EFH Grundriss Kritik/Ideen
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

EFH Grundriss Kritik/Ideen

Sehr geehrte Forums-Mitglieder!
Ich habe mit großem Interesse die Diskussionen zu verschiedenen Grundrissvorschlägen mitverfolgt,
und möchte für meinen eigenen Entwurf nun ebenfalls möglichst viel konstruktive Kritik bekommen.
Frei nach dem Motto: Jede Kritik ist besser als keine!
Ich werde versuchen möglichst viele Überlegungen die in die Grundrissplanung miteingeflossen sind, anzugeben:
Familiengröße: 2 Erwachsene + 2 Kinder
Zum Grundstück:
Größe: 30 m (2 x Nachbargrenze) x 40 m (1x straßenseitig, 1x unverbaubare Fernsicht)
Ausrichtung: Straße (verkehrsarme Sackgasse) im Nordosten, Garten nach Südwesten und Südosten, Haus im Nordwesteck
Boden: leicht (ca. 1,5 m auf die Diagonale) nach Süden abfallend
Aufschließung: sämtliche Zuleitungen (Gas, Kabel, ...) vorhanden
Um den Energiebedarf möglichst niedrig zu halten:
NW und no Seite wenig Fenster eher geschlossene Fassade
SO und SW Seite große Fensterflächen/Terrassentüren
im EGAbk.: Wohn und Essbereich, Küche sonnenseitig,
Nebenräume, Gang, Treppe, WC, Haushalt straßenseitig
im DGAbk.: Kinderzimmer und Spiel-Bürobereich sonnenseitig,
Schlafzimmer, Bad, WC straßenseitig
Größe: ca. 11 x 9,50 m, Wohnnutzfläche rund 150 m²
Bauform: Massiv, Ziegel + Vollwärmeschutz (VWSAbk.), Schalkeller
Heizung: Fußbodenheizung (+Kachelofen)
Dachform: Satteldach mit zusätzlichem Giebel, Pultdach bzw. zwei Vollgeschosse sind nicht erlaubt
  • möglichst quadratische Grundfläche zur Minimierung Verhältnis Außenwand/Volumen
  • keine energieverschwendenden und kostenintensiven Anbauten (Erker/Balkone) stattdessen französische Balkone
  • klare Linienführung, keine unnötigen Ecken, Kostenminimierung ...

