günstig schlüsselfertig zum Festpreis bauen
BAU-Forum: Neubau

günstig schlüsselfertig zum Festpreis bauen

Wie weit lässt sich der Preis beim schlüsselfertigen Bauen (Festpreis) bei kleineren Objekten (bis max. 1.000 Kubikmeter umbauter Raum) drücken? Wo ist die Schmerzgrenze, wenn man ein mängelfreies Haus in vernünftiger Qualität hingestellt haben möchte? Wer kennt im Badischen Firmen, die in guter Qualität zu einem sehr guten Preis schlüsselfertig mit Festpreisgarantie bauen?
  1. Schmerzgrenze?

    Bauen Sie einen Folterkeller mit Ghanaischen Wanderarbeitern.
    Oder aber: schauen Sie sich im Forum um. Hier gibt es einige Anbieter, die aber keine Werbung machen. Da finden Sie zumindest Qualität. Ob die gerne schreien, ist eine andere Frage.
    • Name:
    • Martin Beisse
  2. Einen ghanaischen Folterkeller können Sie haben ...

    Foto von Robert Worsch

    Entschuldigung, jetzt muss ich doch mal ein wenig " Meinungsforschung " betreiben. Meine Recherchen und die Erstellung eines (geplanten ) möglichst umfassenden Preisspiegels haben ergeben, dass das Bauen mit einheimischen Firmen gerade in Ihrer Region im Verhältnis zu anderen Bundesländern recht hochpreisig einzuordnen ist. Ich weiß, eigentlich ist es nicht gut, wenn die ausführenden Firmen von ziemlich weit her kommen. Aber sofern die " Ossigoten " bei Ihrem Feldzug schon in Ihre Region Vorgedrungen sein sollten, so können Sie bei diesen für immer noch günstige Preise sehr anständige Arbeit erhalten. Und Bürgschaften und Gewährleistung sind auch schon in den Sprachschatz übernommen worden. Oh wei, darf ich das sagen ...? Ich bin am Sonntag und Montag in Ihrer Region. Geschenkt bekommen Sie aber nichts ... Aber vielleicht eine gute Grundlage für das Fundament Ihres Folterkellers ...
  3. fleißige Hände aus den neuen Bundesländern

    Klingt ja interessant, Herr Worsch! Welchen Kubikmeterpreis (Festpreis!) darf man den für eine pfuschfreie Bauleistung von fleißigen Händen aus den neuen Bundesländern im Raum Baden erwarten?!
  4. die badischen sind zwar fast immer süm-badisch

    aber da könnten einige Kollegen doch unsümbadisch werden; welche ihrer Recherchen haben denn dieses Ergebnis gebracht? Wenn schon Werbung dann doch bitte offen und ehrlich, meint :-)
  5. Welche Werbung?

    Das verstehe ich jetzt nicht.
    • Name:
    • Martin Beisse
  6. Bin wieder zurück mit Italiener ...

    Foto von Robert Worsch

    allerdings im anderen Beitrag. Hallo Herr Feldwisch, Hallo Herr Beisse. Herr Feldwisch meint mit Meinungsforschung einen Hinweis auf andere Beiträge in diesem Forum, z.B. Trockenbauwandsysteme ... Ich möchte mich hier nicht aufdrängeln und auch lieber badisch als unsymbadisch bleiben. Ganz konkret Herr Feldwisch, ich tausche mich gerne mit Ihnen aus bezüglich eines Projektes in Konstanz, für das ich zurzeit die Kostenermittlung mache. Und die Nachfragen in der Region zu den Bauleistungen und die genannten Preise machen mich manchmal schon etwas stutzig, im Verhältnis zu den Preisen die mir die Firmen für Ort angeboten haben, trotz Fahrtkosten, Auslöse und Übernachtungskosten. Es geht hier sicherlich nicht um das Schleusen kurz vor dem Exudus stehender Ostfirmen, sondern Aufgrund des absolut Platten Marktes vor Ort, um den qualifizierten und kontrollierten Transfer von kostengünstigen Leistungen in die strukturstarken Gegengenden.
  7. gute Werbung erkennt man ja nicht gleich

    und im Übrigen habe ich gar nichts gegen Werbung, die Leute machen sowieso die besten Filme (bei weitem, allerdings hauptsächlich die Engländer) und verdienen mit Recht auch am meisten. So was wie die 'denkende Dampfbremse' und die 'Hyrodiode' meine ich's sicher nicht, ansonsten habe ich's im Forum 'Achtung vorgestern' schon wieder besänftigend erläutert :-), wäre halt am Wochenende auch gerne im Badischen ...
  8. Die Erfahrung kann ich teilen

    auch ohne Italiener :-) Ich merke es, wenn ich in Norditalien (damit ist alles südlich von Wuppertal gemeint) Leistungsverzeichnisse auswerte. In der Tat sind dann Firmen aus Westrussland oder Südschweden oft günstiger. Und die Qualität nicht schlechter.
    • Name:
    • Martin Beisse
  9. ob Konstanz im Badischen liegt

    glaube ich zwar nicht, zumindest kenn mich da aber ein bisschen aus und habe nah dran im Schwäbischen (Wangen) und Bayrischen (Lindau) auch schon gebaut; wenn Sie also Fragen haben, dann gerne
  10. nichts gegen Westrussland

    genauer gesagt die polnischen Bauarbeiter, auf die lass ich nichts kommen, da sahen bei einer Baustelle in München die einheimischen Firmen ziemlich alt aus, andere Beispiele kenn ich allerdings auch (in Wangen mit 5 Facharbeitern auf einem Treppenabsatz), aber auf die Polen ... s.o. :-)
  11. Sollte nicht abwertend sein!

    Ganz im Gegenteil. Mit Ostdeutschen Fachfirmen und polnischen Kolonnen habe ich schon sehr gute Erfahrung gemacht. Aber jetzt muss ich zwischen billig und preiswert unterscheiden. Die Billigarbeiter will ich nie mehr haben. Die preiswerten Facharbeiter aber schon.
    • Name:
    • Martin Beisse
  12. Angaben zu Preisen

    Ich wundere mich gerade darüber, dass niemand hier im Forum Angaben zu Kubikmeterpreisen machen will, was ja eigentlich meiner Frage war. Also ... nur keine Schüchternheit, wir haben doch schließlich das Zeitalter der freien Marktwirtschaft. Welche Kubikmeterpreise sind denn nun günstigstenfalls als Festpreis (!) realistisch?! Zur Hilfestellung: Von einer Firma vor Ort wurden mir 550,- DM inkl. MwSt. als Festpreis (inkl. Statik, Planung, Dixi-Häuschen, etc.) genannt.
  13. Danke Herr Feldwisch ...

    Foto von Robert Worsch

    komme gerne auf Ihr Angebot zurück.! SEHT ALLE HER, ES IST GAR NICHT SCHWER MITEINANDER ZU ARBEITEN! Ich werde heute allerdings nur noch mein Glas Italiener aussüffeln und morgen in aller Herrgottsfrühe mich auf dem Weg nach Singen machen. Bin dann am Mittwoch von meiner badischen? Tour zurück und nehme mit Ihnen Kontakt auf. Anmerkung: Die "Würschttelsberger " werden gerne als Schwaben bezeichnet, allerdings ist Schwaben ein Regierungsbezirk von Bayern, mit der Hauptstadt Augsburg --- boooooohhhheiiiiii, weiß ich weil ich dort studiert habe --- Tja, so wie Sie zugegeben haben, dass Sie auch ein ... sind, so muss ich doch zugeben, dass ich mich zwar in Westpolen verstecke, aber insgeheim noch meiner Heimat, dem Regierungsbezirkssitz der Oberpfalz, sehr verbunden bin. Mit den besten Empfehlungen für die geographische Stunde in diesem Forum ...
  14. Doppelt hält besser ...

    ober sehe ich schon alles doppelt. Ob's wohl am Italiener liegt?
  15. jetzt weiß ich's wieder besser

    habe nämlich auch bei den Schwaben studiert, allerdings bei den "Würschttelsbergern " in Stuttgart, so gibt's eben fast immer zwei Seiten derselben Medaille :-), also bis nächsten Woche (zum Ende der Woche hin bin ich allerdings weiter im Norden)
  16. Hihi

    Das passiert schon mal :-) Hauptsache: Humor behalten.
    • Name:
    • Martin Beisse
  17. Norden?

