Grundriss für RMH, was ist davon zu halten?
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

Grundriss für RMH, was ist davon zu halten?

Was haltet ihr von gelinkten Grundriss für ein RMH?
Wir sind momentan noch kinderlos, wollen aber flexibel bleiben.
Dann diskutiert mal los.
Gruß
Böserwolf
  1. Diesen Link benutzen (blöde Groß- und Kleinschreibung (Großschreibung, Kleinschreibung) ;-))!

  2. WARUM ...

    WARUM den Link zu einer potentiell "verdächtigen" . zip Datei? Man könnte ja einen Virus vermuten! Schöner wären die 6 .pdfs auf dem Server als direktlink.
    Kurz nach dem ersten Überfliegen der Grundrisse:
    Bitte beide Toiletten ändern! Sie machen jetzt die Tür auf und sehen zuerst die Schüssel ... naja :-(
    Haben Sie schon einmal in einer EckWanne gebadet? Eine schön lange und gerade Wanne ist meiner Meinung nach bequemer!
    Wie wäre es mit geraden Treppen?
    • Name:
    • Herr AndWün
  3. warum

    warum die Dusche im Gäste-WC? Ist nur unnötig eng.
    Bekannte von uns haben Ihre Dusche im Gäste-WC noch nie richtig genutzt, auch nicht mit den mittlerweile zwei Kindern ...
  4. Sieht genau so aus wie:

    1.) jede zweite DHH
    2.) gibt es zum bewährten Festpreis bei jedem BT
    3.) der Bauunternehmer braucht schon keinen Plan mehr
    4.) Statik schon vorhanden
    5.) Bauleiter muss für Mängelrügen nicht mal mehr Baustelle sehen
    6.) Fensterbestellung: wie beim letzten Mal
  5. Plan stammt von freien Architekt!

    Bäder sind nur so eingezeichnet, wir wollen weder eine Eckwanne (sondern Längswanne) noch den direkten Blick auf den Pott, ist nur ein Vorentwurf für die Baueingabe. (Wir haben die Pläne an die Fa. Missel geschickt und erwarten in kürze zwei musterangefertigte Sanitärräume, mal schauen)
    @ Isa Jetsch
    Also wir für unseren Teil haben bisher selten eine Doppelhaushälfte mit 1,90 m KN und fasst ausschließlich Bodentiefen ensterelementen gesehen.
    Wir bauen auch weder mit Bauträger od. Generalunternehmer.
    @all
    Es soll primär auch nicht um die Einrichtung gehen (die werden wir in nächster Zeit intensiv baerbeiten) sondern eher um die Raumaufteilung und Gestaltung.
    Das Dach soll z.B. mit hellgrauen flachen Tonziegeln eingedeckt werden und der Abschluss sowie die Gaube mit Zinkblech verkleidet.
    Es gab auch noch ein paar kleine Änderungen, so wurde die Ankleide oben etwas vergrößert auf Kosten des Kinderzimmers (nun immerhin noch ca. 23 m² groß). Außerdem fällt der Fordere Kellerraum (ich glaub es ist Nr. 4) weg.
    Außerdem rückt der Kamin aus der Küche ins Esszimmer (und somit auch in allen anderen Stockwerken.
    Mit Dusche in Gäste-WC haben wir ganz gerne als Ausweichmöglichkeit eingeplant, wohlwissend, das sie selten genutzt wird.
    So dann legt mal weiter los.
    Aber schon mal Vielen Dank!
  6. ohne die Pläne gesehen zu haben

    Foto von Dipl.-Ing. univ. Bruno Stubenrauch

    So funktioniert Planung nicht. Wer Räume zeichnet, muss auch nachweisen, dass sie möbliert funktionieren. Das überlässt man nicht einer Firma Missel. Sparen Sie am Architekten? Reichen Sie einen Vorentwurf als Eingabeplanung ein? Zwischen Vorentwurf und Eingabeplanung sollte ein weiter Weg liegen.
  7. Kein Vorentwurf eingereicht!

    Nein nur der ins Netz gestellte ist ein Vorentwurf, an dem sich noch einiges im Bereich Innenausstattung (aber wenig bei den Grundrissen) geändert hat. Wir haben ins schon auch zusamman mit dem Architekten einige Ideen zur Gestaltung gemacht, allerdings haben wir noch keine Entwurfsplanung, sondern nur Phase1+2 und 4 durchgeführt. da wg. Erschließung die Bebauung erst in ca. 2 Jahren erfolgen kann, die Entwurfs- und Ausführungsplanung (Entwurfsplanung, Ausführungsplanung) erfolgt dann aber noch. Daher auch nur die Frage nach der bisher vorliegenden Grundrissen.
    Die Fa. Missel sind auf Badplanung spezialisiert, wir haben das Angebot einer kostenlosen Badoptimierung wahrgenommen und wollen sehen ob wir so einige Ideen für unsere Gestaltung gewinnen.
    Gibt es also noch Kritik an den Grundrissen an sich?
  8. zips als Hindernis

    Herr AndWün hat ja bereits drauf hingewiesen: ein zip-File ist nicht unbedingt benutzerfreundlich. Obwohl ja die Virengefahr von AndWün ausgetestet wurde (oder hat er vielleicht Linux oder Mac?) bin ich nicht dazu bereits, anderer Leute zip auf meinem Rechner zu entpacken.
    Vielleicht hilft das ja,
    TH
  9. OK nun sind die Grundrisse und Ansichten unter ...

  10. Gäste-WC

    Meiner Meinung funktioniert das nicht. Sie müssen um die Türe zu schließen auf die WC-Schüssel steigen.
    • Name:
    • Herr Baumann
  11. das soll Firma missel ja ausbügeln

    Herr Baumann ...
    ein häppchen hier, ein häppchen da ... fertig. schöne Grüße
    • Name:
    • Herr Rossi
  12. div

    Hallo Böserwolf,
    welcher von den beiden Architekten ist es nun? Der Jüngere?
    Hier einige Anmerkungen und Fragen, ich bin aber nur Laie.
    1. Sind die beiden Stellplätze vorgeschrieben? Der Zugang zum Haus wird plötzlich eng und wirkt zugestellt. Ist nicht so ein richtiger freier Zugang zum Haus.
    2. Wer soll im Gäste-WC duschen?
    3. Verkehrswege im vorderen Bereich des EGAbk. sind nicht straight. Man muss ständig die Richtung wechseln.
    4. EG offener gestalten.
    5. Zugang zum Schlafzimmer im OGAbk. über Schrankzimmer ist unglücklich.
    6. Muss das Badezimmer unbedingt Fenster haben? Ich würde wahrscheinlich darauf verzichten und das Bad dort platzieren, wo jetzt das Schrankzimmer ist und die Nische des Kinderzimmers noch hinzunehmen. Zugänge nur von den beiden Schlafzimmer aus, eventuell wenn's geht sogar eine kleine Trennung und ein kleines schmales Kinderduschbad abzwacken. Raumfolge im Elternschlafzimmer wäre dann: Schlafen, Ankleide, Bad.
    7. Wie soll die Gaube im DGAbk. genutzt werden? Sie wirkt ziemlich wuchtig.
    Alles in allem ein sehr braver Grundriss ohne Überraschungen.
    Viele Grüße
    Marion
  13. Der Jüngere!

