Gasverbrauch zu hoch, Niedrigenergiehaus (NEH) nach der neuesten Verordnung
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser
Gasverbrauch zu hoch, Niedrigenergiehaus (NEH) nach der neuesten Verordnung
wir sind absolute Laien und haben, aus unserer Sicht,
Probleme mit der Heizung.
Es ist ein MRH, nach neuester Niedrigenergiehaus (NEH)-Verordnung. Ja, das wird einem vom Bauträger immer wieder auf's Brot geschmiert.
Vollkeller, in 3 Teile geteilt. In der Mitte, ist so eine Art Vorraum, bisher unbeheizt. Die beiden Keller sind auch unbeheizt bisher, wir wohnen da gerade seit 2,5 Wochen, haben Stahltüren und sind von innen isoliert mit Glaswolle und Rigipsplatten.
Treppe liegt in der Mitte, ist bis zum Dachboden offen.
Dachboden selbst ist offen gestaltet, kein Treppenhaus, nur ein Geländer. Dach ist mit Glaswolle und Folie isoliert.
Heizungsvorbereitungen haben wir in den Keller und DGAbk. legen lassen.
Im Erdgeschoss: Wohn/Essraum ist offen, die Wärme zieht ins Treppenhaus, weil alles offen ist.
Türen zur Küche und zum Flur.
1. OGAbk.: Türen zum Schlafen, Bad, Kind.
Und das Problem: Wir heizen ständig und bekommen nicht mehr als 21 °C in die Kiste rein und das bei 10 °C draußen.
Die Heizkörper sind knallheiß, der Vorlauf wurde auf 75 ° erhöht (Maximum, Wolff Kombitherme, Wasser und Gasheizung).
trotzdem wird es nicht mehr.
Alle reden sich raus, keiner unternimmt was, außer an der Therme die Vorlauftemperatur zu ändern und am Regler im Wohnzimmer zu spielen.
Die Therme hält denn Vorlauf ständig zwischen 65-76 °C und nach 6 Wochen haben wir 320 m³ Gas verbraucht.
Ein vergleichbares Haus gibt es bisher nicht.
Nachbarn mit Dachluke und Keller wie wir, haben einen Verbrauch von 200 m³.
Was ist denn "normal"?
Welche Möglichkeiten gibt es, um die Temperatur im Wohnzimmer (Referenzraum) zu erhöhen?
Wie errechnet man, ob man genügend Heizkörper hat?
WAs ist eine Kaminwirkung? (angeblich unser Problem, warum es so kalt ist)
Was sollen wir denn nachher bei Frost machen, ist die Frage, aber das interessiert weder den Heizungsbauer noch den Hersteller.
Ich habe mehr Ahnung von dem Regler im Wohnzimmer, als die alle zusammen. Der Heizungsbauer sagt selber, das er keine Ahnung von hat, weil der Bauträger er seit neuestem die Wolf-Thermen einbaut.
-
bin kein Heizungsfachmann, ...
Moin,
... aber ich versuche Ihnen trotzdem zu halfen.
1. Kamineffekt ist, wenn die warme Luft von unten im Bereich des Treppenhauses aufsteigt. Wenn es ein recht enges Treppenhaus ist, dann haben sie eine Wirkung, als wenn sie in einem Kühlturm oder in einem großen Fabrikschornstein an dessen Boden stehen. Bei einem Kühlturm würd es Ihnen den Rock hochziehen, so ein Zug entsteht dort :) ).
Und weil die Luft ja irgendwo nachrücken muss, kommt sie vermutlich von außen, was die Abkühlung verursacht.
Mein Tipp: Bevor Sie sich mit den Heizkörpern totnerven, lassen Sie einen Blower-Door-Test (BDT) machen. Damit stellt man fest, ob die Hütte entsprechend den Vorschriften luftdicht gebaut wurde.
Wertvolle Hinweise finden Sie im Link.
MfG
Stefan Ibold -
me. Ahrendt ... hupps ... ziemlich viele Fragen <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/sad.png" title=":-(" alt=":-(" width="15" height="15">
... ich versuche 'mal ein paar davon zu beantworten.
Der Energieverbrauch ist gerade im ersten Jahr sehr hoch, da es einen sehr großen Energieaufwand bedarf das Haus trocken zu heizen ... der Putz, die Fußböden und die Decken stellen in der Regel einen riesigen Wasserspeicher da ... auch wenn es sich trocken anfühlt ... da ist noch jede Menge drinnen ... und die muss raus! ... also heizen und lüften ... erst im zweiten und dritten Jahr können Sie sich ein Bild vom Verbrauch machen.
Einen Kamineffekt kann es in einem Niedrigenergiehaus (NEH) das nach den Regeln der Technik erstellt wurde eigentlich nicht geben. Wenn jedoch Räume unterversorgt sind, durch z.B. zu kleine Heizflächen, zieht die Wärme natürlich dort hin ... wenn er Strömungsgünstig liegt ... ein Niedrigenergiehaus (NEH) soll aber so dicht sein, dass es lediglich eine Frage der Zeit wäre bis die unteren Räume auf der gewünschten Temp. wären ... der Wärmeverlust ist ja sehr gering ...
Lassen Sie den Hersteller-Kundendienst kommen, wenn der Heizungsbauer nicht weiter weiß soll er ihn ran holen ... er steht in der Pflicht ...
i.d.R. erfolgt kein hydraulischer Abgleich der Heizungsrohrnetzes von Seiten des Heizungsbauers ... somit werden Räume stellenweise überversorgt, wobei andere Räume leer ausgehen ... fragen Sie nach dem hydraulischen Abgleich und Sie werden sehen wie er anfängt mit den Schultern zu zucken ... der hydraulische Abgleich erreicht dass jede Heizfläche genau die benötigte Wassermenge zur Verfügung bekommt die sie benötigt ... die Pumpe liefert 100 % und die müssen aufgeteilt werden ... das Maß ist hier allerdings Liter/Kilogramm pro Stunde ...
