Funzt das?
Erläuterung:
Vereinfachtes Verfahren: Wärmebrückenminimierung nach Beiblatt 2 ist Pflicht.
Wie sieht das Detail Anschluss Sohle/Stb. -Wand aus?
Vorschlag:
Nicht lösbar, daher Monatsbilanzverfahren benutzen und mit dem WB-Zuschlag von 0.10 auf den mittleren U-Wert rechnen.
Schlunz-Konsequenz:
Ich kann auch bei allen anderen *viel wichtigeren* Wärmebrücken 'rumsauen'.
Halt!
Nein. Darf ich nicht!
Gibt's Schimmel, dann bin ich fällich! (oder?)
Oder gibt es für obiges Problem doch eine Lösung?
Bakel macht sich Gedanken: Beheizter Betonkeller nach EnEV, vereinfachtes Verfahren, ohne Perimeterdämmung unter der Sohle
BAU-Forum: Energieeinsparverordnung EnEV
Bakel macht sich Gedanken: Beheizter Betonkeller nach EnEV, vereinfachtes Verfahren, ohne Perimeterdämmung unter der Sohle
-
wieso Vorschlag nicht lösbar?
-
oh, ich bin erstaunt!
tatsächlich!
danke, Herr Stubenrauch.
gleich wieder Geld gespart ... *händereib*
is doch richtig, dass ich mit Einhaltung dieses Details auch gleichzeitig Tauwasserfreiheit unter Normbedingungen garantieren kann, also innen 12.6 ° erreiche?
Eigendefinition "BauSchlunz" :
Leichtfertiger Billigbauer ohne Verstand
Gruß, jdb -
das ist natürlich nicht richtig
die Schreiber der DINAbk. 4108 Bbl. 2 sind nämlich schlau gewesen :)
Sie schreiben nur von Verminderung der Wärmebrückenwirkungen, nicht von Vermeidung. Und nicht unerwähnt lassen die Autoren, dass Tauwasserschäden (zuerst) im Bereich von Wärmebrücken auftreten. Völlig frei zeichnen sie sich mit dem Satz, dass Tauwasser überall dort einsetzt wo die örtliche Oberflächentemperatur die Taupunkttemperatur unterschreitet. Und sogar: Schimmelpilzbildung kann bereits bei Luftfeuchten erfolgen, die noch keine Tauwasserbildung zur Folge haben. Erstaunlich und elegant formuliert! Trotzdem wird der Schlunz den Michel erstmal mit den schönen Bildchen beeindrucken können. -
da sind wir wieder so weit ...
dass die Ausführung nach DINen keinesfalls e. Haftungsfreistellung
bedeutet.
vielmehr haftet natürlich jeder Planer eigenverantwortlich.
insofern wäre sogar - neben e. Wärmebrückenberechnung - zu überprüfen,
welche Rahmenbedingungen (rF, °C) denn wirklich vorhanden sind.
wieder stellt sich die Frage: wer soll das bezahlen ... oder in Realität:
griass di, schlunz -
Wärmebrücken im Betonkeller
Klammheimlich - darf man dieses Wort eigentlich wieder gebrauchen? - Stelle ich fest, dass die Anfangsbegeisterung über die EnEVAbk. schwer nachlässt. Dass Dämmhichten unter der Kellersohle kaum zur Minderung des Energieverbrauchs beitragen, wurde a.a.O. hier im Forum schon vorgeführt. Die Wärmebrückenprobleme beim Keller befinden sich überwiegend in der Sockelzone. Und dort wird meistens konstruktiv - bauphysikalisch geschlampt. Vor allem wird selten bedacht, dass die oberflächennahen Bodenschichten durch Abstrahlung weit unter die nach DINAbk. 4108 anzunehmenden Außentemperaturen absinken können. Bei einem beheizten Keller haben wir daher im Sockelbereich mit einem Temperaturgefälle von 50 - 60 °C zu rechnen. Mit Dämmstoffen alleine wird man da unweigerlich scheitern. Sicher ist dieses Problem mit einer Bauteiltemperierung - also mit Wandheizungstechniken lösbar. -
Für die Behaglichkeit + Schimmelpilzvermeidung gibt's wohl nichts besseres
als ein temperierte Außenwand.
Aber nur für größere Geldbeutel und Energieverschwender ...
Ich will aber diesbezüglich keine neue Diskussion anfangen.
Dass der Sockel als Verlustbringer Nummer 1 mit Abstand zu anderen Bereichen des Stb. -Kellers/Kellers zu sehen ist, dürfte wohl so ziemlich jedem Interessierten klar sein.
Deswegen sehe ich es für mich als positive Überraschung, dass die EnEVAbk. hier mit dem (in vielen Bereichen katasrophalen) Beiblatt 2 der DINAbk. 4108 am Fußpunkt des beheizten Kellers KEINEN Unfug treibt.
Ihre (grundsätzliche) Kritik ist hier also fehl am Platz. -
Wohnkeller: Temperierung mit der Solaranlage?
darüber denke ich gerade nach. Das Problem eines Wohnkellers ist ja, dass Tauwasser ausfallen kann, wenn die Temperatur der Luft (beim Lüften) wesentlich höher als die der Wände ist. Im Sommer, besonders an schwülen Tagen kann man sich da übelst Wasser rein holen. Auch der Keller soll mit Heizleisten beheizt werden. Laut Aussage einer Firma, die solche Anlagen projektiert, genügt es, die Rohre nach der Heizleiste unten an der Außenwand entlang weiter zu führen, um die Wände ausreichend zu temperieren, dass hier kein Tauwasser mehr ausfallen kann. Da könnte ich ja, da ich eine Solaranlage für Warmwasser habe, diese zum mitheizen nutzen. Die Proportion stimmt ja, je heißer desto Tauwasser, aber auch desto Heizenergie. An heißen Tagen weiß ich eh nicht wohin mit der Energie - der WW-Kessel ist schon lange heiß, der Kollektor auf 140 Grad.
Kann das was werden? Lohnt das den Aufwand?
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