nochmals zum Fundament-Bodenplatte Pferdestall
BAU-Forum: Tiefbau und Spezialtiefbau

nochmals zum Fundament-Bodenplatte Pferdestall

Danke erst mal, dass Ihr so fleißig und schnell geantwortet habt. Da das Bauvorhaben bereits im September 2004 abgeschlossen und abgenommen wurde (durch Einzug), frage ich mich ob das Einschalten eines Sachverständigen sich überhaupt noch für mich lohnen kann. Da man höchstwahrscheinlich am Fundament nichts mehr nachbessern kann und Sachverständigen- bzw. Gerichtskosten die Sache lediglich teuer machen oder?
Das Gebäude wurde nicht von diesem Unternehmer allein gebaut, sondern nur die Bodenplatte + Fundament, alle anderen Arbeiten wurden durch andere Firmen geleistet, die bei Weitem nicht so schlampig waren. Das Gebäude ist insgesamt schon sehr gelungen. Auch ein Fundamentplan sowie die Statik wurden erstellt und diesem Bauunternehmen übergeben, nur hat dieser sich keineswegs daran gehalten! Ein Bodengutachten wurde aber nicht erstellt, ich kann jedoch sagen, dass sich darunter viele Felsen und Sandsteine verbergen, da wir uns sehr schwer taten unsere Koppelpfosten einzubetonieren (mit dem Erdbohrer war kein durchkommen, da musste schon die Hilti her).
Auch ein Betonprüfinsitut war schon nach Fertigstellung vor Ort, die kamen jedoch zu dem Ergebnis, dass die innere Platte und das Fundament nicht nachgebessert werden können (außer man hebt das gesamte Bauwerk an, was natürlich in der Praxis nicht geht) und bei der damals noch 1. Vorplatte kamen Sie zu dem Entschluss reinzubohren um zu sehen wie tief die Risse reingehen und danach die Platte abreißen und von einem neuen Unternehmer erstellen zu lassen, die Kosten inkl. Entsorgung ca. 6.000,00 €; der Bau der Vorplatte hatte mich nur 2.000,00 € gekostet. (auf das Angebot der "neuen Baufirma" die das so schnell wie möglich machen wollte, warte ich bis heute) Außerdem wurde mir mitgeteilt, dass auch bei einem Fundament mit 100,00 cm tiefe Risse entstehen können, bei denen man mit der Hand hindurchlangen kann. Wenn mir diese Fachleute schon nicht weiterhelfen konnten, frage ich mich jetzt eben immer noch, ob die 70,00 cm Tiefe reichen oder ob ich vielleicht doch noch etwas nachbessern lassen soll/kann (natürlich nicht mehr vom gleichen Unternehmen) bzw. wenn nicht vor Gericht wenigsten finanziell noch etwas dabei herauskommt (mir wurde mitgeteilt, dass ich nach der Abnahme auf derlei Mangel keine Ansprüche mehr habe und vor Gericht nur ein Vergleich herauskäme)?
Servus
Christine aus Bayern
PS: Bodenplatten in Pferdeställen sind schon sehr üblich, wie sonst (die Pferde wollen doch nicht auf Kies oder im Dreck stehen)?
  • Name:
  • Christine
  1. Pferdestall

    Liebe Christine,
    es wäre schon sehr nett erstmal zu erklären warum es hier geht.
    Ein Link würde auch helfen.
  2. dadrum

  3. Pferdestallfundamente

    @ Danke Lukas.
    Fragestellerin, ist doch eigentlich schon Alles gesagt.
    Ferndiagnose und der Blick in die Kristallkugel helfen wenig.
    Entweder örtlichen Sachverständigen und RA hinzu ziehen, oder mit den Mängeln leben.

Hier können Sie Antworten, Ergänzungen, Bilder etc. einstellen

  • Keine Rechtsberatung in diesem Forum - dies ist Rechtsanwälten vorbehalten.
  • Zum Antworten sollte der Fragesteller sein selbst vergebenes Kennwort verwenden - wenn er sein Kennwort vergessen hat, kann er auch wiki oder schnell verwenden.
  • Andere Personen können das Kennwort wiki oder schnell oder Ihr Registrierungs-Kennwort verwenden.

  

Zur Verbesserung unseres Angebots (z.B. Video-Einbindung, Google-BAU-Suche) werden Cookies nur nach Ihrer Zustimmung genutzt - Datenschutz | Impressum

ZUSTIMMEN