegen. Ich habe mit ihnen gesprochen und habe auf Fragen immer Antworten bekommen.
Sie sind von sich so überzeugt und überheblich, Herr Ibold, dass Sie nie mit Ihnen sprechen würden oder geschweige ein Buch von Ihnen lesen.
Genau deshalb ist es wunderbar, das ich, als ich vor ca. 2 Jahren hier anfing zu schreiben, zwischen durch mal paar Monate inne gehalten habe und mein Buch
"Dämmbaustil oder Baumeisterkunst? " geschrieben habe.
Da ist meine Antwort auf das Bauen von Heute!
Gestern gab ich mein Buch bei einem Büchergeschäft in Alfeld ab.
5 Stunden später rief jemand an und sagte: "Habe einen längeren Spaziergang durch Alfeld gemacht, Sie haben mir mit dem Buch die Augen geöffnet, die wunderschönen Backsteinfassaden und dann immer wieder diese hässlichen Industriefassaden".
Diese Momente und die E-Mails, die mich über das Jahr erreichen, lassen mich lächeln und weitermachen!
Sie drohen schon wieder jemanden mit Rauswurf.
Schmeißen Sie doch alle Kritiker oder Andersdenkende raus, dann gibt es keine Diskussion mehr, sondern weiter
Verordnung! -
Achja ...
Achja hätte ich fast vergessen.
Allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Immer kristisch bleiben.
Dämmbaustil oder Baumeisterkunst? -
ich sag doch, den Mann nicht sperren, der ist zu lustig ...
... ich sag doch, den Mann nicht sperren, der ist zu lustig ... -
Der Mann ist gefährlich!
Ist euch nicht klar, dass man mit genau dieser Demagogie, die sich stets darum herumdrückt, den Dingen wirklich auf den Grund zu gehen, die Menschen fängt? Natürlich nicht jeden, aber viele, denen die Zusammenhänge zu kompliziert sind und die dankbar auf jede simple Erklärung reagieren, sie aufsaugen wie ein Trockener Schwamm das Wasser und dann an zu glauben fangen - statt zu wissen. Christoph Jaskulski ist ein Menschenfischer, und es wird nicht mehr lange dauern, bis er behauptet, über das Wasser gehen zu können. Von den wenigen, die er fängt, lebt er. Und dieses Forum hat er als Fischgrund entdeckt. -
Du, soll er fangen. Die, die sich mit so was fangen lassen, sind für "normale" fachliche Argumentation und Themen sowieso nicht empfänglich.
Du, soll er fangen. Die, die sich mit so was fangen lassen, sind für "normale" fachliche Argumentation und Themen sowieso nicht empfänglich.
Sollen sich solche Leute doch dieses 83-seitige Buch, nach Abzug von Einleitung und Inhaltsverzeichnis 60-seitige Buch, doch ruhig zulegen.
Einmal mit 5 Sternen beurteilt (von einem Herren, der wohl leicht befangen war, wenn man den Namen liest) und einmal mit zwei Sternen beurteilt, was wohl eher objektiven einer Beurteilung entspricht ...
Fachlich kann ich den Mann aber leider überhaupt nicht ernst nehmen, weil fachlich leider nichts kommt.
Das Problem ist, dass er das Forum kaputt macht. Man vermutet ja schon hinter jeder komisch gestellten Frage diesen Herren ... und genau das bezweckt er.
Glaub mir, da hilft nur ignorieren. Auf was will man auch Antworten, wenn nichts Substanzhaltiges kommt.
Wir sollten wieder zu mehr fachlichen und weniger zu personenbezogenen Antworten kommen. Denn sonst begeben wir uns auf sein Niveau ... und da will ich auf alle Fälle nicht hin. -
Fakt ist ...
Fakt ist dass jeder Andersdenkende in diesem Forum sofort und wehement niedergemacht wird. Ich habe's am eigenen Leib erahren dürfen. Wenn die Herren Moderatoren und der Großteil der anderen "Fachleute" der Meinung sind, dass immer SIE Recht haben und alle Anderen nur Müll schreiben, sollten sie sich mal Gedanken machen, alle Andersdenkende zu sperren (ich geh dann freiwillig), dann kehrt Ruhe ein und es werden nur die "Richtigen" Antworten gegeben. Dann wünsch ich Allen ein frohes, neues und gesundes neues Jahr und viel Spaß hier. -
Bitte ein Beispiel verlinken ...
Bitte ein Beispiel verlinken ... -
Herr Torsten Stodenberg ...
Herr Torsten Stodenberg Fakt ist, dass ich mein Geld mit meinen Händen verdiene.
Hoffentlich machen Sie sich vor Angst nicht in die Hose!