Sonnenschutz: Süd- und ostseitig Außenraffstoren, im Norden und Westen evtl. Rollläden
Kniestock: mind 100  -  125 cm, Dachschräge 42 °
Statik: tragende Mauern im Keller, EG und DG praktisch identisch
Optik: Stil entspricht dem allgemeinen Ortsbild, Vorschläge für eine (modernere) Fassadengestaltung?
Keller: Vollunterkellerung, gut isoliert, Aufgrund der Geländeneigung Gartenseitg zumindest 1 Meter
außerhalb des Bodens; Kellerteilung in (evtl. heizbaren) Wohnbereich, und Gartenbereich (vom Garten aus genutzt)
EG: Vorraum-Windfang-Garderobe: geräumig + Zugänge zu Nebenräumen (WC, Abstell), Glastür zum Wohnbereich
Wohn  -  Essbereich: Südwestseitig mit großen Terrassentüren, unverbaubare Fernsicht, für andere nur mit Fernrohr einsichtig, optisch durch Kachelofen/Pflanzen getrennt um nicht schlauchmäßig zu wirken. Kachelofen und Schornstein im Bereich Ecke/Küchentür
Küche: abgetrennt vom Essbereich, U-förmige (teure?) Einrichtung mit einem Nottisch/Arbeitsplatte, Zugang zu Haushaltsraum
Haushaltsraum: Waschmaschine, Trockner bzw. Allzweckraum
eigentlich nur 1 Fenster notwendig aber optisch 2?
Treppe: leicht begehbare Podesttreppe, Massivholz zum OGAbk., Beton mit Holzverkleidung zum Keller; keine Tür zum Kellerabgang! Es soll der Eindruck entstehen,
dass Fitnessraum und Weinkeller tatsächlich noch zum Wohnbereich gehören! (sinnvoll? Heizprobleme?)
DG:
Bad und WC: Doppelwaschtisch, Eckbadewanne in der Schräge, Beleuchtung durch Dachfenster (morgens) und Fenster (abends)
Schlafzimmer: nordostseitig, Balkontür, Morgensonne, Bett in der Schräge, wandhoher Kasten, Platz für Gitterbett, laut Plan eigentlich fast zu groß geraten ...
Kinderzimmer: Schlafbereich für die 2 Kinder, Kleiderkasten
offener sonniger Mehrzweckraum: Spielbereich => Schulbereich => evtl. vorrübergehend mit Gipswand zusätzliches Jugendzimmer
=> später Büro/Bibliotek
Keller: Fitnessraum: Ergometer, Hantelbank, Sauna, ... beheizbar, mit 2 Fenstern (kein Schacht) Tageslicht
Vorräte: Gefriertruhe, Obst, Wein (-verkostungs) -Keller ...
Heizraum: Gaszentralheizung, Platz genug für Technik-Ausbau? (Solar, Wohnraumlüftung, Zentralstaubsauger?), Zuluft?
Lager: selten benutzter Lagerraum für z.B. Gartenmöbel
Garten: Utensilien für den Garten, direkter Ausgang (Rampe möglichst keine Treppe) mitten in den (Obst-) Garten
Spitzbogen: Zugang über Dachbodenleiter
Terrasse: mit Aushub aufgeschüttet, breite (3-4 m) Terrasse über die ganze Südwestfront, teilweise überdacht, natürliche Beschattung (Rankpflanzen z.B. wilder Wein)? , westseitig an der Nachbargrenze starke Bepflanzung als Windschutz
Carport: Garage nicht notwendig, nordwestseitig gelegen, evtl. zusätzlich holzverkleidet (Windschutz)
Wintergarten: in einigen Jahren Wintergartenzubau, mittig vor der Terrassenfassade, evtl. 2-geschossig,
