Wie seht Ihr ...
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Bei Privatpersonen bin ich persönlich schmerzfrei, wenn es eine interressante Frage ist. Außerdem erkennt man mit der Zeit an Hand der Fragestellungen seine Pappenheimer. In dem konkreten Falle handelt es sich ja wohl eher um einen Gewerblichen (Kollegen). Da ist meine Erwartungshaltung eigentlich die, Hosen runter, wer Du bist, dann Helfe ich (wenn ich es denn kann).
Gruß

Ihr habt gewonnen. Es war der Kollege mit Null Ahnung ;-((.

Wofür war gleich das Forum da? Bauherrenberatung? Oder doch allgemeines Diskussionsforum? Gibt es Fragen die zu blöd sind? Oder sind gewerbliche Fragesteller nicht zugelassen? Ich dachte hier darf jeder fragen (und jeder Registrierte auch Antworten)!? Ich dachte bisher, dass sich derartige Probleme wie folgt lösen lassen: Wenn ich keinen Bock drauf habe jemandem unentgeltlich bei seiner beruflichen Weiterbildung zu helfen gebe ich keine Antwort auf solche Fragen. Aber sollte man deshalb gewerbliche Fragesteller mit ihren Problemen allein lassen, nur weil sie es ja eigentlich wissen sollten? Und so gebe ich je nach Tagesform und Laune auch auf solche Fragen mal eine Antwort und andermal eben nicht. Und ich freu mich, wenn auch mir mal einer was auf meine Frage erklärt, obwohl ich es vielleicht selbst wissen müsste. Ich versteh schon, dass manche Fragen nerven, aber sollten wir deshalb gleich zu der Grundsatzentscheidung streben: KEINE Beratung FÜR GEWRBLICHE ABSTAUBER! -? Ich weiß nicht, ob das so förderlich ist für's Forum!

ich schließ mich Herrn Tilgner an ... "aber" aus einem anderen Grund ... solche Themen sind mitunter oft sehr lehrreich wenn man der Frage nachgeht kommt oft der "aha" Effekt "ala" habe ich selbst nicht gewusst (!) ... persönlich hätt mich des selbst interessiert ob's nun nen 2 ten. Rettungsweg bedarf ... "aber" nun werde ich wohl dumm sterben müssen

ja ein Architekt sowieso nie alles wissen kann, was er eigentlich wissen müsste bzw. was von ihm verlangt wird. Warum haben denn die großen Büros für jedes Gewerk eigene Leute? Und auch die machen oft noch teure Fehler.
Allerdings finde ich auch, dass man sich als Fragesteller zu erkennen geben sollte. Anonymität schützt ja offenbar auch nicht vor (allzu) herber Kritik.

Mir ging es nicht darum, Profis jedweder Profession vom Erhalt von Ratschlägen auszuschließen. Ich habe ja auch schon auf deren Fragen geantwortet  -  fundiert.
Mir lagen zwei ganz andere Dinge quer.
Ad 1 der etwas arrogante Tonfall der Frage. Wenn ein Laie keine Ahnung hat, ist das sein gutes Recht. Wenn ein Profi VORHER fragt, weil er Ahnungslos ist  -  super. Wir haben ja schließlich alle nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen. (auch manche das Gegenteil behaupten). Nur wenn ich mitten drin als Profi merke, dass ich mich verhoben habe, sollte der Ton zum Anlass passen.
Ad 2 mag ich keine Anonymen. OK, klar könnt ich einfach meine Finger von der Tastatur fernhalten bei solchen Fragen. Tu ich i.d.R. auch. Ich wollte einfach nur mal eure Meinung zu dieser Art von Fragestellung hören.

... Anlass verstanden Herr Dühlmeyer. Naja, auch mir schmecken Schlauberger-Synonyme "Bausanierer" nicht. Und natürlich gibt es dann Tage wo man mal etwas grantelig reagiert, wenn der Fragetonfall nicht zur eigenen Stimmung passt. Da bin ich ja beruhigt, dass ich als Bauingenieur neben meinen Antworten im Forum immer mal wieder auch eine Frage loswerden kann.