wie kommt die Katze rein und raus?
BAU-Forum: Fenster und Außentüren

wie kommt die Katze rein und raus?

Hallo,
uns steht der Einzug einer Katze bevor. Nun stellt sich uns die Frage, wie man für den Stubentiger eine Möglichkeit schafft, alleine rein und raus zu kommen. Leider gibt es bei uns im Viertel immer wieder Einbrüche  -  solch ungebetenen Gästen wollen wir es natürlich nicht erleichtern ins Haus zu kommen.
Alle Vorschläge, Erfahrungen, Tipps und Tricks sind herzlich willkommen,
Rudolf Emheim
  • Name:
  • Rudolf Emheim
  1. Katzentür

    gibt es im Fachhandel oder bei diversen Internetversendern. Das neueste ist eine elektonische Version mit Chipsteuerung, d.h. Katze hat eine Marke am Halsband, nur für diese Katze öffnet sich dann die Klappe. ansonsten gibt es das auch in allen erdenklichen Ausführungen und Preisen. Unsere Katze geht im übrigen durch das vergitterte Kellerfenster. Ist aber versicherungstechnisch glaube ich nicht einwandfrei.
    • Name:
    • Carsten
  2. Die Katze meiner Eltern

    Foto von Andrea Leidenbach

    ging auch immer durch das Kellerfenster, Lichtschacht mit Gitterabdeckung, gesichert, kleiner Ausschnitt für die Katz und einen Dicken Ast zum Hochsteigen hat gereicht, keine Tür wurde beschädigt, im Winter ist es leider nicht zu empfehlen, aber da war der Tiger auch lieber drin und hat sich nur für kurze Ausflüge persönlich verabschiedet.
  3. neee Freunde, so geht das nicht!

    Foto von Klaus-Hermann Ries

    Sie können kein Niedrigenergiehaus oder was auch immer bauen und dann darin irgendwo ein Loch lassen, damit der Stubentiger raus und rein kann. Da kommt womöglich auch frische Luft durch, der Bau könnte trocknen, dem Schimmel wird die Substanz entzogen ... soooo nicht!
    Dicht muss es sein, dicht und nochmals dicht.
    Da haben wir schließlich Normen für, 'ne Katze kann da nicht alles auf den Kopf stellen.
    • denZeigefingerdrohendschwenk* :-)
  4. roflolbc

    KHR, dass war der beste Beitrag seit langem! Zum Thema selbst kann ich nur sagen, ich würde wegen einem Katzenvieh auch keinen separaten Ein/Ausgang bauen. Wenn ich da bin kann sie mit mir rein oder raus, wenn ich nicht da bin bleibt sie eben draußen oder drinnen. Fertig. Gruß, Stefan
  5. Abends raus, morgens rein ...

    Abends raus, morgens rein so haben es wir mit unserer Katze gemacht. Wir hatten selber im
    Keller ein Loch von 20 cmx20 cm, extra für die Katze.
    Irgendwann kamen auch Mäuse rein und vor allem schöne kalte
    Luft im Winter. Inzwischen ist das Loch wieder zu ...
    Die Katze hat sich daran gewöhnt abends aus dem Haus zu gehen (da die Tiere eh nachtaktiv sind) und morgens vor der Tür zu warten.
    Nur klingeln kann sie noch nicht:-)
    MfG Patrick
    • Name:
    • Patrick
  6. Katzenschleuse

    Foto von Martin Kempf

    das mit der Chipsteuerung am Halsband ist schon ein brauchbarer Anfang. Es öffnet sich also eine elektrische, luftdichte und wärmegedämmte Tür, die Katze kann dann in eine kleine Luftschleuse eintreten. Die äußere Tür schließt sich. Nun wird über elektrische Motorstellklappen die ZU- und Abluft (Zuluft, Abluft) der Luftschleuse über die kontrollierte Wohnraumlüftung geöffnet. Die ungewünschte Außenluft wird über die Absaugung entfernt, die Lüftungsanlage schiebt trockene, temperierte Luft nach. Wenn der Luftaustausch und die Temperaturangleichung an den Innenraum erfolgt ist, öffnet die Elektronik die innere Schleusentür und die Katze kann nun in die Wohnung.
  7. HiHi, KHR von der genialsten Seite =>HuHu Herr Trauernicht, Ihr Thema!