Soll ein Heizkörper 1000 Watt in der Stunde leisten, benötigt er rund 60 Liter pro Stunde bei einer Auslegungstemperatur von z.B. 70 °C/55 °C (15 Kelvin Spreizung) ... bekommt er sie nicht hat er Minderleistung ... -
Kaminwirkung
Stefan hat die Kaminwirkung gut erklärt, Sie selbst haben sie mit anderen Worten auch schon beschrieben: die Wärme zieht ins Treppenhaus, weil alles offen ist und irgendwo kommt kalte Luft nach (Keller, Haustür). Sie heizen mit den Heizkörpern des Wohnzimmers wahrscheinlich mehr als die doppelte Fläche, für die die Heizkörper vorgesehen sind, nämlich den Vorraum im 1. OGAbk. und den ganzen Dachraum.
Luftundichtigkeiten im Dach können Einiges an Wärmeverlusten bewirken, deshalb auch der Rat von Stefan, die Luftdichtigkeit überprüfen zu lassen. Gravierende Undichtigkeiten im Dach können Sie auch mit bloßem Auge erkennen, da noch nichts verkleidet ist. Aber auch bei dichtem Dach haben Sie das oben angesprochene Problem.
Wenn Sie nicht in die Architektur des Hauses eingreifen wollen - eine Möglichkeit wäre, das Treppenhaus vor dem Dachgeschoss zu schließen - dann könnte eine erste Abhilfe sein, im Kellervorraum einen Heizkörper zu installieren. Der entlastet dann die Heizung des Wohnzimmers und übernimmt sozusagen die Beheizung des ganzen Treppenraums und des Dachgeschosses. Gas sparen Sie dadurch nicht, eher im Gegenteil. Insgesamt sollten die Versprechungen des Bauträgers, also seine Wärmebedarfsberechnungen, überprüft werden. Der Begriff Niedrigenergiehaus ist zur Werbung strapaziert worden. Nach der neuen Energieeinsparverordnung EnEVAbk. ist jedes Haus ein Niedrigenergiehaus. Haben Sie Unterlagen, z.B. eine Wärmebedarfsberechnung oder wenigstens einen Energiebedarfsausweis bekommen? Sind die Kellerräume und das Dach darin als ausgebaute beheizte Wohnräume vorgesehen? Dann sind Ihre Heizungsvorbereitungen nämlich so in die Berechnung eingeflossen als ob sie vorhanden wären. Die Heizleistung fehlt Ihnen aber jetzt.
Zur Entlastung des Bauträgers kann ich anführen, dass Neubauten eine gewisse Feuchte enthalten, die erst einmal "weggeheizt" werden muss und zusätzliche Energie verschlingt. Später kann der Verbrauch also noch sinken. -
Reihenmittelhaus?
Ich interpretiere MRH als Reihenmittelhaus - Ist das korrekt? Und dann schreiben Sie noch, dass es noch kein vergleichbares Haus gibt.
Ich bin auch nur ein angehender Bauherr - keine Experte - und interpretiere als Laie das so: Sie haben ein neues Reihenmittelhaus bezogen, Ihre Nachbarn links und rechts haben entweder noch gar nicht gebaut oder sind noch nicht eingezogen.
Unter dieser Annahme kommt zu allem was bisher geschrieben wurde noch der "Aspekt" Haustrennwand dazu. Die Trennwände zwischen Reihenhäusern sollen (neben ihrer statischen Funktion) hauptsächlich den Schall vom Nachbarhaus abhalten. Dafür werden diese Trennwände sehr "schwer" gebaut. Entweder mit Kalksandstein oder mit Beton ausgegossen. Wärmedämmen muss diese Wand wenig, da davon ausgegangen wird dass das Nachbarhaus ebenfalls bewohnt und beheizt wird und damit kein Temperaturunterschied besteht.
Das bedeutet jetzt für Sie, dass Sie über beide Trennwände - meist beachtlich große Flächen - entweder die noch nicht bewohnten Nachbarhäuser oder die Außenluft "mitheizen".
Die Wärmedämmwirkung einer "guten" Trennwand (schwer, guter Schallschutz) ist zwangsläufig miserabel ...
Wenn die Nachbarhäuser gerade gebaut werden, dann wird sich Ihr Gasverbrauch nach Bezug dieser Häuser deutlich verringern. Wenn diese Häuser noch gar nicht gebaut werden und dies auch nicht abzusehen ist - dann sollten Sie vermutlich für diese Übergangszeit "was machen". Ansonsten bekommen Sie ihr Haus nie warm und noch schlimmer: Diese sehr kalten Außenwände sind an der Innenseite schimmelgefährdet.
Hier im Forum finden Sie bestimmt jemanden, der diese Situation kennt und Ihnen konkreter weiterhelfen kann.
viele Grüße -
Antworten auf Fragen <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">
Erst mal,
vielen Dank für die hilfreichen Antworten.
Bisher wurden wir überall nur abgeschmettert, Problemlösungen oder Erklärung gleich Null, da tut es mal gut, "was erklärendes, logisches" zu hören.
Es klingt alles einleuchtend, vor allem das Problem den Nachbarswänden. Toll für den Bauträger, das er sein Haus an uns losgeworden ist, aber von den Problemen, die das offene Treppenhaus mit sich bringt/bringen kann/könnte, war nicht die Rede.
Alles immer nur toll, toll, toll, was die alles können.
Und sowas überhöre ich, außerdem war sehr schnell das Gegenteil bewiesen, aber das waren zu diesem Problem noch Peanuts.
Ja, es ist ein Reihen-Mittel-Haus (und nicht ein MRH).
Links und rechts sind noch keine Nachbarn, und wir sehen auch nicht, das da in naher Zukunft was passieren wird.
Ja, das Treppenhaus ist eng (nur so breit, wie die Treppe ist, ca. 2,5 m) und es fiel eigentlich nur unserem Nachbar auf, das es auf der Treppe im 1. OGAbk. zieht.
(Da habe ich aber Glück, das Winter wird und ich Hosen trage!)
Dieser Test wurde bei uns nicht gemacht, sollte eigentlich vom Bauträger aus geschehen, vor der Übergabe, aber "das war uns zu viel Aufwand alles bei Ihnen oben dichtzumachen, für die Prüfung. Wir haben ja noch 10 weitere Häuser bei Ihnen in der Reihe, da kann ich die Prüfung auch später woanders machen" Originalton vom Bauleiter.
