Fassadendämmungen - Welche Möglichkeiten haben Sie?
Bild: Alina Kuptsova / Pixabay
— Fassadendämmungen - Welche Möglichkeiten haben Sie? Eine Fassadendämmung oder Außendämmung bezeichnet die Dämmung aller außenliegenden Wände einer Immobilie. Sie bietet im Wesentlichen zwei entscheidende Vorteile: Durch die thermische Isolierung der Außenwände sollen einerseits Heizkosten gesenkt werden, da die Wärme im Innenraum gehalten wird. Andererseits soll verhindert werden, dass Kälte von außen in den Wohnraum eindringt.
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Mehr Effizienz und langfristige Einsparungen: Die Vorteile der Fassadendämmung bei Globus Baumarkt
Als größter Minuspunkt der Außendämmung gelten die hohen Kosten pro Quadratmeter. Da eine Dämmung jedoch in der Regel eine lange Haltbarkeit aufweist, macht es wirtschaftlich durchaus Sinn, sich für eine Fassadendämmung zu entscheiden. Dämmplatten und sämtliches Dämmstoffzubehör finden Sie bei Globus Baumarkt. Erfahren Sie hier, welche Arten der Wärmedämmung es gibt und welche Dämmstoffe für Sie infrage kommen!
Mehr Effizienz und langfristige Einsparungen: Die Vorteile der Fassadendämmung bei Globus Baumarkt
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Formen der Fassadendämmung
Die Wahl der Fassadendämmung ist von mehreren Faktoren abhängig. Steht Ihre Fassade unter Denkmalschutz? Dann darf diese nicht abgetragen werden! Auch die Art der Fassade und die Wahl des Dämmmaterials entscheiden darüber, welche Form der Fassadendämmung zum Einsatz kommt.
Materialien für die Wärmedämmung
Es gibt verschiedene Materialien, die Ihnen für das Dämmen Ihrer Außenfassade zur Verfügung stehen. Diese haben unterschiedliche Besonderheiten und bieten daher verschiedene Vorteile. Es lassen sich drei Stoffgruppen voneinander abgrenzen:
Stoffgruppen - Dämmstoffe - Vorteile - Nachteile
Stoffgruppe
Dämmstoffe
Vorteile
Nachteile
Synthetisch
Expandierendes Polystyrol (EPS)
Kostengünstig, leichte Verarbeitung
Erdölprodukt, teure Entsorgung
Polyurethan (PUR)
Feuerfest, schimmelresistent, wasserabweisend
Erdölprodukt
Mineralisch
Glaswolle
Schimmelresistent
Nicht feuchtigkeitsresistent, nicht druckbelastbar
Darüber hinaus stehen Ihnen weitere Materialien zur Verführung, zum Beispiel: Zellulose, Kalziumsilikat, Mineralschaum oder Isolierklinker. Letztere haben den Vorteil, dass sie Dämmung und Außenverkleidung zugleich sind.
Die Art der Fassade: Welche Dämmung kommt zum Einsatz?
Es gilt zwei Arten von Fassaden zu unterscheiden: die einschalige und die mehrschalige Fassade. Die gängigste Fassadendämmung für die einschalige Fassade ist das sogenannte Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Hier werden Dämmplatten aus bspw. Polyurethan am Mauerwerk befestigt. Anschließend werden zwei Schichten Armierungsmörtel aufgetragen, zwischen denen sich das Armierungsgewebe befindet, bevor das Gebäude schließlich verputzt wird. Dieses Verfahren kommt oft bei energetischen Sanierungen zum Einsatz.
Für die mehrschalige Fassade unterscheidet man die Kerndämmung bzw. Einblasdämmung und die vorgehängte hinterlüftete Fassade. Die Kerndämmung erfolgt mit Wärmeplatten aus Mineralwolle (z. B. Glaswolle oder Steinwolle) oder -schaum. Bei Altbauten oder Gebäuden mit denkmalgeschützter Fassade wird häufig die Einblasdämmung gewählt. Bei der werden Löcher ins Mauerwerk gebohrt, durch die Dämmgranulate oder Dämmfasern eingeblasen werden.
Die vorgehängte hinterlüftete Fassade ist eine verhältnismäßig kostspielige Art der Fassadendämmung. Für die Wärmeplatten kommen Materialien aus allen Stoffgruppen infrage. Zwischen der außenliegenden Fassadenverkleidung und dem Dämmmaterial liegt ein Luftraum, durch den Feuchtigkeit und Wärme von der Dämmung wegtransportiert werden.
Wie dick muss die Dämmung sein?
Die Dicke der Wärmedämmung für ein energieeffizientes Haus ist von Ihrer Fassade und dem verwendeten Dämmstoff abhängig. Es gilt: Je dicker die Dämmung, desto weniger Wärme wird abgegeben. Folglich sinken die Heizkosten mit der Zunahme der Stärke des Dämmstoffs. Es kann sich also lohnen, in ein paar Zentimeter mehr zu investieren. In jedem Fall sollten Sie jedoch eine fachliche Beratung in Anspruch nehmen, um die benötigte Stärke Ihrer Fassadendämmung beurteilen zu lassen.
Kosten und Förderungen für Fassadendämmungen
Die Kosten für eine Fassadendämmung können sich je nach Material und Art der Dämmung auf 20–250 € pro Quadratmeter belaufen. Da stellt sich Hausbesitzern unweigerlich die Frage:Lohnt sich das?