Luftstrom WG=>OG=>Treppe=>Wohnzimmer=>WG OK?
Problemstellen: zentrale Treppe als "Verkehrsknotenpunkt", Verteiler in alle wesentlichen Räume sowie Keller und OG. Habe ich da ein Heizproblem? Warme Luft nach oben, Kaltluftsee zum Keller? Optik? Evtl. Glasschiebetür zw. Wohnzimmer und Treppe als thermische und akustische Trennung?
Ich habe sicher noch eine ganze Menge vergessen, darum bitte nachfragen!
Nach der vielen Tipperei hoffe ich jetzt auf viele Experten- und Laienmeinungen und danke schon im Voraus für alle Kommentare!

  • Name:
  • Bauherr in spe
  1. Laienmeinung!

    Schlafzimmer und Kinderzimmer im OGAbk. würde ich austauschen und gleich ein 2. Kinderzimmer in gleicher Größe einbauen. Wer ist Abends (meist) als letzter noch im Bad, Eltern oder Kinder? Na bitte.
    Das Bad im OG sollten Sie grundlegend ändern, das Kämmerchen fürs WC wirkt, freundlich gesagt, deplatziert. Da muss irgendwie mehr draus zu machen sein, oder machen Sie's jetzige Kinderzimmer größer, das Bad ist so ein reiner Funktionsraum und muss nicht großzügig sein. Was soll der Abstellraum im EGAbk., Sie haben Mengen an Platz im Keller, vielleicht wäre hier eine Dusche angebracht (die Kinder werden größer, das Bad nicht :-)). Ein 'Allzweckraum' hat überhaupt keinen Zweck, sonst könnte man einen solchen Zweck ja angeben, warum nicht Küche dafür größer?
    Sie fragen mehrfach, ob teuer, dafür sind die Ausbauideen (Solar, Weinkeller, Fitnessraum, Sauna, Wintergarten ...) nicht wirklich billig. Träumen ist OK , tun wir auch, aber immer schön die Realität nicht vergessen :-))
    Das war nur Laiensenf nach persönlichem Geschmack, zur Technik sollen Experten was sagen.
    Gruß
    Volker
  2. Hallo Bauherr!

    Kurzkritik:
    UGAbk.: Flurbereich vor Treppe wird arg eng. Türen brauchen noch einen Anschlag. Sperrige Güter nur sehr schwer in Keller zu bringen. Heizraum für Gas, WRL und Zentralstaubsauer etwas klein geraten. Zuluft ist ein Problem evtl. zus. Lüftungsschacht, ob Hinterlüftung der Kamine dafür ausreicht weiß ich nicht (Querschnitt).
    EGAbk.: Vorraum m.E. zu großzügig => besser für HWR und Küche nutzen
    Wo kommt denn der Kamin vom Keller heraus? Grob geschätzt fast Mitte Wohnen/ Essen bzw. mitten durch "Spielen" usw. im DGAbk..
    DG: In der Annahme, dass die Dusche knapp an der 2,00 Kopflinie liegt befürchte ich für Sie Verrenkungen beim Einstieg in die schicke Eckbadewanne. Ansonsten wie Vorredner: bei zwei Kinder besser zwei Kinderzimmer und Schlafzimmer neben Bad.
    Gesamteindruck: kein spektakulärer Architektenentwurf aber positiv (gemäß Ihrem Text) dass Sie sich Gedanken über Ihr Leben im künftigen Heim gemacht haben.
    Gruß
  3. Laienmeinung II

