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Deckende, langlebige Farbe für Holzfassade gesucht
BAU-Forum: Holzschutz, Holzschäden, Holzsanierung

Deckende, langlebige Farbe für Holzfassade gesucht

Unsere  -  noch unbehandelte  -  16 Jahre alte Holzfassade aus Nord. Fichte in Stulpschalung soll schöner werden. Bläue und Schwärze kann ich per (vorsichtiger) Hochdruckreinigung sehr gut entfernen ohne das Holz zu beschädigen.
Nun suche ich den besten weißen deckenden Anstrich dafür. Möglichst langlebig und sehr gut wärmereflektierend soll er sein, da wir sehr große und heiße Südfassadenflächen haben.
Aus USA und Skandinavien hört man, dass es SEHR auf die Wahl des rictigen Anstrichs ankommt. Woher bekomme ich den?
  • Name:
  • peer tavori
  1. zum Bleistift ...

    zum Bleistift Flügger, Becker Acoma, Osmo, Gori, bei jedem Malerfachbetrieb oder bei OBI (?) ...
  2. Unsere Malerbetriebe kennen sich damit nicht aus

    Danke, das klingt ja einfach. Aber als ich 2 unserer lokalen Maler und einen Farbenfachhandel befragt habe, ob sie von den sehr langlebigen, geleeartigen Farben aus Skandinavien oder USA gehört haben, bekam ich nur die Antwort, es doch mit Bondex zu versuchen ...
    Handelt es sich bei den Empfehlungen um hoch deckende, flexible Farben, die typischerweise nur ca. alle 10-15 Jahre einen Neuanstrich brauchen? Oder sind das eher die üblichen, dünnflüssigen Anstriche, die OBI & Co. verhökern?
    • Name:
    • peer tavori
  3. Nein, nichts dünn ...

    Nein, nichts dünn schon geleeartig. Dafür kostet ein 10 l-Gebinde auch so um die 90 €
  4. the best!

    das Beste und nobelste: jotun demi dekk
    nur im ausgesuchten Fachhandel erhältlich!
    billig weil haltbar!
  5. Sind wir überein Blücher ...

    Sind wir überein Blücher ist nur ein wenig problematisch wegen seines Umweltverhaltens ...
  6. findest du?

    welches umweltverhalten meinst du Rübe?
    wir haben wirklich schon alles probiert, Freunde überzeuge ich gerne von jotun!
    selbst auf Fachwerk ist der demidekk super.
    leider ist das Zeugs nicht billig!
    wenn es um "nachhaltige" Produkte geht empfehle ich auch gerne Aglaia Wetterschutzlack (fa beeck)  -  sehr professioneller Service! aber nicht im Handel erhältlich.
  7. Jotun, Bondex, Sikkens und Konsorten