    Was ist Norden für Schwaben? Augsburg? Entschuldigung, mir sitzt der Schalk im Nacken :-)
    • Name:
    • Martin Beisse
  18. Günstig mag sein

    Foto von Robert Worsch

    Hallo Günther, sehen Sie, die Meinungsforschung funktioniert prima ;-) Nein sicherlich werden Sie keine m³ Angabe erhalten, wie auch. Was bauen Sie, mit Keller oder ohne, Dachgeschoss ausgebaut oder nicht, Eigenleistung ... Hoffentlich haben Sie eine wirklich ordentliche Baubeschreibung  -  siehe hierzu auch die Beiträge im Forum  -  und ein paar vernünftige Pläne. Wenn Sie es wollen, dann schicken Sie mir diese zu (Kontakt über E-Mail ) und ich werde versuchen, Ihnen möglichst kurzfristig einen Überblick über die Preise zu verschaffen. Selbstverständlich wie alles in diesem Forum ohne Kosten und wenn die Preise passen, dann lassen Sie uns doch das erste BAU.DE-Haus bauen. Unter Einbindung der Sachverständigen und sofern gewünscht, mit einer optimierten Überplanung Ihres Vorhabens * ganzhämischundironischgrins*
  19. Hey Klasse!

    Der war gut. Nur drücken kann man da nicht mehr viel :-)
    • Name:
    • Martin Beisse
  20. Kubikmeterpreise inkl. Statik

    sind so eine Sache, die Kubikmeter in der Mitte des Wohnzimmers mach ich ganz billig, die Ränder werden dann etwas teurer; aber im Ernst, das rechne ich auch bei Hundehütten nach Bauteilen und Gewerken artig aus und dann sag ich es dem Bauherrn und dann kann man über echte Preise reden und dann hat man viel weniger Stress auf beiden Seiten
  21. Norden ist Flensburg

    und eigentlich bin ich, wie der Name schon sagt, Westfale aus der Gegend zwischen Münster und Osnabrück, Konkret bin ich in Kassel und Hannover und Osnabrück :-), München und Augsburg ist so ähnlich wie Oberhausen und Holten
  22. Da sind wir wieder bei Baubeschreibung

    Das ist nämlich der wesentliche Anfang. Fenster weiß sagt ja nicht viel aus ...
    Solange die nicht absolut präzise ist, kann das Bauen wieder zum Abenteuer werden. Und zwar hinsichtlich Qualität UND Preis.
    • Name:
    • Martin Beisse
  23. Rationierung

    Foto von Robert Worsch

    Nur ein Flansch'Bier, nichts rauchen und das Steak ist für die Katz, nur so lassen sich die Kosten optimieren. Und außerdem: tausche Tankfüllung gegen ... Muscheln gibt es auch in der Donau, nicht nur Weißwürste!
  24. Der Feldwisch wischt um mich rum :-)

    Büro 1 ist nämlich Dortmund :-) Büro 2 Magdeburg. Ob wir uns schon mal auf der Autobahn getroffen haben?
    • Name:
    • Martin Beisse
  25. also als Basis zur Berechnung ...

    ... also als Basis zur Berechnung nehmen wir einfach mal ein ganz normales, durchschnittliches 1-FH mit ausgebauten Dachgeschoss und Keller mit einer durchschnittlichen Ausstattung. Welcher Kubikmeter-Festpreis ist denn dabei nun darstellbar?! Nun?!
  26. Jetzt will er's wissen

    Hallo Günther, na gut noch'n Glas Italiener und kurz mal in die anderen Beiträge reingeschaut, dann bin ich gleich wieder bei Ihnen.
  27. eine Mark pro Kubikmeter

    Die Mauern drum rum rechne ich gleich mal aus.
    • Name:
    • Martin Beisse
  28. Bitte nicht treffen ...

    Foto von Robert Worsch

    Hallo Herr Beisse, Hallo Herr Feldwisch, bitte immer richtig schön einordnen bei den Auffahrten und äußerst rechts fahren. Wir brauchen Sie hier noch! * einschleim *
  29. wurde ich schon 100 x gefragt

    wenn ich die nötigen Nerven hätte, würde ich Ihnen jeden Preis sagen und Sie dann über den Tisch ziehen (zumindest versuchen), habe ich aber nicht und deshalb mach ich's nur mit einer richtigen Kostenberechnung und nicht einfach so, Sie bekommen ganz bestimmt genug Angebote zu jedem Preis :-(, ich habe schon Generalunternehmer's in Minuten um ein paar Hunterttausende runtergehandelt, bis es mir zu blöd wurde (nicht beim Einfamilienhaus!), da bewerbe ich mich schon mal lieber für die Qualitätskontrolle und die Abnahme :-)
  30. Oder anders gefragt Welchen Kubikmeterpreis haben denn die ...

    Oder anders gefragt: Welchen Kubikmeterpreis haben denn die versammelten Herren jeweils beim Bau der letzten 5 (oder auch 10) Einfamilienhäuser im Durchschnitt zum Wohle des Bauherren erzielt?! (Bin mal gespannt, welche aalglatten Ausflüchte jetzt kommen!);-)
  31. jetzt hat mich MB wieder überholt

    das mit 1 DM/m³ hatte ich bisher noch nicht, aber die Mitte einer Tennishalle würde ich sogar mit Statik auch dafür machen :-)
  32. Dreieinigkeit :-)

    Aber normalerweise fahre ich links ...
    Ähm, Herr Feldwisch, darf ich dann die Gutachten schreiben?
    • auch einschleim*
    • Name:
    • Martin Beisse
  33. 2985 DM/m²

    War das letzte. Baubeschreibung: 98 Seiten inkl. QM und QS,
    • Name:
    • Martin Beisse
  34. Aaaaaargh! ³ natürlich

    Also pro m³ / m³ natürlich. nicht m² / m²
    • Name:
    • Martin Beisse
  35. Jetzt geht's los!

    Foto von Robert Worsch

    Bin ja mal gespannt was nach meinem Eintrag so los geht. Die nachfolgenden Ausführungen erfolgen wohlwissend der Inhalte in diesem Forum, ohne dass diese explizit bei den betreffenden Positionen angeführt werden. Jaja Günther, das zwingt Sie, ups ich klinge fast ja wie ein Architekt, nämlich sich zu Ihrem ehrenhaften Abenteuer Eigenheimbau sich die notwendigen Grundlagen zu verschaffen ;-) Also, Bad Dürrheim, in Baden?  -  Württemberg! Auf der Grundlage bekannter Vergleichstypen soll ein Bungalow mit Walmdach 25 ° auf Bodenplatte, ohne Dachnutzung, ohne Außenanlagen ... entstehen. Wohnfläche 108 m², Eigenleistung Malerarbeiten komplett, Bodenbeläge außer Fliesen in Bad und Küche. Baubeschreibung als Groborientierung wie bei Town&Country oder hvh (vom Bauherren vorgelegt und nach der Musterbaubeschreibung a la Forum verbindlich erarbeitet ). Kein Solarschnickschnack, kein Niedirgenergiestandard. Kosten für den Bauherren ohne Bauleitung (2 x tanken, 3 Flaschen Pinot Grigio und eine Stange Luckies ), wohlgemerkt nicht als Generalunternehmer oder sonst wie, DM 143.680.- inkl. MwSt.
  36. Also 1330,37 DM/m²

    Ja, das geht :-) Und genau so ein Haus kommt demnächst auf unsere Seite. Skizze schon zu sehen unter dem weiterführenden Link :-)
    Erschließungs-, Notar-, Nebenkosten etc. sind da aber noch nicht drin?
    • Name:
    • Martin Beisse
  37. Falsche Zeile

    Nochmal
    • Name:
    • Martin Beisse
  38. Bungalow zum Spezial-Preis

    Das aufgeführte Beispiel klingt ja sehr interessant! Wie hoch war bei dem Beispiel denn die Nutzfläche und der umbaute Raum?
  39. Alles drin ...