Demagogie = Volksverhetzung, Volksaufwiegelung, politische Hetze
Jeder, der hier versucht, andere Wege oder Sichtweisen zu beschreiben, wird gnadenlos beackert.
Herr Eggelsberger hat vollkommen Recht, sperrt alle Andersdenkenden, dann könnt Ihr paar Menekken hier Ringelreihe spielen und Euch gegenseitig Beglückwünschen. -
lesen, die Herren eggelsberger und jaskulski
Sehr geehrte Herren (s.o.) ,
ich hatte Herrn Struve nicht der Inhalte seiner Beiträge angemahnt, ich hatte es wegen der Art und Wortwahl getan. Fachleute können auf hohem Niveau diskutieren, was offenbar nicht jedem gegeben zu sein scheint. Insofern lassen Sie die unangebrachte Wortwahl nach, da ich andernfalls in meiner arroganten und oberlehrerhaften Manier werde eingreifen (müssen).
Und wenn Sie weiterhin richtig lesen und verstehen würden, so habe ich zu jederzeit die Meinungen und Ansichten der anderen akzeptiert und versucht, unter Zuhilfenahme sachlicher Geründe und Diskussionsbeiträgen diese Meinungen entweder zu widerlegen oder zumindest Denkanstöße zu geben. Offenbar werden diese Versuche indes als persönliche Angriffe gewertet, was eine durchaus als niveaulos zu bezeichnende Reaktion zur Folge hat.
In meiner unglaublichen Arroganz versichere ich Ihnen, dass Sie mich damit nicht aus der Reserve werden locken können.
Zur Sache:
@ dem sehr geehrten Herrn Jaskulski,
zu Pkt. 2. Wenn Sie die Beiträge gelesen hätten, dann wäre Ihnen auch der Hinweis auf die Übernahme der Äußerungen des Herrn Prof. Bossert aus diesem Forum aufgefallen. ER hat diese Begriffe in eben diesem Zusammenhang ins Spiel gebracht.
Um eine gewisse Logik in die Sache zu bringen, muss er damit gemeint haben, dass im Raum anfallende Feuchtigkeit von dem Mauerwerk aufgenommen und 1:1 auf der Außenseite wieder abgegeben werden muss. Die Menge, die aufgenommen wird, wird gleichzeitig auf der Außenseite wieder abgegeben, sodass innerhalb des MW immer dieselbe Menge Feuchtigkeit enthalten sein muss. Nach Fischer's, Meier's und Bossart's (und nun vermutlich auch Ihrer) Theorie, würde eine jegliche Wärmedämmung auf der Außenseite diesen Prozess unterbinden und die Wärmedämmungen (um Fischer's Worte zu benutzen) zum Absaufen zu bringen.
Was an diesen Theorien vergessen wird ist der Umstand, dass 95 % der Abtrocknung des MW ohnehin nach innen geschieht.
Für Sie noch weiter ausgeführt: Werkstoffe, die diese von Bossert geforderten Eigenschaften tatsächlich aufweisen würden, hätten den nicht unerheblichen Nachteil, dass sie nicht so ausreichend tragfähig wären, dass eine Wand als tragende Außenwand erstellt werden könnte.
zu Pkt. 4. Stimmt, Sie hatten 45 cm mit Backsteinen und einschl. Putz genannt. Sorry, die 60 cm stammen noch aus den Zeiten mit Herrn Fischer.
zu Pkt 6. Können Sie die nunmehr 45 cm mit Backsteinen schneller aufmauern oder nicht?
Wo bitte ist an diesem Punkt meine Neutralität oder Objektivität verwirkt?
zu Pkt. 8. Können Sie mir das Gegenteil beweisen? Können Sie mir und der Leserschaft beweisen, dass eine wie auch immer geartete Wandstrahlungsheizung, die ihre Energie zur Raumseite abgibt nicht insgesamt (direkt oder indirekt) die Energie nicht auch zur Außenseite des MW abgibt? Und wenn sie es nicht tut, wie wird die physikalische Eigenschaft des Ausgleichens der Temperaturen umgangen?
zu Pkt 9. Sie wissen, weshalb Bimsstein oder Porenbeton schlechtere wärmeleitende Eigenschaften haben als Beton oder Kalksandstein? Scheinbar nicht, denn andernfalls würde Sie akzeptieren und verstehen, wie die dämmenden Eigenschaften von Werkstoffen entstehen.