    Ja der Jüngere macht es.
    zu 1.) Erst mal zu den Stellplätzen, es müssen 2 ausgeführt werden ein zentraler Eingang nimmt dann aber der Küche den Raum, und der Eingang ganz seitlich hat bisher auch nnur zu unbefriedigenden Lösungen geführt.
    zu 2.) Dusche im Gäste-WC soll so eine Art Ausweichmöglichkeit sein, nach dem Motto wen mal zwei Kinder da sind und 4 wollen gleichzeitig ins Bad, oder so. (Übrigens, es ist nicht so, da einige Leute denken wir überlassen die Innenplanung einer Firma, wir haben wohl uns auch schon Gedanken über die Einrichtung das Bades und des WCs gemacht, die sich doch von denen des Architekten unterscheiden, nur sahen wir jetzt keinen Sinn die unbedingt für die Baueingabe schon anzupassen. Wir haben unsere eigenen Skizzen hier liegen und wollen nur sehen ob die Fa, Missel evtl. noch die ein oder andere Idee hat um das Konzept etwas zu verbessern. Wir haben uns jeden Raum in etwas größerem Maßstab gezeichnet und haben versucht für uns eine detaillierte Raumplanung für jedes Zimmer zu machen, nur wollten wir die ja gar nicht diskutieren, da sich in 2 Jahren sowieso noch einiges Ändern kann, es ging uns eben viel mehr um die Raumaufteilung an sich.)
    zu 3.) Wieso nicht ganz straight? Mann kommt doch von der Eingangstür direkt auf die Tür zum Wohn/Esszimmer. Die abgewinkelten Türen sollten eben Verkehrsflächen etwas reduzieren. Die Lösung (wie wir sie schon oft gesehen haben) mit 2 Türen in die Küche (sowohl von Diele als auch von Esszimmer) finden wir bei so einer kleinen Küche nicht so gut.
    zu 4.) Wir haben versucht das Eg recht offen zu gestalten, daher auch Treppe in Wohnzimmer und kein Schlauchflur. Der nächste Schritt wäre die offene Küche und das ist Geschmackssache, da sind wir uns nicht so sicher ob da die vor oder Nachteile überwiegen.
    zu 5/6.) Es soll ja wie eingezeichnet ein offener Durchgang von Ankleide ins Schlafzimmer kommen, und mit dem Türanschlag, wie er momantan gewählt ist, steht man ja eh schon fasst im Schlafzimmer. Wie oben bereits erwähnt ist in den aktuellen Plänen der Ankleideraum etwas größer geworden um die Schränke sinnvoller zu stellen. Ja auch das Bad sollte Tageslicht haben. Wir wissen wohl das die Aufteilung wesentlich leichter mit zentralem Bad ist (das ist wohl auch der größte Vorteil eines Reihenendhauses), daher auch die Wahl des Ankleidezimmers, da ansonsten nur ein sehr schlauchiges Zimmer mit schlechten Lichtverhältnissen (Nordseite) übrigeblieben wäre. So haben wir versucht 2 in etwa quadratische Räume daraus zu machen.
    Die Idee mit dem Kinderduschbad kam uns auch schon, haben wir dann aber aus verschiedenen Gründen wieder verworfen, bessere Alternativefür uns (was evtl. auch durchgeführt wird, ist zumindest die Vorinstallation für ein kleines Bad im DGAbk., falls das so gemacht wird fliegt auch die Dusche aus dem Gäste-WC).
    zu 7.) Ja die ist recht groß, das Zimmer oben soll evtl. als Studio (und Arbeitszimmer), bzw. später wenn Kinder da sind als Kinderzimmer, evtl. mit eigenen Bad (siehe 6.) genutzt werden. Wegen der kompletten Schräge des Daches bring die Gaube dann eben viel Wohnfläche. Durch die Vorgaben im Bebauungsplan kann sie leider auch nicht breiter erfolgen, 2 m ist max.).
    Wir wollten eben mit diesem Grundriss flexibel sein falls Kinder kommen, ohne jetzt schon 2-3 Kinderzimmer fest einzuplanen. Ich finde kleine Kinderzimmer auch nicht besonders gut, wie z.B. in 197 gezeigt (mit 8-10 m²), wir haben uns gedacht Kinder verbriegen irgendwann mal den Großteil des Tages in ihrem Zimmer und dann sind eben kleine Räume oft unzureichend. Leider war das in fasst allen Grundrissen die wir gesehen haben so ähnlich, Eltern 16 m², Kind 1 12 m², Kind 2 10 m², Bad 8 m², so in etwa sahen alle Grundrisse aus.
    Ach übrigens das Bad oben bekommt keine doppelflügeltür, sondern eine einfache.
    "Alles in allem ein sehr braver Grundriss ohne Überraschungen. "
    Ich denke auch das es recht schwierig ist ein Reihenmittelhaus mit vielen Überraschungen zu versehen, da leider dann entweder der Bebauungsplan, die Gemeinde od. der Architekt/Statiker einen Strich durch die Rechnung machen. Unsere Idee für diesen Grundriss war eben möglichst große Räume, möglichst keine riesige Verkehrsfläche (wir haben auch schon Dielen mit 12 m² gesehen, das macht nämlich unser Nachbar, der dort wo wir den Ankleideraum planen einen Riesenflur haben möchte, warum auch immer?) möglichst hell, aber auch flexibel, d.h. die Möglichkeit ist da bei Bedarf z. B: das große Kinderimmer zu teilen (falls mehr als 2 kommen sollten).
    Aber schon mal vielen Dank für Eure bisherigen Anregungen.
    PS: Aber der Tenor sieht schon mal so aus das alle Dusche im Gäste-WC nicht so doll finden oder?
    Wir haben uns auch überlegt ob der Raum wg. der Lage im Windfang eigentlich zu weit weg vom Schuss ist. Wir sind z.B. der Meinung die Vorwandinstallation muss nicht über das komplette Gäste-WC gehen, dann ist es auch nicht ganz so eng. Wir dachten uns halt, wenn es irgendwie reinpasst (wir werden uns aber noch genau überlegen ob es dann wohl doch zu eng ist) dann kann die zusätzliche Dusche ja auch nicht Schaden.
    Gruß
    Böserwolf
  14. Nur kurz zur Wahl des Architekten!

    @marion
    Wir haben den Jüngeren genommen, da er auf unsere Wünsche besser eingegangen ist als der andere, das war auch nicht unbedingt eine Sache des Preises, da im Lauf des Baus der Jüngere wahrscheinlich teurer ist als der andere, da er die Bausumme auf 138 T€ netto) eingeschätzt hat, während der andere von 100 T€ ausgegangen ist. Nur erscheinen mir die 138 T€ doch näher am tatsächlichen Preis.
    Übrigens die Frage von Marion kommt daher:

    Da alles in allem die Kritik harmloser ausfällt als bei anderen vorgestellten Plänen, kann ich bisher daraus denn Schluss ziehen, das sie entweder ganz gut oder Stinkelangweilig sind ;-).
    Gruß
    Böserwolf

  15. letzteres

    böser Wolf! ;--) und dazu noch die von Marion Daffner schon angesprochenen defizite.
    Einweihungsparty: es klingelt an der Tür. Toilettenspülung. Tür geht auf, der gastgeber schüttelt den gästen die noch leicht feuchte Hand ... ;--)
    Fazit: auch aus einem RH lässt sich was machen. mit abbe Ecken aber eher nicht.. ;-) die von ihnen erwähnte vermeintliche Reduzierung von verkehrsflächen ist in Wahrheit keine, sondern nur die Kaschierung der geplanten Notlösung "das Gäste-WC muss aber doch noch neben den Eingang" ... alles, was spannend sein könnte, wurde nicht zur Grundrissgestaltung benutzt: Treppe, Küche, Licht! ... ob jung oder alt ist beim Architekten übrigens nicht die Frage. mich wundert, das sie so locker mit knapp 40.000 € Budget umgehen und dabei so wenig Anspruch an das Haus haben. Tipp: beschäftigen sie sich ein wenig mit zeitgenössischer Architektur. dann wird auch der rh-bau zu einem spannenden erlebnis. schöne Grüße
    • Name:
    • Herr Rossi
  16. Und wo erhält man sowas?

