Hallo
Also wir planen dieses Jahr ein Einfamilienhaus zu erbauen, möchten dieses gemeinsam beheizen mit dem Einfamilienhaus meiner Eltern.
Da die Häuser nur ca. 30 m voneinander entvernt sind.
Im neuen Haus möchte ich eine Pelletheizung verbauen und mittels Pufferspeicher das Haus meiner Eltern mitheizen (Fußbodenheizung mit Radiatoren und ein Kachelofen vorhanden). Weiters möchte auch ich einen Pufferspeicher in meinem Haus (Wandheizung, Fußbodenheizung ) damit der Ofen nicht immer brennen muss. Die Eltern haben einen Scheitholzofen verbaut mit dem ich auch die gemeinsame Heizungsinstallation versorgen können möchte. (Damit sie auch unser Haus mitheizen können, wenn wir mal nicht zu Hause sind).
Die Eltern nutzen auch noch eine Solaranlage im Sommer für das Warmwasser, ich möchte diese Anlage um einige m² erweitern und auch unseren Warmwasserboiler mitversorgen.
Leider habe ich noch keine Ahnung wie sich das technisch realisieren lässt. Hat von euch jemand eine vergleichbare Heizungsanlage? Bzw. welche Lösungsvorschläge gibt es für diese Heizung.
vielen Dank im Voraus für eure Beantwortungen
lg
Erwin
möchte zwei Einfamilienhaus gemeinsam heizen, suche Möglichkeiten
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser
möchte zwei Einfamilienhaus gemeinsam heizen, suche Möglichkeiten
-
Passende Rohre
für "unter die Erde" gibt es bei Kahmann und Ellerbrock unter dem Link > Nahwärme.
Da ich sowas auch schon mal wollte, aber dann am "Widerstand" der Eltern gescheitert bin (... meine Heizung gehört mir ...), hatte ich damals mehrere Varianten überlegt
1. Heizung in einem Haus, einfach 2. Heizkreis zum anderen Haus. Aber das wollen Sie ja nicht
2. Alle Heizungen speisen Pufferspeicher der in jedem Haus einer steht. ggf. sind die Pufferspeicher miteinander verbunden.
Die Regelung sorgt nun dafür, dass der jweilige Aktive Wärmerzeuger (Pellets, Holz, Solar) die Puffer "ladet", bzw. bei hohem Bedarf einen 2. Erzeuger (Pellets) dazunimmt.
Bei der Firma Paradigma hatte ich ein solches Schaubild gesehen. Auch konnte die MES-Steuerung wohl sowas. -
Und das Warmwasser erzeugen Sie
über einen externen Plattenwärmetauscher oder über den intetgrierten Speicher im Puffer.
Für dieses Szenario sollten Sie sich aber auch Gedanken bei Stromausfall machen. Denn ohne Strom tut keine Pumpe.
Daher vielleicht in beiden Häusern die Heizung auf eine separate Leitung ggf. mit der Möglichkdeit mit einem kleinen Aggregat nur die Heizung zu versorgen. -
Ganz so einfach,
wie sich das anhört, ist es eben nicht.
Zusammenfassend möchten Sie aus zwei Heizsystemen, welche sich in zwei entfernt liegenden Gebäuden befinden, ein gemeinsames System machen und so "quasi" durch eine Verbindungsleitung die jeweis hier oder dort gesammelte Energie je nach Bedarf "austauschen". Richtig? Das malen Sie sich doch mal auf einem Blatt Papier auf.
Selbstverständlich wäre es möglich, durch Plattenwärmetauscher die Gebäude voneinander hydraulsich getrennt zu lassen. Doch in Ihrem Fall würden auch noch zwei Wärmeerzeuger getrennt in den Gebäuden stehen, und auch diese müssten in das System eingebunden werden.
Am Besten suchen Sie sich einen Heizungsbauer mit Erfahrung mit solchen "Nahwärme"Systemen, wobei die von Ihnen angedachte "Variante" vermutlich noch nie verwirklicht wurde. Das hier theoretisch aufzubröseln, wird kaum gelingen. Das geht meiner Meinung nach am Besten praktisch vor Ort. Wenn Sie nicht weiter als ca. 50 km von Dortmund weg wohnen, dürfen Sie mich gerne kostenlos mal einladen ...
Zur grundsätzlichen Meinung bezüglich eines solchen Vorhabens (selbst mit den Eltern) lesen Sie mal den Link.
Mit sonnigem Gruß ... Lb -
@Lüneborg
aber die Fa. Paradigma hatte mir damals explizit ein Hydraulikschema für genau so was zugesandt, sogar mit 3 Häusern und Solar usw. (weil ich das zumindest damals auch angedacht hatte). Und die MES-Steuerung könnte das.
Dass die Hydraulische Kopplung von 2 Pufferspeichern nicht ganz so einfach ist, kann sogar ich als Laie nachvollziehen.
Daher ja auch der Vorschlag, nur 1 Haus mit Wärmeerzeuger und das 2. Haus über einen separaten Heizkreis (Meiner MES könnte ich noch ein weiteres UML-Modul "spendieren"). So würde ich das heute machen. (Ich habe Pellets, daher eh nen höhere Vorlauf und im Nachbarhaus wären eh Heizkörper, daher würde das wohl gehen. -
meine Idee:
In jedem Haus einen Puffer, deren Inhalt mittels einer Ringleitung miteinander verbunden ist.
Der jeweilige Puffer ist mit der Heizung des jeweiligen Hauses aufheizbar. Mit der Ringleitung wird das Wasser umgepumpt und so deren Temperatur ausgeglichen.
Das jeweilige Haus entnimmt sich dann mittels Wärmetauscher die Wärme für Fußbodenheizung und Warmwasserboiler.
mir ist klar das dieses System etwas träge ist, aber
währe das euer Meinung nach eine zufriedenstellende Lösung?
Bitte um Antworten
Erwin -
Dann müsste aber noch
die Steuerung der beiden Häuser gekoppelt werden (z.B. LON-BUS) damit diese so eine Art "Vorrangschaltung" hat. Also Primär Ernergieerzeuger 1 (z.B. Solar), dann Primär Ereuger 2 (z.B. Scheitholz) und erst dann ÖL/Gas/Pellets/Wärmepumpe/Heizpatrone etc. etc.).
Dann dürfte das ganze auch "Wirtschaftlich" sein.
Das mit der Kopplung der Puffer dachte ich auch. Wobei hier wohl recht große Querschnitte zu verwenden sind und ob das auf 30 m Funktioniert? Die Trägheit würde ich jetzt nicht unbebingt als Problem sehen. Denn sind beide Puffer aufgeladen ist ja Wärme vorhanden. Ggf. muss die Steuerung dann halt ggf. früher schon den Wärmeerzeuger "anwerfen" als "normal". Dann sollte es auch mit der Trägheit "klappen". Ich sehe hier somit eine gute Steuerung als unabdingbar an. Da braucht es dann sicherlich auch noch div. Iterationsstufen bis das optimal eingestellt ist.
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