    Super, KHR! Kann jetzt erst schreiben, musste erst mal krampfhaft mein Zwerchfell am raushüpfen hindern;-)) )
  8. Gibt es da echt noch keine fertigen Lösungen?

    Das wäre doch noch ein Markt. Kann ja nicht so schwierig sein (außer, die Katze bleibt einfach stehen, wenn der Motor die Klappe zuzieht, urgh..)
    Im Ernst: Die Tür muss nicht nur luftdicht sein, sondern auch noch wärmetechnisch vernünftig isoliert, also nicht einfach nur die durchsichtige Kunststoffklappe.
    • Name:
    • Daniel
  9. Katzenschleuse II

    Foto von Klaus-Hermann Ries

    Während der Ratzbock im Inneren der Schleuse auf den Luftaustausch wartet, könnten ebenfalls chipgesteuerte Warmluftdüsen, die ihre Energie aus der Wärmerückgewinnung der Abluft des Schornsteines gewinnen, den Taschentiger föhnen und von ggf. im Pelz vorhandenem Regenwasser befreien.
    Mengt man der Luft insektizide und fungizide Aromen bei, ich denke da an Lindan, so hat der Dachhase anschließend einen mehr oder weniger angenehmen Duft, und die Flöhe und Zecken fallen ab.
    Die giftgeschwängerte Luft wird dann in die Luftdichtschicht unter das Dach geleitet und bekämpft hier ggf. anfallenden Schimmelpilz, der sich infolge unzulänglicher Dampfsperren und zu nass verarbeiteten Balken bildet.
    Nebenbei erwärmt diese Luft die Dachhaut und verbessert so deren Wärmedämmwert.
    So könnte man folgern:
    je mehr Katzen im Haus wohnen, desto geringer muss die Gebäudeisolierung ausfallen.
    Wer macht die Vergleichsrechnung, wann der break-even point aus Anzahl der Katzen / Dicke der Mineralfaser erreicht wird?
    MB?
  10. fertige Lösung

    gibt es z.B. bei zooplus. Beispiel s.o. Automatik-Tür für DM 88,99
    • Name:
    • Carsten
  11. 5 Katzen = 2,5 cm Mifa.

    Ob sich der Herr Emheim (Fragesteller) wohl verarscht vorkommt? Eher nicht, oder? Prust, Stefan
  12. Katze als Wärmegewinn?

    ... dann sollte man diese doch dringendst mit in die
    Wärmebedarfsberechnungen berücksichtigen ... :-)
    • Name:
    • Patrick
  13. versteh ich nicht, KHR ...

    muss es nicht eigentlich heißen:
    Anzahl der Katzenfelle, um damit statt Mineralfaser die notwendige Dämmdicke zu erreichen?
    Was für'n U-Wert haben die denn wohl?
    • ganzgemeingrins*
    • Name:
    • Werner
  14. manchmal passiert es

    eben auch im so "bitterernsten" Bauforum, dass die Gäule durchgehen.
    Frau Gowitzke hat das vor einiger Zeit ja auch schon mal erleben dürfen.
    Nix für ungut, Herr Emheim. Aber Spaß muss einfach auch mal sein.
    • Name:
    • HR
  15. willst du die Tiger scheren, Werner?

    Ganz einbaun kannstse ja nich, da die sich nicht ruhig halten. Und dann haben wir wieder Konweggzion.
    tztztztztz, und das alles ohne MB und Tu!
    • Name:
    • HR
  16. ganz einbauen wär schon ok

    aber man müsste die Katzen festbinden, damit die Dämmung nicht wegläuft ...
    Aber darauf achten dass die Dampfsperre 100 %ig dicht ist, denn sie erfüllt hier eine zusätzliche Funktion:
    Wenn die Viecher mal müssen, darf ja keine keine Feuchtigkeit in den Innenraum gelangen ...
    Bloß die Futterfrage dürfte ein Problem sein, denn wenn sie abmagern, dann dürfte der U-Wert auch abnehmen ... Kann man vielleicht mit "Fressluken" in den Dachziegeln von außen lösen ...
    (ich hör lieber auf, sonst werde ich noch gesteinigt ... ;-))
    • Name:
    • Werner
  17. nur weiter so ;-)) ) ) ) ) ) ) und schon einmal vielen Dank

