In unserem Neubau haben wir zur Vorbereitung einer noch zu installierenden Photovoltaikanlage (in 2-3 Jahren) das Kabel vom Dach in den Keller bereits einbauen lassen. Der Elktriker hat hierfür ein mehradriges Kabel verwendet, dass wie ein Telefonkabel aussieht. Reicht das?
Danke.
Photovoltaik - Kabel
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen
Photovoltaik - Kabel
-
Welchen Querschnitt ...
Welchen Querschnitt haben denn die einzelnen Adern? -
Photovoltaik - Kabel
Genau kann ich das jetzt nicht sagen (müsste ich messen). Aber sieht genau aus wie Kabel für das Telefon. -
nicht geeignet
wenn es so aussieht wie ein Telefonkabel und daher auch so dünne Adern hat, ist es ganz und gar nicht geeignet für die Photovoltaik-Anlage.
Solarzellen geben in der Regel einen hohen Strom bei niedriger Spannung ab - das Kabel muss dazu passen.
Sie müssen gar nicht groß messen, die Adern sollten eher aussehen, wie bei einem Kfz-Starthilfekabel, nicht wie bei einem Telefonkabel!
Sprechen Sie Ihren Elektriker darauf an. -
Wo steht denn der Wandler nachher
davon hängt der Querschnitt ab.
Wenn der Wandler bei den Solarzellten ist, muss ja "nur" noch 230 V Wechselstrom zurück. Da reicht dann das übliche NYM-Kabel aus.
Wenn aber der Wandler im Keller ist (evtl. besserer Wirkungsgrad da kühler), dann brauchen Sie DICKE Kabel. (je nach Fläche). 16 mm² /25 mm² oder auch mehr. Gleichstrom kann sehr Höhe Ströme haben. Es sei denn Sie wollen das die Männer im Roten Auto kommen.
Daher Vorschlag:
2 GETRENNTE dicke (!) Leerrohre verlegen (+/-Leitung), möglichst KEIN Biegungen (dickes Kabel biegt sich nicht so gut). Zugdraht rein und Kabel erst rein, wenn bekannt was kommen soll. -
Kann es sein,
dass ihr Elektriker von einer Anlage zur Wassererwärmung ausgegangen ist? Dazu würde das Kabel schon eher passen.
So wie es aussieht, gab es da wohl ein Kommunikationsproblem. -
So einfach ist es nicht ...
So einfach ist es nicht mit den Kabeln. Es hängt entscheidend davon ab, WIE die PV-Module verschaltet sind. Je nach Modulspannung, Anzahl der Module und Wechselrichter werden üblicherweise etliche Module als Gruppe in Reihe geschaltet.
Der Wechselrichter unserer Anlage beispielsweise "mag" hohe DC-Spannung - aber dafür moderate Ströme. So hängen alle Module in einer Reihe - mit einer Spannung von bis zu 700 VDC! Aber die Ströme halten sich im Rahmen. Bei den aktuellen Temperaturen liegt der Betriebspunkt der max. Leistung so in der Gegend zwischen 400 und 500 VDC. Bei 2.5-3 kW Leistung fließen dann so 5-8 A.
Die Kabel auf der DC-Seite haben gerade mal 4 mm². Hohe Spannung, geringer Strom => geringe Verluste.
Ganz anders auf der 230 VAC Seite - da kommen bei diesen Leistungen 11-13 Aeff zusammen. Und dementsprechend hohe Verluste im Kabel. Je nach Leitungslänge kann man ohne schlechtes Gewissen auch mal 10 mm² spendieren. "Normales" NYM mit 1,5² wäre sträflich unterdimensioniert! Die kostbare Energie der PV-Module würde das Kabel heizen. Auch aufpassen: Einige Wechselrichter überwachen alle 3 Phasen - so braucht man 5-adriges Kabel. 5x10² ist dann schon ein dicker Prügel ...
Aber der Vorschlag von kho ist goldrichtig: 2 dicke Leerrohre (40 er) rein und gut. Mit Telefonkabel können Sie für eine PV-Anlage nichts anfangen.
Noch eine Anmerkung: Ob es in 2-3 Jahren das EEG in der heutigen Form noch gibt darf bezweifelt werden ...
Gruß
Wolfgang -
Lieben Dank ...
für alle Antworten. Eins wird klar: Das verlegte Kabel ist schlicht falsch. (Im übrigen ein weiteres Mosaiksteinchen im schlechten Bild, dass dieser Elektriker hinterlassen hat. Schlechtester Handwerker am Bau!)
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