zu Pkt. 10. Ihre Antwort und die nachfolgenden Äußerungen zeigen mir, dass Sie genau das nicht verstanden haben. Möglicherweise haben Sie es durch Handauflegen versucht, haben festgestellt, dass die Platte des Tisches sich kühler als das Holz des Wohnzimmerstuhl anfühlt, wissen aber absolut nicht, warum das so ist. Da nutzen die 31 Jahre auf der Baustelle offenbar nicht weiter.
zu Pkt. 12. Weiterbilden hilft, wenn man versteht, um was es bei den Maßnahmen geht. Und eine der Form der Weiterbildung ist z.B. der Energieberater des Handwerks. Und da bekommt man schon Dinge erläutert, gelehrt und/oder beigebracht, die über den Horizont des eigenen Gewerks hinausgehen. Und wenn man dieses Wissen nicht nur schematisch betreibt, sondern umsetzen kann, so stellt man fest, dass es bei vielen einschaligen Wandkonstruktionen größere Probleme mit Wärmebrücken gibt/geben kann als bei Systemen, bei denen eine wärmedämmende Schicht außenseitig vor diese Problemstellen angeordnet werden kann.
Nebenbei, ich werde von niemandem gesponsert. Das würde in der Tat meinen Status gefährden. Schon deshalb ist Ihre Äußerung unsinnig.
zu Pkt. 16. Was wollen Sie mich hier an dieser Stelle fragen?
zu Pkt. 21. Entweder, sehr geehrter Herr Jaskulski, Sie haben nicht verstanden, was ich Ihnen damit sagen wollte, oder aber Sie sehen ein, dass Ihre Theorien auf etwas wackligen Beinen stehen.
SIE haben über die Aussagen Bossert die Ökologie ins Spiel gebracht. ICH habe Ihnen ein Gegenargutment geliefert, welches Sie offenbar nicht wechseln können. ICH habe mit keinem Wort dargestellt, dass ich in dieser oder jener Weise bauen oder nicht bauen würde. Wo bitte ist das dann Kram, der nur mir passt?
zu Pkt. 22. Ich lerne, Herr Jaskulski, Sie haben sich nicht mit dem Thema Ökobilanz auseinander gesetzt, denn andernfalls wäre es ein Leichtes für Sie, mir meine Frage zu beantworten.
Kleines Beispiel, damit es verständlicher wird:
Nach meiner bescheidenen Auffassung ist es energitechnisch aufwändiger 50 m³ Bachsteine zu transportieren als 50 m³ Mineralfaser- oder Polystyrol-Dämmstoffe. Stimmt's?
Sie irren weiter, Herr Jaskulski, ich habe mit Herrn Fischer telefoniert. Ich wollte seine Ansichten über die Sanierung eines alten Gebäudes wissen, insbesondere für den Bereich der energetischen Sanierung und wo er evtl. Knackpunkte sehen würde.
Ich habe mit Herrn Fischer ein sehr konstruktives Gespräch geführt, einiges umgesetzt und dabei nebenbei erfahren, dass Herr Fischer im direkten Gespräch länggst nicht so aggressiv ist, wie es sein Schreibstil vermuten lässt.
Wenn Sie, Herr Jaskulski, dann die noch offenen und die wieder gestellten Fragen beantworten würden, dann würde ich mich ebenso wie Sie fühlen: "Diese Momente und die E-Mails, die mich über das Jahr erreichen, lassen mich lächeln und weitermachen! "
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Ibold -
Ergänzung
"Offenbar werden diese Versuche indes als persönliche Angriffe gewertet, was eine durchaus als niveaulos zu bezeichnende Reaktion zur Folge hat. "
Richtig muss der Satz lauten:
Offenbar werden diese Versuche indes als persönliche Angriffe gewertet, was eine durchaus als niveaulos zu bezeichnende Reaktion Ihrerseits, teilweise Herrn Struves, zur Folge hat.
Sollten sich weitere Personen angesprochen fühlen, so werde ich das diesen nicht verwehren.
Stefan Ibold -
@ Ullrich
-
Hau ...
Hau der Baugott hat gesprochen!
Sie sprechen von Art und Wortwahl!
Es ist nicht mehr möglich in diesem Forum seine Meinung zu äußern, ohne dass ein persönlicher Angriff stattfindet!
Blog 4818 Pkt. 5/Schwarzmeier
Herr Ibold, Sie haben wieder bewiesen, mit dem auseinandernehmen der Punkte, dass Sie bei allem was Sie schreiben Recht haben, Sie sind der Spezialist, Sie haben das bauphysikalische Wissen.
Merken aber vielleicht nicht mehr, Ihre eigene Arroganz und Überheblichkeit! -
Das ist ein Fachforum.
Das ist ein Fachforum.
Nun werden Sie mal fachlich und Antworten auf der fachlichen und nicht auf der persönlichen Schiene.