    Wir haben uns mit der Planung nun ca. 1 Jahr beschäftigt, waren bereits bei Fertighausherstellern (deren Architekten uns Grundrisse gezeichnet haben), dann haben wir tonnen von Katalogen gewälzt und waren nun immerhin bei 2 freien Architekten, Ergebnis es kommt immer das gleiche raus.
    Wo findet man also Inspirationen durch zeitgenössische Architektur, die bezahlbar und durchführbar ist?
    Noch ist es ja nicht zu spät es lässt sich ja noch einiges ändern, die Entwurfsplanung steht ja noch nicht.
    Unser Ziel war es auch gewesen kein 0815 Haus zu haben doch leider konnten wir und auch keiner der insgesamt 4 Architekten uns keine entscheidend andere Lösung präsentieren, im Gegenteil ich denke das die jetzige Version noch die beste Aufteilung der bisherigen Vorschläge ist.
    Nun kann sein das sie nicht besonders gut ist, aber welche Spannenden Gestaltungen mit Treppe, Küche, Licht sind denn möglich?
    Wir sind für Vorschläge immer dankbar.
  17. siehst du ...

    deswegen kommt auch nichts anderes dabei raus.
    schön, dass die Architekten der fh-Hersteller kostenlos deine Grundrisse zeichnen -
    das bringt aber letztlich nur höhere Preise für deren Kunden (ohne höhere
    Wertschöpfung) und dich letztlich nicht weiter, weil solche Parallelslalomplanungen
    nicht konsistent sind.
    so ällmählich nötigt dich rossi ja, die richtigen fragen zu stellen, z.B. wo
    gibt's bspw. für gute rh-Planung.
    die Antwort steht dutzendweise in BAU.DE  -  in Form diverser links zu
    guter Architektur und Tipps (ein p reicht) zu interessanter Literatur.
    wäre im endergebnis günstiger und zeitsparender als die schlacht am büffet der
    Fertighaushersteller.
    trotzdem: du bist schon weiter, als viele andere :-)
    wenn du dich jetzt noch schlau machst über die typischen baufehler bei
    reihenhäusern, schaffst du's vielleicht, die schlimmsten zu vermeiden ;-)
  18. Waren ja nur 2

    Fertighausarchis, und zwei freie.
    Ich habe auch schon hier in BAU.DE versucht ein paar Ideen zu finden, doch leider hatte ich bisher keinen Erfolg.
    Wie wäre es mit einem Link?
    Danke aber.
  19. was bringt dir ein Link?

    was erwartest du nun? der Link für die ultimative Lösung?
    markus hat's doch klar geschrieben. hier fehlt jemand, der eine innovative Lösung hat. und ein Bauherr, der den wusch nach dieser dem Architekten auch klar zu verstehen gibt. der Architekt hat doch noch nicht mal 'nen Auftrag! hier beißt sich die Katze in den schwanz und die Tendenz ist auch bei dir, lieber böser Wolf, zu entdecken: die Wertschätzung für eine vernünftige Planung fehlt! Firma missel macht die Badplanung (ist ja kostenlos) ... Architekt x macht dir eine kostenansage und Architekt y die nächste. totale Verunsicherung und Frust auf allen ebenen (vom Keller bis ins Dachgeschoss) ist das Ergebnis. frage: wie geht's weiter? Antwort: Budget festlegen und den richtigen Architekten finden. dazu muss der keine Beispiele zeichnen, denn dann ist der hauptteil der Arbeit getan. an dem Vorentwurf kann man gut und gerne eine Woche verbringen oder auch zwei  -  wie man eben gerade drauf ist. Architektur ist eben mehr als ein Flur mit zwei Türen, die da nur sind, weil sie der Nachbar auch hat. Architektur ist Gespür für die Aufgabe und den Auftraggeber. wenn das beide Seiten kapieren und wenn die Leistung dann auch entsprechend belohnt wird, dann gibt's auch ein gutes Ergebnis. am Anfang steht: ja, ich will! damit meine ich ein gutes Ergebnis. wie man dahin kommt ... was weiß ich. Ich kenn dich nicht.
    • Name:
    • Herr Rossi
  20. Nur wie soll das gehen

    Die Frage wurde noch immer nicht beantwortet.
    Ich habe ja inzwischen einen Architekten gefunden und auch einen Vertrag mit ihm, aber wie soll ich denn den richtigen finden wenn es anscheinend nicht ausreicht zu einem Architekt zu gehen und von ihm einen Plan machen zu lassen?
    Soll man sich 10 Architekten holen und jeden die Vorplanung machen lassen, dann bin ich schon mal locker 10 T€ los und habe noch nix.
    Ich habe eben noch nicht allzu viele Häuser gebaut und die meisten die ich bisher gesehen sind eben anscheinend nicht nach den Grundsätzen Architektonischer Kunst gebaut und da frag ich mich vorher soll ich den ein Feingespür für diese Kunst haben?
    Es ist nicht so, dass ich mich diesen Aspekten verschließe, aber wenn man einige Architekten, Unternehmen, Bauträger oder weiß ich was noch abklappert und trotzdem immer fast identische Lösungen bekommt, wie soll man da auf die Idee kommen das es noch innovativere Lösungen gibt, der Architekt bekommt doch schließlich ein Haufen Geld für die Planung.
    Ich bin ja auch bereit mich als Bauherr weiter zu bilden und dazuzulerenen doch wenn man vom Architekt noch nicht mal dazu sensibilisiert wird muss ich ehrlich sagen liegt die magelnde Abwechslung in Baugebieten nicht nur an Bauherren die nur ein Stück Haus wollen, sondern eben auch an Architekten, die lieber nur einen Plan aus der Schublade ziehen als sich selbst Arbeit zu machen.
    Und was die Fa. Missel angeht wäre nett wenn sie meine Beiträge auch lesen, wir haben unsere Planung auch selbst durchdacht, die wird auch mit unserem Sanitärinstallateur abgesprochen, nur ist das Momentan nicht so dringend. Wenn diese Fa. uns eben eine Badplanung anbietet, warum soll ich die nicht nutzen? Ich sag doch nicht, dass das Konzept dann auch umgesetzt wird.
    Ein Link wollte ich auch nicht zu einer "ultimativen Lösung" sondern einfach mal nur um zu sehen ob es Architekturbüros gibt die innovative Lösungen Anbieten die auch bei uns passen würden, denn dann könnte man noch einige Aspekte überdenken.
  21. wenn ich sie richtig verstanden habe