    Jotun ist schon lange als absoluter Spitzenhersteller bekannt. Allerdings sollte man nicht über Produktnamen wie demi deck öffentlich Bewertungen ausstreuen. ohne zu sagen, welche Version man meint, oder vielleicht gar nicht wissen, dass es verschiedene gibt. Ich halte auch nichts davon, überhaupt mit einer Auswahl von Herstellern zu kokettieren, weil es erst einmal darum gehen muss, die Vor- und Nachteile (Vorteile, Nachteile) der in Frage kommenden Farbtypen (stoffliche Unterscheidung!) zu klären. Zuerst ist mich der Hersteller die Frage, sondern die Chemie! Soll ich also eine traditionelle Schlammfarbe, lieber eine klassische Leinölfarbe (oder besser eine leichter streichbare Mineralölfarbe), vielleicht besser eine Alkydharzfarbe (gibt es Öl-basiert oder Wasser-basiert oder Öl-Wasser-basiert oder Wasser-Öl-basiert) wählen, ist nicht ein moderner (oder "modischer"?) Acryllackanstrich vorzuziehen, oder gibt es sogar eine Farbe, die die Vor- und Nachteile (Vorteile, Nachteile) der genannten Typen vorteilhaft kombiniert, sodass die Nachteile minimiert werden, die Vorteile sich aber ergänzen?
    Ja, die gibt es! Das wäre nämlich für die Holzfassade eine Kombination aus Alkydharz und Acryl. Alkydharz ist seit langer Zeit bekannt und bewährt. Es haftet gut am Holz, hat aber den (m.E. relativ kleinen) Nachteil, dass es im Laufe der Jahre austrocknet und sich Haarrisse bilden, durch die Wasser eindringen, aber nicht wieder gut hinauskann. Alkydharzfarben gibt es in allen o.g. Lösungen und Emulsionen. Die von Flügger ist besonders gut. Sie ist ölbasiert. Als reine Leinölfarbe ist wiederum Jotun am besten. Osmo soll auch sehr gut sein.
    Acrylfarben sind wasserbasiert. Sie werden z.Z. in Deutschland noch hochgelobt, weil sie eine elastische Oberfläche bilden und angeblich diffusionsoffen sein sollen. Es wird meist vergessen zu erwähnen, dass sie völlig anders "arbeiten" als der Untergrund und deshalb nicht gut haften. Sie platzen kleinflächig ab, sobald die Fläche dem Regen ausgesetzt ist. Wo kein Regen hinkommt, da passiert auch nichts. Ein führender schwedischer Bauingenieur hat mir mal (ungefähr wörtlich) gesagt: "Mit Acrylfarben haben wir in Schweden Tausende von Häusern versaut. Heute nimmt die niemand mehr. " Ich selber habe genau diese Erfahrungen mit der deckenden Acrylfarbe gemacht und würde es nicht wiederholen.
    Aber es gibt seit etlichen Jahren bereits eine geschickte Lösung, nämlich die Kombination von Alkyhharzen mit Acryl. Also eine Farbe, die sowohl gut haftet als auch soweit elastisch bleibt, dass sie nicht reißt. Bekannt sind mir als Hersteller Bondex aus Dänemark (Hersteller Dyrup, norwegische Mutter), Sikkens aus Holland (Tochter von Akzo Nobel, Schweden) und Jotun aus Norwegen. Ein Berliner Anbieter von Schwedenhäusern hat mit Bondex bzw. Dyrup gute Erfahrungen gemacht. Ein mir bekannter sehr sorgfältig arbeitender tschechischer Haushersteller schwört auf die betr. Farbe von Sikkens, auch wenn sie teurer ist. Auf meinen Vorschlag hin haben die mal parallel Probeanstriche mit Dyrup und Sikkens gemacht. Ergebnis: Dyrup ist dünnflüssiger und verstreicht sich leichter, Sikkens ist zäher und verspricht daher bessere Haltbarkeit für die oberste Schicht. Man bleibt also bei Sikkens.
    Diesen Farbtyp kannte ich von Jotun bisher nicht, glaube aber von den sonstigen Erfahrungen mit der Marke her ohne weiteres, dass die Farbe sehr gut sein wird. Allerdings aufgepasst: Es gibt unter dem Namen Demi Deck für Fassaden zwei Varianten, eine als reine Acrylfarbe und eben die Kombination mit Alkydharz. Die hat die Zusatzbezeichnung "Optima". Ich hoffe, diese war gemeint!
    Allgemeiner Tipp: Die Farben kosten in Schweden gerade mal weniger als die Hälfte wie bei uns. Die Fährlinien bieten Kurzreisen am Wochenende spottbillig an. Wenn man vorher (Internet oder Schwedischer Außenhandelsrat in Berlin) einen geeigneten Händler in Göteborg oder Malmö ausfindig macht und die Mengen vorklärt, dann schnappt man sich sein Auto samt Ehefrau und genießt ein Wochenende mit etwas Programm und genügend Freizeit für einen solchen Einkauf. Die Reise und einiges mehr hat man dann wieder raus. Und man hat fast immer eine erstklassige Holzfarbe. Da geht man mindestens in Schweden und Norwegen ziemlich sicher.
  8. Bei gehobeltem Holz wichtig:

    Fast vergessen: Bei gehobeltem Holz ist die Vorbehandlung besonders wichtig. Da würde ich mich auf jeden Fall vom Händler oder direkt vom Hersteller beraten lassen.
  9. ich nehme mit..

    von dem wortschwall ist zwar wenig aber durchaus seltsames mitzunehmen.
    1. zur Klärung=>

    1 demidekk gibt es in Deutschland (verkaufsbüro) nur in Qualität optimal. die ölige Farbe ist eine Mischung aus alkydharz, Leinöl und additiven. wie ich erfahren habe gibt es für den schwedenmarkt eine modifizierte Farbe auf Acrylbasis!?
    2 wer kokettiert hier? es geht darum eine weichholzfassade deckend zu beschichten. wenn dann Namen fabrikate benannt werden ist das normal!
    3 die technischen Erklärungen sind sehr laienhaft! entscheidend für holzanstriche ist die Diffusionsfähigkeit. eingedrungenes Wasser muss ausdiffundieren können. acyl ist seit Jahren bekannt für diese schwäche!
    4 stode hat ein privates farblabor, wo er dyrup und sikkens getestet hat. wegen der "zäheren" Einstellung verspricht er sich bessere Haltbarkeit der obersten Schicht  -  es darf gelacht werden!
    5 farbeinkauf in Schweden  -  was für eine Idee ...

