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Ungewönlich hoher Pelletsverbrauch
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen

Ungewönlich hoher Pelletsverbrauch

Wir haben letztes Jahr ein EFHAbk. (mit einer Pelletheizung und Fußbodenheizung) gebaut. Die Wohnfläche beträgt 140 m².
Die Heizungsanlage ist ein Viessmann Vitolig 300,14, 9 kW Heizkessel mit Pufferspeicher und solarer Brauchwasserunterstützung.
Die Heizung wurde Ende September in Betrieb genommen und wir haben bisher ca. 1000 kg pro Monat an Pellets verbraucht.
Mit einem höheren Pelletsverbrauch im ersten Jahr haben wir ja gerechnet, aber das wir den ganzen Jahresbedarf in einen halben Jahr verbraten, ist doch nicht normal?
Hat jemand Erfahrungswerte über den "normalen" Pelletsverbrauch
bei einem ähnlichen EFH?
Oder eine Idee was die Ursache für diese hohen Verbrauch sein könnte?
  1. Wie kommen Sie auf diese Werte

    ... hat die Anlage eine Anzeige, wieviel Pellets "verbraucht" wurde.
    Meine Anlage hat es nämlich nicht. Da konnte ich nur schätzen, bzw. mit dem Rechnen was nachgefüllt wurde. Lässt sich mit dieser Methode aber nicht konkret erfassen.
    Wären dann bei mir ca. 4,5 Tonnen gewesen, also ca. 2000 L, was aber für Niedrigenergiehaus (NEH) zu viel ist.
    Bin dabei meinen Daten der Anlage in einer Excel-Tabelle zu erfassen und versuche die Anlage zu Optimieren.
    Vielleicht lesen Sie mal die Betriebsanleitung und prüfen, ob sich da noch was "optimieren" lässt.
    Andererseits muss der Bau ja auch "Trockengeheizt" werden. Da kann schon etwas mehr zusammen kommen am Anfang.
    Kurzum, Frage lässt sich so nicht direkt beantworten.
  2. Pelletverbrauchswerte

    Hallo Unbekannter,
    mir geht es gerade so, wie meinem Vor"redner". Die Basiswerte sind da, aber diese müssen noch in Relation zu Quadratmeter Wohnfläche bzw. von der Aufheizphase für Anhydrit-Flies-Estrich abgegrenzt werden.
    Aber ich denke in 1 Woche bin ich soweit.
    Gruß
    • Name:
    • Herr Buehler
  3. Nasser Bau?

    • Nasse Bauten sind ein unglaubliches Energiegrab. Ich habe ein KfW 60 Haus (Aufgrund der Transmissionsverluste H-T), dass Mitte Dezember noch *extrem* nass war (teilweise Gipskarton wegen Feuchtigkeit/Schimmel ausgetauscht).
    • Ich habe in 6 Wochen rund 3,5 Tonnen Pellets verbraucht. Nachdem ich anfangs nur gerademal 10 °C im Haus erreicht habe, waren's heute erstmalig 25 °C.
    • Das Haus lässt keine Wärme raus, da bin ich Aufgrund des zweischaligen Aufbaus recht sicher. Auch ist meine Innentemperatur fast vollkommen unabhängig von der Ausssentemperaur (auch wenn's -8 ° draußen hat, wird's innen nicht kälter als bei +2 ° draußen). Es ist also einzig die verdunstende Feuchte, die Energie entzieht.
    • Wie lange eine Bautrocknung dauert, würde mich auch interessieren. Herr Thalhammer hat auf dem letzten BAU.DE Treffen mal von 5 Jahren gesprochen, wenn der Stein richtig nass ist. Ist sicher abhängig vom Material.
    • Auf jeden Fall ist der Energieberdarf nicht systemabhängig. kWh ist kWh, egal ob aus Holz oder Öl. Ich würde mir an Ihrer Stelle noch keine Sorgen machen, doppelter Verbrauch im ersten Jahr kommt wohl öfters vor (hat mir auch mein Architekt gesagt).

    Viele Grüße

  4. Würde mir erstmal keine Sorgen machen

    sondern erstmal im April-Mai den Vorrat wieder auffüllen (da sind die Pellets erfahrungsgemäß am günstigsten zu haben) und dann den Verbrauch über das nächste Jahr beobachten.
    Wir haben auch über den ersten Winter ca. 4 to Pellets verbraucht, obwohl wir außer dem Estrich eigentlich keine Feuchtigkeitsbringer im Haus hatten.
    Kann den Verbrauch erst bei der nächsten Pelletlieferung ermitteln, aber der "Füllstand" im Pelletslager ist noch deutlich höher als im letzten Jahr zur gleichen Zeit.
    Schauen Sie auch mal in den Link, vielleicht lässt sich an den Einstellungen der Heizung auch noch etwas verbessern.
  5. Oha ...

    Wir sehen wohl mit unseren 2 to/Jahr bei 135 m² Wohnfläche ganz gut aus ...
    • Name:
    • Herr MaDoe
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