Sie können doch bestimmt mehr, oder? Als Industriemeister, SIVV-Schein-Inhaber, Maurermeister, Bausachverständiger, 14 Jahre Selbstständiger und natürlich Buchautor. -
eines würde mich interessieren..
@Ulrich: Wo kriegt man diesen Optimismus günstig her?)
-
Keine Macht für niemand
>>>"Offenbar werden diese Versuche indes als persönliche Angriffe gewertet, was eine durchaus als niveaulos zu bezeichnende Reaktion Ihrerseits, teilweise Herrn Struves, zur Folge hat. "<<<
Wo soll mir denn das passiert sein das ich Ihre Äußerungen als persönliche Angriffe werte?
Nun noch mal zu Ihren unübersehbaren Drang "Ordnung" machen zu wollen.
Sie haben schon mal von mir einen Beitrag gelöscht, Sie erinnern sich.
Ich schrieb sinngemäß, das die deutsche Geschichte genug Beispiele lieferte was passieren kann wenn einige sich anmaßen etwas zensieren zu müssen und das ich genau deswegen so überhaupt nichts davon halte.
Sie haben mir, leider erst auf meine Anfrage nach dem löschen im nachhinein, den Vergleich zwischen Ihnen und dem NS Regime vorgeworfen.
Sie haben also etwas gelöscht was Sie nicht verstanden haben.
Sie hätten vorher im Lexikon nachschlagen können was unter Geschichte zu verstehen ist.
Ja, ja Herr Ibold die Geschichte.
Den Versuch der Vernichtung anderer Gedankengut gab es in Deutschland auch schon mal.
Darum eben:
Keine Macht für niemand! (Rio Reiser) -
Also, dieses Forum ...
Also, dieses Forum ist auf ein Niveau abgerutscht ... au weia -
Nachtrag ...
Nachtrag siehe auch xxx-Forum -
Zensur
das mit der Zensur ist (für mich) nur ein Teilaspekt.
Soweit ich es verstehe konnte es nur soweit kommen wie es kam, weil andere zu nachgiebig waren ...
Ich bin hier nicht für Zensur, der überwiegend mündige Bürger wird sich schon ein Bild machen können (ich habe auch nicht den Anspruch alle retten zu müssen ...). -
@Alle
@Alle
Das Problem ist, dass genau dies beabsichtigt ist. Die Senkung des Niveaus des Forums, die damit verbundene Abkehr von Fachleuten und damit die Übernahme der leitenden Meinung.
Wir/Ihr haben/habt aber auch selbst schuld, weil Ihr nicht fachlich, sondern auch teilweise persönlich antwortet.
Persönlich ist diesen Leuten nicht beizukommen, da wir kaum so werden wollen. Fachlich ist dies allerdings kein Problem, da ja überwiegend fachlich nichts kommt.
Das muss man dann halt in der jeweiligen Antwort auch so rüber bringen und nicht gleich den Puls auf 180 fahren.
Den "komischen Maurermeister" sollte man bei völlig danebenliegenden Antworten zwar knapp richtig stellen, aber ansonsten ignorieren. Menschen mit Minderwertigkeitskomplexen mögen so etwas nicht ...
@Herr Struve
Sie befinden sich hier nicht in einem öffentlichen Raum, sondern in einem privaten Forum, das von verschieden privaten Personen als Plattform zur Verfügung gestellt wird.
Sie sind hier also zu Besuch. Benehmen Sie sich bitte auch so. Nicht Sie haben hier das Hausrecht.
Wären Sie bei mir privat zu Besuch und hätten mir (ich weiß, der Beitrag war an jemand anderen gerichtet) Ihren Beitrag an den Kopf geworfen, hätte ich Sie an die Tür gesetzt bzw. hätte sehr wahrscheinlich mein Hund dafür gesorgt. Tiere reagieren ja so empfindsam auf Verstimmungen ...
Die Inhaber des Hausrechts können Beiträge löschen, so viel wie es nötig ist, um hier die Ordnung aufrecht zu erhalten. In anderen Foren ist man da viel konsequenter. Wenn die Beiträge ins persönliche abrutschen, wird da konsequent gelöscht, verwarnt und gesperrt.
Ein Forenbetreiber muss das auch tun, will er sich gegen rechtliche Belange schützen, warum er in seinem Forum Mitglieder nicht gegen persönliche Angriffe Anderer geschützt hat.
Dies mit einer Unterdrückung von abweichenden Gedanken zu betiteln, ist völlig unzutreffend. Oder glauben Sie, dass Massivbauer und Holzbauer immer einer Meinung sind? Oder Maler und Verputzer?
