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Alternative zu Perlite als Ausgleichsschüttung auf Splitt?
BAU-Forum: Estrich und Bodenbeläge

Alternative zu Perlite als Ausgleichsschüttung auf Splitt?

Hallo Zusammen,
habe zuvor schon einen guten Tipp erhalten

und dazu noch eine Frage:
Der Splitt wird bis Oberkante Balken wieder aufgefüllt, kann ich mit noch mehr Splitt auch den Niveauausgleich machen oder muss ich Perlite nehmen?
Zur Info:
geplant ist auf dem fertigen Niveauausgleich (Perlite/Splitt?) ein Lage ISOVER Akustik EP1 15 mm, darauf Trockenestrich von Fermacell.
Danke für Infos Viele Grüße Tom
PS: Im Dachgeschoss sind schon Spanplatten auf die Balken verlegt worden, leider nicht im Niveau ... hier stellt sich die selbe Frage, bei gleichem Aufbau wie zuvor ...

  • Name:
  • Tom Winter
  1. Alternative zu Perlite als Ausgleichsschüttung auf Splitt

    Hallo,
    die Frage ist, um wieviel das Niveau ausgeglichen werden muss?
    Ob die Balken das von der Statik aushalten?
    Bei kleinen Unterschieden würde ich das auf jeden Fall mit Splitt ausführen. Splitt verkeilt sich, und muss nicht unbedingt gebunden werden.
    Ansonsten müssten Sie eine gebundene Ausgleichsschicht wie z.B. Thermozell aufbringen.
    Gruß
  2. ca. 2-3 cm

    Hallo,
    es fehlen so ca. 2 cm über der Balkenoberkante, im Dachgeschoss ist der Unterschied auf den Spanplatten so ca. 4-6 cm.
    Gruß Tom Winter
  3. ausgleichen

    Hallo,
    geht es darum, Unebenheiten auszugleichen oder nur die Differenz bis OKFFAbk.?
    Gruß
  4. Dämmung vorab klären

    Hallo, klären Sie unbedingt ob Sie die EP1 verwenden dürfen. Die dynamische Steifigkeit der 15 mm Platte liegt bei <=15 MN/m³.
    Gruß Volker Schlosser
  5. Unebenheiten

    Hallo und Danke für die schnellen Antworten, also
    im 1. OGAbk. ist es Hauptsächlich das etwas "schiefe" Niveau der alten Balken (BJ 1959), im DGAbk. sind die Spanplatten insgesamt wellig (uneben) und beim Niveau fehlen ca. 4-6 cm vom tiefsten zum höchsten Punkt.
    In beiden Stockwerken möchte ich so wenig Bodenaufbau wie möglich haben  -  (Geschosshöhe ca. 230 cm von OK Balken zu uk Decke)
    Zur dynamischen Steifigkeit habe ich mir eigentlich keine Gedanken gemacht, denn ob ich die Trockenestrichplatten mit schon aufgebrachter Mineralfaser einbaue oder die Materialien trenne, dürfte doch keinen Unterschied machen oder?
    Laut Verlegeanleitung von Fermacell ist "eine vollflächige Auflage und ein Trockener tragfähiger Untergrund erforderlich".
    Letztendlich liegt die Schüttung ja auf den Balken sowie auf den Einschubbrettern des Fehlbodens auf.
    Viele Grüße Tom
  6. Haaalt,

    Foto von Lukas Ensikat

    Hallo miteinander,
    wenn ich das recht verstanden habe, soll die Schüttung auf der Stakung jetzt die Lasten aufnehmen. Das wird so nix! Dafür ist die nicht ausgelegt. Die soll nur die Schüttung halten.
    Der Weg: Schüttung nicht ganz bis OK Balken  -  die Balkenlage durch Auflagen nivellieren und dann geigneten Aufbau.
    Also, wenn Trockenestrich, dann erst z.B. Rauspund oder Spanplatte in einer dem Balkenabstand entsprechenden Dicke und dann den TE.
  7. Fehlboden

    Hallo,
    was für eine Auflage hat denn der Fehlboden?
    Wie sieht der aus?
    Gruß
  8. Wenn sich die Schüttung verzahnen soll ...

    Wenn sich die Schüttung verzahnen soll siehe auch im Link, Produkt Megabit.
    Wir haben davon ca. 8 cm in unserem Fußbodenaufbau.
  9. Schüttung

    Hallo KKo,
    Danke für den Link. Werde ich mir auf der Messe bestimmt ansehen.
    Aber hier wurde zunächst Masse (Gewicht) gebraucht.
    Gruß
  10. Aufbau der Decke

    Hallo zusammen,
    der Aufbau sieht so aus: Die Balken sind 20 cm hoch und abwechselnd 7 cm und 14 cm breit. Der Balkenabstand beträgt demnach abwechselnd zwischen 30 und 40 cm. Die Latten (5x2,5 cm) auf denen die Einschubbretter (2 cm dick/Rauspund) liegen sind seitlich an die Balken angenagelt. Die Schüttung zwischen den Balken beträgt ca. (vom Rieselschutz aus Bitumenpapier bis OK Balken) ca. 6 cm.
    Das Problem war die extreme Hellhörigkeit in das EGAbk. sowie das ächzen und knarzen des direkt auf die Balken genagelten Parketts (Bretter ca. 8 cm breit und 50 cm lang). Des weiteren haben wir eben nur 2,3 Meter Raumhöhe. Wenn eine zusätzliche "Schicht" reinkommt verlieren wir wieder 2 cm.
    Ich denke dass sich die Last nicht rein auf die Schüttung verteilt, sondern auch von den Balken aufgenommen wird, zumal ja der Abstand relativ gering ist  -  oder? (In der Decke zum DGAbk. haben die Zangen einen Abstand von ca. 70 cm)
    Zum Thema Megabit und "Bitumen" auch wenn es "Naturbitumen" ist, habe ich so meine Bedenken ...
    Schönen Gruß in die Nacht  -  Tom
  11. Holzbalkendecke

    Hallo Tom,
    so wie Du es jetzt schilderst, wird das nichts.
    Die Last wird über die Einlegebretter und deren Auflage auf die Balken übertragen. Du musst mit deiner Splittschüttung die Winkeltoleranzen über den Balken ausgleichen.
    Dazu musst Du aber mit deinem Einlegeboden wenigstens 3-4 cm höher, weil Du sonst mit 8 cm Splitt zu viel des Guten an Gewicht aufbringst. Holzbalkendecken sind meines Wissens für 200 kg/m² Last ausgelegt. Mehr als 4-5 cm gesamt auf keinen Fall.
    Du wirst aber die Auflage neu machen müssen, diese wahrscheinlich auch etwas verstärkt gegenüber jetziger Beschaffenheit. Und nicht genagelt.
    Du solltest Dir unbedingt einen Statiker dazu holen.
    Gruß Bernhard
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