    Foto von Robert Worsch

    Nein Herr Beisse, reine Baukosten für die Ossis. Das ist es ja. Was die anderen können, können wir schon lange. Der Bauherr sagt, DM 1330.-/ m², geil, will ich haben. Aber jetzt kommen wir. Anschlussbeiträge, Kosten der Erschließung, Sonderwünsche, ein Carport muss auch her, Sprossen in den Fenstern  -  auch wenn sie klappern -, die Türe bitte um 40 cm nach rechts, die Wand um 20 cm versetzt und schon geht das hb-Preis-Männchen in die Luft. Ich will, auch im Interesse von Günther, damit aussagen, Meinungsforschungstechnisch sieht der erste Augenblick wirklich gut aus. Jetzt liegt es an mir, auch darüber aufzuklären, was die passende Brille dazu kostet. Hallo Günther, biite nicht missverstehen  -  *jetzthabendiemichangelocktundnixg'scheiteskommtraus*. es wäre absolut unseriös und nicht im Dienste des Forums hier eine Pauschldiskussion aufkommen zu lassen. Wie gesagt, mein  -  und sicherlich auch das der anderen Forumsteilnehmer- Wort zählt: Bitte Kontakt und Unterlagen. Wir können auch die Preisfindung und das weitere Vorgehen als "gläsernes Haus " hier weiterführen. Das mag keine Garantie sein. dass alles perfekt läuft, aber zu Ihrer Beruhigun empfehle ich das ausführliche Studium dieses Forums. In diesen Sinne mit badischen Grüßen
  40. Sach ich doch

    Wir sind uns da schon einig :-)
    • Name:
    • Martin Beisse
  41. Fläche, umbauter Raum

    Foto von Robert Worsch

    Hallo Günther, die Wohnfläche beträgt 108 m², der umbaute Raum inkl. nicht genutztem Dachraum ca. 500 m³. Zur Wohnfläche, das ist nicht ganz richtig bleibt zu sagen, dass in diesem Gebäude ein Hausanschlussraum von ca. 6,5 m² enthalten ist und für Flurflächen, ohne Optimierung, knapp 10 m² draufgehen.
  42. Na denn, gute Nacht

    Foto von Robert Worsch

    Wein ausgesüffelt, Ascher vollgequalmt, kleines schwarzes Monster  -  miauenderweise  -  will auch noch mal Gassi. Bis Mittwoch!
  43. Auch so!

    Guten Schlaf. Und am Sonntag werde ich mich höchsten vom Bett aus melden ... wie heute bis 16:00 Uhr auch :-)
    • Name:
    • Martin Beisse
  44. Kindergarten

    Sagt mal seit ihr nicht mehr in der Lage, vernünftige Antworten zu geben. Oder seid ihrs gar nicht. Also ich versuche auch meine Baukosten einzuengen. Doppelhaushälfte, 125 m² Wfl., mind. Niedrigenergiehaus (NEH)-Standard, Massivbau mit Keller, Doppelgarage, normale Ausstattung ohne Solarwarmwasser und Ziterne, mit Gasbrennwerttechnik, Satteldach 42 °. Kubikmeterpreise liegen bei uns in der Region (Unterfranken) von 470  -  550 DM. Was nicht viel aussagt, weil man Äpfel mit Äpfeln vergleichen muss. Ich habe mir Angebote von Schlüsselfertigfirmen machen lassen welche von 2800000,- bis 350000,- reichen. Fazit: man kann im Vorfeld nur sehr schwer die Kosten einengen. Eine Möglichkeit sicher kalkulieren zu können ist ein Festpreisangebot. Diese Preise sind wirklich ziemlich fest. Man muss nur fürchterlich darauf achten das auch wirklich alles in der Baubeschreibung steht, denn darauf baut sich der Vertrag auf. Oder man weiß was nicht in der Baubeschreibung steht und berücksichtigt das im Kostenrahmen. Ich habe auch viele Möglichkeiten durchgespielt und arbeite nun mit einem Architekten zusammen. Das hat den Vorteil das man nicht alles aus einer Hand nehmen muss, wie z.B. bei einem Schlüsselfertiganbieter. Außerdem geht (ein guter) Architekt auf die Bedürfnisse der Bauherren ein und nutzt das Grundstück optimal aus. Festpreis gibt es nicht aber eine angenäherte Kubikmeterkostenschätzung und des weiteren eine Berechnung über die einzelnen Flächen. Des weiteren hat man die Möglichkeit zusammen mit dem Arch. während der Bauphase die Kosten noch etwas zu lenken. Wenn man den Architekt anweißt so billig zu bauen wie die Schlüsselfertiganbieter kommt man auch auf einen günstigen Preis. Aber wie gesagt bei jedem Preis spielt auch die Qualität eine Rolle. Also mein Tipp: Mit Architekten bauen. PS: Diese sind gar nicht so teuer wie man denkt (VBAbk. beachten). Doch auch bei diesen gibt es Qualitätsunterschiede also mehrere Anschauen, Referenzen zeigen lassen, Kostenrahmen von Anfang an ansprechen. Ich bin zwar kein Bauprofi und ich habe auch noch nicht gebaut, aber ich hoffe ich konnte ihnen mit meiner Erfahrung etwas weiterhelfen.
  45. Baukosten 2000

    "Preiswerter Neubau von Ein- und Mehrfamilienhäusern (Einfamilienhäusern, Mehrfamilienhäusern)" von Schmitz/Gerlach/Meisel im Verlag für Wirtschaft und Verwaltung Hubert Wingen, Essen, Art# 240003, ISBN 3-8028-0486-4. DM 44. Da finden Sie alles samt Kostenangaben als Mittelwerte für sämtliche Bauteile im Haus, von der Baustelleneinrichtung über Fundamente, Wände, Decken, Dachstühle, Dämmung, Türen, Fenster, Gebäudetechnik bis hin zu Steckdosen und zur Teppichklopfstange (natürlich für den Architekten in einer stärkeren Ausführung empfohlen!) samt Hinweisen zu kostensparenden Lösungen zu jeder Kostengruppe. Cbm um 500, m² um 2800 laut Angaben Zementindustrie.
  46. m³ Festpreis stimmt eh nie!

    ... Hallo Günther, frag doch da an, wo die Festpreise gemacht werden, hier Antworten halt Bauleiter und Sachverständige, die machen naturgemäß keine Festpreise. Wo ist denn MoRüBe, die machen doch sowas, die bauen schwedische Holzhäuser in einem Tag ;-) (Forum/kosten/32). Von den Nordländern hat oben noch niemand geschrieben. Aber ist eh egal aus welchem Land in Europa, ist auf jeden Fall günstiger als in Deutschland (so viel zu: *ichbineineuropäer*) >br> Ich habe in Südbaden mit einem Generalübernehmer gebaut (manchmal wache ich morgens auf, und will hinfahren und ihn umbringen  -  das hat letzte Woche einer in der ARD zum Thema gesagt, ich sag das natürlich nicht, hier in aller Öffentlichkeit). War zwar nur ein Teilfestpreis, aber egal. Ohne Architekt und der Bauleiter war Zimmerermeister (ein super Handwerker!). Der hat sich dann irgendwann verabschiedet, weil er nicht bezahlt wurde. Ich habe bezahlt und wie (Finanzen/111 + 116), wieviel sag ich nicht *schäm*. Diese Firma baut auch Schlüsselfertig zum Festpreis und schaffen es auch da, die Bauherren + -Frauen fertigzumachen. Ich habe die letzten Tage mit vielen Leittragenden telefoniert, es ist zum heulen.
    • **Niemals ohne Architekt oder Bauingenieur*** und wenn es wegen dem Festpreis halt nicht anders geht, dann zumindest in *Kontrollfunktion*. Leider gibt es im Badischen keine Außenstelle vom Bauherrenschutzbund. Die paar Tausender hätte ich gerne bezahlt, heute freut sich mein Anwalt darüber §;-). Des weiteren *alles* auch während dem Bau schriftlich festhalten einschließlich *protokollierter* Eigenleistung, bis zur Spax 6 x 100. Ein Pauschalpreisvertrag bedingt sehr genaue Vereinbarungen.