Das Problem ist, dass der "lustige Maurermeister" keine Meinung neben sich zulässt, nichts substantielles liefert und generell persönlich wird.
"Keine Macht für niemand" wird es hier nicht geben. Hier wird man keine Anarchie zulassen!
Bleiben Sie also bitte fachlich.
Ich bin der gleichen Meinung wie BF, dass man hier in letzter Zeit nicht konsequent genug war. Kurzfristig mag das erhöhte Zugriffszahlen bedeuten, langfristig aber den Tod des Forums.
Sehr geehrter Herr Struve, bitte betrachten Sie sich als verwarnt! -
Veikko ...
Veikko hast Du Dir mal die Chrono-Listen angesehen? Und welchen Anteil gewisse Leute daran haben, die zu jedem was schreiben müssen, nur um Ihr Gedankengut anzubringen? Und wie schön selbst die einfachste Frage wieder abdriftet? damit wird auch Fragestellern nicht mehr geholfen, im Gegenteil, es hält andere Fragesteller auch ab.
Dazu wird dann noch ein Vokabular benutzt (ich weiß, ich bin auch kein Kind von Traurigkeit) au man.
Aber alles hat seine Grenzen. Und diese Grenzen sind hier in diesem Strang mehrfach überschritten worden.
Und da tut es keine bloße Verwarnung mehr. -
@Ulrich: ... das mit der Nachgiebigkeit war zwar auf die Geschichte bezogen (Beitrag Struwe), da sich Rübe aber dazwischen gedrängt hat, ...
@Ulrich: ... das mit der Nachgiebigkeit war zwar auf die Geschichte bezogen (Beitrag Struwe), da sich Rübe aber dazwischen gedrängt hat, ...
Und Konsequenz und Zensur sind zwei paar Schuhe ...! -
Ja, aber vom Struve kommt ja wenigstens fachlich auch was. Er beantwortet auch Anfragen von Fragestellern (ohne große Ausschweifungen) zu seinem Fachgebiet.
Ja, aber vom Struve kommt ja wenigstens fachlich auch was. Er beantwortet auch Anfragen von Fragestellern (ohne große Ausschweifungen) zu seinem Fachgebiet.
Vielleicht hat er das mit dem "privaten Raum" des Forums und der Verantwortung des Forenbetreibers für die Ordnung und den Schutz von Mitgliedern noch nicht so betrachtet.
(Er sollte jedenfalls mal ein paar Stunden drüber nachdenken, ehe er jetzt einen "schnellgeschossenen" Beitrag schreibt ...) -
Verwarnung!?
Herr Ulrich, Sie schreiben, dass ich generell persönlich werde!
Nur mal 3 Blogs, Okay!
Blog 5474, aha generell persönlich, wo?
Blog 4818, wer wird da persönlich (Schwarzmeier) anstatt objektiv zu Antworten, bei seiner 2 . Antwort wird er sogar sehr persönlich, was dann nicht unbeantwortet bleibt, weil es nichts mehr mit Respekt zu tun hat. Das ist mein Recht!
Bei diesem Blog hier, antworte ich das erste Mal am 26.12. ohne persönlich zu werden! Lesen Sie nach und sagen Sie wo ich da persönlich werde?
Also, Herr Ulrich, das Niveau hier im Forum bestimmen Sie selbst mit, dann müssen Sie auch Herrn Schwarzmeier oder Fam. Berg verwarnen, sonst können Sie dieses Forum schließen!
Herr Furch, den Optimismus bekommt man her, wenn man sein Gehirn vom dienenden Verstand zum regierenden Verstand lenkt.
Die Voraussetzung ist, das man viel liest zum Beispiel das Buch von Friedrich Dessauer "Naturwissenschaftliches Erkennen".
Ich kann Ihnen paar Seiten kopieren, ist wirklich interessant, wenn man sich mit diesem Thema beschäftigt. Deswegen kostet es mich eher ein Lächeln, wenn ich hier angegriffen werde, weil ich es den Menschen gar nicht übel nehmen kann. Sie können nur so handeln, weil sie sonst ihr Gesicht verlieren.
Das ich mich nicht weiter zur Bauphysik äußere hat mehr damit zutun, dass ich mich erst 3 Jahre ausgiebig mit der Bauphysik beschäftige. Man sieht doch wie Herr Struve oder Herr Eggelsberger hin gestellt werden, wenn sie sich darüber äußern!
Fischer, Meier oder Andere haben wunderbare Vorarbeit gemacht und haben über Jahrzehnte versucht altes Wissen zu bewahren.
