ich habe eine etwas kompliziertere Frage die besonders Spengler betrifft. Folgende Situation: Wir stehen mit unserer Garage an der Grenze. Diese Garage ist überdacht und darüber befindet sich ein Abstellraum. Gehört also zum Haus. Nachbar B hat mal in einem Gespräch erwähnt, dass er vielleicht eine Garage wie in der Skizze dargestellt auf seiner Seite hinstellen würde (Ebenfalls mit Dach wegen Stauraummöglichkeit).
Was mich jetzt interessiert ist folgendes: Seite A hat Ortgangziegel mit einem Überstand vom Mauerwerk von ca. 4 cm.
Meine Frage ist jetzt folgende: Es könnte u.U. sein (sehr wahrscheinlich), dass die neu gebaute Garage in 15 Jahren wieder abgerissen wird. Bei den gängigen Anschlüssen werden so wie ich das in der Siedlung hier gesehen habe immer die Ortgangziegel bearbeitet und dann ein unterlegter Anschluss hersgestellt. Wenn die Garage jetzt wirklich in 15 Jahren wieder abgerissen wird, habe ich ein paar kaputte Ziegel an der Stelle
Daher würde ich sehr gerne (wenn möglich, auch auf eigene Kosten) den Anschluss "zerstörungsfrei" ausbilden lassen: Gibt es denn alternative Metallanschlüsse bei welchen die Ortgangziegel unbearbeitet bleiben können und welcher dann reversibel ist? Ich dachte da an vielleicht durchlaufende aufliegende zusätzliche Ortgangbleche (An der Giebelwand verschraubt) welche der Nachbar dann mit weiteren Metallblechen zum Anschluss nutzen kann.
Oder gitbt es vielleicht andere Möglichkeiten hier die Anschlüsse auf Seite A aufliegend herzustellen, sodass dessen Ziegel bearbeitungsfrei bleiben?
Habe ja schon etliche sehr komplizierte Metallanschlüsse auf Dächern gesehen, daher würde mich mal von Profis interessieren, ob es da eine Möglichkeit gibt auf Seite A einen aufliegenden Anschluss herzustellen bei dem das Dach auf Seite A ganz bleibt? (Habe eine Skizze angehängt)