Resilienz - Widerstandsfähigkeit, Elastizität, Robustheit, Anpassungsfähigkeit, Belastbarkeit, Stressresistenz, Regenerationsfähigkeit, Krisenfestigkeit, Flexibilität, Stabilität
Resilienz - Widerstandsfähigkeit, Elastizität, Robustheit...
Kurz erklärt, Synonyme und Bedeutungsunterschiede: Resilienz
Resilienz bezeichnet die Fähigkeit eines Systems, sich nach Belastungen, Störungen oder Schocks zu erholen, sich anzupassen und zu wachsen. Eine hohe Resilienz ermöglicht es einem System, Herausforderungen zu bewältigen und sich erfolgreich an veränderte Bedingungen anzupassen, ohne dabei seine Funktionsfähigkeit oder Integrität zu verlieren. Resilienz kann auf individueller, organisatorischer, sozialer oder ökologischer Ebene beobachtet werden und ist ein wichtiger Aspekt für die Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit. In der Psychologie bezieht sich Resilienz auf die psychische Widerstandsfähigkeit von Individuen, die es ihnen ermöglicht, Krisen zu bewältigen und gestärkt daraus hervorzugehen. In der Ökologie beschreibt Resilienz die Fähigkeit von Ökosystemen, sich nach Störungen wie Naturkatastrophen oder menschlichen Eingriffen zu regenerieren. Für Unternehmen und Organisationen bedeutet Resilienz die Fähigkeit, flexibel auf Marktveränderungen, technologische Entwicklungen oder Krisen zu reagieren und dabei ihre Kernfunktionen aufrechtzuerhalten. Die Förderung von Resilienz wird zunehmend als wichtige Strategie zur Bewältigung komplexer globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel oder wirtschaftlichen Unsicherheiten angesehen.
Synonyme für "Resilienz": Widerstandsfähigkeit, Elastizität, Robustheit, Anpassungsfähigkeit, Belastbarkeit, Stressresistenz, Regenerationsfähigkeit, Krisenfestigkeit, Flexibilität, Stabilität
Bedeutungsunterschiede:
- Resilienz bezeichnet die Fähigkeit eines Systems, einer Organisation oder einer Person, sich nach Belastungen oder Herausforderungen schnell zu erholen oder sich anzupassen.
- Widerstandsfähigkeit betont die Fähigkeit eines Systems oder einer Entität, äußeren Einflüssen standzuhalten oder ihnen zu widerstehen.
- Elastizität beschreibt die Fähigkeit eines Systems, sich unter Druck zu dehnen und dann in seine ursprüngliche Form zurückzukehren.
- Robustheit bezeichnet die Fähigkeit eines Systems, auch unter extremen Bedingungen oder Belastungen stabil zu bleiben oder zu funktionieren.
- Anpassungsfähigkeit beschreibt die Fähigkeit eines Systems, sich an neue Bedingungen oder Anforderungen anzupassen und effektiv zu reagieren.
- Belastbarkeit bezieht sich auf die Fähigkeit eines Systems, hohe Belastungen zu bewältigen oder zu ertragen, ohne dauerhaft beschädigt zu werden.
Fachgebiete: Psychologie, Ökologie, Ingenieurwesen, Wirtschaft, Soziologie.
Situationen: Krisenmanagement, Umweltschutz, Personalentwicklung, Systemdesign, Gesellschaftliche Herausforderungen.
Kontexte:
- In der Psychologie wird Resilienz als Fähigkeit verstanden, Krisen zu bewältigen und gestärkt daraus hervorzugehen.
- Ökologen untersuchen die Widerstandsfähigkeit von Ökosystemen gegenüber Umweltveränderungen.
- Im Ingenieurwesen wird die Elastizität von Materialien und Systemen getestet, um deren Belastbarkeit zu optimieren.
- Wirtschaftswissenschaftler analysieren die Robustheit von Unternehmen und Märkten in Krisenzeiten.
- In der Soziologie wird die Anpassungsfähigkeit von Gemeinschaften an sich verändernde soziale Bedingungen erforscht.
Beispielsätze:
- Die Widerstandsfähigkeit des Ökosystems wurde durch die Einführung neuer Schutzmaßnahmen gestärkt.
- Die Elastizität der Wirtschaft zeigte sich in der schnellen Erholung nach der Krise.
- Die Robustheit der Infrastruktur wurde durch regelmäßige Stresstests überprüft.
- Die Anpassungsfähigkeit der Mitarbeiter war entscheidend für den Erfolg des Unternehmens in der sich wandelnden Branche.
- Die psychische Belastbarkeit der Einsatzkräfte wird durch spezielle Trainings gefördert.
Weitere Erklärungen, Synonyme und Bedeutungsunterschiede von "Resilienz" siehe: Google Bing AOL DuckDuckGo Ecosia Qwant Startpage Yahoo! Yandex
Beispielbild:
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