  10. Ich bin die Wespe auf Blüchers Marmeladenbrötchen, aber zu schnell für seine Patschhand!

    Na ja, ich bin jetzt ganz sachlich, einer muss ja Vorbild sein:
    Zu 1: Aha, es handelt sich also um eine ölige Farbe aus Leinöl u.a., na, da haben wir ja wieder etwas vom Experten lernen dürfen. Und sogar mit Additiven! Das schreibt man immer, wenn man es nicht genauer weiß oder sagen will. Beispiel aus der Lebensmittelbranche: "und eine Gewürzmischung". Blücher jedenfalls kennt seine Gewürzmischung nicht, sonst hätte er mitbekommen, dass es sich bei demi deck optimal um eine alkydölmodifizierte Acrylfarbe handelt. In

    Zu 2: Wer hier kokettiert? Möglicherweise Blücher, der altklug mit Produktnamen um sich wirft, statt Sinnvolles zum Material zu schreiben. Muss er aber andererseits nicht. Wenn man nichts weiß, soll man den Mund halten und nicht noch andere angreifen.
    Zu 3: Wer hier wohl laienhaft agiert! Wenn die Diffusionsfähigkeit der Farbe wirklich ihre entscheidende Eigenschaft wäre, dann käme nur eine Dünnschichtlasur in Frage. Die man dann aber alle 3-5 Jahre erneuern muss. Und genau dies ist ja der typisch deutsche Modetrend, der auf der irrationalen Überbewertung von "Diffusionsoffenheit" und dem Aberglauben an "atmende" Materialien aufbaut. Eine Architektin brachte es mal auf den Punkt, als sie mir sagte: "Das mit der Diffusionsoffenheit von Acrylfarbe können Sie vergessen. Da diffundiert so minimal wenig, dass das praktisch keine Rolle spielt. " Genau so ist es. Und wofür soll nun Acryl genau bekannt sein? Dafür oder für das Gegenteil? Wie wär's mit minimalem Nachdenken vor dem Tippen? Worauf kommt es aber nun wirklich in erster Linie an? Natürlich darauf, dass die Oberfläche der Farbe zusammenhält (Das kann Acryl), und dass die Farbe gut am Untergrund festhält bzw. in den Untergrund eindringt (Das kann Alkydöl).
    Zu 4: Die Zähigkeit ist ein Indiz für die Komplexität der molekularen Vernetzung der verschiedenen kombinierten Öle. Beispiel Jotun: Bei deren Leinölfarbe ist sog. "Chinesisches Holzöl" zugesetzt. Dadurch verstärkt sich die erwähnte Vernetzung ganz erheblich mit der Folge, dass die Konsistenz der Farbe zäher wird und der molekulare Verband mechanisch schwerer auseinander zu reißen ist, und zwar schon im flüssigen Zustand, so erst recht nach der Austrocknung. Die Farbschicht ist einfach fester. Höhere molekulare Vernetzung bedeutet aber auch, dass mehr Moleküle da sind, auch eben in den Randschichten zum Holz hin. Wenn also die Farbe in das Holz eindringt, dann ist sie viel schwerer wieder davon zu lösen. Freilich betrifft diese Beschreibung nicht nur die obere Schicht. Man müsste noch differenzieren, je nachdem, welchen Erstanstrich man wählt. Der sollte ja weitmöglichst einziehen und der eigentlichen Farbe auch selbst guten Halt bieten.
    Zu 5: Andere fliegen zum Schuheinkauf nach E-Mailand (€ 125,- mit ALITALIA hin und zurück Samstagsfrüh von Düsseldorf), ich war mal mit meiner Frau wegen bestimmter Blusen in Barcelona  -  warum sollte man nicht richtige Geld dadurch sparen, dass man die Farbe für ein Haus direkt in Schweden kauft, wo sie besonders gut und billig ist? Für Blücher war der Tipp ja nicht gemeint. Der benötigt keinen, er ist ja selber gottähnlich.