Für mich heißt das, die werden ein Haus prüfen, was wahrscheinlich keinen Keller hat (die Reihe besteht aus 12 Häusern, die ersten 6 mit und die weiteren 6 ohne Keller) und mit geschlossenem Dachboden ist.
Müssen diese Werte nicht individuell gemessen werden?
Ist es wirklich i.O., wenn der Bauträger, die ihm bequemsten Häuser prüft, und diese Messung dann für alle geltend macht?
Das kann doch nicht sein.
"Einen Kamineffekt kann es in einem Niedrigenergiehaus (NEH) das nach den Regeln der Technik erstellt wurde eigentlich nicht geben. Wenn jedoch Räume unterversorgt sind, durch z.B. zu kleine Heizflächen, zieht die Wärme natürlich dort hin ... wenn er Strömungsgünstig liegt ... ein Niedrigenergiehaus (NEH) soll aber so dicht sein, dass es lediglich eine Frage der Zeit wäre bis die unteren Räume auf der gewünschten Temp. wären ... der Wärmeverlust ist ja sehr gering ... "
Die Alternativen sind also, entweder oben komplett ausbauen, oder zumachen mit Wänden, sehe ich das richtig?
Wir wollten versuchen, den Dachboden mal versuchsweise irgendwie dichtzumachen, um zu sehen, ob da ein Zusammenhang besteht.
Allerdings war es als offener Raum geplant und nun sowas.
Schon traurig. Und teuer dazu.
Der Thermen-Kundendienst war auch schon 2x da (zwei verschiedene Herren) und haben auch nur an Regler im Wohnzimmer "gespielt" und an der Gastherme den Vorlauf erhöht. "Therme ist in Ordnung, mehr kann ich auch nicht tun" und weg war er.
Gebracht hat es überhaupt nichts. Da wurde keine Pumpe oder Ventile oder sonst was überprüft. Es fiel bloß beim letzten Mal die Aussage nach Hochfahren der Therme "Die heizt ja ständig, es wird anscheinend keine Wärme abgenommen".
Woran kann das wieder liegen? Die Pumpe läuft.
Als ich fragte, woran das liegt, sagte der Kundendienst-Mensch "weiß ich nicht, das ist Sache des Heizungsbauers. "
Und paar Minuten später, "naja, nach neuester Verordnung reichen 21 °C, mehr brauchen sie nicht! Aber ich rufe den Heizungsbauer an, wir überlegen uns da was". Und wie sie überlegt haben!
Ob wir ein offenes Treppenhaus hätten, ja.
Ob da eine Heizung wäre, nein noch nicht.
Ja dann ist doch alles klar, Kaminwirkung. Ende des Gespräches, mehr kam nicht, da konnte ich nachfragen, soviel ich wollte.
"Insgesamt sollten die Versprechungen des Bauträgers, also seine Wärmebedarfsberechnungen, überprüft werden. "
.-- Wärmepass habe ich mir eben gerade per Fax kommen lassen.
Auch eine kleine Erklärung habe ich dazubekommen. ".. nur bedingt abgeleitet werden" " ... kann nur wenn dann". Der ganze Schrieb ist schwammig.
Dafür steht die m² Anzahl drauf, und die ist 99, also nur Erd/Obergeschoss. Heißt für mich, Berechnung trifft auch ein Haus mit geschlossenem Keller geschlossenem Dachboden zu, aber nicht auf unser Haus.
Die Trennwände sind aus Beton. Wie das ganze Haus sonst auch.
MfG
Bianka -
BDT
Wenn Sie Undichtigkeiten vermuten, können Sie dem Bauträger einfach die Pistole auf die Brust setzen (oder schon Abnahme gemacht?).
Er hat vor der Abnahme den Nachweis zu erbringen (natürlich individuell für jedes Haus), dass die Anforderungen an die Luftdichtigkeit erbracht werden.
Falls Abnahme schon erfolgt ist, selber einen BDT beauftragen. Wenn der geforderte Wert nicht erfüllt ist, muss der Bauträger nacharbeiten, bis es passt. Und die Kosten des Tests tragen. -
mehr Zahlen
Überschläglich ist Ihre mittlere Heizleistung 3,2 kW (6 Wochen = etaw 1000 h, 320 m³ mit 10 kWh/m³ = etwa 3200 kWh).Nun ist die Frage, welche Leistung hat Ihre Therme? Was sagt der Energiebedarfsausweis aus usw.. Dann kann man etwas weiter abschätzen.
Aber wenn es in einem 2-stöckigen Gebäude (das eigentlich gleichmäßig warm sein sollte) richtig zieht, dann schrillen die Alarmglocken. Also schleunigst BDT!
-
Abnahme war schon Wie soll man auch feststellen ...
Abnahme war schon. Wie soll man auch feststellen,
das es nicht warm genug wird, wenn man nicht drin wohnt.
Undichtigkeiten vermuten wir nicht.
Mangelnde Beratung werfe ich dem Bauträger vor.
Und zwar auf ganzer Linie.
Denn den Antworten nach, komme ich mehr zu dem Ergebnis,
das es gar nicht warm werden kann.
Dachgeschoss offen, lediglich das Dach ist isoliert.
Keine Nachbarn links und rechts,
keine isolierten Wände auf dem Dachboden, alles noch blank,
lediglich volle Regale stehen dort an den Wänden,
bisher keine Heizung im Keller und im Dachgeschoss,
soll folgen, aber doch nicht sofort nach Einzug.
Und das haben wir auch immer wieder gesagt,
dass das zwar irgendwann ausgebaut wird,
aber nicht jetzt.
Da erwarte ich als Laie, das mir gesagt wird
"Wenn Sie das und das beabsichtigen,
dann kann es passieren das ..., usw. "
Und vom Wasserdruck im Bad reden wir erst gar nicht.
Da wurde uns auch nicht gesagt, was wir für eine Therme bekommen,
ob man da einen Nachtspeicher anschließen kann oder nicht.
Null Beratung.
Nachrüsten, umrüsten oder sonst was geht nicht, um einen Nachtspeicher anzuschließen, dazu ist die Therme nicht geeignet.
ABER auf eigene Kosten ist noch alles drin!
Ich hatte bisher Null Erfahrung mit Häusern, auch die Familien nicht, wir sind die ersten, die ein Haus gekauft haben.
