das Thema wird in vielen Foren behandelt aber ich versuche doch gerne auch hier noch weitere Informationen zu bekommen.
Situation: Ungedämmter, kalter, unbenutzter Spitzbogen, Dämmung der obersten Geschossdecke. Es erfolgte eine Neueindeckung, in deren Zug eine Unterspannbahn angebracht wurde.
Im Zug der Baumaßnahme gab es 1 Tag nach Anbringen der Unterspannbahn einen Regeneintritt in darunter liegendem Zimmer. Die Unterspannbahn war vom ersten Tag an von innen sehr nass. Die Bahn fungierte über etwa 3-4 Wochen als alleiniges Behelfsdach und war in dieser Zeit nicht am First geöffnet, sodass sich wohl auch Feuchtigkeit im Dachraum gestaut hat. Erst nach Ende der Eindeckarbeiten erfolgte eine kleine Öffnung am First.
2 Wochen nach Fertigstellung und immer noch erheblicher Feuchte an der Bahn wurden durch Dachdecker "Unterspannbahnlüfter" eingebaut und die Öffnung am First erweitert.
Die Bahn selbst ist jetzt, ca. 2 Monate nach Ende der Baumaßnahmen, trocken. Allerdings sind seit langer Zeit, bereits kurz nach Beginn der Maßnahmen einige Dachsparren im oberen Bereich (also dort wo Kontakt zur Unterspannbahn / Konterlattung) vorliegt sehr feucht.
Zum Teil bildet sich immer wieder ein weißlicher Belag (Schimmel oder Salzausblühung?), zum Teil ist das Sparrenholz so feucht, dass es sich mit Finger eindrücken lässt oder einzelne Späne abgezogen werden können.
Einfache Frage:
- Trocknet dies im Laufe der nächsten Wochen / Monate von allein (so die Aussage des Dachdeckers) oder besteht die Gefahr eines dauerhaften Schadens?
- Kann die Trocknung durch sonstige Maßnahmen unterstützt werden?
- ganz einfach: betroffene Stellen immer wieder trockenwischen, mit Fön bearbeiten, Anti-Schimmel-Spray?
Danke, Gruß, Peter