Abluft-WP mit Sonnenkollektoren als alleiniger Energielieferant sinnvoll?
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen
Abluft-WP mit Sonnenkollektoren als alleiniger Energielieferant sinnvoll?
Solch eine Lösung würde natürlich deutliche Kosteneinsparungen in der Bauphase bringen. Die Pelletheizung muss nicht beschafft werden und ein Lagerraum wird auch nicht benötigt.
Unsere Frage bezieht sich auf den Wirkungsgrad solcher Anlagen. Aus schon etwas älteren Artikeln aus diesem Forum konnten wir abschätzen, dass die o.g. Anlage für die bei uns geplanten 175 m² Wohnfläche (5 Personen) wohl etwas unterdimensioniert ist. Hat sich daran in der letzten Zeit was geändert? Wenn ja, welche Fläche sollte der verwendete Sonnenkollektor habe, um im Winter nicht frieren zu müssen, bzw. keine all zu hohen Stromkosten zu haben?
Wir persönlich befürchten relativ hohe Stromkosten. Da wir aber mit dem Gedanken spielen, auch einen Kachel- oder Kaminofen (Kachelofen, Kaminofen) zu bauen, müsste der Heizstab vielleicht nicht all zu oft angeworfen werden. Ist es sinnvoll, eine etwaige Installation eines Kachelofens zur Deckung des Wärmebedarfs voll einzuplanen?
Sollte der Ofen vielleicht besser direkt an den Warmwasserspeicher angeschlossen werden? Da wurden natürlich deutlich weniger Wandlungsverluste auftreten.
So, wir hören jetzt erst mal auf zu fragen und warten auf Eure Meinungen.
Im Voraus schon mal vielen Dank für die Mühe.
Jens Strauss
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wenn Sie ...
wenn Sie ein Passivhaus bauen, dann könnte es klappen, ansonsten dürfte es bei 175 m² schwierig werden. -
Genau die ähnlichen Fragen hatten wir uns
auch gestellt. Favorit war ein Kachelofen mit Wassererwärmung für die Heizung. Aber wer will schon immer den Kachelofen an haben für Warmwasser (also auch im Sommer). Viele m²² Solarkollektoren wären optimal gewesen, aber auch nicht ganz so billig. Heizstab war auch in der Diskussion. Wärmepumpe weniger (da auch nur Strom).
Fazit: Machbar war vieles, Finanzierbar aber NUR 1 Wärmeerzeuger
Entweder Solar + Heizstab (viel Strom im Winter). Oder was anders
Daher hatten wir uns für ausschließlich Pelltszentralheizung entschieden. Durch Einstellung an der Steuerung läuft diese im Sommer auch nur max 1x am Tag für Warmwasser. Mit größerem Speicher (5 Personen, trotzdem nur 185 L, wäre auch nur alle 2 Tage möglich)
Mit Leerrohren und 2. Kamin und Platz für Pufferspeicher jedoch die Optionen für Solar oder Kachelofen offen gelassen. Favorit wäre jetzt ein Kaminofen für den Winter. Kachelofen grad nicht Finanzierbar.
Fazit: Entscheiden Sie sich für EINEN Wärmeerzeuger (momentan am billigsten immer noch ÖL, auch wenn nicht ganz Ökologisch). Und halten Sie sich die Option für die anderen Varianten offen. Leerrohr etc. kostet nicht viel. 2. Kamin-Zug so gesehen auch
nicht.
Hängt nun auch davon ab, ob Wohnraumlüftung (wir wollten es nicht), dann können Sie da auch noch was mit "Wärmerückgewinnung" machen. -
klar geht das in dieser Konstellation ...
der e-Heizstab ist halt noch irgendwo versteckt
wie gut das geht, steht hier:... und das bei e. Haus mit superniedrigen Energiebedarf!
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Bei den Sonnenkollektoren eine mgl. senkrechte Aufstellung bevorzugen.
Bei einer entsprechenden Größe - mgl. an der Fassade befestigt - lässt sich in Verbindung mit einer Niedertemperatur tatsächlich ein eklatanter Beitrag zur Gebäudebeheizung erwirtschaften. 10 m² auf dem 28 ° Dach sind da nicht sonderlich effektiv.
Vielleicht eher ein Kompaktgerät mit effektivem Wärmetauscher auswählen. Interessant - vor allem für mich - ist eine Untersuchung, die jetzt in der eb veröffentlicht wurde:
Kompaktlüftungsgeräte mit integrierter Wärmepumpe sind wesentlich besser als modularer Aufbau aus Lüftungsanlage und kleiner Wärmepumpe mit Solekreis. Dies kam aus einem Monitoringprojekt von ca. 40 Passivhäusern raus ... -
Vergleich Kompaktgerät - modularer Aufbau
Da gibt es auch frei zugängliche Untersuchungen vom ISE, zu finden unter -
Frei zugänglich?
Habe ich nichts gefunden, gibt es einen Link? -
Richtig - frei zugänglich - aber wohl mittlerweile nicht mehr
... aber meine Festplatte ist ja groß genug und als alter jöger und Sammler schmeißt man so schnell nichts weg, wenn es nicht schon mindestens x-mal auf CD gebrannt wurde.
Daniel, hast Du noch etwas Platz auf Deinem Lüftungsnet? Dann schicke ich Dir die 3 PDFs (Folienvorträge), die Infos über diese Untersuchung enthalten.
Wenn nicht - bitte E-Mail-Request an mich (wer immer es haben will). Ich schicke es dann zurück sobald ich kann. -
Immer her damit
da wird sich noch ein Plätzchen finden. Ansonsten muss ich wohl mal langsam aufstocken. -
Files sind unterwegs
Vielen Dank! -
Das ging ja fix
jetzt bräuchte ich nur noch einen FTP-Zugang ...
Das dauert bis heute Abend. -
Jetzt online: ISE-Berichte
Monitoringbericht 2001 zum Förderprogramm Wärmeerzeugung im Passivhaus der EnBW Energie Baden-Württemberg AG (0,6 MB)Energieversorgung im Niedrigstenergiebau - Von der Abluftwärmepumpe mit Solarkoppelung zum Brennstoffzellenheizgerät (0,5 MB)
Von der Wärmepumpe zur Brennstoffzellenheizung (1,2 MB)
Falls ich vom ISE zurückgepfiffen werde, nehme ich die Dateien natürlich wieder runter. Der erste Bericht ist derjenige, der in der eb vorgestellt wurde.
Interne Fundstellen
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