Feuchter Keller-Eigentumswohnung
BAU-Forum: Keller
Feuchter Keller-Eigentumswohnung
wir überlegen eine Eigentumswohnung zu Kaufen. Diese befindet sich im 1. OGAbk.. In dem Haus ist allerdings der Keller feucht. Bis zur Graßnarbe. Der letzte Meter der Kellerwände nach oben ist trocken. Die EGAbk. Wohnungen auch. Ich frage mich nun, ob man die Wohnungim 1.0G trotz feuchtem Keller kaufen sollte. Die Wohnung selbst ist toll und saniert. Das Haus von kurz nach 1900. Bisher sind alle Wohnungen trocken geblieben. Besteht gehfahr, dass die Feuchtigkeit doch noch nach oben zieht ... bis in die Wände des 1. OG? Das wir im Keller kaum etwas lagern können wegen der Feuchtigkeit ist uns bewusst, es geht nur darum, dass wir Angst haben die Feuchtigkeit könnte bis nach oben in die Wohnung kriechen. Wie ist hier die Einschätzung?
Danke sehr!
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Eigentumswohnung
Sie kaufen eine Eigentumswohnung und treten in eine bestehende WEGAbk. ein. Hier gibt es neben Ihrem Sondereigentum ein Allgemeineigentum. Dazu gehört alles außer dem Sondereigentum. Für das Allgemeineigentum zahlen Sie Instandhaltungsrücklagen. Mit Beschlüssen werden alle Kosten und Reparaturen geregelt, mit qualifizierter Mehrheiten werden Instandsetzungen mit saftigen Vorauszahlungen geregelt. Sie benötigen also erst mal die Liste der bestehenden Mängel und müssen die Protokolle und Beschlüsse der letzten 3 Jahr durchsehen. Dann müssen Sie die WEG-Gesetze und die Qualität des Verwalters prüfen. Mit viel Mut und viel Zusatzgeld können Sie in eine bestehende WEG eintreten oder hoffentlich die Finger davon lassen. -
ganz ehrlich?
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Was Herr Kirschner damit sagen wollte ...
der Keller gehört zum Gemeinschaftseigentum. Sollte die Hauseigentümerversammlung mehrheitlich auf die Idee kommen, den Keller (teuer) trockenlegen zu lassen, dann kommen weitere Kosten auf Euch zu, sofern die Instandhaltungsrücklagen nicht reichen ...Ob darüber nachgedacht wird, deutet sich möglicherweise schon in den Protokollen der letzten Wohnungseigentümerversammlungen an.
Der Kauf einer Eigentumswohnung ist leider keine einfache und risikoarme Sache. Das fängt beim Haus an und hört bei den Mitbewohnern auf.
Ich sehe es nicht so pessimistisch wie mein Vorredner (falls ich ihn richtig verstanden habe) aber kann nur dazu raten, eine sachverständige Person mit ins Boot zu nehmen ...
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Nun wenn über 100 Jahre keine Feuchte ins Erdgeschoss kam..