    haben sie doch den Architekten genommen, der auch schon beim Nachbarn aktiv ist, oder? hatte das einen Grund? ich will hier dessen Kompetenz überhaupt nicht bestreiten, ich kenne den nicht. bisher habe ich allerdings nur gelesen, das sie sich bei Bauunternehmen und fertighausfritzen herumgetrieben haben, die ihnen Einheitsbrei vorgekocht haben. schon mal die eigenen Bedürfnisse gecheckt? was soll der denn machen, wenn sie bei ihm mit sowas ankommen  -  und dann auch noch andeuten, das sie das Bad beim Sanitärladen planen lassen. dass das Niveau schon so weit unten ist, dafür kann ihr Architekt auch nix. sind sie je in einer Buchhandlung gewesen, in der es Bücher über Architektur zu kaufen gibt? haben sie sich fach! Zeitschriften besorgt? damit meine ich keine bausparkassenhefte oder was es sonst noch im supermarkt gibt. evtl. werden sie in Bahnhofsbuchhandlungen fündig oder eben in Fachbuchhandlungen.
    macht ein wenig Arbeit, klar  -  sowas gibt's eben nicht auf knopfdruck. ist aber ja auch eine Lebensinvestition, oder? wenn sie sich bereits für ihren Architekten entschieden haben, warum sind sie denn eigentlich hier? wenn mein Bauherr das so machen würde, würde ich den Vertrag kündigen  -  das wäre mir zu blöd. das Verhältnis Architekt-Bauherr ist ein vertrauensVerhältnis. eine sehr enge Beziehung. sie müssen dem erzählen, wann sie morgens aufstehen, ob sie getrennt oder zusammen schlafen, ob sie heute oder erst in drei Jahren oder gar keine Kinder wollen, ob sie ihre Schwiegermutter mögen oder nicht etc. etc. ...
    sie merken, worauf ich hinaus will? der Hausbau besteht aus etwas anderem als aus einem plan, den man notgedrungen beim Bauamt einreichen muss. da steckt Gefühl drin. und das hat nicht jeder  -  und nicht jedes Gefühl, das ein Mensch hat, passt seinem gegenüber. die Chemie muss stimmen. und es muss auch mal zoff geben dürfen. so ist das. und wenn ich das schon lese, mit ihrer SanitärFirma und der Badplanung! so wird das nie was! die Sanitärräume sind gerade bei einem rmh ein zentraler k (n) ackpunkt! ihr Eingangsbereich ist doch jetzt schon vermurkst. naja, Hauptsache der Raum ist groß genug, Firma missel wird's schon richten? nichts gegen die Firma, aber meinen sie nicht, sie sollten das dem Architekten überlassen? Pferde werden von vorn aufgezäumt und nicht von hinten. sie sind eh schon zwei Schritte zu weit, normalerweise dürften zurzeit nur strichskizzen als Vorplanung vorliegen. arcon etc. täuschen nur etwas fertiges vor. ist es aber nicht. wie lange haben sie mit dem Architekt eigentlich schon zusammengesessen? weiß der überhaupt, was sie wollen? wissen sie es selber? sie müssen es wissen ...
    schöne Grüße
    • Name:
    • Herr Rossi
  22. gucke da:

    in der Art noch jede Menge mehr. keine konkrete Empfehlung, aber Hilfe zur Sensibilisierung.
    10 Architekten "Vorplanung" machen zu lassen, hört sich nach wettbewerbsdünnfug an.
    der mit den "deppertsten" Ideen :-) gewinnt, angekauft wird aber der konventionellste,
    beim dem die wettbewerbsbauherren am wenigsten Berührungsängste haben?
    deshalb die Empfehlung eigener Meinungsbildung. die kostet nichts (außer Zeit) -
    kann also auch nichts taugen? ;-))

  23. Danke

    für den Link, vielleicht können wir uns ja noch etwas weiterbilden und finden noch die eine oder andere Idee die wir mit unserem Architekt umsetzen können.
    Bisher dachten wir der Grundriss wäre ganz O.K. und haben geplant mit Fassade und Technik Akzente zu setzen (wobei uns unser Architekt auch sehr gut beraten hat), aber vielleicht ist ja auch noch die ein oder andere Spannung im Wohnraum möglich.
    Aber auf jedenfal mal Danke!
  24. Netter Wolf!

    Hallo nochmal,
    danke fürs direkte Einstellen der PDFs, so ist es echt einfacher und weniger mysteriös.
    Zu den Plänen muss ich natürlich auch noch meinen Senf geben: ich finde die gar nicht so schlecht. Ich bin kein Fan von Reihenhäusern, finde schräg eingebaute Türen meist sinnlos  -  aber trotzdem fand ich die bisherige Kritik doch zu harsch.
    • Die vielen Bodentiefen Südfenster würde ich mir gut überlegen. Bringt belichtungsmäßig ja nicht so viel, macht aber warm im Sommer und nimmt Stellfläche. Achten Sie doch mal bei Beuschen von Fertighausausstellungen etc. darauf, wieviel Fenster die Räume jeweils haben, und wie hell sie sind. Es ist überraschend, dass ein Raum auch von nur einem Fenster gut erhellt werden kann.

    Im DGAbk. sind die Fenster im Sommer der Super-GAU, würde ich prognostizieren. Das DG wird eh immer viel zu heiß ...

    • Gästedusche finde ich schhon gut  -  aber nicht an dieser Stelle, am Ausgang. Die Dusche im DG ist da viel zweckmäßiger, weil das DG dann ja wie eine kleine Wohnung ist (so hatte z.B. mal meine Oma mit uns im RMH meiner Eltern gewohnt).

    Das Gäste-WC neben der Haustür ist altbacken, aber wo soll es sonst hin? Ich für meinen Teil bin als Gast froh, ein Gäste-WC vorzufinden, das sich außerhalb der Hörentfernung des WoZi befindet. Da mag manch einer Grinsen, aber laute Geräusche aus dem Klo sind für alle Beteiligten unangenehm.

    • Das Argument mit dem Hausherrn, der gerade vom Klo kommt und die Hand schüttelt ist irgendwie an der Sache vorbei, IMHO. Übrigens auch deswegen, weil kaum ein Hausherr aufs Gäste-WC geht  -  wissen das die Architekten nicht?
    • Die Treppe im WoZi gefällt mir nicht, weil man dann Lärm und Qualm (raucht jemand?) im ganzen Haus hat. Wenn mal oben 2-3 Kinder schlafen wird so bereits Fernsehschauen im WoZi schwierig.
    • Kinderzimmer: ich bestreite jetzt einfach mal, dass Kinder sooo viel Zeit im Kinderzimmer verbringen. Das bestätigen mir meine eigenen Erinnerungen, mein Architekt und auch das Buch des geschätzten Herrn Eisenschink (OT: ob ich es einmal schaffe, hier was zu schreiben, ohne Herrn Eisenschink zu erwähnen? :-)).

    Ich würde das Zimmer viel kleiner machen und eher Richtung Frau Daffners Empfehlung gehen (Badezimmer mittendrin, etc.)
    Aber alles in allem fand ich den Plan jetzt noch überraschend gut, die Sachzwänge des RH sind m.E. (bin aber nur ungebildeter Bauherr) eher besser als schlechter angegangen.
    Komplett über den Haufen werfen würde ich das nicht, mir eher über die Feinheiten (Duschen) und Grundsätzliches (Riesenkinderzimmer) Gedanken machen.
    Cheers, TH

  25. Bin oft nett ;-)

    Danke schon auch mal für ein bisschen Lob und konstruktive Kritik.
    Es stimmt das Kinderzimmer ist scho riesig, aber es wurde so konzipiert, das es Problemlos in der Mitte teilbar ist, und so bei bedarf nachträglich in 2 Kinderzimmer, bzw. Kinder/Arbeitszimmer umgewandelt werden kann.
    Nur haben wir uns gedacht wenn der Bedarf noch nicht da ist wieso nicht etwas großzügiger.
    Wir haben auch schon lange mit dem Bad herumexperimentiert, allerdings fanden wir die Variante in der Mitte zwar von der Raumgestaltung her schöner, aber ich habe sowohl schon in einer Wohnung im Souterrain mit Bad fasst ohne Licht, als auch in einer Wohnung mit einem sehr hellen Bad gewohnt, und etwas Sonnenschein morgens beim Duschen stimmt irgendwie gleich fröööhlicher.
    In Sachen Gä_WC haben wir das eigentlich ähnlich gesehen, unbedingt toll finden wir die Platzierung des WC nicht aber wo soll es denn hin? Ganz darauf verzichten möchten wir nicht, und ins OGAbk. finde ich auch unpassend. Vielleicht mag es da noch andere Möglichkeiten geben, aber ich habe bisher noch keine anderen gesehen und mir konnte bisher auch noch keiner andere zeigen.
    Die Treppe im WZ wird geschlossen ausgeführt mit einer Tür in den Keller (da dieser unbeheizt), in sofern denke ich das der Lärm auch geringer als bei einer offenen ausfällt.
    andere Alternative wäre der Zugamg über die Diele (sprich die Treppe nur 1x gewendelt. Das wäre evtl. noch zu überlegen.
    Aber danke für die Tipps wir haben zwar noch etwas Zeit bis es bei und losgeht, aber so können wir die immerhin nutzen um das "optimalste" rauszuholen.
  26. @heitzmann

    sie schreiben ja selbst, das sie ein ungebildeter Bauherr sind. mit ihrem Beitrag tragen sie nicht dazu bei, das sich dies bei einem anderen Bauherren ändert. ;-) nichts für ungut und trotzdem schöne Grüße
    • Name:
    • Herr Rossi
  27. @ Hr. Rossi