Wörter wie Nachtspeicher, Therme etc. hat man schon mal gehört, weiß wozu sie da sind und mehr auch nicht.
Es heißt vom Bauträger immer, "Sie haben ja keine Vorgaben gemacht! "
Herrlich!
Dann hätte ich ihn nicht gebraucht,
dann hätten wir selber ein Haus gebaut. -
Was heißt BDT Im Energiepass steht max zulässiger ...
Was heißt BDT?
Im Energiepass steht:
max. zulässiger Jahres-Heizwärmebedarf:
Q H zul = 22,89 kWh (M3*a)
Q" H zul = 71,87 kWh (m2*a)
berechneter :
Q H = 16,14 kWh (m2*a)
Q H = 50,46 kWh (M2*a)
wärmeübertragende Umfassungsfläche A= 163,82 m³
beheiztes Bauwerksvolumen V=310,40 m³
A/V =0,53 /m
das ist die eine Seite.
Die zweite:
Die vorstehenden Werte des Jahres-Heizwärmebedarfs geben vorrangig anhaltspunkte für die vergleichende Beurteilung der enegetischen Qualität von Gebäuden. diese Werte werden unter einheitlichen Randbedingungen ermittelt, die durch die Wärmeschutzverordnung vorgegeben sind (z.B. meteorologische Daten, bestimmte Angaben über ntzbare interne Wärmegewinne und den luftwechsel). insoweit, wegen des nicht einbezogenen Wirkungsgrades der Heizungsanlage und wegen der im Einzelfall unterschiedlichen Nutzergewohnheiten kann der tatsächliche Energieverbrauch aus dem Jahres-Heizwärmebedarf nur bedingt abgeleitet werden. die vorstehenden Werte des Jahres-Heizwärmebedarfs können darüber hinaus nur dann zutreffen, wenn die Dichtigkeitsanforderungen und die übrigen Anforderungen der Wärmeschutzverordnung erfüllt werden:
weitere energiebezogene Merkmale:
Jahres-Heizwärmebedarf (insgesamt) Qh 5012,00 kWh/a
darin sind berücksichtigt:
transmissionswärmebedarf Qt 4193,00 khw/a
Lüftungswärmebedarf QL 5674
nutzbare interne wärmegewinne 2483 kWh
nutzbare solare wärmegewinne 1384,59
gebäudenutzfläche nach wärmeschutzver. A N 99,00 m²
anrechenbares luftvolumen VL 248,00
ich habe keine Ahnung, was das alle heißt. -
Haustrennwände!
Jetzt behaupte ich mal ganz keck (bin nur ein angehender Bauherr - Dank dieses Forums mit zunehmender Ahnung): Die Haustrennwände tragen einen nicht unerheblichen Teil zum Dilemma bei!
Lassen Sie mich mal eine Berechnung wagen - mit der Bitte an die Experten dieselbige zu korrigieren, wenn ich daneben liege: Beton hat eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit. Ich habe gefunden: 2 W/m*K - bei einer 24 cm Trennwand würde ich einen U-Wert von 8,3 W/m²*K errechnen. Mal angenommen, Ihr Haus ist 11 m tief und 2 Vollgeschosse + Dachgeschoss hoch, dann haben Sie rund 90 m² Fläche je Trennwand. Dann setze ich an, dass Sie innen 20 °C erreichen wollen - bei einer Außentemperatur von -10 °C. Nach meiner Berechnung benötigen Sie eine Heizleistung von 44,8 kW (!) - alleine um die Verluste der beiden Trennwände zu kompensieren. Wenn meine Berechnung stimmt (bitte um Feedback), dann brauchen wir keinen Blick in irgendeinen Energiepass zu werfen - dessen Werte überschreiten Sie locker um das zehnfache (!)
An die Experten: Bitte überprüfen Sie meine Berechnung - nicht dass ich die Fragestellerin durch meine eigen Unfähigkeit völlig aus der Bahn werfe ...
Falls das aber stimmt, ist Ihr Hauptproblem die fehlende Wärmedämmung der Trennwände. Nach meiner laienhaften Meinung müsste diese vom Bauträger aufgebracht werden um das Haus überhaupt bewohnbar zu machen.
viele Grüße -
ähnliches Problem beim Wärmeschutzausweis wie bei mir
Wenn Sie ein offenes Treppenhaus bis in den Kellerflur und ins Dachgeschoss haben (ist dort keine Tür?), dann MUSS (!) der Wärmeschutzausweis auch diese Räume inkl. deren real vorhandenen Dämmwerte beinhalten. Oder das Treppenhaus muss zum Keller und zum Dachgeschoss hin abgeschottet werden.
Ich habe ähnliche Probleme (Dämmung im DGAbk. wurde mit eingerechnet, obwohl es ungedämmt ist weil der Ausbau erst viel später von uns gemacht werden sollte; offener Kellerflur wurde nicht berücksichtigt). Und ich kann Ihnen nur raten:
Lassen Sie nicht locker! Fordern Sie vom Bauträger einen richtigen Wärmeschutzausweis, der das REALE Haus beinhaltet, so wie er es Ihnen verkauft hat. Darauf haben Sie ein Recht!
In dem neuen Ausweis wird sich dann sicherlich ergeben, dass Sie den Niedrigenergie-Status nicht einhalten mit den ungedämmten Abseitenwänden etc.
Und genau dann geht das Theater los: Sie werden auf Einhaltung des Niedrigenergiestatus pochen, den Sie gekauft haben. Der Bauträger wird sagen: "Dann dämmen Sie doch Ihr DG, ist doch sowieso Eigenleistung" und "der zusätzliche Dämmaufwand im offenen Kellerflur ist unangemessen hoch" undsoweiter. Er wird sich wahrscheinlich querstellen, weil diese Mangelbehebung nicht billig sein wird (alles eigene Bauherrenerfahrung).
Erst wenn Sie gemeinsam mit einem Fachmann auftreten, wird Sie der Bauträger ernst nehmen was die Mängel betrifft (auch selbst erlebt). Professionelle Hilfe werden Sie also benötigen, einen guten Gutachter und wahrscheinlich auch einen Rechtsanwalt. Denn es kommt vor allem auch darauf an, was vereinbart war und was im Vertrag steht.
