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Abgastemperatur bei Pelletzentralheizung
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen

Abgastemperatur bei Pelletzentralheizung

Guten Tag,
gibt es Erfahrungswerte für eine "optimale" Abgastemperatur?
Ich habe eine Fröling (A) Pelletherm mit 15 kW.
Vor einem Jahr hat der Servicemann die max Temperatur auf 170 ° eingestellt, die der Kessel allerdings dann auch konsequent fährt. Er läuft ca. 4 x am Tag, um den Puffer zu heizen.
Da der Verbrauch m.E. aber gestiegen ist, habe ich jetzt auf 150 ° reduziert und meine jetzt schon merken zu können, dass er weniger verbraucht.
Gibt es Erfahrungen, wie hoch die Abgastemperatur sein sollte?
Der Schornstein ist von Plewa, also ist Versottung wohl eh´ kein Thema.
Danke für Tipps
Helmut
  • Name:
  • Helmut
  1. Hänge mich an Frage ran ...

    • .. auch mich interessiert mit welchen Abgastemperaturen man einen modernen Schornstein fahren kann, meine Frage dazu ist auf
    • https://bau.net/forum/kachelofen/10678.php
    • Das Sie eine Brennstoffersparnis bereits merken würde mich wundern. Wenn man mal annimmt dass Sie bei 170 °C einen Abgasverlust von 10 % haben, dann sind es bei 150 °C noch 8,7 %. Bei angenommenen 15 °C im Heizungskeller nach der Siegertschen Formel, siehe auch
    • Web-Link

    Viele Grüße!

  2. finde ich auch interessant

    Hallo,
    unsere Rennergy/Hargassner HSV14 bringt normalerweise betuliche 90 bis 110 Grad in den Schornstein. Doch jetzt, bei Minusgraden außen, werden es schon mal knapp über 200 Grad. Da erschrickt man schon leicht. ;-)
    Die Regelung scheint in diesen Fällen festgestellt zu haben, dass sowohl der Heizkreislauf-Puffer als auch die Warmwasserversorgung kräftig Unterstützung benötigen und dreht "voll auf".
    Im Gegensatz zur Anlage von Fröling kennt die HSV14 jedoch keine Einstellung für die maximale Abgastemperatur, bzw. ich habe sie noch nicht gefunden ...
    Gruß,
  3. Ersparnis

    Hallo,
    der "Fachmann", der das eingestellt hat, ist ein freier Mitarbeiter, der Fröling in Norddeutschland "vertritt".
    Zum Verbrauch:
    Bei Fröling kann man im Display sehen, wieviel Pellets gefördert werden.
    Bei 170 ° meistens 80-100 %
    Bei 150 ° meistens 40-70 %
    Ok, die Laufzeit wird länger, aber wenn das sich als belastbar herausstellt, dann dürfte die Brennstoffersparnis dennoch bis zu 20 % betragen ...
    Gruß
  4. Eher nicht ...

    Durch die Senkung der Abgastemperatur haben Sie die Leistung gedrosselt. Das sehen Sie ja auch daran, wie Sie schreiben, dass nun ca. 30 % weniger Pellets eingeschoben werden.
    Aber Wärmeenergie ist nun mal das Produkt von Leistung mal Zeit. Also läuft der Kessel nun ca. 30 % länger.
    Viele Grüße!
  5. eher doch? (Abgastemperatur)

    Nun komme ich wieder zur Ausgangsfrage zurück:
    Lohnt es sich, die Temperatur zu erhöhen?
    Kommt der Wärmetauscher da hinterher, die Temperatur auch umzusetzen?
    Meine Befürchtung ist die, dass bei 170 ° zu viel "durch den Schornstein" geht.
    Wenn meine Verbrauchsschätzung stimmt, dann könnte sich der Jahresverbrauch mit 170 ° von 2,4 to auf ca. 3 to erhöht haben, trotz 10 % weniger Brennstunden.
    Gruß
    Helmut
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