    KG: Ins Lager durch drei Türen?
    DGAbk.: Durchs Bad ins WC?
    EGAbk.  -  Haushaltsraum: mit der Wäsche immer durch die Küche?
    Da würd ich mal einen Architekten drüber nachdenken lassen.
  4. Danke für die ersten Kommentare!

    Hallo und Danke an alle die sich die Mühe gemacht haben die Pläne durchzusehen! Ich freue mich dass ich so rasch Feedback bekomme! Ich werde zu den Punkten die bereits angesprochen wurden noch Ergänzungen machen, vielleicht habe ich da einige falsche Denkansätze bei der Planung gehabt:
    ... Schlafzimmer und Kinderzimmer im OGAbk. würde ich austauschen und gleich ein 2. Kinderzimmer in gleicher Größe einbauen. Wer ist Abends (meist) als letzter noch im Bad, Eltern oder Kinder? Na bitte.
    Das jetzige Kinderzimmer hat Sonne aus Süd und West und praktisch keine Dachschräge. Fürs Schlafzimmer Stelle ich da keine großen Ansprüche. Ich gebe zu, an Badezimmerlärm habe ich bis jetzt nicht gedacht. Die Mädchen sind bereits 6 und 8, d.h. in ca. 10 Jahren ist evtl. die erste außer Haus, und 2 Jugendzimmer für die nächsten 30 Jahre unnötig. Darum wäre für uns ein offener, variabler Raum mit unterschiedlicher Nutzung im Zeitablauf interessant.
    ... Das Bad im OG sollten Sie grundlegend ändern, das Kämmerchen fürs WC wirkt, freundlich gesagt, deplatziert. "
    Da habe ich auch lang getüftelt. :) Dafür spricht die Lage der zwei WCs übereinander, dagegen evtl. die Optik. Könnte man das durch geschickte Anordnung (z.B. Unterschrank neben Badewanne, Badetuchheizkörper an der WC Wand) optisch freundlich gestalten?
    ... Ein 'Allzweckraum' hat überhaupt keinen Zweck, sonst könnte man einen solchen Zweck ja angeben, warum nicht Küche dafür größer?
    Der Haushaltsraum wäre für Waschmaschine, Trockner, Bügelbrett usw. gedacht, die Bauordnung lässt Anschlüsse im Keller eigentlich nicht zu, aber mal schauen was meine Frau zur Verbannung in den Keller meint :) Für mich wäre die ideale Küche (ich koche auch gerne) ein U, gerade groß genug um genug Bewegungsfreiheit in der Mitte zu haben und klein genug um keine großen Abstände (und damit Wege). Eine offene Wohnküche (und damit mehr Platzbedarf) schließen wir eigentlich kategorisch aus.
    ... Sie fragen mehrfach, ob teuer, dafür sind die Ausbauideen (Solar, Weinkeller, Fitnessraum, Sauna, Wintergarten ...) nicht wirklich billig. Träumen ist OK , tun wir auch, aber immer schön die Realität nicht vergessen :-))
    Stimmt ich will für den Anfang keinesfalls das Fremdkapital zu hoch ansetzen und daher kostengünstig bauen. Spätere Erweiterungen sollen aber zumindest ansatzweise angedacht werden. Das Träumen habe ich seit den allerersten Plänen schon deutlich eingeschränkt und bin auf die finanzierbare Realität zurückgekommen. Bei Geld und Kalkulation kenne ich mich als Betriebswirt wenigstens besser aus als bei der Hausplanung ...
    ... UGAbk.: Flurbereich vor Treppe wird arg eng. Türen brauchen noch einen Anschlag. Sperrige Güter nur sehr schwer in Keller zu bringen. "
    Fällt mir jetzt auch auf. Ursprünglich sollte da ca. 120 cm Platz sein, da muss ich jetzt schauen warum die Treppe so breit geworden ist. Wären 120 immer noch zu wenig? oder doch die Wand etwas versetzen?
    ... Heizraum für Gas, WRL und Zentralstaubsauer etwas klein geraten. "
    Womit müsste ich denn idealerweise rechnen? Da fehlt mir die Erfahrung, wobei wahrscheinlich nur der Zentralstaubsauger zusätzlich realisiert wird.
    ... Zuluft ist ein Problem evtl. zus. Lüftungsschacht, ob Hinterlüftung der Kamine dafür ausreicht weiß ich nicht (Querschnitt).
    Zweizügiger Schiedel Absolut Kamin, Anschluss im Keller für Gasheizung, EGAbk. für Kachelofen
    ... Wo kommt denn der Kamin vom Keller heraus? Grob geschätzt fast Mitte Wohnen/ Essen bzw. mitten durch "Spielen" usw. im DGAbk..
    Der Kamin sollte sich im EG an der Ecke bei der Küchentür befinden, im Obergeschoss an der gedachten Verlängerung der Schlafzimmerwand, noch im Bereich der angedeuteten Wand, also jeweils nicht freistehend
    DG: In der Annahme, dass die Dusche knapp an der 2,00 Kopflinie liegt befürchte ich für Sie Verrenkungen beim Einstieg in die schicke Eckbadewanne.
    Ich hatte so gerechnet: Kniestock 125 cm, d.h. laut Bauleiter innen 135 cm. Bei 42 ° hätte ich bei 45 cm Abstand zur Wand bereits 180 cm Stehhöhe. Der schräge Bereich der Wanne beginnt in deutlich größerem Abstand zur Mauer. Das werde ich aber nochmal nachkontrollieren ..
    ... KG: Ins Lager durch drei Türen?
    Das Lager ist eigentlich für den Garten gedacht, sperrige Gartenmöbel, nicht winterfeste Pflanzen usw. D.h. Garten>Tür> Kellerraum"Garten">Tür>Lager. Aus dem Wohnbereich werde ich wahrscheinlich nur sehr selten wenn überhaupt Sachen dahin verfrachten.
    ... DG: Durchs Bad ins WC?
    Das entstammt einer der jetzigen Gewohnheiten. Nach dem WC über Flur Aufsuchen des Badezimmers zur weiteren Pflege. Da hatte ich mir gedacht "Warum nicht gleich das WC im Bad". Erspart Wege und vereinfacht die Einteilung. Ein offenes WC im Bad wollen wir keinesfalls
    ... EG  -  Haushaltsraum: mit der Wäsche immer durch die Küche?
    Das entstammt ebenfalls einer Gewohnheit. Die Anlage im Elternhaus ist ebenso und wird als angenehm empfunden. Küche und Haushalt eben etwas abseits des Gäste/Wohnbereichs
    Das war mein Feedback zum Feedback, sind in diesem Licht die Meinungen anders? Ich würde mich sehr über weitere Beiträge und Feedback übers Feedback zum Feedback freuen.
    einen schönen Abend wünsche ich Allen noch
    MfG
    Franz
  5. nochmal