    In der Vorplanung und zum Abgleich mit dem Architekten ist das von Hr. Rothlach genannte Buch doch Klasse. Herr Rothlach  -  was kostet denn Häuslebauen (badische Schreibweise) in Griechenland, ich wollte nach meinem Schiffbruch beim Bauen eh auswandern, außerdem wird es hier grad wieder Winter ...

  47. Antwort:

    Foto von Helmuth Plecker

    Hallo Herr Günther! Als ich Ihre Eingangsfrage gelesen habe, ging bei mir sofort wieder der Blutdruck hoch  -  das Reizwort "drücken" ist Schuld. Ich möchte Ihnen jedoch Eine Antwort geben. Eine Pauschale Angabe zum Preis pro Kubikmeter werde ich Ihnen nicht machen. Da spielen viel zu viele Faktoren Eine Rolle. Hier nur einige: Soll ein Keller ausgeführt werden, Wie sind die Bodenverhältnisse und wo steht das Grundwasser, welche Form soll das Haus bekommen, welches Dach, wie ist das Raumprogramm, welche Haustechnikausstattung wünschen Sie, welche Bauweise  -  massiv oder in Holzbauweise (in den verschiedensten Formen), wie liegt Ihr Grundstück (Hanglage etc.)  -  ich denke da an die Baustelleneinrichtung und Baustellenbeschickung, welchen Ausstattungsstandard wünschen Sie. So und nun sagen Sie mir die Antwort zu Einer pauschalen "Drückerfrage" Holen Sie sich mehrere indivieduelle Angebote rein, machen Sie Einen Preisspiegel und checken Sie die Firmen ab. Der Mindestfordernde solle dann ins Auge gefasst werden und verhandeln Sie ggf. mit dem über Einen Nachlass. Und wenn Ihnen der angebotene Nachlass nicht passt, dann sehen Sie zu wie Sie klarkommen.
  48. Bin ja schon da ...

    Bin ja schon da habe gerade meinen neuen PC zusammengebastelt aber meine ISDN-Karte will nicht laufen. Deswegen kann ich erst immer Antworten wenn ich so wie jetzt, bei strahlendem so einnenschein im Musterhaus sitze. Also zur Kostenfrage, wobei ich einiges vorwegnehmen möchte: 1. Heute kein Niedrigenergiehaus (NEH) zu bauen kommt meiner Meinung nach schon einem Verbrechen gleich. 2. Und Niedrigenergiehaus (NEH) ist auch Scheiße, wenn man gerade den Mindeststandard erfüllt. Können wir bauen, kein Problem, die Schweden nutzen so ein Ding als Ferienhaus aber für Deutsche reicht das auch noch als Wohnhaus. 3. Ausstattung des Hauses noch schlechter als sozialer Wohnungsbau können alle Billigjumper verkaufen, wir nicht. Ich rechne gerade zufällig die schlüsselfertige Version für einen 120 m² großen Winkelbungalow, schlüsselfertig 295.000,00 DM. Qm-Preis somit: 2.458,00 DM einschl. EBKAbk. (8.000,00 DM) komplett Parkett (Mat-Wert 69,99 + MwSt) Erker, als 3-Liter-Haus mit WRG, Sprossenfenster, Malerarbeiten (Tapeten die Rolle für 40,00 DM) Massiv-Türen Kiefer, 70 Steckdosen im Haus usw. usw. Ach ja, Müllbeseitigung Architekt usw. alles im Preis enthalten. Auch die Mehrwertsteuer. Das ganze auf Niedrigenergiehaus (NEH)-Standard runtergefahren:  -  10.000 DM. MfG PS: sind ab morgen eine Woche in Schweden WV: 14.05 Bis denne
  49. Da empfehle ich einfach

    mal einen Blick auf die Schlagseite der aktuellen c't. Trifft den (Spar-) Nagel voll auf den Kopf.
    Zur Eingangsfrage: Top-Qualität für lau ist einfach nich. Wenn Sie sich im Forum mal genauer umsehen, werden Sie entdecken, welche (Schimmel-) Blüten der Sparwahn zutage fördert.
    Ich kann mich der Meinung von Herrn Plecker nur anschließen. Im übrigen hatten wir die Diskussion doch schon mal, nur ging es damals um die sagenumwobenen 2.000,- pro m².
  50. Hallo Ulf Eberhard

    tut mir leid mit den dort gemachten katastrophalen Erfahrungen. Aber hier ist Bauen auch nicht einfach, auch nicht billiger, besonders nicht, wenn es auf einer Insel ist. Ortspreis (Insel) ist ein m² um 2400 für ETW und 3500 für Einfamilienhaus, mit meinem neuen Bausystem geht es aber auch preiswerter, siehe
  51. Kostensenkung beim Bau

    Unter Berücksichtigung der tatsächlichen Situation relativieren sich einige Preise nachhaltig, so z.B. weisen 60 % aller Bauverträge eklatante Mängel auf, der durschschnittliche Bauherr zahlt hierdurch 23000,- € zu viel (Quelle: Die Welt, 14.04.2005), in 75 % entsprechen die Zahlungen nicht dem Baufortschritt
    in 27 % der Fälle wurden schlechtere Materialien eingebaut als im Vertrag vereinbart (Quelle: Bau-Press, Dr. Mönch). Pfusch kostet den Bauherren in der Regel 30-50 % der Bausumme (Quelle: WDR, Service-Zeit Bau und Wohnen, 10.03.2000).
    Das alles zeigt: Um ein Angebot richtig einzuschätzen ist fachlicher Rat unabdingbar. Viele Bauherren schrecken vor den Kosten einer Bauberatung zurück, jedoch macht sich das hierfür engesetzte Geld in jedem Falle vielfach bezahlt. Manche Fachleute bieten auch kostenlose Bauherrensprechtage an, in denen der Bauherr sich kostenlos informieren kann. Nur wenige nehmen solche Angebote in Anspruch- viel zu viele zahlen viel mehr als nötig für ihr Bauvorhaben.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich eine kompetente fachliche Beratung von unabhängiger Seite immer lohnt. Unten finden sie einen Link zu einem unabhängigen Unternehmen, dass Bauherren in diesen Fragen berät und auch bei Bauschäden in Zusammenarbeit mit facherfahrenen Juristen hilft.
    Noch ein wichtiger Tipp: verhandeln sie relevante Aspekte VOR Vertragsabschluss, danach führt erfahrungsgemäß so gut wie jede Änderung zu Mehrkosten!
    • entfernt*
  52. "ah" schon wieder so ein Schlauchmeier

    ... hübscher Werbetext um ned Gesülze zu sagen ... es ist schon erstaunlich mit was man alles sein Brot verdienen kann (!)
  53. "äääh"

    des iss ja ein Thread (2001) von anotuk ... ich hoffe mit dem Gesülze wird jetzt nicht das ganze Forum vollgelüllt?
  54. spricht für sich ...