    Ich kann es ja verstehen wenn sie ein ambitionierter und innovativer Architekt sind, dass sie typische 0815 sehr langweilig und öde finden, sicherlich sind auch in meinem Grundriss einige Sachen machbar die vielleicht auch einem für moderne Architektur sensibilisierten Menschen durchaus entgegenkommen, aber wieso konkretisieren Sie ihre Kritik nicht?
    Ich habe ja schon verstanden, dass das Haus so wie es ist zwar evtl. einigermaßen funktionell aber anscheinend sehr brav und langweilig ist. Und die Kritik daran kann ich auch einstecken. Es ist auch nicht so das wir zu unserem Architekten gegangen sind und haben gesagt so soll es sein, sondern, wir haben überlegt was brauchen wir wie könnte es aussehen und sind mit ein Paar Skizzen zu ihm gegangen und wollten wissen was man aus einem solchen Haus machen kann. Einige Sachen fand er ganz gut in anderen Bereichen hat er auch vieles abgeändert, es kann also nicht die Rede von niveaulosen Fertighausplänen sein die wir umgesetzt haben wollten. Die Fertighaushersteller waren nur mal ein anfänglicher Anlaufpunkt um in Musterhäusern zu sehen wie wirkt ein 6 m Reihenhaus und was kann man daraus machen.
    Das wir von diesen dort beschäftigten Architekten keine Wunderdinge erwartet haben versteht sich doch von selbst deshalb bauen wir ja auch kein Fertighaus, sondern haben den Weg zu einem freien Architekten gesucht.
    Obwohl es der Architekt unseres Nachbarn ist haben wir uns im Vorfeld über ihn informiert und konnten sehen das er in der Gegend hier eines schönes Projekt kürzlich fertiggestellt hat.
    Die Pläne habe ich auch nicht eingestellt weil ich kein Vertrauen zu meinem Architekten habe, sondern ganz einfach um evtl. noch ein Paar Ideen zu bekommen falls es in die Detailplanung geht um dann eben mit Ihm über die Pro und Contras gewisser Änderungen zu reden.
    Wie auch schon gesagt was bisher durchgeführt wurde ist lediglich die Eingabeplanung, alle weiteren Schritte werden natürlich genauso über den Architekten erfolgen, aber macht es nicht auch Sinn, sich vor der genauen Planung zu Sensibilisieren, evtl. Elektriker, Heizungsinstallateur usw. mit ins Boot zu holen?
    Nur aus genau diesem Grund haben wir auch eine Firma für die Badplanung, vielleicht ist ja eine nette Idee dabei über die ich mit dem Architekt diskuttieren kann, aber egal wie die entscheidende Planung erfolgt NUR mit und durch den Architekten.
    Also dann bitte ich sich doch einfach mal um Ihre Hilfe. Sie haben in einigen Punkten angedeutet, dass so ein Reihenhaus durchaus spannender aussehen kann, können Sie evtl. gewisse Ideen die Sie hätten Konkretisieren (Nein ich will auch nicht dass Sie meine Pläne neu zeichnen, sondern Einfach nur ein Paar allgemeine Sachen, wie z. B: Treppe im Zentrum offen wirkt besser, oder so).
    Falls sie keine Lust dazu haben (was ich ja auch verstehen kann weil Sie dann ja wahrscheinlich den ganzen Tag mit unentgeldlichen-Internetkommentaren zu tun hätten) wie wäre es mit ein, zwei Buchempfehlungen, vielleicht lässt sich ja das eine oder andere Werk in der Bibliothek auftreiben und macht mich dann vielleicht doch noch zu einem modernen Bauherren. ;-)
    Ich sag scho mal danke im Voraus.
  28. konkretisieren

    kann ich nicht, denn ich kenne den Bauherren nicht. alles andere ist doch bereits gesagt. und wenn sie Infos wünschen: Fachzeitschriften abonnieren (z.B. arch+, dBAbk., Baumeister, bauwelt, dbz, Detail und wie sie alle heißen) und in eine Fachbuchhandlung gehen. wenn sie dort mal einen halben Tag lang stöbern (oder auch in den Bibliotheken der Architektur-Fakultäten), dann kommen sie vielleicht weiter. viel Spaß dabei! :-) schöne Grüße
    • Name:
    • Herr Rossi
  29. ps:

    nein, es macht keinen Sinn, sich durch etliche sanitäter, Elektriker usw. sensibilisieren zu lassen. echt nicht. Ich würde dann als Bauherr irgendwann die Krise bekommen (merken sie sicher schon etwas.. ;-)). und es bringt nix. ein Schritt nach dem anderen, bekommen sie doch erstmal den Grundriss in den Griff.
    • Name:
    • Herr Rossi
  30. Na immerhin!

    Damit habe ich ja meine Konkretisierung, ich hock mich mal in die Bibliothek und werde mal wälzen.
    Übrigens die Fachplaner wollen wir ja auch noch nicht jetzt, momentan steht natürlich erstmal der Grundriss an.
    Auf jedenfall mal danke.
  31. @rossi

    Ihre Beiträge als "gebildeter" Architekt tragen ja auch nichts dazu bei, den Bauherren weiterzubringen  -  da dachte ich, dass ich als Laie das auch so gut kann. Und es hat ja geklappt.
    Andererseits bin ich froh, ich hatte immer befürchtet, diese Arroganz der Experten gäbe es nur unter Medizinern, aber das scheint auch andere Berufsgruppen zu betreffen. Die Hinweise auf Bibliotheken etc. sind universell gut und richtig  -  aber bringen den Bauherren nicht wesentlich weiter.
    Anders gesagt: wenn Sie eine gute Idee für Treppenhaus und Gäste-WC haben, warum werden Sie nicht einfach konkreter?
    Oder muss man erst das Standardwerk "The guest's loo and its surroundings" (Oxford University Press 1954)
    Auch nichts für ungut, TH
  32. wie gesagt

    Herr Heitzmann: ich kenne den Bauherren und dessen Bedürfnisse nicht, deshalb werde ich nicht konkreter. und einen Architekten hat der Fragesteller bereits. was ihre Anspielung auf arroganz angeht: verstehe ich nicht. wenn sie so denken, stimmt irgendwas nicht: profilneurose? besserwissersyndrom? hhmmm, ihr Problem, nicht meins. zum Thema: ein Grundriss besteht nicht nur aus Klo und Treppe  -  er ist schon etwas komplexer und das "Problem" nur im gesamtzusammenhang zu lösen. trotzdem schöne Grüße :-)
    • Name:
    • Herr Rossi
  33. @Thorsten