3 Jahre reichen nicht dafür, sich mit Personen, wie Herrn Ibold über irgendwelche Punkte zu streiten. Das brauche ich auch nicht. Mag sein, dass Herr Ibold in vielen Dingen Recht hat, habe kein Problem damit.
Herr Ansorge hat in seinen wunderbaren Büchern "Pfusch am Bau",
vor allem im Teil 4, mit Text und vielen Bildern aufgezeigt, was das WDVSAbk. uns in paar Jahren aufzeigt, vor allem dann, wenn dahinter noch dünne 17,5 cm oder 24 cm dicke Mauern sind.
Er hat damals geschrieben, dass für sehr viele Architekten und Ingenieure die Bauphysik, "Ein Buch mit sieben Siegeln" ist!
Wenn unsere mit Hochschulabschluss gespickten Fachleute schon kaum Ahnung haben, muss ich mich dann bis ins Letzte reinknien,
nein!
Vielen Architekten in den letzten Jahren, denen das Wasser bis zum Hals stand, flüchteten als letzte Chance in die Ausbildung zum Energiegerater. Ich lasse mich jetzt darüber nicht aus.
Aber wer will, kann mich zu einer Energiesparmesse begleiten und mir bei den Gesprächen mit Malermeistern, Energieberatern und anderen Handwerkern, die das WDVS anpreisen, über die Schultern schauen. Rote Köpfe und viele unbeantwortete Fragen bleiben zurück, Fragen, die die Menschen nicht wagen zu stellen!
Ich hatte das Glück, weil ich am Anfang Herrn Meier und Herrn Fischer, eher skeptisch gegenüber stand, in Büchern, die allen zugängig sind, Dinge zu finden, die mich endgültig überzeugten, dass dieses WDVS, nichts auf dem Markt zu suchen hat!
Als ich die Tabelle mit den Instandsetzungskosten und Intervallen ("Atlas-Bauen im Bestand") in meinem Buch veröffentlichte, staunten Herr Fischer oder Herr Meier nicht schlecht, wie einfach es doch ist, heute diesem System entgegen zutreten!
Diese Zahlen sind bis heute von Niemanden, von den hier antwortenden Fachleuten widerlegt.
Letztendlich geht es ums Geld und da sagen diese Zahlen einem vernünftig denkenden Mensch, Achtung, da kann was nicht richtig sein. Also, entweder, Sie Fachleute, die mich gern in eine Ecke stellen, sogar der Volksverhetzung, der Demagogie bezichtigen, überzeugen Sie mich und die Menschen oder schließen Sie besser dieses Forum!
Jeder sollte nochmal die Netiquette lesen und erstmal mit sich selbst ins Gericht gehen, bevor er andere verwarnt! -
deshalb, Herr jaskulski
Sehr geehrter Herr Jaskulski,
ist ja spannend. Sie Antworten nicht auf meine Beiträge, weil Sie sich erst seit drei (3) Jahren mit der Bauphysik auseinandersetzen?
Können Sie mir dann aber bitte einmal erläutern, weshalb Sie auf der anderen Seite derart überzeugt von dem schematisch angelernten Mist sind und diesen als Tatsachen verkaufen (wollen)?
Sie sollten jedoch in der Lage sein, zumindest das Prinzip einer wärmedämmenden Wirkung, also z.B. die Einstufung bzw. die "Wirkweise" einer Wärmeleitgruppe eines Werkstoffes zu erläutern.
Sie sollten wissen, wo die Unterschiede bei Diffusion, Konvektion, Sorption etc. liegen und dieses ebenfalls erläutern können.
Wenn Sie das können, dann könnten Sie auch das Buch von D. Ansorge besser, oder besser gesagt, richtiger lesen. Ich habe Herrn Ansorge persönlich kennengelernt. Wir hatten seinerzeit mal grob verabredet, in Sachen meiner Homepage "dachmurks" eine Zusammenarbeit anzustreben.
Auch bei ihm gilt: nicht jedes WDVSAbk. ist von Haus aus Murks. Es sind die fehlerhaften Ausführungen, die zu Schäden führen und nicht das System an sich.
In Sachen der persönlichen Angriffe erlaube ich mir, Ihnen Nachfolgendes zu erwidern.
Sie versuchen durch ständiges Ausweichen konkrete Antworten zu umgehen, provozieren mit Gegenfrfagen, was für sich in einer Diskussion schon als Frechheit angesehen werden kann.
