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Wie kann man Hemlock von Kiefer bei Fenstern unterscheiden?
BAU-Forum: Fenster und Außentüren

Wie kann man Hemlock von Kiefer bei Fenstern unterscheiden?

In unserem Neubau sind vor drei Jahren kieferfarben lasierte Holzfenster eingesetzt worden, nach einem Jahr zeigten sich vor allem in stark beanspruchten Bereichen erste Auflösungserscheinungen der Lasur. Sie wurde sichtbar dünner. Der Tischler zögerte eine Instandsetzung hinaus, sodass nach den Wintermonaten erste Vergrauungen sichtbar wurden, weitere zwei Monate später verfärbte sich das Holz im unteren Bereich, an der nicht mit Silicon abgedichteten Fuge, schwarz. Der Tischler wurde von uns mehrfach sdchriftlich und über einen Anwalt aufgefordert, den Schaden zu beheben. Drei von fünf betroffenen Fenstern, bzw. der Haustür, sind mittlerweile ausgetauscht worden. Nun haben wir jedoch von zwei Personen, die im Fensterbau beschäftigt sind, erfahren, das ihrer Ansicht nach Kiefernholz für die Fensterrahmen verwendet worden ist. Der Hersteller der Fenster behart jedoch darauf, das er Hemlockholz wie vereinbart eingebaut hat. Welche Unterschiede gibt es bei den beiden Holzarten, vor allem hinsichtlich der Qualität und der Haltbarkeit? Müssen wir den Sachverhalt so hinnehmen, zumal im Bauvertrag lediglich helle Holzfenster vereinbart worden sind, mündlich jedoch Hemlock verwendet werden sollte?
Schon mal vielen Dank für die Beantwortung der Fragen,
Stephan Dulle
  • Name:
  • Stephan Dulle
  1. Versuchen Sie es einmal bei

    Kh Ries. Hat eine gute Homepage und kann diese Fragen sicherlich beantworten.
  2. Die Tauglichkeit ...

    Foto von Jürgen Sieber, Glasermeister u. ö.b.u.v.Sachverständiger

    Die Tauglichkeit als Fensterholz können Sie auf der unten stehenden Liste nachlesen.
    In der Tat ist es so, dass Kiefernholz gegenüber Hemlock das schlechtere Fensterholz ist. Ohne einen schriftlichen Nachweis, werden Sie sich jedoch schwer tun, gegen den Schreiner eine Handhabe zu finden.
    MfG
    Jürgen Sieber
  3. Fichte?

    Da ich bei vernünftig ausgeführten Kiefernfenster noch nie von einem solchen katastrophalen Schadensverlauf und in so kurzer Zeit gehört habe, hege ich den Verdacht, es könnte vielleicht sogar Fichte verwendet worden sein. Fichte ist gegen Feuchtigkeit viel empfindlicher als Kiefer oder gar Hemlock, wird aber aus Preiskosten vielen Bauherren untergejubelt. Von Fichtefenstern hat man schon viel derartiges gehört  -  und dies ist einer der Hauptgründe dafür, dass das Holzfenster in Deutschland als nicht sehr haltbar gilt. Nebenbei: Meine Kiefernfenster sinbd jetzt 13 Jahre alt und benötigen noch lange keinen Neuanstrich.
    MfG
    Torsten Stodenberg
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