Das frisch (1,5 Jahre) mit WDVSAbk. renovierte AOK Gebäude in Konstanz Untere Laube, zeigt an der Nordfassade keine Straßenkarte, um es vorweg zu nehmen, es ist ein Bauschaden, wie ich ihn nunmehr an nahezu jedem mit WDVS versehenen Gebäude (inkl. meinem)
entdecke.
(BildInfo: dass, was wie ein verschimmelter Rollladenkasten aussieht (blauer Putz) ist keiner, dahinter steckt jeweils ausschließlich Dämmung, im Fensterbereich nach Brandschutzkriterien eine andere (im Brand nicht tropfend) als in der Fassade - und die Fenster sind Kellerfenster, sie sind nie gekippt also an der unterkühlten Fassade kondensierende Innenraumluft: Fehlanzeige!)
Zwei Fragen:
1. dauerhafter Sanierungsvorschlag
2. geht das überhaupt, denn eigentlich sollte man doch davon ausgehen, dass ein derart bekannter Mangel von vornherein auszuschließen ist?
Warum meint der Bauträger in der Planungsphase WDVS an Fassaden aufbringen zu können, wenn doch jede Maßnahme zum Baumangel führt? Falsche Beratung?
Gruß!