Ich plane den Bau eines Einfamilienhauses auf dem Grundstück meiner Eltern (ca. 2500 m²). Das Grundstück liegt am Ortsrand außerhalb der zusammenhängenden Wohnbebauung. Auf dem Grundstück selbst steht lediglich das Haus meiner Eltern (Einfamilienhaus), welches unmittelbar an ein Mehrfamilienhaus angebaut ist.
Vor dem Grundstück verläuft eine Hauptverkehrstraße (L 2..), an der einen Seite ein Fußweg und hinter dem Grundstück befindet sich Ackerfläche. Anzumerken ist, dass zwischen dem Grundstück und der nächsten Wohnbebauung ein kleines Industrie- bzw. Gewerbegebiet (Industriegebiet, Gewerbegebiet) (2 Straßen, beides Sackgassen) liegt, wo sich eine Bauunternehmung, ein Dachdecker, Fensterbauer, Heizungsbauer, Kfz-Werkstatt, Aldi, Waschstraße und eine Sporthalle befindet. Zudem sind einige Gewerbegebäude auch bewohnt ...
Soviel zur Ortslage.
Eine formlose Bauvoranfrage für ein privat genutztes Einfamilienhaus mit ca. 140 m² wurde ebenso formlos und schnell abgelehnt.
Begründung:
- der Flächennutzungsplan sieht keine Wohnbebauung vor, da Außenbereich
- der Abstand zum "Gewerbegebiet" wäre zu klein
- das Grundstück läge in einem geschützten Landschaftsbestandteil.
Aus einer sicheren Quelle ist mir aber gesagt worden, dass dies alles aber nicht zwingende Gründe sind, ein Baugesuch abzulehnen.
Mir wurde geraten, eine offizielle Bauvoranfrage zu stellen um einen offiziellen negativen Bescheid zu bekommen um mit diesem einen Widersprich einzuleiten.
Zur Zeit gibt es allerdings noch keine konkreten Entwürfe oder Lagepläne eines Hauses, ebenso gibt es noch keine Bauunternehmung oder einen Architekten zu dem Bauvorhaben.
Welche Unterlagen sind nun zwingend für eine offizielle Bauvoranfrage nötig und welche nicht und was gibt es sonstnoch zu beachten!?