Unterschwellig stellen Sie jeden, der eine andere Auffassung der Dinge hat, als Deppen (nicht wörtlich geschrieben) oder vollkommen Ahnungslosen dar. Auf der anderen Seite sind Sie, ich habe es bereits mehrfach beschrieben, offensichtlich nicht in der Lage, fachlich und sachlich die aufgeworfenen Fragen zu beantworten, listen stattdessen Auszüge aus irgendwelchen Büchern auf und finden sich dabei toll. Wird Ihnen das Gegenteil bewiesen, oder werden Ihnen neue Denkanstöße gegeben, blocken Sie sofort ab und werden polemisch. Genau das tun Menschen, die Angelerntes nicht umsetzen können, weil schematisch Erlerntes eben nicht verstanden, sondern auswendig gelernt wurde.
Sie haben sich offenbar noch nicht Gedanken darüber gemacht, dass wärmedämmende Maßnahmen eine anerkannte Regel der Technik darstellen. Eine aRdT erhält den Status aber nur dann, wenn die überwiegende Mehrheit der Fachleute gleicher Auffassung ist. Und all diese Fachleute können unmöglich nur von der Dämmstoffindustrie gesponsert (worden) sein.
Selbstverständlich helfen Ihre Gedanken diesen Fachleuten auf der anderen Seite auch weiter. Sie müssen sich eingehender mit den eigenen Theorien beschäftigen, um Menschen wie Ihnen aufzuzeigen, dass der Weg, den Sie (z.B. Jaskulski) einschlagen, möglicherweise doch nicht der richtige ist.
Das Niveau, Herr Jaskulski, das Niveau hier im Forum verkommt nicht. Allerdings fügen Sie dem Ansehen mehr Schaden zu, als Ihnen offenbar bewusst ist. Ein Forum ist eine Dikussionsplattform, in der sachliche und fachliche Gedanken ausgetauscht werden. Dazu gehört aber nicht, dass Worte wie "angepisst" etc. eingebracht werden.
Diese Wortwahl veranlasst mich, die Beiträge zu stoppen oder korrigieren (wobei ich das nicht machen werde), ggfs. den Beitragsersteller verwarne oder (bei manchem wäre es besser) gleich zum Duschen schicke.
zuzugeben, dass man in seinen Gedankengängen einen Fehler gemacht hat, können die von Ihnen angeführten Personen sehr wohl. Wir haben das hier bereits mehrfach erfahren.
Im Gegensatz zu Ihnen, müssen sich diese Forumsteilnehmer nicht profilieren. Sie verlieren nicht ihr Ansehen oder, wie Sie es schreiben, ihr Gesicht. Aber das hat etwas mit innerer Größe und manchmal anscheinend auch mit Bildung zu tun.
Spannend finde ich weiterhin, dass Sie es sind, der die Herren Eggelsberger und Struve vorschickt, nur um nachher aus der Deckung diffuse Beiträge "beizusteuern". Wenn die beiden dann kurz davor sind, Einsichten zu zeigen, dann tauchen Sie plötzlich wieder aus der Deckung auf und spielen sich als deren Beschützer auf. Das haben beide Herren wohl wirklich nicht nötig.
Richtig klasse und - entschuldigen Sie bitte - kurz vor dem Größenwahn finde ich aber diese Aussage von Ihnen:
"Fischer, Meier oder Andere haben wunderbare Vorarbeit gemacht und haben über Jahrzehnte versucht altes Wissen zu bewahren. "
Wissen Sie wie sich das liest?
"Fischer, Meier und Andere haben für mich (Jaskulski) die Dreckarbeit gemacht, haben sich für mich (Jaskulski) die Köpfe eingerannt, haben sich dabei ihren eigenen "Ruhm" eingehandelt, ABER - jetzt komme ich (Jaskulski) und ernte die Früchte, die diese Herren dankenswerter Weise für mich (Jaskulski) gesäht haben".
Ich geben Ihnen völlig Recht. Wir haben eine Inflation in Sachen Energieberater. Es ist für mich z.B. nicht nachvollziehbar, dass Fachverkäufer (z.B. bei Obi) sich mit einer Minimalstausbildung plötzlich "Energieberater" nennen dürfen.
Ebenso ist es schädlich, im Fall einer energetischen Gebäudesanierung nicht den Gesamtzusammenhang zu analysieren. Da gibt es sicher eine Menge Pfeifen.
Allerdings sollten oder müssen Sie sich dann bis ins Letzte reinkien, wenn Sie Ihre Theorien verteidigen wollen. Dann sollten Sie soviel Fachwissen aufweisen oder nachweisen können, dass Sie sich nicht blamieren.
Und - einen roten Kopf sollte es bei Ihnen auch geben. Bislang sind alle Fragen, die an Sie gerichtet wurden, unbeantwortet geblieben. Ich (wir) haben es gewagt, diese Fragen zu stellen. Sie haben es nicht gewagt, diese Fragen zu beantworten.
