Die Heizungsart ist zwar sehr komfortabel. Sehr nachteilig sind die wesentlich höheren Kosten als bei Öl/Gas, obwohl nicht vergessen werden darf, dass sonst keinerlei Kosten (Wartung, Reparatur, Versicherung, Schornsteinfeger) fällig werden.
Die Fenster bestehen aus ungedämmten Aluminium-Profilen (kalt, Feuchtigkeitsniederschlag) und Thermo-Glas mit einem K-Wert von 3,5. In 6 Zimmern sind Bodentiefe und wandhohe Aluminium-Schiebe-Fensteranlagen mit einer Breite bis zu 6 m eingebaut. Die Fensterfläche beträgt insgesamt ca. 70 m².
Ich kann nun entweder eine neue Heizungsart einbauen oder neue Fenster, wobei sich m.E. der Einbau einer vollständig neuen Heizung nicht rechnet.
Beim Einbau von neuen Fenstern sollen die AluRahmen der alten Profile in der Wand verbleiben (schließen bündig mit der Mauer ab) und die neuen Fenster darin eingebaut werden. Dadurch werden kaum Stämm- und Putzarbeiten (Stämmarbeiten, Putzarbeiten) notwendig sein.
Es gibt eine nicht ausgebaute Dachspitze, die Dämmung zwischen Dachgeschoss und Dachspitze ist sicherlich verbesserungswürdig. Das Pfannendach ist nicht isoliert.
Also:
- Umbauter Raum Erdgeschoss und Dachgeschoss ca. 600 m³
- Wohnfläche insgesamt 180 m³
- Fensterfläche ca. 70 m²
- Ungedämmte Aluminium-Fenster, Thermo-Fenster k-Wert 3,5
Kann mir jemand sagen, mit wieviel Prozent weniger Heizkostem ich nur durch den Einbau neuer Fensteranlagen in etwa rechnen kann. Sind ca. 40 - 50 % realistisch? Gibt es öffentliche Förderprogramme dafür?
Besten Dank
Klaus Schroers