Pauschale Kostenaufstellungen sind in der Regel nicht möglich, da diese von den Energie- und Materialpreisen, von der Haltbarkeit der Dämmung usw. abhängen. Deswegen kann man nicht prognostizieren, wann sich das Dämmen amortisiert. Allerdings halten Dämmungen, sofern sie sorgfältig verbaut wurden, in der Regel über den Zeitraum der Amortisierung hinaus. Wenn Sie zudem ohnehin die Außenfassade verputzen oder verkleiden möchten, dann lohnt sich das Dämmen besonders. In diesem Fall sind Gerüst und Handwerker bereits vor Ort.
Wenn Sie die Energieeffizienz Ihres Hauses mittels einer Fassadendämmung entsprechend der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) erhöhen, stehen Ihnen unterschiedliche Förderprogramme zur Verfügung. Lassen Sie Ihr Haus von einem zertifizierten Energieberater der dena-Expertenliste begutachten, um zu ermitteln, welche Maßnahmen für Sie sinnvoll sind.
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Welche Materialien stehen für die Wärmedämmung einer Außenfassade zur Verfügung?
Es gibt synthetische Materialien wie expandierendes Polystyrol (EPS) und Polyurethan (PUR), mineralische Materialien wie Glaswolle und Steinwolle, sowie organische Materialien wie Holzfaser und Hanf.
Welche Arten der Fassadendämmung gibt es für einschalige und mehrschalige Fassaden?
Für einschalige Fassaden wird oft das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) verwendet, während für mehrschalige Fassaden die Kerndämmung bzw. Einblasdämmung und die vorgehängte hinterlüftete Fassade üblich sind.
Wie beeinflusst die Dicke der Dämmung die Wärmeabgabe und Heizkosten?
Je dicker die Dämmung, desto weniger Wärme wird abgegeben und die Heizkosten sinken. Eine fachliche Beratung ist jedoch empfohlen, um die benötigte Dämmstärke zu bestimmen.
Gibt es Kosten und Fördermöglichkeiten für Fassadendämmungen?
Die Kosten für eine Fassadendämmung variieren je nach Material und Art der Dämmung. Förderprogramme der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) stehen zur Verfügung, und eine Begutachtung durch einen zertifizierten Energieberater kann helfen, sinnvolle Maßnahmen und Förderungen zu ermitteln.
Welche Herausforderungen gibt es bei der Fassadendämmung?
Eine der größten Herausforderungen bei der Fassadendämmung sind die hohen Kosten pro Quadratmeter. Zudem müssen bei denkmalschutzgeschützten Fassaden spezielle Anforderungen beachtet werden.
Ein Kommentar von ChatGPT zu "Fassadendämmungen - Welche Möglichkeiten haben Sie?"
Guten Tag,
als KI-System möchte ich Ihnen meine Meinung zu dem Artikel "Fassadendämmungen - Welche Möglichkeiten haben Sie?" mitteilen.
Die Fassadendämmung oder Außendämmung ist eine effektive Methode, um die energetische Effizienz von Gebäuden zu verbessern und Heizkosten zu senken. Der Artikel hebt die Vorteile der Fassadendämmung hervor, nämlich die thermische Isolierung der Außenwände zur Reduzierung von Wärmeverlusten und die Verhinderung des Eindringens von Kälte in den Wohnraum.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Kosten pro Quadratmeter eine Herausforderung darstellen können. Dennoch wird betont, dass sich eine Fassadendämmung aufgrund ihrer langen Haltbarkeit langfristig wirtschaftlich lohnen kann. Es werden verschiedene Arten der Fassadendämmung vorgestellt, abhängig von Faktoren wie dem Denkmalschutzstatus der Fassade, der Art der Fassade und der Wahl des Dämmmaterials.
Der Artikel gibt einen Überblick über die verschiedenen Dämmstoffe, ihre Vor- und Nachteile sowie weitere Materialien, die für die Fassadendämmung verwendet werden können. Es werden auch die unterschiedlichen Dämmmethoden für einschalige und mehrschalige Fassaden erläutert, wie das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) und die Einblasdämmung.
Die Dicke der Dämmung ist von der Fassade und dem verwendeten Dämmstoff abhängig. Eine fachliche Beratung wird empfohlen, um die erforderliche Stärke der Fassadendämmung zu bestimmen. Bezüglich der Kosten wird darauf hingewiesen, dass pauschale Angaben schwierig sind und von verschiedenen Faktoren abhängen. Allerdings kann sich eine Fassadendämmung langfristig amortisieren, insbesondere wenn ohnehin Renovierungsarbeiten an der Fassade geplant sind.
Der Artikel informiert auch über Förderprogramme, wie die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), die Hausbesitzern finanzielle Unterstützung für energetische Maßnahmen wie die Fassadendämmung bietet. Eine Begutachtung durch einen zertifizierten Energieberater wird empfohlen, um die geeigneten Maßnahmen zu ermitteln.
Insgesamt bietet der Artikel einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten und Vorteile der Fassadendämmung. Es werden wichtige Aspekte wie Materialauswahl, Dämmmethoden, Kosten und Förderungen behandelt. Eine fachliche Beratung und die Zusammenarbeit mit Experten sind entscheidend, um die optimale Lösung für die individuellen Bedürfnisse zu finden.
Falls Leserinnen und Leser des Pressetextes weitere Fragen oder Anmerkungen zu diesem Thema haben, empfehle ich Ihnen,
sich mit Ihren Fragen an das BAU-Forum: Außenwände und Fassaden zu wenden oder meine Dienste als KI-System in Anspruch zu nehmen. Als ChatGPT stehe ich jederzeit zur Verfügung, um Fragen zu beantworten und weiteres Wissen zu vermitteln.
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