    Ich denke diese Reaktion eines Bauunternehmers spricht für sich.
    Damit keine Missverständnisse aufkommen: es gibt eine Vielzahl von Bauunternehmen am Markt, darunter mit Sicherheit sehr viele gute und kompetente, die vernünftige Leistungen zu vernünftigen Preisen erbringen (im übrigen erfordert Qualität immer einen angemessenen Preis!).
    Ein solches Unternehmen wird nicht vor sachlichen Diskussionen zurückschrecken und dem (potentiellen) Bauherren stets gern Rede und Antwort stehen, anstatt zu polemisieren und auf jede mögliche Kritik aggressiv zu reagieren. Auch der Umgang mit kritischen Aspekten macht einen Bauunternehmer aus. Schließlich ist der Bauherr als Nichtfachmann darauf angewiesen, vom Bauunternehmer richtig und gut beraten zu werden.
  55. Damit keine Missverständnisse

    aufkommen. Es gibt eine Vielzahl von "bauberatern/Baubetreuern" die Ihre Dienste im Internet anpreisen. Damit man weiß, mit wem man es zu tun hat, gibt es im Telekommunikationsgesetz Angaben dazu, was das Impressum einer Website zu enthalten hat.
    Vielleicht mal lesen und beachten:
    • Name:
    • M.P.
  56. nicht nur im Internet

    ich persönlich z.B. informiere Bauherren auch in Bauherrenkursen an der Volkshochschule und in-X1234Xkostenlosen  -  Bauherrensprechtagen. Vorsicht ist geboten, wenn das Erste, was man von seinem Bauberater sieht, die Honorarvereinbarung ist.
    Wichtig: Ein Bauberater lebt zum großen Teil von seinem (guten) Leumund. Einfach nach Referenzen fragen, ein guter Berater sollte auf erfolgreiche Projekte verweisen können. Somit haben sie als Bauherr die Möglichkeit, frühere Klienten persönlich nach deren Erfahrungen zu fragen. Das gilt im Übrigen auch für Bauunternehmen.
  57. Butta bei die Fische

    Wie bekommt ein guter Berater bei guten Baustellen einen guten Leumund aus Laienmund? Wer will einen gewissen "Zugzwang" leugnen?
  58. "Butta bei die Fische II"

    Zitat:
    =>"Unter Berücksichtigung der tatsächlichen Situation relativieren sich einige Preise nachhaltig, so z.B. weisen 60 % aller Bauverträge eklatante Mängel auf, der durschschnittliche Bauherr zahlt hierdurch 23000,- € <="
    sowas nenn "ich" blödmacherei von Bauherren ... das "nur" dazu dient den Kunden an Land zu ziehen (!) ... da können Sie unterrichten wo Sie wollen ... wenn einer meiner Kunden mit so einem Herrn ankommen würde, würd ich mir glatt überlegen das Handtuch zu werfen (!) ... ned weil ich die sachlichen Diskussionen scheuen würde, sondern weil die meisten sogenannten Baubetreuer (iss ja kein zuerlernender Beruf nötig) schlichtweg keine Ahnung von der Praxis haben ... mir reicht's schon wenn ich diversen Bauherrn "jeden" Arbeitsschritt erklären muss ... da brauche ich ned noch nen Baubetreuer dazu dem ich's auch alles erklären habe ... vielleicht noch mit 3 Akten Schriftverkehr pro Baustelle ... da iss mir dann doch meine Zeit zu schade (!)
    "die" Leute sollen zum Architekten gehen ... der kann wenigstens Praxiseinsatz und ein Studium für die Bauausführungen vorweisen ... und dann sind so manche Mucken in der Ausführung im Handumdrehen ausdiskutiert (!)
  59. "und" trotzdem

    iss des ein Thread der 4 Jahre alt ist ... wenn der Thread aus den cronologischen Listen geflogen iss dann interessiert dieser alte Thread keinen mehr ... ich werde mir auch ned die Arbeit machen und diesen alten Thread dauernd wieder zu suchen (!)
    Vielleicht sollte man mal über Antwortssperren von Threads nachdenken die älter als 2 Monate sind ... gerade dieser Thread zeigt doch wie man sich ein paar Jährchen danach auch noch dezent in Szence setzen kann (!) ... ich bin gestern aus Zufall drüber gestolpert ... ich glaub es iss ned Sinn dieses Forum's wenn man Jahre danach bestimmte Thread's seine persönliche Note aufdrückt (!)
  60. die Idee ...

    Ach! Was ist denn hier los? ;-)) )
    Die Idee ("Zusammenarbeit von Architekten, Ingenieuren, Sachverständigen und baurechtserfahrenen Rechtsanwälten") ist doch wirklich gar nicht schlecht. Und unabhängige Baubegleitung wird doch ständig in den Bauforen empfohlen, oder?
    => ABER <=
    Ich habe schon mal eine ähnliche Seite im Internet gefunden, wo mein pfuschender Bauträger/Architekt als "Bauberater" für Bauherren steht. : -O Den darf man sogar vor Ort zur Beratung haben. (Kostet aber 100 € der Stunde ...) Hmmm vielleicht doch ein Vorteil ... mein Bauträger/Architekt weiß nämlich selber, wie man Pfusch am billigsten bzw. am besten verstecken kann. ;-)
    misstrauische Grüße
    • Name:
    • Frau Am-072-Har
  61. "mmmh"

    Zitat:
    =>"Die Idee ("Zusammenarbeit von Architekten, Ingenieuren, Sachverständigen und baurechtserfahrenen Rechtsanwälten") ist doch wirklich gar nicht schlecht. Und unabhängige Baubegleitung wird doch ständig in den Bauforen empfohlen, oder? <="
    "ah" Amy
    Dienstag die Sonne brennt ... Termin Bauunternehmer 10.30 Uhr Besprechung mit dem Architekten ... Termin Bauunternehmer 11.30 Uhr Besprechung mit dem Ing ... Termin Bauunternehmer 12.30 Besprechung mit dem Schwachverständigen ... Termin Bauunternehmer 13.30 Besprechung mit dem Bauherr und Rechtsanwalt ... Termin 18-21.00 Uhr Aktennotizen über des gestammel des Tages an alle beteiligten schreiben ... und wenn's blöd kommt Tage danach weitere Berichtigungen der Aktennotizen nachschieben (!)
    "HEY" darf ich zwischen drin auch Geld verdienen ... ich arbeite für Einheitspreise das gequatsche drum rum wird doch ned bezahlt oder? ... also Butta bei den Fischen III ned das ich mir um 21.30 die Kugel geben muss (!)
    "sowas" würd ich "nie" empfehlen Amy ... es sei den meine Stunden für diesen Aufwand würde man mir bezahlen ... "also" lieber mal auf so nen depperten Auftrag verzichten und auf'n Kanape liegen bleiben ... da lob ich mir den Architekten als Bauleiter ... Termin Baubesprechung Fehlerlösung auf der Baustelle und abends awengerl im Netz serven (!)
    Grüßerschen
  62. so ein Tag ...