    wegen der Küche. Sie schreiben zwar das sie eigentlich (wegen Platzgründen?) eine Wohnküche ablehnen.
    Vielleicht noch ein Gedanke:
    Wenn Sie das Wohnzimmer vom Esszimmer abtrennen, eventuell mit einer großen Schiebetür dazwischen, und dafür die Wand zwischen Küche und Essen weglassen und da wo die Wand war, könnten Sie den Schenkel der Küche weiterführen (Kochfeld). Man könnte dann noch geschickt den Esstisch eingliedern. (z.B. eine Bank an der Wand entlang)
    Meine Schwester hat das so ähnlich, allerdings hat Sie eine Eckbank, was bei Ihnen wegen der Süd-Tür natürlich nicht mögliche ist. Ich empfinde es als sehr gemütlich.
    Unbedingt empfehlen würde ich eine Dusche im EGAbk.. Gerade wenn Sie zwei Mädels haben, führt ein Bad irgendwann zwangsläufig zu Konflikten.
    Könnte die Treppe noch weiter zur Wand gerückt werden? Sozusagen ohne Podest?
  6. Sie glauben nicht

    Foto von Andrea Leidenbach

    wie lang 10 Jahre werden können
    "Die Mädchen sind bereits 6 und 8, d.h. in ca. 10 Jahren ist evtl. die erste außer Haus, und 2 Jugendzimmer für die nächsten 30 Jahre unnötig. "
    Beide haben 'bald' Freunde die auch übernachten wollen und nur ein Zimmer, könnte spannend werden. Ich würde es mir noch mal überlegen ob sie nicht so bauen dass in 10 Jahren dann ein Zimmer wieder zum Allzweckraum gemacht werden kann und eine 2te Duschgelegenheit doch noch mit in die Überlegungen einbeziehen.
    Pubertierende Mädchen sollte man seinen ärgsten Feind nicht wünschen ;-)
  7. Suchen Sie sich

    einen Architekten. Selbst für mein Laienauge sieht mir Ihr "Entwurf" SEHR "unpraktisch" aus. Sie haben bisher nur Feedback von Laien bekommen, da Architekten hier auf solche Entwürfe nur noch genervt reagieren (und die Bauherren in spe dann beleidigt). Der Hinweis auf die Töchter und Badezimmer (geht auch weniger um Lärm als um das "Recht es allein zu nutzen") ist schon sehr wichtig. Ich kann kaum glauben, dass sie mit 4 Personen, davon 2 Töchter (+Freunde) nur ein Bad und ein WC (oben, wer will morgens in die 2,3 m² Kammer im EGAbk. rennen) in einem Neubau auskommen wollen. Hier ist fachliche Beratung gefordert. Punkt. Ein Architekt studiert nicht umsonst. Sie nehmen ja auch nicht den Akku-Schrauber und flicken das Loch im Zahn Ihrer Frau, sondern schicken Sie zum Zahnarzt.
  8. Weitere Infos

    Wieder ein Dankeschön für die neuen Anmerkungen!
    Zum Thema Wohnküche: Eine abgetrennte Küche ist uns wesentlich sympathischer (Gerüche, muss nicht immer blitzblank sein, ...)
    Zum mehrfach angesprochenen zweiten Bad. Grundsätzlich ist für den Fitnessraum eine Duschgelegenheit eingeplant.
    Dazu noch eine allgemeinere Anmerkung: Wir müssen im näheren Umkreis nicht lange suchen um Familien zu finden, die ebenfalls vor Jahren ein "großes Nest" mit eigenem Kinderbad, vielen Kinderzimmern, usw.. Bauten. Die Kinder hatten dann das Bedürfnis mit 20 ebenfalls ihr eigenes "Nest" zu bauen (Studium in der Großstadt, Wohnung, später eigenes Haus). Die Eltern dürfen sich jetzt jeden Tag fragen "Welches Bad nehmen wir denn heute? " und Instandhaltung, Heizung, und sonstige Kosten für ein für 2 Personen völlig überdimensioniertes Haus tragen. Als Kontrapunkt kenne ich eine Familie die mit fünf Kindern problemlos mit einem (großen) Badezimmer zurechtkam. Hat das etwas mit Kompromissfähigkeit contra purem Egoismus ("Ich will mein eigenes Bad! ") zu tun? Darum dachten wir eigentlich an einen offenen Bereich der per Trockenausbau jederzeit zu einem Zimmer und wieder retour verwandelt werden kann, ist das wirklich so abwegig?
    Sie haben bisher nur Feedback von Laien bekommen, da Architekten hier auf solche Entwürfe nur noch genervt reagieren (und die Bauherren in spe dann beleidigt)
    Ich hoffe doch, dass das nicht der Status quo ist! Denn dann hätte dieses (Unter-) Forum sowohl seine Sinnhaftigkeit für die Bauherren in spe als auch als Werbeplattform für die teilnehmenden Experten verloren. Oder wann haben sie das letzte mal irgendeinem Dienstleister (egal welche Branche) der sie unfreundlich anschnautzt freudestrahlend einen Auftrag gegeben? Oder haben sie nicht eher gedacht "Wenn die alle so sind ... " und haben ganz einen anderen Weg gewählt ...
    In diesem Sinne hoffe ich noch auf eine weitere Diskussion und doch die eine oder andere Expertenmeinung.
    Ich geh jetzt noch schnell in den Baumarkt. Brauche Spachtelmaße. Meine Frau hat gestern eine Zahn-Plombe verloren ... ;)
    schöne Grüße an Alle
    Franz
  9. Vorsicht!

    Nehmen Sie keine Spachtelmasse, die Gips enthält! Die würde sich im Mund auflösen.
  10. Ich habe s doch gewusst Jetzt habe ich ...

    Ich habe's doch gewusst! Jetzt habe ich auch noch eine weitere Expertenmeinung! Danke für den Tipp!
    :-)

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