Feuchtigkeit im Estrich
BAU-Forum: Keller

Feuchtigkeit im Estrich

Wir haben vor ca. einem 1 Jahr eine Doppelhaushälfte (neu) gekauft und haben seit den starken Regenfällen fast den kompletten Estrich im Keller feucht. Zuerst fing es mit kleinen Feuchtigkeitsflecken an und nun hat es sich komplett ausgebreitet. Wir sind alleine davon nicht betroffen. Es gibt in unserer Wohnanlage über 10 Häuser, die das gleiche Problem haben, teilweise sogar mit kniehohem Wasser im Keller. Von dem Bauträger werden die entstandenen Feuchtigkeitsschaden vom Grundwasser vermutet. Dies kann zurzeit nicht widerlegt werden. Als Randinformationen: Der Estrich ist ein Verbundestrich, die Kellerhöhe ist ca. 2,40 + Bodenplatte ohne weiße Wanne und ohne Drainage! Alle Eigentümer fordern nun eine dauerhafte Lösung. Wie könnte so eine dauerhafte Lösung aussehen? Für jeden Tipp bin ich dankbar!
Email: mro146@yahoo.de
  • Name:
  • MRO
  1. Das hört sich ganz nach einem weiteren undichten Keller an!?!

    ABER dazu müsst man mehr Wissen:
    Welche Bodenart ist vorhanden? (Lastfall)
    Wie wurde der/die Keller abgedichtet?
    Wo steht das Bauvorhaben ... vielleicht ist ja jemand hier in der Nähe und schaut sich so das mal vor Ort an?
  2. Aua!

    Auf feuchten Estrich habe ich nicht reagiert, weil nicht mein Fach. Aber das?
    Schon Rechtsanwälte eingeschaltet? Rechnen Sie mit Sanierungskosten von mind. 60.000 DM/Keller. (In T€ umrechnen erledigen Sie bitte selbst).
    Als was sind die Keller genutzt?
    Ansonsten wie oben
  3. Ergänzungen:

    Zunächst mal vielen Dank für die spontanen Hilfen!
    Also die betroffenen Baugrundstücke liegen zwischen Aachen und Köln.
    Der Keller wurde laut Leistungsverzeichnis wiefolgt isoliert:
    Dies ist der Origibaltext: "Alle erdberührenden Flächen werden mit einer hochflexiblen Zweikomponenten Sicherheitsabdichtung gegen Feuchtigkeit isoliert. Als Wandschutz wird eine Styroporplatte eingebaut. " Das ist alles was dazu steht. also praktisch unbrauchbar.
    Ich habe gehört das der Grundwasserstand in diesem Gebiet auf 7 m steht, somit dürfte Grundwasser meiner Meinung nach ausgeschlossen werden können.
    Zum Lastfall kann ich nichts sagen, aber eins wurde von den Eigentümern bemerkt: Beim Setzen des Gartenzaunes mussten die Zaunpfähle aus Stahl (Zaunhöhe ca. 1,25 m) mit einem Pneumatikbohrhammer gestemmt werden. Mit dem Spaten konnte man nur ca. einen Spatenstich graben. Vor einem Jahr dachte ich mir nicht viel dabei, ich denke das Gelände wurde wahrscheinlich teilweise mit Bauschutt mit einer kleinen Schicht Muttererde verfüllt. Diese Art der Befüllung setzt natürlich auch ein anderes Lastverhalten bei der Kellerabdichtung voraus.
  4. Leider zu weit weg von mir

    ABER ein Geheimtipp von mir: schreiben Sie mal MB eine E-Mail ... der kennt die halbe Welt und kann Ihnen sicher helfen :-)
  5. Wo ist denn das?

    Auch wenn ich nicht da bin, einer ist immer Nähe :-)
  6. Zwischen Aachen und Köln

    so stand es wenigstens im letztem Beitrag.
    Ich vermute da harter Boden ansteht das in der aufgebrochenen jetzt verfüllten Baugrube aufstehendes Sickerwasser ansteht und gegen das wurde natürlich NICHT abgedichtet!

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