    ... ich finde die Antworten und Kommentare klasse!
    (Und vielleicht schiebt ja noch jemand einen Kommentar ein, wie denn unsere geschätzten Versicherungen zu so einer Lösung mit dem Loch im Lichtschacht stehen könnten  -  damit nicht allzu viel kalte Luft hineinkommt, könnte man so etwas ja noch mit einer Katzentür kombinieren.)
    Ich hoffe noch auf viele kreative Kommentare,
    Rudolf Emheim
  18. Die Lausabschüttelmaschine in der Schleuse, Herr Ries,

    Foto von Lieselotte Tussing

    hat einen aus meiner Sicht immensen Fehler:
    wie haben Sie sich die Entsorgung der LL (Lausleichen) vorgestellt? Hausfrauen sind für Arbeiten dieser Art absolut nicht geeignet!
    Das Problem mit der Versicherung ist eigentlich gar keines, Herr Emheim! Die Katzentür muss lediglich in den Flucht- und Rettungsplan einbezogen und als 2. Fluchtweg deklariert werden.
  19. Klappe ...

    Klappe statt Kellerfenster, Lichtschacht wie unter 2., Bewegungsmelder im Schacht und im Keller öffnet Klappe. Stubentiger muss nur lernen Schnauze einzuziehen wenn im Schacht und Klappe geht auf ...
    • Name:
    • bcons
  20. Katze umtaufen

    Foto von Herbert Fahrenkrog

    in Schrödingers Katze, dann ist sie mal drinnen und mal draußen, ganz ohne Tür.
    • Name:
    • HF
  21. Noch'n Vorschlag

    Foto von Lieselotte Tussing

    für die Versicherung:
    Eine Laufleitung (Katzenmaße lxb) mit mehreren horizontal und vertikal verlaufenden 90 °-Bögen hinter der Katzentür einbauen, Bodenbelag Sisal. Da kommt jede Katze an den Fresstrog  -  Einbrecher werden scheitern!
    • Name:
    • Tu
  22. Wirklich arg unfair ...

    So eine Diskussion ohne unsere Ober-Katzen-Fan ...
    Wir bekommen demnächst auch wieder eine ...
    • Name:
    • bf
  23. Wir haben

    Foto von Herbert Fahrenkrog

    wunderschöne Katzen aus Stein. Die können drinnen und draußen sein, meckern nicht und wer es anschmiegsam möchte kann noch einen BASF  -  Pelz darüberstülpen (BASF = Bayrisch  -  Afrikanischer Süd  -  Fuchs)
    grins
    • Name:
    • HF
  24. Und wie wäre

    es mit einer Katzenleiter bis zur Hautürklingel? Wenn der Dachhase raus will bringt man ihm ein nettes Kunststück bei, z.B. Männchenmachen, will er rein kann er klingeln. Natürlich nicht in der Zeit von 22-7 Uhr (unbedingt mit dem Tiger vertraglich regeln  -  wer zu spät komm bestraft halt das Leben, gilt auch für Vierbeieiner). Dieses hat den Vorteil, dass man sich um den U-Wert von Minitigern und bösartigen Versicherungsanforderungen keine Gedanken machen muss. Und billiger wird es auch.
    • Name:
    • Peter
  25. Meine klingelt

    Foto von Robert Worsch

    Irgendwann saß sie mal auf dem Schrank neben der geschlossenen Haustüre und spielte durch Zufall an den Schlüsseln, die am Board darüber hingen. Angelockt durch das Geschepper guckte ich nach, was los ist. Da saß meine Katze freudestrahlend und maunzte mich an. Ich öffnete die Tür, und das Schicksal nahm seinen Lauf. Wir brauchen nur noch draußen einen Schlüssel an die Tür hängen und schon wissen wir, ob sie rein will. Leider hat sie sich gemerkt, dass immer wenn es scheppert, einer angerannt kommt. Und so scheppert es ständig hier. Sie will fressen, sie will raus, sie will rein, sie will spielen, sie will schmusen ... Dann doch lieber eine Klappe und ein wenig Wärmeverlust riskieren :-)
  26. Idee:

    Wie wär's mit einer etwa 1 m langen Röhre mit entsprechendem Durchmesser, durch die die Katze rein- und rauslaufen (reinlaufen, rauslaufen) kann, und die an beiden Enden je eine Klappe hat?
    So was nennt man "WINDFANG" ...
    • Name:
    • Werner
  27. Steuerungslogik

    Eigentlich geht es ja nur darum, dass dieses einzubauende Teil inkl. seiner Nutzung die Energiebilanz des Gebäudes nicht nachteilig beeinflusst. Daher halte ich eine Steuerung für geeignet, welche die Katze erst dann wieder ins Freie entlässt, wenn Sie im Gebäude soviel Körperwärme abgegeben hat, wie bei zweimaliger Nutzung der Schleuse (Achtung! Anschluss eines Außenthermometers nicht vergessen) verloren geht.
    ;-)) )
    • Name:
    • RS
  28. Einfache Lösung

    Foto von Andrea Leidenbach

    es gibt Systeme die alle Anforderungen hinsichtlich des Wärmeschutzes und der Luftdichtigkeit erfüllen, man sollte sie sich nur leisten können.
    Ansonsten "Beem me up Scotty"
  29. ganz einfache Lösung:

    Foto von Klaus-Hermann Ries

    wenn Sie die Mieze ausstopfen und an's Fenster stellen?
  30. ich kenn da nen Hund,

    der könnte das Problem auch ganz schnell aus der Welt schaffen.
    • Name:
    • Wuff
  31. Pro m³ Katze ca. 50 Watt in Ruhestellung

    als Wärmeleistung. Also spart 1 m³ Katze ungefähr 1 cm Dämmung WLG 040. Die blöde Katze lässt sich zur Volumenbestimmung nur nicht untertauchen *autsch*
    Ansonsten ist Schrödingers Katze wirklich genial :-) Dann ist sie immer gleichzeitig drinnen und draußen und trägt nichts zur Energiebilanz dar. Übrigens wird tatsächlich die Wärmestrahlung Mensch und Tier nicht in der WSVO bzw. EnEVAbk. berücksichtigt. Und das ist ein heftiger Fehler.
    • Name:
    • Martin Beisse
  32. repol

    Foto von Klaus-Hermann Ries

    hat eine Haustürfüllung im Programm mit integrierten Katzenklappe, Stahlplatten innen und außen mit PU-Kern, das Ganze pulverbeschichtet für Alutüren RAL 9016. Gibt's auch mit großer Klappe für den Hund. Gar nicht mal so teuer, 1000 Mark etwa, je nach Ausführung.
  33. Die Mäuse nicht vergessen

    Das eigentliche Problem bei der Katzenklappe ist doch, wie man verhindert dass keine ungebetenen Gäste mitkommen. Während man den Nachbarkater noch ohne weiteres mit der Halsbanderkennung erfasst, finde ich das Problem mit der Beute viel problematischer.
    Mein Kater hat mal eine Taube mitgebracht, dass sah im Keller aus, als hätte man eine Bettdecke aufgeschnitten.
    Und eine Maus die schön sauber im Bett dargebracht wird ist auch nicht jedermanns Sache.
    Da lasse ich meinen Kater lieber selbst rein. Da kann ich kontrollieren, wer mitkommt. Und der hatte schnell raus, dass er ums Haus (Bungalow) rumrennen muss, bis er den Raum findet, wo sich jemand aufhält. Da miaut er dann am Fenster. Man muss dann nicht mal zur Haustür. Nur morgens um 5 ist es schon lästig.
    Wuff:
    Da bist Du aber noch nicht auf unsere Katze gestoßen. Vor der laufen alle Hunde in der Nachbarschaft weg. Dabei haut die die nicht mal. Die guckt die nur ganz böse an. Das reicht.
    Gruß
    Axel

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