By the way: Wenn Sie einen offenen Kellerflur haben: Wie ist er denn an den Abseitenwänden zu den kalten Kellern und am Fußboden gedämmt?
(lassen Sie mich raten: gar nicht. Richtig?) -
Ergänzung/Erklärung
Der Wärmeschutzausweis (Wärmepass) muss alle direkt ODER durch RAUMVERBUND beheizten Räume beinhalten (steht in der WschVo 95 und dürfte bei der neuen EnEVAbk. nicht anders sein ...). In Ihrem Fall also eindeutig auch den offenen Kellerflur und das DGAbk., wenn es zum Treppenhaus hin offen ist.
(nur Bauherrenwissen, keine Rechtsberatung!) -
Mich friert beim Lesen!
Die Gebäudetrennwände haben nicht nur Schallschutzfunktion, sondern in erster Linie wohl Brandschutzfunktion (je nach Landesbauordnung unterschiedlich), außerdem müssen sie auch meines Erachtens eine gewisse Wärmedämmung haben. Man möge mich andernfalls berichtigen. Also auf keinen Fall nur Beton!
Dann gibt es noch ein zweites, kleines Problem, aber vielleicht weniger für die Käufer: Falls die Nachbar-Reihenhauseinheiten nicht in absehbarer Zeit angebaut werden, darf das einzelne Mittelhaus da gar nicht stehen, denn dann gälte es als Einzelhaus und müsste die 3 m Grenzabstände einhalten. Wie steht es eigentlich wirtschaftlich um den Bauträger?
Vorschlag: Sie suchen die Kunden für die beiden Nachbarhäuser und erhalten dafür vom Bauträger eine Provision von 4-5 % plus Mehrwertsteuer. Problem halbwegs gelöst.
MfG
Torsten Stodenberg -
Prinzipiell richtig, , ...
Prinzipiell richtig, , aber es wird keine Betonwand sein. Deswegen alles etwa durch 4 teilen.Nach Qt = 4193 kWh/a und der zugrunde liegenden Gradstundenzahl von 84000 Kh (Würzburg) für eine Heizperiode (etwa so gerechnet jede Stunde die Temperaturdifferenz zu 20 °C abgelesen und alle Temperaturdifferenzen während der Heizperiode addiert) kommt ein Wärmedurchgang von etwa 50 W/K heraus (steht auch irgendwo in Ihrem Energiebedarfsausweis). Nun nehmen wir mal eine mittlere Außentemperatur von etwa 5 °C in den letzten Wochen an (= 15 K Temperaturdifferenz) so müsste Ihre Heizleistung bei 750 W (=50 W/K * 15 K) liegen. Tatsächlich liegt sie beim 4-fachen - und die Abweichung ist größer als die infolge Schätzung zu erwartende Abweichung.
-
Vielleicht ist es nicht richtig rübergekommen Es ist ...
Vielleicht ist es nicht richtig rübergekommen.
Es ist ein Reihenhaus mit 12 Häusern, sie stehen alle auf einer Sole, keins für sich alleine.
Und auf dem Dachboden sind definitiv nur die blanken grauen Betonwände da, sonst nichts.
Wenn wir denn Dachboden zumachen würden,
würde es wirklich was helfen?
Was ich nicht verstehe ist,
das es auf dem Dachboden am zweitkältesten, nach dem Keller, ist.
Ich denke, Wärme soll aufsteigen, die müsste sich doch oben dann stauen.
Im Keller sind die Wände zu den Kellerräumen links und rechts, "isoliert", die Betonwände an sich und davor kam dann Glaswolle und davor die Rigipswände + Stahltüren.
Der Fußboden hat nur Estrich im Keller. -
Fußboden im Kellerflur ohne Dämmung?
auch nicht unter der Bodenplatte (wahrscheinlich nicht)?
Dann halten Sie vermutlich noch nicht mal den Mindestwärmeschutz nach DINAbk. 4108 ein (das gleiche wie bei uns). Dieser Mindestwert muss generell eingehalten werden, unabhängig ob Niedrigenergiehaus oder nicht. -
Korrektur
Unglücklich ausgedrückt, sollte heißen: "Dann hält Ihre Bodenplatte im (beheizten) Kellerflur vermutlich noch nicht mal den Mindestwärmeschutz nach DINAbk. 4108 ein. " -
Wärme
-
BDT heißt Blower-Door-Test (BDT)
Das ist ein Messverfahren zur Prüfung der Luftdichtheit eines Gebäudes. Umfangreiche Informationen im Link -
@Wolfgang und H. Stodenberg
@Wolfgang: Die Berechnung des Wärmeverlustes durch die Haustrennwände ist nur dann richtig, wenn rechts und links noch keine Häuser angebaut sind. Ich nehme an, die Rohbauten sind wenigstens schon da, nur unbeheizt. Dann reduziert sich das Problem auf ein Drittel bis ein Viertel. Das ist natürlich immer noch viel zu viel. Übrigens gut, dass Sie auf das Problem, vermutlich eins der Hauptprobleme, gestoßen sind. Mir als Fachmann ist das nicht aufgefallen, ich habe zu kompliziert gedacht :)
@H. Stodenberg: Grenzabstand muss nicht sein. Die Baugenehmigung ist bestimmt für die ganze Reihenhausanlage ergangen. Die Einheiten stehen aneinander und somit zulässig auf der Grenze. -
@Br. Stubenrauch
Auf den Grenzabstand war ich gekommen, weil ich vor Jahren genau dieses Problem hatte. Da hatte ein Bauträger 5 noch zu bauende Reihenhäuser fast 2 Jahre lang nicht verkaufen können und hat mir dann die Grundstücke "großzügig" überlassen. Nachdem ich umgeplant und den ersten Käufer hatte, wollte ich mit dem Bau beginnen. Dies verwerte mir aber das Bauamt unter anderem mit dem Argument des fehlenden Grenzabstands, denn ich sei wohl nicht in der Lage, alle 5 Häuser zusammenhängend zu errichten. Als ich dann das zweite Haus verkauft hatte, eigerte sich auf einmal der Grundstücksverkäufer (der Bauträger), diesem Kunden das betr. Grundstück zu verkaufen. Wieder mit dem Argument, man traue mir nicht zu, alle 5 Häuser zusammenhängend zu errichten. Ich kam dahinter, dass der bundesweit agierende Bauträger Zapf aus Bayreuth die Grundstücke haben wollte, und man versuchte, mich auszuhungern, meine Kunden zu verunsichern und mir die Grundstücke, für die ich einen Verwertungsvertrag hatte, wieder abzuluchsen. Der erste Kunde kündigte auch tatsächlich wieder. Nachdem ich schließlich den Nachbrenner eingeschaltet und alle 5 Häuser innerhalb von 9 Monaten vom Plan weg verkauft hatte, liefen die Grundstücksverkäufe plötzlich reibungslos.
