Hallo,
wir haben die Idee in unserem im nächsten Jahr zu errichtenden Haus, ein niedertemperaturkessel (evtl. auch etwas kostengünstigeres, da ich gelesen haben, dass sich niedertemperaturtechnik erst nach fünfzehn Jahren amortisieren soll) installieren zu lassen und zusätzlich einen Scheitholzofen, der die Heizung bei Lust, Laune und bedarf unterstützen bzw. übernehmen soll, hierzu hatten wir einen 1000 l Pufferspeicher angedacht - der angeheizte Wärme vorrätig halten soll, Grund ist, dass mir das eine System auf Dauer zu teuer erscheint (50$ der barrel - Tendenz steigend) und das andere System allein zu arbeitsaufwändig), nun meine Fragen, hat jemand Erfahrung mit solchen kombinationen bzw. sind diese überhaupt in einem realem Kostenrahmen möglich? , sollte sich jemand damit auskennen, wie hoch dürfte denn voraussichtlich der Platzbedarf für solch eine Konstruktion sein, hat sich diese Anordnung bewährt, welche Art von Schornstein ist für so ein System nötig (zweizügig, mit oder ohne Entlüftung oder reicht das übliche Rohr aus dem Dach)
bis dann
Scheitholzofen und Nierdertemperaturkessel
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser
Scheitholzofen und Nierdertemperaturkessel
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Es gibt Kombikessel, wo
Du Holzfeuerung und Öl-Brennerraum nebeneinander hast, da ist dann auch nur ein Schornstein notwendig. Als Anbieter kenne ich es aber (nur) von Kago. Der eine oder andere Leser kennt eventuell noch andere Anbieter solcher Kombivarianten und nennt sie Dir hier. -
Kombi Pellets Scheitholz
Hallo Sven,
warum überhaupt noch Öl, und nicht gleich einen Kombikessel für Pellets und Scheitholz? Das klappt sogar im gleichen Kessel und die Pellets können sogar das Scheitholz automatisch anzünden.
Schau mal nach unterHabe soetwas seit 2 Jahren bei mir in Betrieb und bin nach wie vor begeistert (siehe verschiedene Beiträge).
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genauere Angaben
leider ist meine anfrage zu ungenau ausgefallen, daher präziser: wir haben hier bei uns Gasversorgung anliegen - also wird es wohl ein Gaskessel (ob Brennwert oder nicht sei mal dahin gestellt) gekoppelt dazu hatte ich an einen Ofen gedacht der Scheitholz verbrennt, da ich günstig die Möglichkeit habe an Holz heranzukommen, leider hat sich bei unserer Hausplanung nicht die Möglichkeit ergeben, den Schornstein in die nähe des Hauswirtschaftsraumes einzuplanen, nach derzeitigem stand befindet sich der Schornstein im Wohnzimmer und dort auch unser Kamin, kann ich den dort auch die Abgase des Gaskessels hinleiten? und wäre somit eine Kopplung von dem dortigen Kamin zum Pufferspeicher auch möglich, oder ist das alles zu aufwändig und doch lieber im Hauswirtschaftsraum einen zusätzlichen Holzscheitofen (könnte ja auch ein alter von eBay sein) mit alternativer Abgasentsorgung, danke Bernd noch für den den Tipp "Kago", dort habe ich ein gutes Schema gefunden, welches mir als Laien die Sache begreiflicher macht -
Pellets
auf Pellets umsteigen, wollte ich nicht, da ich mich dabei ja auch wieder von dritten abhängig mache und ich mir einfach gedacht habe, dass die Vorratshaltung für Pellets zu viel Platz in Anspruch nimmt (wir bauen ohne Keller, ca. 80 m²), bekehre mich wenn ich das falsch sehe und beim Erdgas schwingt die Hoffnung mit, dass doch noch großvorkommen entdeckt werden und ich damit noch eine weile günstig heizen kann -
Wo ein Wille ist,
dort ist auch Mut! Mut zum Umdenken. Mit Hoffen und Glauben wird das Haus die nächsten Jahrzehnte nicht mehr kostengünstig warm. Lesen Sie doch mal meine Pamphlete in den Links, gedacht als (ernstgemeinte, auf Tatsachen beruhende) Denkanstöße.
