wir wollen im Herbst ein Holzrahmenbau errichten lassen. In der engsten Auswahl ist ein bei uns ansäßiger Zimmereibetrieb, der jährlich ca. 8-9 Häuser dieser Art baut. Der Zimmereimeister macht einen guten Eindruck, und auch von seiner Kundschaft, die wir besucht haben hat keiner Klagen, sondern fast alle Kunden (wir haben 6 besucht und uns die Häuser angesehen) loben die Ausführung, Termintreue, und das Engament des selbstständigen Meisters.
Dennoch sind wir etwas am zweifeln und konnten uns bisher nicht selbst schlauer machen.
Der Versuch über
selbst einen Tauwasserausfall nach dem Glaserverfahren zu berechnen ist mangels Erfahrung gescheitert. Und daher nutzen wir jetzt den Tipp eines der Zimmereikunden es hier im Forum zu versuchen.
Der Zimmerermeister sagt das der von Ihm durchgeführte Aufbau nicht zu Schäden führt, bzw. Tauwasserfrei ist. er hat jedoch nur einen Tauwassernachweis für einen nicht mehr aktuellen Wandaufbau, da er jetzt etwas andere Materialien verwendet.
Der Wandaufbau soll wie folgt aussehen (von innen nach au0ßen):
1. Knauf Gipskartonplatte GFKAbk. 1,25 cm
2. Sterling OSBAbk. N u F 1,8 cm
3. Installationsebene mit 040 Mifa G&H 4,0 cm
4. Sterlin OSB N u F 1,8 cm
5. Ständerebene mit KVH u. 040 Mifa G&H 16,0 cm
6. Acheplan DwD Platte N u F 1,6 cm
7. Luftschicht 4,0 cm
8. Verblender Albert Backstein Werk (AKA) Alt Rupin rot bunt
Kann uns vielleicht jemand weiterhelfen, ob dieser Aufbau wirklich Tauwasserfrei ist? Oder Tipps geben, wie man das mit Capace zumindest berechnen kann? Unser Zimmerermeister sagt er würde durch den Statiker selbstverständlich einen Tauwassernachweis führen lassen, aber erst wenn wir den Auftrag erteilen (kann ich wiederum auch verstehen) aber wir würden gerne auf Nummer Sicher gehen und nicht das dann wenn alles anfangen soll der Wandaufbau dann doch noch Probleme bereitet.
Leider kann ich auch nicht die ganzen Daten angeben, die wahrschienlich noch notwendig sind. Kann uns jemand helfen?
Der Zimmerermeister sagtz noch, das die Stöße der Gipsplatten innen so angeordnet werden, das sie nicht auf den Nut Feder Verbindungen der OSB Platten liegen, und das die zweite Schicht OSB Platten die Stöße abgeklbt werden.
Danke erst mal fürs lesen und ich würde mich sehr freuen, wenn jemand sich äußern würde uzu unserer Frage.
Mit freundlichen Gruß
Bernd und Eva Kästner