Also dies ist der Hintergrund für meine Sensibilität hinsichtlich von Reihenhäusern und ihren möglichen Problemen. Die Geschichte ist ja auch in Wahrheit noch viel länger, aber das gehört nicht hierher.
Gruß
Torsten Stodenberg -
Systemgrenzen?
Wenn der Wärmeschutznachweis (EnEVAbk.) sich nicht auf alle beheizten Flächen/Räume bezieht, dann ist er fehlerhaft. Die Umschließungsflächen des beheizten Volumens müssen im Nachweis angesetzt werden und die EnEV Anforderungen erfüllen. Das heißt, dass an der Grenze zum unbeheizten Raum natürlich Bauteile vorhanden sein müssen. Falls der Nachweis von diesen Vorgaben abweicht liegt ein erheblicher Mangel vor. -
sach ich doch
und unabhängig davon: Der Mindestwärmeschutz nach DINAbk. 4108 muss in jedem Fall an allen Teilen der die beheizten Räume umhüllenden Fläche eingehalten werden, was ich für die ungedämmten Beton-Seitenwände zu den fehlenden Nachbarhäusern und an der Bodenplatte unter dem Kellerflur arg bezweifle. -
Komme gerade von der 5 angeblichen Nachbesserung
und wir sind stink sauer, aber erstmal müssen wir, denke ich, abwarten.
Es gibt ein Vergleichshaus, dieser Nachbar hat gerade mal 20 ° in der Hütte, allerdings ist der Vorlauf bei ihm noch 55 ° gewesen, der wurde heute morgen auf 75 ° erhöht.
Dieser Nachbar hat den Dachboden komplett zugemacht (kein Zugang). Erstmal.
Bei zwei anderen Häusern wurde der Vorlauf heute morgen auch auf 75 ° erhöht.
Wir waren die ersten die "Hier" geschrien haben,
jetzt müssen wir einfach abwarten, ob es in den anderen Häusern warm wird. Das müsste es ja wenigstens in den Häusern ohne Keller werden.
Dazu sollte ich schreiben, es sind 2 Reihen Reihenhäuser.
In der vorderen Reihe sind 4 Erwerber, immer 2 nebeneinander, 1 freies Haus dazwischen.
In unserer Reihe liegen zwischen uns und unserem Nachbarn 3 Reihenhäuser dazwischen, alle im Rohbau, ungeheizt.
Kaminwirkung wollen wir gar nicht absprechen, aber was heute morgen abgelaufen ist, ist der Gipfel.
Antreten sollten: Der Chef der Haustechnik Fa, sein Monteur und der Hersteller.
Letztendlich stand nur der Monteur auf der Matte.
"Mein Chef hat gesagt, er wird es wohl nicht schaffen".
Nach einer Stunde warten auf den Hersteller, rief der Monteur seine Firma an, ließ sich die Nr. geben, rief beim Hersteller an und keiner wusste was! Weil der Termin nicht bestätigt wurde!
Ob wir einen anderen Termin vereinbaren können?
Nein, dazu sind wir nicht mehr gewillt!
2x hat mein Mann dann um Rückruf des Chefs gebeten,
lt. Zentrale war besetzt, er telefoniert.
Beim 3. Anruf hieß es, er sei eben gerade weggefahren.
Also hat ihn mein Mann auf dem Handy angerufen, und was kam:
"Ich muss erst mit meinem Monteur sprechen (das hatten die schon zwischendurch per Handy getan, da gab es nichts mehr zu besprechen), außerdem habe ich hier 2 Kunden sitzen, ich habe jetzt keine Zeit! ".
Das war es.
Gemacht wurde fast nichts,
außer die Temperatur in den einzelnen Räumen gemessen.
Leider habe ich gestern Abend vergessen, den Regler im Wohnzimmer wieder auf Nachtabsenkung zu schalten, somit war die Bude aufgeheizt. (ich hatte die Heizung volle Lotte angemacht, weil uns kalt war)
Wir hatten überall 22 °, das ist aber auch erst Zustande gekommen,
nach 16,5 Stunden aufheizen.
Sonst erreichen wir nur unsere 21,1 ° und dann ist Schluss.
Der Chef des Monteurs sagt ganz klar:
"Er hat eine Wärmebedarfsrechnung, danach sind die Heizkörper ausgelegt und 20 ° schreibt die DINAbk. vor, die erreichen wir ja allemal, er wird nichts machen! "
Der Monteur ist total hilflos, steht zwischen den beiden Parteien, er sieht es ja selber ein, das die 21 ° zu wenig sind.
Es ist doch meine Sache, wie hoch ich heizen will.
Seit dann herrscht Diktatur. Für seinen Chef ist es klare Sache, die 20 ° werden erreicht und Ende im Gelände.
Was nachher bei -10 ° sein soll, weiß ich nicht.
Also drehen wir uns im Kreis und haben immer noch keine Lösung des Problems. Mit "hauptsächlich Kaminwirkung" braucht mir keiner kommen, die Nachbarn bei uns in der Reihe haben keinen Keller, ausgebauten Dachboden mit 600x1600 großer Heizung und erreichen im Wohnzimmer gerade mal 20,8 °.
Wie können wir denn noch ohne Anwalt Druck machen, dass da was geschehen muss?
Von wem kann die Wärmebedarfsrechnung nachgerechnet werden?
Wobei auch schon klar ist, das diese Wärme ... nicht individuell erstellt wurde, sondern irgendwo "in einem vergleichbaren" Haus angestellt wurde.
Die "Sorte" von Haus, die wir haben, wurde zum ersten Mal so in der Art gebaut.
