CASAnova gefällig?
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CASAnova gefällig?

Foto von Martin Outl

Durch einen Tipp von Herrn Stolz (

Hilfe: CASAnova ist ein Lernprogramm zur Berechnung des Energiehaushalts von Gebäuden. Der Benutzer kann mit CASAnova die Zusammenhänge zwischen Gebäudegeometrie, Dämmung, Verglasung, solaren Gewinnen, Heizwärmebedarf und sommerlicher Überwärmung durch schnelles und einfaches Ausprobieren verstehen.

Es steht zum kostenlosen Download unter

Leider habe ich hier im Forum keinerlei Erfahrungen damit vorgefunden. Sondern nur einen alten Hinweis von Eric unter

Hat hier schon mal jemand CASAnova probiert und wie sind die Erfahrungen damit. Kommt diese grobe Simulation so hin? Oder ist das nur ein theoretisches Schönrechnen? Was halten die BAU.DE Wärme-Profis davon?
Die Software ist ja kinderleicht zu bedienen und zeigt live immer als Berechnungsergebnisse auch graphisch an. Man kann die Eingabeparameter beim Defaultwert stehen lassen oder dort wo man genauere Daten kennt, diese vorgeben. Man kann z.B. einfach an den geplanten Wärmedämmwert (U-Werte: Wand, Dach, Boden) drehen oder die gewünschte Luftwechsel variieren und sofort sehen, wie sich das monatlich oder jährlich auf die Energiebilanz auswirkt.
Also meine Empfehlung: einfach mal runterladen und für sein Haus (Wohnung) die Werte einstellen. Mich würde interessieren, wie gut die Ergebnisse mit detaillierten Wärmebedarfsrechnungen übereinstimmen.
Erfahrungen, Tipps oder Meinungen bitte hier posten.

  1. vielen Dank für den Hinweis!

    Ich habe das Programm soeben heruntergeladen und unsere Daten eingegeben, soweit bekannt. Wir wohnen im Rheingraben, in einem renovierten (Bauern) Fachwerkhaus, mit Fenstern nur nach Süden und Westen. Zur Isolierung des Mauerwerks (Fachwerk + YTONG, Styropor + Rigips) kann ich nicht viel sagen, habe alles auf "mittel" bzw. Standardwerten gelassen. Seit letztem Herbst haben wir eine Pelletheizung, welche ja nur in den wenigsten Simulationsprogrammen bereits berücksichtigt ist (speziell in Verbindung mit Solar-Simulation).
    Erstaunlicherweise hat dieses Simulationsprogram so ziemlich genau unseren Pelletsverbrauch von ca. 5 Tonnen getroffen.
    Allerdings sind die Verhältnisse bei uns noch etwas komplizierter: Wir beheizen ein weiteres kleines Bürogebäude und erwärmen im Winter auch unser Brauchwasser mit Pellets. Andererseits erlaubt unser Kombikessel auch Stückholzbeschickung, wodurch wir zusätzlich ca. 5 Ster Holz verheizt haben. Dann kommt noch eine Solaranlage mit 18 m² hinzu, die uns an sonnigen Tagen im Winter bis zu 20 kWh und in der Übergangszeit bis zu 40 kWh Wärme pro Tag geliefert hat.
    Unter diesen Umständen ist es doch recht schwierig, eine Aussage zur Genauigkeit des Programm zu treffen. Sehr schön ist aber zu beobachten, welche Einflüsse die verschiedenen Parameter auf die Gesamtbilanz haben.
    Viele Grüße aus der Pfalz

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