    Foto von Lieselotte Tussing

    ich musste fast grinsen, als ich Ihren letzten Beitrag las ...
    Gucken Sie doch um den Spaß mal in die alten Beiträge rund um das Forum dig und Arch. Was Sie hier erwarten, ist Teil der originären Leistung eines Architekten  -  wenn er es richtig macht. Erwarten Sie von Thalhammer, dass er Ihnen mal nur so zur Ansicht ein Wändchen mauert? Oder von MLS, dass er Ihnen eine kleine Probestatik rechnet? Oder von Herrn Fahrenkrog, dass er Ihnen eine Probereinigung über 100 m² hinlegt?
    Genau das wollen Sie von Rossi.
    Außerdem: Berücksichtigen Sie vielleicht doch auch, dass Rossi gar keinen Bock hat, in einem bestehenden Grundriss, den er nicht mag, einen winzigen Bruchteil (das WC!) anders zu gestalten. Mit großer Wahrscheinlichkeit würde er den gesamten Grundriss anders planen und den Zwangspunkt WC nicht haben ...
    • Name:
    • Tu
  34. dafür gibt's

    dann andere Zwangspunkte ;-). aber tu hat recht. einfach nochmal neu überlegen (lassen). frei sein. an bestehenden Vorstellungen festzuhalten, nur weil der Nachbar sie auch hat, oder weil man das schon immer so gemacht hat, bringt den Bauherren hier nicht weiter. OK, noch ein Tipp: weg von der Vorstellung, das die Treppen halb- oder viertelgewendelt sein müssen. Gäste-WC: wie oft wird's benutzt (na, Herr Heitzmann?)? und da packt man das an eine Stelle, die eine der besten im Haus ist? . ein Reihenhaus ist schmal, sparen ist angesagt, Stauraum wird benötigt. integrieren sie diese Punkte in die Planung. setzen sie das mal konsequent um. ran an den speck. oder wofür bezahlen sie den Architekten? dass er es "ganz gut" findet, was sie ihm vorlegen? und hören sie doch auf, die fertighausfritzen als Maßstab anzulegen  -  da kann man ja lieber gleich das Licht ausmachen. Leute, ihr gebt doch einen Haufen Geld für eure Häuser aus" dann behandelt das Thema doch auch entsprechend! schöne Grüße
    • Name:
    • Herr Rossi
  35. @rossi, @Tu

    Naja, das soll ja nun nicht ausarten.
    @rossi
    Sie sind mir einfach zu kompetent, da kann ich nicht mithalten und sage nichts mehr.
    @Tu
    Da grinse ich gleich mal zurück. Wie ich an anderer Stelle bereits betont habe, finde ich, dass zu einem guten Hausbau auch ein Architekt gehört. Der Architekt ist aber m.E. mehr als ein Grundrissplaner, insofern ist es schade, dass sich die Architekten so stark darauf reduzieren  -  wird sich irgendwann mal rächen, wahrscheinlich.
    Konkret zu diesem Thema: Ich habe im Forum bereits viel gelesen. Und ich habe noch nie gelesen, dass Herr Thalhammer oder Herr Fahrenkrog einen Fragenden mit sinnentleerten Hinweisen auf Büchereien oder Zeitschriftenabos abgespeist haben. Herr Thalhammer z.B. ist auch in der Lage, bestimmte Verfahrensweisen genau zu erklären und hat ja wohl keine Angst, dass ihm dadurch was verlorengeht. Er postet hier um zu helfen.
    Wenn Herr Rossi keinen Bock hat, wie Sie vermuten (vermute ich übrigens auch), warum postet er dann überhaupt?
    Man bekommt immer den Eindruck, dass hier zwar Grundrisse verrissen werden (was ja auch teilweise erheiternd ist) aber die Diskussion (im dialektischen Sinne) oft zu kurz kommt.
    Häufiger geht es, scheinbar, um Selbstbeweihräucherung einzelner Teilnehmer. Finde ich schade, habe mich aber dran gewöhnt.
    TH
    PS: Sind Sie sicher, dass Herr Rossi nicht zwingend WCs in seine Bauten einbaut? Echt? Oder habe ich das falsch verstanden?
  36. Pruust

    Foto von Lieselotte Tussing

    natürlich baut Rossi keine WC's in seine Häuser ein!
    Thorsten, da haben Sie was falsch verstanden: Rossi baut tatsächlich nicht! Er erledigt Ihnen sämtliche Punkte, die ein Architekt so macht, aber bauen  -  nee nee!
    Thorsten, das ist doch genau das, was ich versuche zu erklären: Der Architekt verdient sein Geld mit den Leistungen, die Sie hier kostenfrei haben wollen.
    Thalhammer baut  -  wenn er hier einem Selberbauer oder jemandem, der den Auftrag schon vergeben hat, theoretisch hilft, schmälert das sein Salär gar nicht. Im Gegenteil, der nächste kommt u.U. zu ihm.
    Und was Sie mit 'nur Planen' meinen, verstehe ich nicht. Dem 'nur Planen' geht doch eine intensive Beschäftigung mit dem Bauherrn voraus. Es ist doch nicht damit getan, einen 08-15-Grundriss aufs Papier zu bringen und das war es. Der muss doch zugeschnitten sein auf den Nutzer; rundum sind Zwänge einzuhalten; und schön soll er auch sein.
    Vielleicht nochmal eine Forums-Lesestunde einlegen?
    ;-))
    • Name:
    • Tu
  37. Nu soll dass ma nicht ausarten!

    Aber ich denke recht ähnlich wie Herr Heitzmann, ich denke die Leute die hier Grundrisse einstellen sind oft überfordert mit den Anmerkungen der Profis. Diese Großen Unterschiede im Wissenshorizont fallen in anderen Forenteilen wahrscheinlich weniger Stark auf da eben eine Mauer (und wie die gebaut wird) für einen Laien noch greifbarer ist als die abstrakte Welt der Planung.
    Sicher hat Herr Rossi auch schon viel Erfahrung mit realisierten Projekten, doch wie def. Ich als erstmaliger Bauherr meinen Bedarf?
    Ich hatte bisher noch kein Gäste-WC also woher soll ich wissen wie oft sowas benutzt wird, man sieht es nur in fasst jedem Grundriss.
    Ich muss aber auch ehrlich sein, wenn ich schon eine Trennung zwischen Aufenthaltsräumen und Schlafräumen habe hätte ich es doch ungern, dass ich und mein evtl. Besuch immer eine Etage höher müsste.
    Zum Thema Treppe, wir haben auch verschiedene Treppenvarianten durchgespielt (sofern uns welche bekannt sind). Die Podesttreppe fanden wir zwar interessant doch wegen des Platzbedarfs gerade bei den schmalen Grundrissen nicht allzu weltbewegend. Gerade Treppen wären evtl. eine Alternative wobei wir dann aber mit unsrem Architekten keine befriedingende Lösung furs OGAbk. gefunden hätten.
    Aber nichts desto trotz werden wir versuchen uns Lektüre zu besorgen und evtl. auch die Sache mal aus anderen Blickwinkeln zu betrachten.
    Danke @all
  38. und damit

    haben sie doch schon viel gewonnen ... :-)
    @heitzmann: eine Planung ist mit manuellen Tätigkeiten nicht zu vergleichen (nicht wertend gemeint) und sie beruht auf verschiedenen Komponenten, die der Bauherr sich erstmal erarbeiten muss. das sollten sie eigentlich verstehen. da ich ihn nicht persönlich betreuen kann, muss ich eben u.a. auf Zeitschriften und Bücher verweisen. klar, ich könnte auch einen Link beisteuern ... mach ich aber nicht. aus Prinzip. dann klickt der da nämlich drauf und ist in einer halben Stunde schon wieder mit etwas anderem beschäftigt. Architektur braucht Muße. und das ich dem Fragesteller hier nicht seinen Grundriss planen kann, versteht sich von selbst, oder? schöne Grüße
    • Name:
    • Herr Rossi
  39. Die Diskussion handwerklicher Ausführung und Diskussion geistig-schöpferischer Leistungen