Also irgendwo muss doch in deren Berechnungen doch ein tierischer Fehler sein, DENN es gibt eine Reihe (5 Häuser), die bereits seit 1,5 Jahren da steht, im gleichen Baugebiet, nur andere Straße. Dort hat sich bisher keiner beschwert. (aber das lässt sich auch leicht prüfen)
Allerdings haben die auch Junkers Thermen, und die Dachböden wurde alle sofort mit ausgebaut, vom Bauträger. -
Vorlauf auf 75 Grad erhöhen?
und das bei +5 bis +10 Grad Außentemperatur? Und was machen Sie dann bei -10 Grad im Winter? Soll die Heizung dann kochen?
Mein Rat nochmal:
Scheuen Sie nicht den Weg zum Rechtsanwalt und zu einem Gutachter, der sich gut in wärmedämm- und Heizungstechnischen (wärmedämmtechnischen, heizungstechnischen) Belangen auskennt.
Wenn die alle so auf Ihrer Nase herumtanzen wie jetzt aktuell wieder geschehen, kommen Sie ohne professionelle Hilfe eh nicht mehr weiter (spreche aus eigener Erfahrung als Bauherr). Denn Sie haben vermutlich viele miteinander verzahnte Probleme und Mängel: Heizung / fehlerhafter Wärmepass / ungedämmter Fußboden im Kellerflur / übermäßige Heizkosten / evtl. Nichteinhaltung der EnEVAbk. ...
Das alles wirklich zufriedenstellend zu lösen, ist nicht einfach. Und Ihr Bauträger wird Ihnen sicher nicht dabei helfen. Der wird Sie nur ruhig stellen wollen (auch eigene Erfahrung). -
DIN 4701
gibt vor, dass 20 °C an den Tagen mit der niedrigsten Außentemperatur zu erreichen ist. Bei den jetzigen Temp. müssen also weit höhere Temp. erreicht werden können.
Außerdem: Kamineffekt kann nicht entstehen, wenn das Gebäude dicht ist. -
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole ...
also wenn das so ist, dass sich Ihre Nachbarhäuser noch im Rohbau befinden (womöglich noch ohne Fenster), sind diese Häuser unbeheizt und sicher auch nicht luftdicht.
D.h., dass Sie jede Menge Heizenergie durch die Haustrennwände an die unbeheizten Nachbarrohbauten verlieren. Alle Berechnungen Ihres Wärmebedarfs gehen davon aus, dass die Nachbarhäuser ebenfalls bewohnt und beheizt werden und nicht der eisige Wind durchpfeift.
Ich bleibe vom Grundsatz her dabei: Sie verlieren jede Menge Energie durch die Trennwände. Im tiefen Winter bei -10 °C werden Sie über 10 kW Heizleistung aufwenden müssen (OK, nicht die früher genannten 44,8 kW wenn es die Nachbarhäuser überhaupt nicht gäbe) um in Ihrem Haus 20 °C zur erreichen. Aber dafür (10 kW durch die Trennwände) ist Ihr Heizsystem überhaupt nicht ausgelegt - von den Heizkosten ganz zu schweigen.
Indirekt bestätigen Sie dies indem Sie schreiben: "es gibt eine Reihe (5 Häuser), die bereits seit 1,5 Jahren da steht, im gleichen Baugebiet, nur andere Straße. Dort hat sich bisher keiner beschwert. (aber das lässt sich auch leicht prüfen) " Da alle Häuser fertig sind und bewohnt werden, kann Ihr Problem dort nicht auftreten.
Entweder Ihr Bauträger kapiert das und macht einen konstruktiven Vorschlag (Fertigstellung der Nachbarhäuser + Beheizung, Anbringung von Wärmedämmung in den Nachbarhäusern ...) oder - und davon ist leider auszugehen - Sie müssen den Rat von Werner Aselmeyer beherzigen und mit professioneller Unterstützung antreten. Tun Sie das, bevor der Winter richtig loslegt!
viele Grüße und viel Erfolg! -
Grenze
Welchen Leistung hat Ihre Therme? Mit den Leistungen kommen wir alle etwa in Übereinstimmung. Bei den gegenwärtigen Temperaturen etwa 3,2 kW, bei -10 °C müsste etwa das Doppelte erforderlich sein: 6,4 kW. Wenn die Trennwand nicht aus Beton ist und die anschließenden Häuser schon im Rohbau da sind, wird es weniger als 10 kW.Aber selbst wenn die Therme ausreichen sollte, d.h. über 10 kW abgibt, müssen die Heizkörper nicht ausreichen um die 10 kW abgeben.
Deswegen alles durchziehen (wahrscheinlich nur mit RA). Zuerst zwei Energiebedarfsausweise verlangen, einem der der aktuellen Realität entspricht und einem der der geplanten Realität entspricht. Dann Sofortlösungen besprechen und dann die Abstellung der Mängel, damit zukünftig die Realität und die Planung übereinstimmen. Und der Bauträger soll das mit BDT nachweisen.
-
@Wolfgang
Ich sehe nicht, was die Nachbarhäuser mit der Luftdichtigkeit zu tun haben. Das eigene Haus muss für sich allein doch luftdicht sein, egal was links und rechts passiert.
Insofern ist ein BDT unbedingt anzuraten. -
Soll heißen
dass die nach dort abgegebene Wärme sofort sinnlos "verpufft" -
@ Werner Aselmeyer
Da war wohl "winddicht" gemeint => wg. Auskühlung -
Also meine Bauherren bekommen natürlich Heizgutscheine
wenn Sie ein Reihenhaus beziehen und die Nachbarhäuser nicht nich fertig sind. (Mittelhaus 750 € je Heizperiode, Endhaus 500 €)
Im übrigen staune ich über die Bereitwilligkeit hier noch helfend tätich zu werden. Als ich die Frage las (noch ohne eine Antwort), juckte es mir schon wieder in den Fingern " ... absolute Laien ... mal eben Haus gekauft ..., etc. blabla "
Aber dann dachte ich an 'Lieber einmal nichts sagen ... '
Solche Vorgehensweise wird nicht mal mehr gerügt?- allgemeineshoffungaufgeb* - oder was?
MfG jdb
-
Lieber Herr D Bakel vielleicht klingt das für ...
Lieber Herr D. Bakel,
vielleicht klingt das für Sie, nach "eben mal losgegangen und ein Haus gekauft, wie eben mal einen Liter Milch".
