Außenwandfeuchte Altbau
BAU-Forum: Modernisierung / Sanierung / Bauschäden
Außenwandfeuchte Altbau
Zustand:
Althausbestand, 20-er-Jahre, ehem. Ausgedingehaus, Bruchsteinmauerwerk ca. 50 cm stark, direkt am Fuße des Hanges, die eine Hälfte der Außenwand bis ca. 1,70 m im Fels (Regenwasserablauf mittels zementiert Bodenrinne, Felshang relativ dicht), die andere Hälfte liegt geschützt durch einen Keller gegen den Felsen, von oben ebenfalls mit Regenrinne abgeführtem Niederschlagswasser. Die Wände sind relativ feucht, allerdings kein erkennbares fließendes Wasser, auch nicht an der Wand zum Fels hin. Raumhöhe ca. 2,40 m, Balkendecke, kein ausgebautes Dach, nicht unterkellert, konstanter Luftwechsel bisher und weiterhin über undichte Fenster. Nutzung nur an Wochenenden, keine permanente Heizung (Holzofen).
Problem:
Wände sind feucht, Feuchteflecken, aber kein Schimmel am Putz bis ca. 1,70 m bzw. 1,20 m Höhe. Nach Messung recht hohe Versalzung des Mauerwerkes. Putz ist inzwischen abgeschlagen.
Lösung?
Ich gehe davon aus, dass es sich bei der Feuchtigkeit um Hangwasser handelt, eine horizontale Abdichtung des Mauerwerks ist nicht möglich, ebenso wenig eine vertikale Isolierung auf der hangliegenden Außenwand, deshalb vielleicht:
1 - Vormauerung (gedämmte Holzständerkonstruktion / YTONG) auf Isolierung, Abstand 5 cm zur alten Wand, mit Luftschlitzen zum Raum, damit Feuchtigkeit nicht gesperrt ist (das ist eine ganz einfache Methode, ist sie auch langfristig sinnvoll?).
2 - Vormauerung dicht und Verbindung der Lufträume durch Rohre (Durchmesser 5 cm), dann permanent mittels Photovoltaik angetriebener Ventilator, der Luftzwischenraum entlüftet (wie aufwendig hört sich das an?).
Vielen Dank für die Tipps
Althausbestand, 20-er-Jahre, ehem. Ausgedingehaus, Bruchsteinmauerwerk ca. 50 cm stark, direkt am Fuße des Hanges, die eine Hälfte der Außenwand bis ca. 1,70 m im Fels (Regenwasserablauf mittels zementiert Bodenrinne, Felshang relativ dicht), die andere Hälfte liegt geschützt durch einen Keller gegen den Felsen, von oben ebenfalls mit Regenrinne abgeführtem Niederschlagswasser. Die Wände sind relativ feucht, allerdings kein erkennbares fließendes Wasser, auch nicht an der Wand zum Fels hin. Raumhöhe ca. 2,40 m, Balkendecke, kein ausgebautes Dach, nicht unterkellert, konstanter Luftwechsel bisher und weiterhin über undichte Fenster. Nutzung nur an Wochenenden, keine permanente Heizung (Holzofen).
Problem:
Wände sind feucht, Feuchteflecken, aber kein Schimmel am Putz bis ca. 1,70 m bzw. 1,20 m Höhe. Nach Messung recht hohe Versalzung des Mauerwerkes. Putz ist inzwischen abgeschlagen.
Lösung?
Ich gehe davon aus, dass es sich bei der Feuchtigkeit um Hangwasser handelt, eine horizontale Abdichtung des Mauerwerks ist nicht möglich, ebenso wenig eine vertikale Isolierung auf der hangliegenden Außenwand, deshalb vielleicht:
1 - Vormauerung (gedämmte Holzständerkonstruktion / YTONG) auf Isolierung, Abstand 5 cm zur alten Wand, mit Luftschlitzen zum Raum, damit Feuchtigkeit nicht gesperrt ist (das ist eine ganz einfache Methode, ist sie auch langfristig sinnvoll?).
2 - Vormauerung dicht und Verbindung der Lufträume durch Rohre (Durchmesser 5 cm), dann permanent mittels Photovoltaik angetriebener Ventilator, der Luftzwischenraum entlüftet (wie aufwendig hört sich das an?).
Vielen Dank für die Tipps