Die Anregung und Erfahrung des Herrn Dehrmann ist im Übrigen eine der besten Referenzen. Und zur technischen Umsetzung für Ihren Neubau finden Sie mit Sicherheit einen geeigneten Heizungsbauer. Wir bauen hier bei uns in der Region schon lange solche Kombianlagen, je nachdem was und wie der Kunde sie wünscht. Der Erfolg gibt uns recht. Ansonsten werden Sie hier im Forum bei intensiver Suche mit guten Tipps und Erfahrungen überhäuft. Es fehlt nur noch der Mut zur Drehung.
Mit sonnigem Gruß ... Lb -
Abhängigkeit von Pellets
Hallo Sven,
da der Rohstoff für Pellets in jedem Sägewerk anfällt und eine Pelletiermaschine nur in der Größenordnung von 150 T€ kostet, sehe ich überhaupt keine Abhängigkeit von Dritten, da praktisch jeder Pellets herstellen lassen kann, der heute noch für die Entsorgung von Sägemehl zuzahlen muss. Und dazu ja noch die Sicherheit mit dem eigenen Stückholz!
Das Pelletslager ohne Keller ist natürlich ein gewisses Problem. Unsere "Pelletsbox" mit 27 m³ bedinfet sich im einer Scheune im 1. Stock, direkt über dem "externen" Heizungsraum. Vielleicht gibt es in Eurem Haus ja noch ungenutzten Dachraum, den man als Lager verwenden könnte. Und isolieren tun die Pellets noch zusätzlich.
Wir haben auch Gas vor der Tür, aber das war nie ein Thema für uns! Nur Mut bei der Entscheidung, es rentiert sich bestimmt. -
Hallo am Mut allein fehlt es nicht es ...
Hallo,
am Mut allein fehlt es nicht, es sind auch handfeste Überlegungen dahinter, auf eine Kombi von Pellets und Scheitholz würde ich mich einlassen, es fehlt nur einfach der Platz für Pellets, wir haben leider nicht mal annährend 20 m² übrig, der einzig verbliebene leere Raum ist der Spitzbogen mit brutto 5,72 m², die Arbeit scheue ich nicht, das zeug von da oben herunterzuholen und nachzufüllen, ich habe sogar eine einkaufsgemeinschaft im Raum Brandenburg gefunden, aber es muss sich auch rechnen und das funzt leider nur über die Masse und die Lagerung, ich denke damit scheidet Pellet aus, bleibt Scheitholz, Lagerung und insbesondere Anschaffung ist bisher kein Problem, ferner ist die Absicherung der Scheitholzanlage über ein anderes System für mich offen - unsere Tochter ist erst ein Jahr und ich möchte ihr keine kalten Tage und Nächte zuMuten - wie auch immer, mit solar (fa. wagner) habe ich äußerst schlechte Erfahrungen gemacht und solar würde an sich auch gar nicht ausreichen, öl kommt sowieso nicht in frage, Erdwärme ist denke ich zu teuer, als Laie fällt mir nicht viel mehr ein, evtl. weitere Tipps? , nur noch erdGas und wie gesagt als Absicherung falls mal über Scheitholz gar nichts mehr geht - der steigende Preis feuert bzw. treibt sowieso nur an - dazu habe ich eine Kombinierte Anlage von Buderus (logano s231 Gas - Holz) mit intelligenter Regelung gefunden, falls jemand zu dieser Anlage seine Erfahrungen schildern kann wäre ich dankbar,
sollten meine o.g. Gründe Denkfehler oder Lücken aufweisen bitte ich um rigorose Berichtigung, auf keine Fall ist die Sache für mich abgeschlossen, ich Google weiter und bin für alle Tipps dankbar, denn ganz zufrieden bin ich mit dieser Lösung nicht
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