    Foto von Dipl.-Ing. univ. Bruno Stubenrauch

    sind zwei Paar Stiefel. Die Frage, ob unter aufgehendes Mauerwerk eine Pappe eingebaut wird lässt sich mit Ja beantworten. Die Frage, ob in ein Haus ein WC eingebaut wird ebenfalls. Ich glaube aber nicht, dass Grundrissdiskussionen in dieser Form gewünscht sind. Auf die Frage, wo im Dachaufbau die Dampfsperre hinkommt, gibt es eine kleine, konkrete Zahl von Antworten, ein paar falsche und eine richtige. Die Frage, wo das WC im Reihenhaus hinkommt, ist so nicht abzuhandeln. Darum sehen die Diskussionen in dig eben anders aus. Wie TU schrieb, hat das Diskutieren einer handwerklichen Leistung weder mit der Ausführung noch mit Arbeitsproben zu tun. Warum sollen dann Architekten im Forum ausführen und Arbeitsproben liefern? Die adäquate Tiefe der Auskunft ist die Antwort darauf, was der Architekt für den Kunden tut, wie man zu einem Entwurf kommt, was ein Werkplan beinhaltet, wie ein LVAbk. aufgebaut ist, aber nicht der Entwurf, der Inhalt des Werkplans oder die Leistungsbeschreibung selbst.
  40. Architektur zum Fühlen

    Interessante Idee! Aus meiner Erfahrung als Architekturbegeistere Bauherrin kann ich nur sagen, dass sich mir das Thema Architektur hauptsächlich durch visuelle Wahrnehmung erschließt, also Zeitschriften, Bücher, Internet und Besichtigungen.
    Was Sie, Herr Heitzmann von Herrn Rossi erwarten, ist dass er hier einen völlig neuen Entwurf bringt. Vom beauftragten Architekten hat man dies nicht erwartet, sondern lediglich eine Überarbeitung der durch den Bauherrn angefertigten Skizzen (wenn ich das richtig verstanden habe).
    Böserwolf, warum denkt der Architekt nicht für Dich? Warum klärt er Dich nicht auf und hilft Dir Deinen Bedarf zu definieren. Aktiv musst Du allersdings auch sein.
    Du bist überfordert mit den Anmerkungen der Profis, Planen ist abstrakt für Dich? Dann ist es höchste Zeit, Dich mit dem Thema zu beschäftigen, schließlich sollst Du wissen, warum Dir Dein Haus gefällt und nicht bloß vage ahnen und wissen, wofür Du Dein Geld ausgibst.
    Noch zur Treppe: einläufig, gerade wurde schon 2x vorgeschlagen. Hier noch ein weiterer Tipp: Die Treppen müssen nicht immer übereinanderliegen. Ist auch nur so eine Idee.
    Viele Grüße
    Marion
  41. Was soll hier diskutiert werden?

    Schon zum zweiten Mal musste ich jetzt lesen, was ich von Herrn Rossi wolle sei unrealistisch. Das muss ich klarstellen: in meinem Leben gibt es keinen einzigen Aspekt bei mich, nach derzeitiger Lage der Dinge, Herr Rossi weiterbringen würde. Ich will nichts von ihm.
    Was ich aber möchte ist eine Antwort auf die Frage, wer denn in diesem Forum was diskutieren "darf". Quasi jeder Thread landet früher oder später dabei, dass ein indignierter Architekt darauf hinweist, er könne seine Leistung nicht umsonst zur Verfügung stellen. Fragt denn danach jemand?
    Wenn jemand hier seinen Grundriss vorstellt, sollte es doch erlaubt sein, diesen zu kommentieren und zu diskutieren. Gerade aber die Architekten (um mal ein Feindbild zu konservieren :-)) bekleckern sich aber regelmäßig nicht mit Ruhm, da sie höchst selten kontruktiv sind, sondern meist einfach relativ aggressive Postings hereinstellen. (In diesem Thread verweise ich mal auf die jeweils ersten Postings von Herrn Stubenrauch und Herrn Rossi).
    Dass und warum mancher Architekt hier nicht weiterhelfen kann und will ist mir klar und verständlich. Aber warum muss das dauernd wiedergekäut werden?
    Um diese Diskussion aber in einem neuen Thread zu führen werde ich mal einen solchen eröffnen, vielleicht kommt dann Herr Wolf mit seinem Grundriss wieder weiter ...
    TH
  42. @Heitzmann

    Foto von Dipl.-Ing. univ. Bruno Stubenrauch

    Ich möchte den schönen Parallelthread nicht mit einer Erläuterung zu meinem Beitrag stören, deshalb nochmal hier. Ich hatte nicht das Gefühl, einen aggressiven Beitrag geschrieben zu haben. Mein Beitrag bezog sich vor allem auf Ihr "wenn Sie eine gute Idee für Treppenhaus und Gäste-WC haben, warum werden Sie nicht einfach konkreter? " Ist wie die Forumsfrage an einen Rechtsanwalt "wenn Sie wissen wie man den Vertrag formuliert wieso schreiben Sie ihn nicht hin".
    Ich habe vor längerer Zeit in diesem Forum einen Grundriss überarbeitet. Ergebnis: plötzlich kam der Fragesteller mit vorher nicht mitgeteilten neuen Randbedingungen, wodurch der Grundriss hinfällig war. Das verstehe ich unter sinnleer.
    Sinn des Forums ist m.E. die kurze Weitergabe ohnehin präsenten Wissens auf eine konkrete Frage. Wird mehr geboten, ist das zumindest nicht mehr selbstverständlich. Das Abfordern von Leistung nach dem Motto "mach endlich mal" *aufdenbodenstampf*, verbunden mit dem Vorwurf der Arroganz an eine Berufsgruppe, ist frech.
    Das Einstellen eines Grundrisses mit Bitte um Verbesserung ist keine konkrete Frage und erfordert, ernsthaft betrieben, viele Rückfragen eine sehr komplexe Antwort. Den Sinn des Grundrissforums möchte ich trotzdem nicht in Frage stellen. Andere Bauherren werden punktuelle Erfahrungen einbringen können, Architekten können moderierend eingreifen und mit Grundsätzlichem zum Procedere aushelfen. Einen fertigen Entwurf sollte aber niemand erwarten.
  43. @Stubenrauch  -  Sie würden ...

    @Stubenrauch  -  Sie würden im Parallelthread nicht stören!
    Um Missverständnisse zu vermeiden: den Thread hier habe nicht ich angefangen und *aufdenbodenstampf* hat Herr Wolf nicht gemacht und ich auch nicht.
    Überhaupt war das Gäste-WC ja nur ein Beispiel, das inzwischen etwas zu viel Eigenleben entwickelt hat. Ich finde, es wird dann einfach etwas zu wenig Nachsicht gegenüber dem Bauherren gezeigt, der seinen Entwurf einstellt. Er wird hingestellt, als würde er Leistung "abfordern", was so auch nicht korrekt ist.
    Den pauschalen Vorwurf der Arroganz habe ich nicht erhoben, allerdings empfinde ich Ihr Posting schon als aggressiv (ich beziehe mich, wie erwähnt, auf Ihr 1. Posting "ohne die Pläne gesehen zu haben" in diesem Thread ).
    Ohne jegliches :-) oder ;-) kommt das schon als Anblaffen rüber. Aber selbst wenn es nicht so gemeint war, den Kommentar "so geht es nicht" zu schreiben und die Pläne (wie in der Überschrift ja angedeutet) überhaupt keines Blickes gewürdigt zu haben finde ich einfach sehr unkonstruktiv.
    Übrigens glaube ich, dass hier noch niemand einen fertigen Entwurf zu bekommen erwartet hat.
    Ach, ich fühle mich unverstanden! :-/
    TH
  44. ich habe verstanden

    Foto von Dipl.-Ing. univ. Bruno Stubenrauch

    Ok, den Tonfall im ersten Beitrag Räume ich ein, ich hatte nur noch meinen zweiten Beitrag im Sinn. Inhaltlich möchte ich nichts zurücknehmen. Es ist nicht das Wahre, ohne den Nachweis der Möblierbarkeit zu planen. Das Vorgehen, im Vorentwurfsstadium stecken zu bleiben, aber die Pläne einzureichen, ist ungewöhnlich. Das Kernstück, nämlich der Entwurfsprozess, fehlt.
  45. verstehen