    Hallo Josef!
    Aber so ein Tag  -  nee, viele solche Tage ;-)  -  würde ich nur für z.B. mein Bauträger/Architekt vorstellen. Und wenn ein Bauträger oder Architekt wie mein Bauträger/Architekt gar nichts wegen "Bauherr-Unterstützung" anfangen will, dann wäre das auch besser so. Oder?
    Ich würde es so vorstellen: Je besser alles geplant ist, je besser alles ausgeführt wird, desto weniger Termine.
    Im Fall von meinem Bauträger/Architekt wären oft (bzw. immer?) zahlreiche Termine notwendig. In meinem Fall hätte es mehrere von den Planungsfehler wahrscheinlich gar nicht gegeben. Meine Baubeschreibung wäre besser gewesen. Oder vielleicht hätte ich gar nicht mit meinem Bauträger/Architekt gebaut. usw.
    Mein Bauträger/Architekt hat sich auch "bauleitender Architekt" während Bau genannt. Zusätzlich haben wir vom Bauträger auch ein "Bauleiter" gehabt. Und der ist auch schlimm! Pfusch-Experte erste Klasse.
    Mein Nachbar baut nun einen Einfamilienhaus mit Architekt. Aber NICHT mit dem freischaffenden Architekt, der unsere RH-Anlage geplant und gebaut und gepfuscht hat. Nein, mein Nachbar hat (wie ich) mittlerweile was gelernt, leider "the hard way".
    Aber, von "verschiedenen" Baubegleitern könnten auch viele Bauherren-Fragen beantwortet werden, was für ausführende Firmen alles etwas leichter machen könnte. Und das wiederum entlastet die Handwerker vor Ort. ABER (!) nur bei qualifizierten Baubegleitern. Und da sind wir bei dem nächsten Problem: es ist bestimmt genau so schwierig, der richtige Baubegleiter zu finden wie auch der richtige Baupartner, der richtige RA, usw.
    Als gebranntes Kind, natürlich gefällt mir so eine Idee wie Zusammenarbeit von unterschiedlichen Baubegleitern. Aber, wie gesagt, wichtig ist, dass die "Berater" tatsächlich gut sind und dass alles "vernünftig" läuft.
    Grüße
    Amy
    • Name:
    • Frau Am-072-Har
  63. "ah" Amy

    ich habe grad eine Ausschreibung vorliegen von einem unbekannten Münchner Architekten ... jede Position sauber beschrieben und in den meisten Positionen befindet sich ein Verweis z.B. auf Detail XY ... ich glaube ich habe für dieses BVAbk. (Einfamilienhaus) bald 25 Details vorliegen ... die meisten 1 te. Sahne ... ganz zu Schluss steht "Details gesehen verstanden und kalkuliert + Unterschrift des Unternehmers ... solch Leistungsverzeichnis schmeißt der Billigheimer aus'n Fenster ... ich werde da bei einigen Details meine Details als Verbesserung vorschlagen und bin mir heute schon sicher das ich zum Vergabegespräch geladen werde :-)
    "ich" denke dieser Architekt wird von 10 verschickten LVAbk.'s max. 3-4 zurück bekommen ... "aber" eins iss sicher diejenigen die anbieten wissen was auf sie zukommt (!) ... und da liegt die Krux zwischen Qualität und Murks begraben ... "hier" diktiert der Architekt und beim "mach mal Angebot vom Plan runter" diktiert der Billigheimer ... wenn du mal so nen Billigheimer an Land gezogen hast hilft der ohnehin kein Rechtsanwalt/Baubetreuer und was weiß ich was noch alles ... es sei den die Leute campen auf der Baustelle und schauen denen bei jedem Handgriff auf die Finger ... lange Rede kurzer Sinn ... "schuld" sind die meisten Bauherrn selber ... du lässt dir ja schließlich auch ned vom Viehdoktor den Blinddarm operieren :-)
    Grüße
  64. "ah" Josef ... ;-)

    Hi Josef
    "schuld sind die meisten Bauherren selber" halte ich (immer noch) für nicht richtig. So eine Aussage halte ich für fast eine "Entschuldigung" für Pfuscher. Bitte nicht falsch verstehen, aber dass klingt für mich fast wie => "Herr Pfuscher, machen Sie was soviel Pfusch wie Sie wollen, der Bauherr ist schließlich selber schuld. "
    Sicherlich sind einge Bauherren "selber schuld", z.B. wegen "Geiz ist Geil", aber m.M.n. es geht sehr oft einfach um fehlende Erfahrung. Bauherren mit fehlende Erfahrung sind der Regel. Das wird nie ändern. Und auch Bauherren, die viel über Hausbau sich informiert haben, verstehen einiges trotzdem nicht, da die "Praxis" noch fehlt. ("Praxis" hier = Erfahrung mit Hausbau)
    mir ist bekannt, dass es seriöse Baufirmen, Architekten, usw. gibt. Und das freut mich. Aber nehmen wir mal mein Bauträger als Beispiel. Er hat für mich ein RH gebaut. Mein Haus hat nicht wenig gekostet, ist aber auch kein "Luxus" Haus. Bauträger hat aber heftig "gespart", nicht nur an Material, sondern auch in der Planung. Das weiß ich leider jetzt. Ehrlich gesagt, ich halte einiges in meine Pläne schlichtweg für Betrüg, da z.B. ich der Meinung bin, dass der Bauträger es eigentlich nie vor hatte, einige Sachen tatsächlich auszuführen. Kann ich das beweisen? Wahrscheinlich nicht. Bin trotzdem überzeugt. Er ist einfach zu bereit blanke Lügen zu erzählen und "Tricks" zu benutzen.
    Mein Bauträger ist auch freier Architekt. Er baut also auch Einfamilienhaus und DH. Ich kann es wirklich gar nicht vorstellen, dass er sich komplett anders verhält, wenn er Einfamilienhaus baut --- mit oder ohne seine Bauträger Gesellschaft. Er weiß, dass viele Bauherren keine Ahnung vom Bau haben und blauäugig sind. Er weiß einfach zu gut, wo und wie gepfuscht werden kann, ohne dass ein unerfahrener Bauherr was merkt. Er weiß, dass Bauherren Mängel oft unterschätzen, auch wenn erkannt. Er weiß, dass die meiste Bauherren Angst vor Prozesse haben. Er weiß, dass viele Bauherren lieber die Köpfe im Sand stecken als nachher zugeben zu müssen, dass die beschissen worden sind. Er weiß anscheinend auch, was ungefähr 5 oder 6 Jahre halten wird. (Nachher hat er ja keine Sorgen mehr.) Und sein Motto: Je weniger Detail-Infos an Bauherren desto besser.
    Natürlich sind nicht alle Architekts wie mein Bauträger/Architekt. Und es gibt wahrscheinlich auch BTs und Architekts, die noch schlimmer sind. Aber er ist bestimmt auch kein Einzelfall.
    Ich weiß, dass Thali sehr "pro-Architekt" ist, aber wie erkennt ein unerfahrener Bauherr so ein Architekt wie mein Bauträger/Architekt als Billigheimer-Architekt? Man braucht "Bau-Berater" schon im Voraus. Für Baubeschreibung, Vertag, usw.
    Richtig, wenn man schon ein "Billigheimer" hat, hillft kaum was. Aber das war auch eine meine Punkte: Wenn man schon im Voraus die unabhängige "Berater" hat, dann kann man hoffentlich den "Billigheimer" auch vermeiden. Also, mit dem Billigheimer wird gar nicht gebaut.
    Ich weiß, dass das alles relativ "theoretisch" ist, aber so denke ich heutzutage ... wegen die eigene Erfahrungen. ;-)
    Grüße
    Amy
    • Name:
    • Frau Am-072-Har
  65. ja sag mal ..

    ... der Sinn der Trennung von Planung und Ausführung ist doch ein alter Hut?
    den Link zum 4gestirn spar ich mir, den kennst du eh ;-)
  66. Genau!