  11. Zur Oberflächenreinigung

    Was mir noch einfällt:
    1: Hat jemand Erfahrungen mit Dampfstrahl statt Hochdruck gemacht? Dass wäre schonender. Außerdem Stelle ich mir vor, dass es die Holzporen öffnet und dadurch die anhaftenden Stoffe (Pilze/Algen/Dreck) besser herauszulösen sind.
    2. Nach der Reinigung des Holzes muss die Oberfläche weiter vorbereitet werden, da es sich um altes Holz handelt. Einerseits haben sich im Laufe der Zeit Poren zugesetzt, andererseits haben sich durch Lignin-Zersetzung unter dem Einfluss von UV-Strahlung Risse gebildet. Ich würde die Fläche insgesamt gleichmäßig aufrauhen, um flächendeckend Eindring- und Haltepunkte für die Farbmoleküle zu erhalten. Bei sägerauem neuem Holz ist dies ja von vornherein der Fall. Dafür würde ich aber relativ grobe Schleif- und Aufrauhmittel (Schleifmittel, Aufrauhmittel) verwenden, damit nicht der gegenteilige Effekt, nämlich ein Zuschmieren von Poren mit Partikeln und Schleifstaub, passiert.
  12. wespen

    stode als wespe mit taille, getigert wie kindgeeignete tigerenten!?
    dein schwedenkollege weiß mehr:
    zu 1 für Schweden gibt es eine "umweltfreundlichere" Version. das muss die auf Acrylbasis sein, halbwissender laienverführer! additive im Zusammenhang mit leinölen sind z.B. sikkative, katalysatoren zur Vernetzung des anstrichs. nur was soll ich das einem laienprediger sagen  -  er plabbert das in anderen zusammenhängen weiter um fachschlau zu wirken. in Wirklichkeit ist er fern-sehr und einäugiger fern-muter.
    bei Acrylfreien ansrtichstoffen von minderwertig zu schreiben bedarf keiner weiter Klärung. die wespe klebt im alkhydharz!
    zwei des zutexters
    rekursive Aussage  -  das trifft auf stode zu,
    zu 3 wir sprechen von öligen opaken Anstrichen und nicht von Lasuren. nicht einfach ins nächste fach wechseln,
    und 4  -  mal eine Frage an den Farben und lachchemiker: was ist alkydharz, aus was wird es hergestellt, wie erfolgt die Vernetzung, welche Stoffe spalten sich bei der Trocknung ab, aus welchen drei rohstoffgruppen bestehen heutige alkydharze heutzutage? nun flieg wespe! (kleiner Tipp: was macht das Leinöl im alkydharz:)
    dann noch 5  -  ich kaufe mein spaghettis in Italien, göttlich :-)
    Nachschlag: nur Profi-Laien gehen mit Hochdruck an Holz! warum? weil die lösende Energie fehlt, troll, wahrlich unfassbar!
  13. Hochachtung Blücher, Hochachtung

    Foto von Stephan Langbein

    da lacht des Chemikers Herz. Sie sind ja ein Multitalent. Stode, als alter Chem. Ing. schlage ich mich (mit Widerwillen :-) auf Blüchers Seite. Bissle Chemie ist manchmal besser als tonnenweise Biomüll. Auch das kann nachhaltiges Handeln sein. Wichtig ist auch, wie gut die Farbe haftet, wie lange es dauert, bis die Farbe abgewaschen ist, wann wieder nachbehandelt werden muss.
  14. weiser riese!

    hör mal, Langbein, wenn du willst, dass ich bei dir nen Kaffee schnorre, dann sei nicht so widerwillig :-)
    nur noch soviel vom malermeister: Farben "verkreiden" erst, die kreide wäscht dann ab. andere Verschleißerscheinungen sind Versprödung und damit einhergehend Risse im anstrichfilm, oder auch die oben beschriebene Diffusion. eben diese kennt man aus den texten stodes hinreichend  -  keiner schreibt diffuser ;-)
    diffus [lateinisch >ausgebreitet<],

    1) bildungssprachlich für: unklar, ungeordnet, konturlos, verschwommen.

    2) Optik: unregelmäßig zerstreut, nicht scharf begrenzt
    stodiffus eben

  15. Schwede!

    wie schaut es aus, stode! wie heißen die drei Zutaten zum alkydharz?
    warum sind leinöle, standöle mit sikkativen "umweltgefährdend"?
    was ist? ist der Know-how transfer aus sweden ins stocken geraten?
  16. Ich bin NICHT beeindruckt, meine Herren ...

