Polygonalplatten aus segimentgestein mit , , Natur  -  Rasenfuge " auf Splittbett frostsicher?
BAU-Forum: Rund um den Garten

Polygonalplatten aus segimentgestein mit , , Natur  -  Rasenfuge " auf Splittbett frostsicher?

Hallo, ich bin dabei, meinen Garten umzugestalten. Mir war hier alles " zu eckig und gerade " (exakt geschnittene Hecken, viele Wege mit Kantensteinen eingefasst etc.)  -  ich möchte einen naturnahen Garten mit Kurven. Die Situation war bis zu letzten Herbst die : Hinter dem Haus verlief ein geplasterter Weg Richtung Garage. Der Weg lag ca. 30 cm unter dem restlichen Erdnivou, sodass das Grundstück zum Haus hin abschüssig war. Bei jedem Starkregen war der Weg geflutet  -  der Keller zum Glück noch nicht. Ich habe den gesamten Weg entfernt, die betonierten Kantensteine ausgegraben, einen neuen Abfluss gesetzt, große Betonbrocken grob zerschlagen, die Hauswand ca. 50 cm tief freigegraben, Fugenrisse verschlossen, alles neu mit Bitumen versiegelt und anschließed das , , Loch "" mit einer Mischung aus den grob zerschlagenen Betonbrocken, Füllsand und Gartenerde aufgefüllt so das die Fläche vom Haus weg abschüssig wurde. Nun möchte ich die Fläche verdichten und mit Split ausgleichen um sie dann mit Polygonalplatten zu belegen. Ich habe viel im World Wide Web (WWW) über das verlegen von Polygonalplatten gelesen und lande immer wieder bei der selben Variante : Fundamant, Beton, ausfugen, versiegeln etc. Genau das möchte ich aber eigentlich nicht  -  ich möchte zum Schluss die Oberfläche der Platten mit groben Fugen durch die ganz einfach Rasen wächst. Meine Sorge ist die : die Wunschsorte der Platten wäre Dalmatia Crema (Segimentgestein ) in ca. 3  -  5 cm Stärke. Ich habe bedenken, das bei dieser Prozedur langfristig nichts als Ärger entsteht. Ich hätte nichts dagegen, wenn z.B. mal eine Platte bricht oder Platzt aber habe halt die Sorge, das sich die Platten mit Wasser vollsaugen und recht schnell in ihre Einzelteile auflösen  -  nach so viel Arbeit soll die Fläche ja schon etliche Jahre halbwegs halten. Es wäre super wenn jemand von Euch einen hilfreichen Rat oder Erfahrungsbericht hat. Vielen Dank schon einmal ...!
  • Name:
  • chefkoch
  1. intuitiv richtig und auch möglich und haltbar

    Foto von wiki

    Sedimentgesteine sind unter anderen Sandsteine und Kalksteine, gelegentlich Vermischungen dieser und die Sonderart des Travertins. Wenn diese Ablagerungen zu einem Gestein geworden sind, welches abgebaut, transportiert und gehandelt wird, kann man davon ausgehen, dass es verwendbar ist, wieder in die Landschaft gelegt zu werden. Dies mal sehr einfach gesagt.

    Bezeichnungen sind bei Gestein etwas regellos bis poetisch. Den  -  dalmatica crema  -  kenne ich nicht, kann nur mutmaßen, es wäre ein kroatischer Kalkstein des Jura (geologisches Alter).

    Die Veränderungen im Garten klingen gut. Die Auffüllungen kann ich gefühlsmäßig nicht werten, weil die Beschreibung nur allgemein ist. Wenn darauf eine Ebene gebaut werden soll, muss "der Haufen" gut gepackt, verdichtet, also ausreichend tragfähig sein. Wenn die Zielhöhe feststeht, wäre bei minus 25 cm20 cm mit einer Schottertragschicht (Kalkschotter 16-63 mm) bis auf minus 10 cm ein weiterer verdichteter Ausgleich herzustellen. Von minus 10 cm bis minus 5/3 cm die Bettung der Platten (Kalksplitt 2-5 mm) nur leicht verdichtet, das erfolgt mit dem Einlegen der Platten. Diese sollten 2 Fuß messen, können aber mit Stücken ausgezwickelt werden. Ein Gefälle von 2 % ist auch bei ungebundener Bauweise ratsam, um stehendes Wasser auf großen Platten abzuleiten. Die Fugen können mit dem Bettungssplitt aufgefüllt werden, worin gleich Grassamen eingestreut wird. Weil der Stein trocken liegt und überschüssiges Wasser wieder abgibt, entstehen keine Probleme. Eine glockerte Platte kann leicht wieder korrigiert werden. Eine Setzung kann um 5 mm erwartet werden, falls fest gebaute Anschlüsse in der Höhe zu beachten sind.


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