    Hallo Markus,
    Genau! Kenne ich! Leider für mich zu spät. Für zukünftige Bauherren aber noch nicht. Und weil Hausbau z.B. auch rechtliche Wirkungen hat, habe ich gemeint, dass die Idee von "Zusammenarbeit von Architekten, Ingenieuren, Sachverständigen und baurechtserfahrenen Rechtsanwälten" gar nicht schlecht ist. :-)) )
    Grüße
    Amy
    • Name:
    • Frau Am-072-Har
  67. die o.g. Zusammenarbeit natürlich geht um unabhängige Baubegleitern. ;-)

    die o.g. Zusammenarbeit natürlich geht um unabhängige Baubegleitern. ;-)
    • Name:
    • Frau Am-072-Har
  68. "mei Amy" :-)

    entweder:
    "du" bestellst beim Architekten ein Stück Haus und er vertritt "DEINE" Interessen (!) ... der Architekt hat keinen finanzellen Vorteil wenn er Dir den letzten Gratler vorsetzt (75 % der Aufträge bekommen wir von Architekten ... denk mal drüber nach)
    oder
    "du" bestellst beim Bauträger ein Stück Haus und der vertritt dann "seine" Interesse sprich seinen Geldbeutel (!) ... beim Bauträger iss alles Profit was er sich durch billige Handwerker einhamsen kann (!) ... (wir arbeiten für keine Bauträger "weil" zu teuer ... da kannst auch mal drüber nachdenken)
    "der" Architekt fertigt in "DEINEM" Interesse die Standardverträge nach VOBAbk. mit dem Handwerkern an ... ein Prüfung dieser Standard VOB-Verträge durch Rechtsawälte sind in JDB's Worten: "PERLEN FÜR DIE SÄUE" (!)
    "der" Bauträger schmeißt dir in "seinem" Interesse ein paar Schmierzettel mit der Aufschrift "Baubeschreibung" hin und lässt dich auf "seinem" Vertrag unterschreiben ... ein Prüfung durch Rechtanwälte samt Baubegleitung würd "hier" wahrlich Sinn machen ... "ABER" bei der Ausführung müsste "DEINE" Baubegleitung auf der Baustelle campen "damit" jeder Handgriff vor dem Murks bereits kontrolliert werden kann ... und des willst du doch ned zahlen? :-)
    "ich" mach Dir nen Vorschlag Amy ... verkauf deine Bauträger-Bude ... bei uns gibt's schöne Baugrundstücke ... ich besorg Dir dazu nen Architekten und ich wette "DU" wirst nicht mehr über Pfusch am Bau zu berichten haben :-)
    Grüßerchen
    PS: soll ich schon mal ein Grundstück reservieren? :-)) )
  69. Zu Herzen gehende Folklore oder Werbegesülze?

    Herr Thalhammer, jetzt werden Sie aber unvorsichtig und kommen ganz schön aus der Deckung! Zwar bin ich auch der Meinung, dass eine neutrale Instanz auf Seiten des Bauherrn prinzipiell das Beste ist, und ich finde die von Ihnen mit offensichtlichem Spaß vorgetragene Idylle auch lustig. Nur, mit der Realität schrammt Ihre einseitige Belobigung der Bauweise mit eigenem Architekt wieder haarscharf vorbei.
    "75 % der Aufträge bekommen wir von Architekten ... denk mal drüber nach"  -  Genau, wenn jemand so unverblümt seine Hauptauftraggeber lobt, werde ich richtig nachdenklich, ;-)
    "wir arbeiten für keine Bauträger "weil" zu teuer ... da kannst auch mal drüber nachdenken"  -  Darf ich auch nachdenken? Also ich habe den Satz nicht verstanden. Wieso ist der Bauträger nun zu teuer? Wenn er teuer ist, können die Handwerker dann mehr verdienen? Ach nein, im Gegenteil! Ja, aber was hat das mit dem Verkaufspreis des Bauträger zu tun?
    ""der" Architekt fertigt in "DEINEM" Interesse die Standardverträge nach VOBAbk. mit dem Handwerkern an"  -  Na ja, hoffentlich! Denn er hat auch noch andere Interessen, als die Interessen des Bauherren zu vertreten. z.B. ist er daran interessiert, dass die Abwicklung des BVAbk., die Zusammenarbeit mit den von ihm bevorzugten Handwerkern und also das gesamte Geschäft über das einzelne BV hinaus klappt. Und dass nicht wenige Architekten von den Aufträgen, die sie "ihren" Handwerkern beschaffen, auch profitieren sollen, habe ich nicht nur einmal gehört. Also, Herr Thalhammer, wollen Sie behaupten, hier gäbe es einen Bereich edler Gesinnung, wo nicht das Geld regiert? Pah!
    Ich kenne Architektenhäuser, wo der Architekt auch besser auf der Baustelle campiert hätte. Und ich kenne Unternehmerhäuser (egal ob Bauträger, Bauunternehmer oder Fertighaus-U), wo dies nicht erforderlich war.
    "bei uns gibt's schöne Baugrundstücke ... ich besorg Dir dazu nen Architekten"  -  kein Kommentar!
  70. Häusle 4 sale

    @ Josef
    wir reden eigentlich etwas an einander vorbei, denke ich.
    Ich bin schon der Meinung, dass "Bauen mit Architekt" sicherER wäre. Das habe ich auch schon geschrieben. Ich glaube aber NICHT, dass "Bauen mit Architekt" automatisch sicher ist. Ich sehe die mögliche Probleme als teilweise anders als wenn man mit Bauträger, BU, usw. baut. Du meinst sicherlich nicht, dass es keine schlechte freie Architekten gibt oder dass es nie Probleme mit Architekten geben kann, oder?
    Deiner Meinung nach, gibt es denn überhaupt keine BTs, BUs, Fertighaushersteller, usw. die in Ordnung sind? Müssen unabhängige Baubegleiter dauernd auf der Baustelle von jedem Bauträger, BU, usw. campen? Klar, bei meinem Bauträger/Architekt wäre "dauernd" wahrscheinlich notwendig gewesen, aber bei alle? Hast ja geschrieben dass 25 % von deine Auftrage nicht von Architekten kommen?
    @ Mr. Stode
    ich habe den "zu teuer" Satz von JT so verstanden => er ist zu teuer für BTs (nicht andersrum). Ich habe dann auch angenommen, dass der Grund dafür ist, dass teuere "Details" in JT's Angebote nicht "vergessen" werden. (Also, wird nicht von Anfang an mit Absicht gemurkst). Gehe aber davon aus, dass JT das klären wird.
    Ansonsten, ich denke, dass Stode mein Standpunkt gut versteht. ;-)
    nochmals @ Josef
    Hast denn noch nie ein Auftrag von einem Architekt verloren, weil dein Angebot einfach "zu teuer" war?
    Übrigens, mein Häusle ist schon "for sale". Obs halbwegs zum guten Preis zu verkaufen ist ... Mal sehen ... Habe aber keine große Hoffnungen. Nochmals bauen will ich aber nicht.
    Grüße
    Amy
    • Name:
    • Frau Am-072-Har
  71. Sehn wir doch noch mal in die Realität ...

    Sehn wir doch noch mal in die Realität und zur Frage, ob es ein (e) Bauherr (In) begreift, oder nicht. 120 m² Haus schlüsselfertig (steht bei uns was es kostet). Wird hier massiv von Firmen angeboten für 90.900 für 85.900 und als Preishammer für 66.900. Wie gesagt, alles schlüsselfertig. Zwischen dem billigsten und uns liegen also rund 75.000 €. So und nun sag mal einer er könne nicht unterscheiden. Es liegt an der Erwartungshaltung. Das ist der Knackpunkt. Haus ist doch Haus, oder etwa doch nicht?
  72. Billig&gut?

