Ich habe im Außenwandforum sehr gute Erfahrungen gemacht und versuche es deshalb hier gleich nochmal.
Unser Fall: Meine Frau und ich möchten im Frühjahr nächsten Jahres mit dem Bau eines Einfamilienhaus in Holzrahmenbauweise beginnen (kurzer Steckbrief: KG massiv, umbauter Raum EGAbk./DGAbk. ca. 690 Kubikmeter, EG ca. 220 Kubikmeter, bezugsfertiger Preis bei kompletter Fremdvergabe inkl. Nebenkosten ca. 190.000 €) Wegen der Eigenheimzulage möchten wir kurzfristig selbst einen Architekten mit der Erstellung des Bauantrages (und später ggf. mit der weiteren Bauplanung) beauftragen, um nicht jetzt schon einen Kaufvertrag über ein Fertighaus abschließen zu müssen.
Nach einigen Anfragen, liegt uns nun folgendes Honorarangebot (Originaltext) eines Architekten vor, bei dem wir nicht wissen, ob es gut und gleichzeitig seriös ist.
Die gesamte Architektenleistung betragen brutto 4750,- €
Die Leistungen teilen sich wie folgt auf:
- Bei Fertigstellung Bauantrag (Finanzierungsantrag) inkl. Antrag zur Herstellung der Grundstücks- und Gebäudeentwässerung: brutto 1750,- €
- Bei Fertigstellung der Statik inkl. Wärmeschutznachweis eines staatl. anerkannten Sachverständigen brutto 1000,- €
- Bei Fertigstellung Ausführungspläne (1/50-Werkpläne) brutto 2000,- €
Fragen:
1. Ist dieses Angebot OK
2. Können sich Fallstricke hinter diesem Angebot verbergen bzw. wie sollte es konkretisiert werden?
2. Welche Anträge/ Vorlagen müssen eigentlich für den Bauantrag mind. vorliegen, welche erst vor Baubeginn?
Vielen Dank im Voraus.