Sie fixieren sich bei Ihren Ausflüchten auf ein (1) Buch, nämlich dem "Atlas-Bauen im Bestand". Ich behaupte, Sie plappern ungeprüft und unverstanden das nach, was in einem (einem!) Buch ausgeführt wird, als sei es die Bibel des Bauens.
Sie sind derat verbohrt in Ihrer Welt, dass es niemanden hier gelingen wird, Sie von etwas zu überzeugen. Sie begreifen nicht einmal, dass Sie tatsächlich zu Verstößen gegen Gesetze oder Verordnungen aufrufen. SIE erwarten, dass wir Ihre Behauptungen widerlegen, bringen aber selber nicht den Ansatz einer nachweislichen Erläuterung Ihrer Ausführungen.
Können oder wollen Sie meine Ausführungen zu den Punkten "Bossert" nicht ebenso ausführlich bewantworten, wie ich es Ihnen gegenüber getan habe?
Stefan Ibold -
Lieber Herr Ibold
Nun trifft ja Ihr letzter Beitrag weitgehend den Kern der Sache.
Aber ... .
Ich währ nicht der Struve wenn das "aber" nicht kommt.
Warum heben Sie als Mod. nicht Ihren Zeigefinger wenn auf sachlich und fachliche eingehende Antworten z.B. von mir nur gelaber und Anfeindung kommt? Wohlgemerkt ohne fachlichen Inhalt.
Woher nehmen Sie die Gewissheit, das ich, oder auch Herr Eggelsberger, sich von irgend jemanden, für irgendetwas was vorschicken lassen?
Es ist nicht die Frucht die wir sähen Herr Ibold, sondern die Saat.
Und wenn WIR in der Lage sind die Saat gebührend zu pflegen, dann können WIR auch die dicken Früchte ernten und dann wird möglicherweise schon morgen das Gold der Felder zu Brot gebrannt.
Guten Rutsch allerseits. -
Ach Herr Ulrich,
Ganz übersehen Ihren Beitrag.
Ich Habe Ihre Verwarnung zur Kenntnis genommen.
Ich der böse, andere Menschen unterdrückende, versichere Ihnen hiermit in diesem Forum nie wieder zu schreiben.
Liebe Moderatoren, bitte löscht mein Profil hier. -
neee, nichts da
Sehr geehrter Herr Struve,
macht dieser Rückzug in der Art wirklich Sinn?
Ich hatte Ihnen bereits persönlich meine Beweggründe für das Löschen eines Threads gegeben. Ich habe Herrn Jaskulski meine Beweggründe aufgezeigt, auch in den anderen Threads einzuschreiten.
Nochmals, es waren nicht die Inhalte, es sind/waren die Worte.
"Anpissen" ist sicherlich auf dem Bau nicht soooo ungewöhnlich, aber schnell Verklungen. Hier liegt es in schriftlicher Form vor und wird im I. -net nicht vergessen. Das schadet in der Folge nicht nur dem Ansehen des Forums, es schadet IHNEN viel mehr, weil eine - ich sag mal primitive - Form einer Person oftmals mit dessen (Geschäfts-) Gepflogenheiten gleichgesetzt wird.
Nein, dieser Rückzug macht keinen Sinn.
Grüße
Stefan Ibold -
Rückzug ...
fände ich jetzt auch bedauerlich.
Etwas weniger Aggressivität und damit eine etwas andere Ausdrucksweise reicht völlig aus.
Gruß + guten Rutsch an alle -
Allen ein gesundes neues Jahr!
Ich habe doch gesagt, Herr Ibold, ich nehme Ihnen es nicht übel.
Sehen, Sie Herr Ibold, wenn ich "angepisst" geschrieben haben soll, dann entschuldige ich mich dafür, aber Sie müssen schon zeigen wo und wann es war!
Wie ist es dann mit Wort Demagoge?
Sehen Sie, Herr Ibold, dass was Sie mir wieder mit der "Drecksarbeit" andichten, ist Ihre Meinung und zeigt, wie "gut" Sie mich kennen.
Im Buch "Bau-Nutzungskosten" vom Fraunhofer IRB-Verlag stehen auf Seite 332 auch die Zahlen!
Ich mach erstmal einen ausgedehnten Spaziergang, über das ältere Neubaugebiet an den "wunderschönen" gedämmten Fassaden vorbei, an den herrlichen Backsteinfassden und ein Stück durch den Wald, sollten Sie auch mal machen.
Das bringt nicht nur Luft ins Gehirn, sondern bringt die ein oder andere Einsicht!
Achja, Frage: Soll ich mich auch zurückziehen?
Dann haben Sie fast Ihre "Ruhe" wieder!