    So unterhaltsam die hänselnde Fachdiskussion auch sein mag, meinem ursprünglichen Ansinnen (Sie entsinnen sich? ein Haus anstreichen) bin ich trotz der genüßlichen Lektüre noch nicht wesentlich näher gekommen. Daher habe ich weiter recherchiert.
    Ich habe mir einmal die Verarbeitungsrichtlinien zum Produkt demi dekk angesehen, das hier schon als Spitzenprodukt bezeichet wurde, und musste ennttäuscht feststellen, dass es noch sehr weit von meinem Ziel abweicht:
    1. ist der Anstrich nicht wirklich deckend (daher wohl der Namensteil "demi" = frz. "halb"). Ich möchte aber einen echt opaken Anstrich.
    2. sind zwar die Wartungsintervalle im Zielkorridor, aber die Verarbeitung mit drei Anstrichen deutlich jenseits der Produkte aus USA und Skandinavien, von denen mir berichtet wurde.
    3. wurde mir von einem Produkt berichtet das (dem Klang nach) so ähnlich heißt wie "findekk", das meinen Vorstellungen noch deutlich näher kommt. (Also im Auenbereich max 2 Anstriche, innen nur einer nötig wegen der geradezu pastösen Konsistenz; sehr gutes Eindringverhalten durch Lösemittelbasis)
    Und ums nochmal >>ganz klar<< zu schreiben: Mir persönlich sind Öko-Aspekte wurscht, da ich die Erfahrung machen musste, dass Ideologische Verbrämungen und handwerklich optimale Ergebnisse einfach nicht zusammen gehören. Ich will einfach die beste Farbe, die es für Geld zu kaufen gibt. Wenn es sein muss auch ein nur im Ausland zugelassenes Produkt, da ich das Zeug nur für mich privat verarbeiten möchte.
    PS: Noch etwas zum Hochdruckreinigen: Wie jeder Malerlehrling in USA weis, darf man nicht einfach volle Pulle mit der Düse aufs trockene Holz gehen, sondern im ersten Arbeitsgang eine Fläche vorweichen (ggfs. zuerst mit der Dreckfräse den Altanstrich penetrieren) und 10-20 Minuten später dann die richtige Reinigung mit einen flachen Frässtrahl durchziehen. Auf diese weise bekommt man auch >>mildew<<, etc. gut raus. Wenn man diszipliniert den Arbeitsabstand reguliert bekommt auch gehobeltes Holz in etwa sägeraue Qualität  -  und damit optimale Voraussetzungen für den Anstrich. Das Schöne daran: man schafft so locker 30-50 m² pro Stunde. (Allerdings nicht mit dem Baumarkt-Spielzeugreiniger  -  ein größerer Elektro-Kärcher oder einer mit 5-PS-Verbrennungsmotor und 100 % ED sollte es schon sein)
    • Name:
    • peer tavori
  17. soso:)

    zu 1 der Anstrich deckt! was im norwegischen demi heißt weiß ich nicht. jotun ist skandinavisch! . im übrigen ist demi moore keine halbe Sache? -)
    zu 2 welche Produkte? wie heißen die? es gibt keinen Grund Farbe auszuspachteln. Anstriche schwinden, deshalb der mehrfache dünne Auftrag. Schwindung führt bereits zu ersten rissen! es gibt keine wunder.
    zu 3 die VOBAbk. rät Grund- zwischen  -  schlussanstrich. da der Grund bereits auf dem Holz bei Einbau sein sollte reichen als -- zwei -- Anstriche.
    zum reinigen! der Hochdruck reicht nicht, auch das weiß der malerlehrllich in iowa. es muss immer Wärme dazu  -  also dampfstrahlen you Know what i mean?
  18. Blücher betätigt Stode

    Die Aussagen in ihrer Reihenfolge  -  Kommentar überflüssig:
    Stode: "Dampfstrahlen! "
    Blücher: "nur Profi-Laien gehen mit Hochdruck an Holz! warum? weil die lösende Energie fehlt, troll, wahrlich unfassbar! "
    Blücher: "Dampfstrahlen! "
  19. Richtigstellung!

    stode fragt: "hat jemand Erfahrungen mit dampfstrahl statt Hochdruck gemacht? "
    b, : "nur Profi-Laien gehen mit Hochdruck an Holz! warum? weil die lösende Energie fehlt, troll, wahrlich unfassbar! "
    Kommentar nicht überflüssig, weil stode unvollständig zitiert, und die Beantwortung einer frage als Bestätigung seiner Loseblattsammlung sieht.
    wer sich als Holz- und anstrichexperte aufspielt sollte wissen, dass der hochdruckstrahl bei Malerarbeiten meist dem Laien vorbehalten wird! jetzt die erste Antwort kapiert?
  20. und keine Betätigung!

    ich werde nen Teufel tun und mich weiterhin als qualitätssicherer von stode "betätigen" lassen ;-)
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