Das war es weiß Gott nicht.
Und ich muss auch nicht bis ins Detail wissen,
was da alles vor sich gegangen ist.
Die ganzen Vorschriften rollen an mir vorbei.
Dafür hat man einen Bauträger,
der das eigentlich abnehmen sollte, wenn er schon so großspurig sein fertiges Produkt verkauft.
Servicewüste Deutschland,
oder gehen Sie zum Bauern und melken die Kuh selber? -
Der will Ihnen i.d.R. leider nur eines abnehmen ...
und das ist ihr Geld - mit maximalem Profit. -
Kaminwirkung!?
Hallo
Es scheint hier leichte Unstimmigkeiten über die "Kaminwirkung" zu geben. Also auch in einem Niedrigenergiehaus (NEH) oder Passiv Haus kommt es zur Konvektion, das heißt Warme Luft ist leichter als Kalte und steigt hoch. Dieser Effekt wird zur Abfuhr des Abgas beim Großteil aller Heizungen genutzt. Auch wenn nun keine Öffnung im Dach ist stellt sich der gleiche Effekt ein. mit dem Unterschied das die Aufsteigende Luft sich unterwegs wieder abkühlz und kalt wieder herunterfällt. Es kommt zu Zugerscheinungen! Die 21 °C scheinen mit auch arg an der Grenze zu sein im besondern wenn die Anlage voll läuft (75 °C Vorlauf) Problem wird aber wirklich zu 90 % die Nichtbeheizung der angrenzen Gebäude sein! Also dort Heizung einbauen bzw. Bezugsfertig verkaufen, und der Großteil Ihrer Problem ist erledigt.
MfG Ralf Sparwel -
was jdbakel hier anspricht
ist schon richtig. Wenn man ein Haus kaufen/bauen (lassen) möchte, sollte man sich schon mit dem gesamten Thema eingehend auseinander setzen. Macht man ja beim Autokauf auch (jaja ... ich weiß, kann man nicht vergleichen).
Nur: Muss das so weit gehen, dass z.B. bezogen auf diesen Einzelfall der Bauherr (in diesem Falle ist er ja nicht Bauherr (das ist der Bauträger) sondern "lediglich" Käufer) sich wo weit mit der Wärmedämmtechnik auseinander setzt, dass es die Wärmedämm-Problematik mit der späteren Nachbarbebauung erkennt?
Ohne Grundlagenwissen rund ums Bauen würde ich auch niemandem mehr raten zu bauen. Mir persönlich ist es als Bauherr auch nicht schwer gefallen, mir dieses Wissen anzueignen (leider auch viel zu spät, nämlich als das Kind schon in den Brunnen gefallen war).
Nur: Das kostet enorm viel Zeit und Kraft, man muss den Kopf dafür freihaben, etc. Es gibt viele Dinge, die man vorher als Laie einfach nicht wissen KANN, selbst wenn man sich Monate oder sogar Jahre vorher damit beschäftigt.
Das ist doch der Grund warum viele zu einem Bauträger gehen: Er verspricht "Sie brauchen sich keine Gedanken machen, das erledigen wir alles für Sie. Alles aus einer Hand. Problemlos. Zum Festpreis". Natürlich greift man da zu. Haben wir ja auch gemacht (was ein Fehler war).
Das Problem ist eben, dass die bisher gemachten Nicht-baulichen Erfahrungen so aussehen: z.B. beim Autokauf: Selbst wenn ich den VW Golf NICHT probefahre, selbst wenn ich seine Technik NICHT studiere, selbst wenn ich NICHT alle nur erdenklichen Ausstattungsvarianten durchspiele etc., selbst dann bekomme ich in der Regel ein Mindestmaß an Qualität!
Es ist schwer einzusehen für einen angehenden Bauherrn, warum das beim Hausbau nicht so sein soll. Daher geht er zum "Händler" wo es Häuser mitsamt dem "FULLSERVICE" aus dem Prospekt gibt: den Bauträger. Er KAUFT das Haus von ihm, er ist NICHT der Bauherr. Er möchte mit dem Bau so wenig wie möglich zu tun haben. Vorgefertigte Lösungen, ein paar Ausstattungsvarianten aussuchen, fertig. Wie beim Auto.
Das Problem ist nur: Der Bauträger ist nur daran interessiert, billig zu bauen (Qualitätsreduzierung und Gewinnmaximierung, nachdem der Bauherr unterschrieben hat), da dieser Kunde ja sowieso nicht wiederkommt (jeder baut meist nur einmal im Leben). Die Interessen laufen somit gegensätzlich, das Ergebnis dementsprechend.
Ich behaupte: Würde ein Auto auf die gleiche Weise gebaut wie ein Bauträger-Haus (handmade Einzelanfertigung), dann hätten wir jede Menge Karren hier rumfahren, die durch den TÜV fallen würden, die nach 3 Jahren durchrosten, bei denen ein Mercedes-Blinker im Trabbi sitzen würde, die funktional oft nicht den Alltag bestehen würden. Immer neue Hersteller-Bastelbuden, die nach ein paar Jahren wieder pleite sind etc.
So genug abgeschweift, jetzt wieder zurück zum Fragesteller-Problem ... -
@Werner Aselmeyer
Genau! Das alles hätte nämlich mit einem zertifizierten Fertighaus so nicht passieren können, trotz Bauträger als Initiator. Es kauft ja auch kein Mensch ein Auto, das auf dem Parkplatz zuammengeschustert wird.
So genug abgeschweift, jetzt wieder zurück zum Fragestelle-Problem.
Gruß
Torsten Stodenberg -
dieses Thema
wird übrigens aktuell gerade im "Konkurrenzforum" heiß diskutiert. Ist sehr interessant:- wirduebrigensaktuellgeradeimKonkurrenzforum
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auweia, jetzt der richtige Link
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zurück zum Problem
Hallo Bianka, ich schaue mir die Wärmebedarfsberechnung gerne mal an, Kontakt über meine E-Mailadresse. Fachmann für die Berechnung von Heizkörpern bin ich nicht, zur Wärmebedarfsberechnung kann ich aber eine fundierte Aussage machen. Vielleicht ist auf den ersten Blick zu erkennen, wo der Fehler liegt.
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