    Hallo Herr Heitzmann,
    tut mir leid, dass Sie sich unverstanden fühlen.
    Ich könnte mir vorstellen, dass es Herrn Rossi und Herrn Stubenrauch ähnlich geht.
    Ich habe mir das besagte 1. Posting von Herrn Stubenrauch noch mal durchgelesen. Was er schreibt ist korrekt und inhaltlich richtig.
    Haben Sie verstanden, was Herr Rossi in vielen langen Beiträgen nicht nur dieses Threads ausdrücken und vermitteln will? Verstehen Sie, dass es nicht funktioniert bzw. dem betreffenden Bauherrn nicht hilft, Diskussionen über die Verfeinerung von Grundrissen zu führen, wenn der Grundriss ein grundlegendes Konzept oder eine Idee vermissen lässt? Verstehen Sie, dass der richtige Architekt nur von einem in dieser Aufgabe gebildeten und emanzipierten Bauherrn gefunden werden kann? Verstehen Sie, dass diese Vorbildung Jahre dauern kann?
    Ich würde mich freuen, wenn Sie verstünden!
    Viele Grüße
  46. verstanden

    hat sich überschnitten :-)
  47. nö, Marion, was der rossi will, versteh ich manchmal auch nicht.
    und:
    Ohne die Grundrisse gesehen zu haben, gefallen mir diese sehr gut.
    :-)
    Aber Lob an alle Beteiligten. Der Ton wurde gewahrt.
  48. ich werde den Ton weiter wahren

    • mundfestverschließ*

    :-)

  49. Ich denke ich verstehe so langsam,

    aber ich denke trotzdem das Herr Heitzmann in gewisser Weise etwas Recht hat.
    Ich habe inzwischen kapiert dass es schwer ist einen Grundriss als gut oder schlecht zu bezeichnen, wenn man Bauherr, Lage und viele weitere Aspekte nicht kennt. Deshalb ist es auch verständlich wenn die Profis hier nicht allzu viele Tipps geben.
    Allerdings, und da muss Frau Daffner mal loben, können auch durchaus Konkrete Denkanstöße zu einem Gewissen Überlegen führen, sie hat z.B. konkret gesagt was Sie an diesem Grundriss stören wurde und hat ein paar Anstöße geliefert über die es sich nachzudenken lohnt.
    Der Weg mit der Vorplanung die Baueingabe zu begehen, kam vom Architekten, da die Entwurfsplanung für den Antrag eigentlich schon zu detailliert ist. Es fehlen auch noch einige Vorgaben der Gemeinde, z.B. zur Entwässerung, was dazu führt das eben noch einige Dinge bis Baubeginn nachgereicht werden.
    @Marion
    Wenn ich mich jahrelang entwickeln muss um den richtigen Architekt zu finden, warum sagt mir das dann keiner vorher? :-)
    Nichtsdestotrotz glaube ich das eben auch viele Architekten sich diese Arbeit, so wie sie hier gefordert wird nicht ordnungsgemäß erledigen. Gerade bei Reihenhäusern (od. Doppelhaushälfte) wo die Kubatur schon fasst vorgegeben ist, sieht die Vorplanung i.d.R. wohl eher so aus wollen die Grundris 1,2 od. 3 (etwas übertrieben ausgedrückt).
    Aber ich muss auch mal unseren Architekt in Schutz nehmen wir haben in den letzten Wochen schon einige Stunden bei Ihm verbracht und hat natürlich auch unseren Bedarf abgefragt und uns eben diesen Vorschlag gemacht, zur Baueingabe hat sich wie erwähnt noch etwas verändert.
    Ich denke auch dass es in vielen Dingen gewisse Geschmacksfragen sind, so findet der eine eine Wohnküche toll, der zweite hätte statt Esszimmer lieber ein Arbeitszimmer und der dritte hasst Gäste-WCs :-). In sofern ist es dann wohl auch so, dass dieses Forum nur in beschränkter Weise Vorschläge machen kann, weil es nur in persönlichen Gesprächen möglich ist die genauen Ausgangsdaten zu ermitteln.
    Was eben zu Grungrissen gesagt werden kann sind u.U. krasse Fehlplanungen, wie sie eben von Bauherren nicht gerne gehört werden.
    Es soll auch nicht der Eindruck entstehen, dies wäre unser erster Grundriss, nein wir heben selbst für uns zig angefertigt und auch beim Architekt war der gewählte erst Entwurf Nr. 3.
    Na denn bedanken wir uns bei allen noch recht artig, wir haben viel gelernt, vor allem dass wir noch viel lernen müssen ;-).
    Gruß an alle
    P. S: Vor allem auch Lob an Johannes der ohne die Pläne zu betrachten die zukunftsweisende Architektur erkannt hat. (A bisserl Ironie schadet nie).
  50. @ Böserwolf

    Hallo Böserwolf,
    ich möchte mich bei Dir noch für das Lob bedanken und freue mich, dass meine Anmerkungen und Fragen so verstanden wurden, wie ich sie gemeint habe: Als Anregung, die eigenen Gedanken und Vorstellungen zu hinterfragen und zu erkennen, dass es auch Land hinter dem Horizont gibt. :-) Geh auf Reise in die Architektur, guck z.B. mal in die Niederlande (Beispiel Borneo in Amsterdam, Reihenhausarchitektur allg.) und nach Japan (Bauen auf kleinstem Raum). Frag mal Herrn Rossi oder Herrn Blücher, was sie allgemein von der Aufgabe, kleine Häuser zu entwerfen, halten.
    Noch etwas: Überlege Dir, wieviel Du von einem Reihenhaus abverlangen kannst. Wie stark sollen mögliche zukünftige Ereignisse Dein gegenwärtiges Leben im Haus bestimmen und beengen? Welche Lösungen für die Zukunft kann die Architektur bieten, wann ist es einfach auch notwendig und sinnvoll, selbst flexibel und mobil zu sein?
    Zu den Überraschungen: Das kann auch einfach "nur" die Grundidee sein, auf der der Entwurf basiert oder ein interessantes Detail. Zu viele Überraschungen überfordern.
    Zu den Beurteilungskriterien: Der Entwurf im Ganzen muss stimmen. Da kann es durchaus auch sein, dass kein einziges der im Parallelthread genannten Einzelkriterien zutrifft und dennoch ein hervorragender Entwurf vorliegt.
    Zu den Ideen: auch hier zählt der Entwurf im Ganzen, passt eine der Ideen ist es gut, aber nicht erzwingen.
    Zu Herrn Bakels Beitrag: da wäre mir lachend und spontan doch ein Schimpfwort herausgerutscht.
    Viele Grüße
  51. Kä Thäma!

    Wir haben und schon mal Bergeweise Literatur beschafft und sind schon auf interessante Gelstaltungslinien gestoßen. Wir haben auch erkannt, das der Grundriss in eine gewisse Linie passen muss zu der aber auch die Fenster, Treppen und nicht zuletzt die komplette Raumgestaltung gehören. So haben wir schon einige Dinge in Planung die aus unserem Reihenhaus schon noch etwas rauskitzeln können.
    Ich muss allerdings auch sagen dass wir eigentlich kein "total durchgestyltes Haus wollten" jedoch einige Ideen zusetzlich in eine Grundkonzeption einbezogen ergeben doch schon ein komplett anderes Bild.
    SO werden wir uns dann wohl in den nächsten Monaten intensiv mit dem Studium der Architektur und Raumgestaltung befassen.
    Ich möchte nochmals allen die sich an der Diskussion beteiligt haben danken, und mit den Worten eines bekannten und großen Vorredners enden: "Der Ton wurde gewahrt. "
    (Pruust)
    Danke
    Böserwolf

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