    Viele Bauherren setzen sich allzugern die rosarote Brille auf, wenn sie vermeintlich unschlagbar günstige Angebote unterbreitet bekommen. Wäre man Schadenfroh, würde man sagen, der Bauherr bekommt, was er verdient: ein billiges Haus, inkl. Fehler, Mängel, Verzug und einer Menge Ärger. Leider beschränkt sich der Schaden nicht hierauf, denn gleichzeitig werden durch Preisdumping (und damit auch Qualitätsdumping) auch Unternehmen vom Markt gedrängt, die seriös und solide arbeiten und eben nicht Pfusch zum Billigstpreis anbieten können. Qualität hat ihren Preis.
    Der Großteil meiner Klienten, die erst nach dem Bau vorsprechen, haben sich auf ein "unschlagbar günstiges" Angebot eingelassen und sich anfangs diebisch gefreut, vermeintlich 30.000 € gespart zu haben. Einige von ihnen warten seit Jahren auf die Fertigstellung. Andererseits gibt es Bauunternehmen in der Region, die so arbeiten, dass sich, bei mir jedenfalls, noch niemand beklagt hat. Dann allerdings zu realistischen Preisen und MIT der entsprechenden Qualität.
  73. stimmt

    Hallo MoRüBe
    Klar, einige zukünftige Bauherr (in) en würden schon 66.900 als Schnäppchen sehen und gar nicht weiter denken und bei so ein Preis vielleicht sogar Mängel einfach im Kauf nehmen (falls überhaupt erkannt ;-)). Die Realität ist es auch, dass auch Bauherren an den Geldbeutel denken muss. Das verfügbares Geld ist schließlich nicht unbegrenzt.
    Preis für mein 134 m² REH war aber mehr als vier mal höher als o.g. "Schnäppchen". (Also in der Realität, ich hätte 2 Schwedenhäuser kaufen können mit Geld übrig für unabhängigen Baubegleiter. ;-)) Preise für "ähnliche" schlüsselfertige Reihenhäuser waren damals bei viele BTs hier in der Nähe ähnlich. Es gab aber auch billiger sowie teuerer. Mein Hauspreis habe ich also als "durchschnittlich" gesehen.
    Für den Preis habe ich natürlich allgemein anerkannten Regeln der Technik (a.a.R.d.T.) und eine ordentliche Planung erwartet (das Haus wurde ja auch schon mal vorher gebaut). "Luxus" habe ich nicht erwartet aber auch nicht das billigste von billig. Kurz gesagt, ich habe einfach eine ordentliche, regelrechte Ausführung von einem örtsansässigen Bauträger/Architekt erwartet. Mir ist leider schon längst bekannt, dass das sehr blauäugig war.
    Stimmt. Das ist Knackpunkt. Wie sind blauäugige Bauherren, die nicht das billigste von billig haben wollen, ausreichend und rechtseitig zu informieren bzw. aufzuwachen?
    Gruß
    Amy
    • Name:
    • Frau Am-072-Har
  74. Wenn ich dafür eine Lösung wüsste Amy ...

    Wenn ich dafür eine Lösung wüsste Amy würd ich wahrscheinlich den "Bau-Nobelpreis" bekommen. Lösungsansatz wäre evtl. folgender: Erfahrungsaustausch (speziell über das Medium Internet), "schwarze Listen", na ja, usw. usw. Dabei muss aber eines klar sein: den mängelfreien Bau gibt es nicht! Zumal die Erwartungshaltung so gestiegen ist (mittlerweile werden ja "Tischerstücke" verlangt". Konstruktive Mängel nein, optische ja, können passieren. Aber ich glaube, das werden wir nie lösen ...
  75. Ach Leute:-)

    das ist doch nicht nur beim Bauen so!
    Beim Immobilienkauf/Bauherrschaft ist aber es besonders fatal, weil die Werte je einen langfristigen und erheblichen Teil der Lebensqualität ausmachen und die Hälfte der eigenen Arbeitszeit, für die man sich querlegt, geopfert wird!
    Mit gewissem Staunen Stelle ich immer wieder fest, dass die Hauptfinanzierer, nämlich die Banken, hier sehr gemäßigt bis unberührt zugucken! Auch wenn der Kreditnehmer letztendlich in die Haftung genommen wird: Die derzeit herrschenden und negativ wachsenden Gesamt-Risiken tragen ja doch auch die Finanzierer!
    Die Zahl der Zwangsversteigerungen wächst ...!
    KEINE Auto-Leasing-Bank würde eine Finanzierung machen OHNE Vollkasko-Versicherung! Aber hohe Kreditrahmen werden ausgeschüttet für Baufinanzierungen, ohne, dass z.B. auch mal die Geldgeber hier mehr mitdenken, als nur "mitzuhoffen", so lange vorerst nur die Papierfakten stimmen!
    Wenn ich Bank wäre, würde ich als Risiko-Minderung verlangen, dass ein Neubau von einem unabhängigen Baubegleiter überwacht werden muss ...! Ohne dieser "Teilkasko"-Maßnahme nichts Geld ...!
    Vielleicht denke ich jetzt nur zu pragmatisch:-( ... oder auch nur grundfalsch ...
    LG
    • Name:
    • Frau Chr-694-Eic
  76. Die Banken? ...

    Die Banken? die, um mit JDB zu sprechen: Ober B. Trüger der Nation? Hör doch auf, die raten Ihren Kunden doch, wie der Bauträger besch ... werden kann.
  77. @Herr Berg:-)) ) ) ) ) ) )

    War ja auch nur mein Gedanke zu dieser Thematik! :-)
    Aber vielleicht werden die auch noch umdenken ... zu viele zwangsversteigerte Immobilien hinterlassen schmerzhafte Verluste..
    beim Kreditnehmer sowieso und beim Kreditgeber auch!
    Als "Sofort"-Maßnahme würde ja schon reichen, einen qualifizierten Unabhängigen mit der Baubeschreibung zu beauftragen, statt diverse Ratschläge für 2/3-Finanzierungen unterm Tisch rüberzuschieben ...
    Sie mögen ja recht haben:-)) )
    Trotzdem auch eine Teilschiene, die kontra-produktiv läuft und die Schlamassel vertieft ...
    LG
    • Name:
    • Frau Chr-694-Eic
  78. : -O

    Was?!? Die Banken? Ich sag vielleicht lieber nicht an dieser Stelle, welche Ratschläge ich neulich vom Bank erhalten habe ... Ich sag nur, dass es nichts mit Bauträger besch --- zu tun gehabt hat ...
    Grüße
    Amy
    • Name:
    • Frau Am-072-Har
  79. "mmmH"

    Meister Stodenberg
    Zitat 1:
    =>" Zu Herzen gehende Folklore oder Werbegesülze? <="
    bald 30 Jahre auf'n Bau dann darf ich schon des Werbegesülze zurück weisen ... "gelle" (!)
    Zitat 2:
    =>"Herr Thalhammer, jetzt werden Sie aber unvorsichtig und kommen ganz schön aus der Deckung! Zwar bin ich auch der Meinung, dass eine neutrale Instanz auf Seiten des Bauherrn prinzipiell das Beste ist, und ich finde die von Ihnen mit offensichtlichem Spaß vorgetragene Idylle auch lustig. Nur, mit der Realität schrammt Ihre einseitige Belobigung der Bauweise mit eigenem Architekt wieder haarscharf vorbei. <="
    "was wird des? ... ich brauche ned aus der Deckung zu kommen und glauben Sie mir eins die Realität habe ich da schon "noch" vor Augen ... bei der neutralen Instanz stimmen Sie mir noch zu ... wer soll des jetzt übernehmen der Metzgergeselle der heute in Baubegleitung macht "oder" der Architekt der des in der Praxis (Praktikum) erlernt oder studiert hat? ... für was studiert den Architekt jahrelang wenn's der Opa um's Eck auch machen kann? ... nö Sie sollten mal awengerl in der Realität graben (!)
    "denn" Rest dürfte ich "eh" so geschrieben haben das es jeder versteht ... siehe Amy (!)
    Morübe spricht mir da schon eher aus der Seele ... "billig billiger am billigsten" ... und des wollen wir dann "doch" zur höchsten Qualität ... es hat doch jeder schon mal billigen Rams in den Supermärkten gekauft ... z.B. "ich" Schwingschleifer für 7.95 € ... der hat 15 min. gehalten dann war er hin ... "ich" dacht für die paar m² Gipskartonplatten zuschleifen tut's der allemal ... die 7.95 € hätt ich grad so gut in den Gully werfen können ... "aber" was habe ich erwartet als ich des Teil gekauft habe? ... etwa "Qualität"? aber mit Nichten war mir mal wieder eine Lehre ... und mit den billigen Buden iss es genauso ... vielleicht könnt man dessen Geld auch in den Gully werfen ... "aber" bei 66.000,- € (s. Morübe) iss des dann doch sehr viel Lehrgeld ... und jetzt soll keinen kommen und sagen er erwarte auch von den billigen Buden Qualität (!)

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