Neubauplanung am Hang in altem Industriegelände
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

Neubauplanung am Hang in altem Industriegelände

Hallo zusammen,
wir planen derzeit einen Neubau auf einem Hanggrundstück. Es ist ein Südhang mit sehr schönem Blick. In direkter Nachbarschaft befinden sich eine ehemalige Brauerei und Spinnerei, deswegen ist eine Klinkerfassade vorgeschrieben. Die ehemaligen Industrieanlagen werden derzeit zu Wohn- und Geschäftshäusern umgebaut, wir haben die Möglichkeit in eine kleine Baulücke zu schlüpfen. Da das gesamte Grundstück am Hang liegt haben wir eine Dachterrasse auf dem Flachdach geplant (Außentreppe). Nun interessieren wir uns für eure Meinung zu unserer Vorplanung (ja ja liebe Architekt's, mit arcon ...)
Wie gesagt, es ist erst unsere Ideensammlungs- und Planungsphase ... wir brauchen Tipps.
DANKE
  • Name:
  • K&A
  1. Schön,

    gefällt mir ganz spontan.
    Schön klar und strukturiert, logisch.
    Die Treppe versteh ich nicht ganz (Arcon machst so komische Treppenzeichnungen ...)
    Warum macht ihr das Badezimmer nicht schmäler und zieht es über die ganze Front?
    Der Zuschnitt der Räume sieht komisch aus.
    Logisch wäre doch, ca. 2/5 der ganzen Etage zur nördlichen Außenwand hin als "Service-Zone" zu machen und da Badezimmer und seitlich davon 2 Schrankräume zu machen. In einer klaren Linie.
    Juckt mich direkt da einfach einen Strich zu machen und das klarer zu zonieren.
    Zu viele Ecken  -  schlechtes "Feng-Shui" ;-)
    Wo ist da jetzt Norden?
    Sehe gerade, dass ihr ja von der Südseite ins Haus geht.
    Dann ist das Dachgeschoss doch verkehrt!
    Außerdem sind Wasser, WC, Küche nicht untereinander positioniert  -  ungünstig.
    Schalltrennung zwischen SchZ und BZ ist auch nicht optimal.
    Muss Junior nachts ja nicht immer wissen was Mami und Papi am Klo machen, oder?
    Gibt sicher noch viel zu verbessern  -  aber das Prinzip gefällt mir  -  auch die Außenansicht.
    Alles aber Geschmackssache ;-)
    • Name:
    • jepe
  2. Da wär noch 'ne Menge zu überlegen

    1. Sehr weiter Weg vom Eingang in die Küche (da müssen die Einkäufe hin) und das auch noch durch das Wohnzimmer und über Treppen.
    2. Eingang im KG. Das ist ja schon wie ein Maisonette im 1. OGAbk.. Jeder Besuch muss erst einmal die Treppe hoch. Wirkt irgendwie nicht sehr freundlich. Sie sind zwar sportlich (http://www.downhill.de ), aber gilt das auch für Ihren Besuch?
    3. Wie groß ist das Grundstück? Gibt es da einen Garten? Die Erholungszonen im Freien fehlen vollständig. Sie glauben doch nicht, dass Sie einmal Ihre Dachterrasse nutzen werden, die noch dazu nur von außen erreichbar ist? Wenn Sie in der Sonne liegen und was zu trinken wollen, müssen Sie 4 Etagen hoch- und runterlaufen (zur Küche und zurück). Ich würde lieber einen großen Balkon vor Wohnzimmer/Küche setzen, mit Treppe in den Garten. Wenn der Eingang von Süden sein muss, haben Sie so auch eine Möglichkeit, den Eingang in die Wohnebene (EGAbk.) zu verlegen.
    Mit der Dachterrasse werden Sie wahrscheinlich wegen Dachdichtigkeit auch nicht besonders glücklich werden. Theoretisch ist das bestimmt wunderbar dicht zu bekommen, aber ich höre da immer nur von Problemen und das kostet dann einen Haufen Geld. Da würde ich mir was anderes überlegen.
    4. Teilbar in Wohneinheiten ist das Haus so auch nicht. Falls die Kinder (oder ist es nur eines) mal aus dem Haus sind, wohnen Sie zu zweit in 160 m², dabei könnten Sie das Kinderzimmer zum Arbeits- und Gästezimmer (Arbeitszimmer, Gästezimmer) machen und das UGAbk. als ELW vermieten. (Nur so eine Idee).
    5. Was die Nord-Süd-Ausrichtung betrifft, kann ich Jeppe nur Recht geben.
    6. Tolle Glasfassade, passt wohl zu den Industriebauten in der Umgebung. Aber wollen Sie wirklich so exponiert wohnen. Da schaut Ihnen jeder zu, was Sie im Wohn- und Schlafzimmer (Wohnzimmer, Schlafzimmer) so treiben. Die Gucklöcher im Badezimmer passen irgendwie nicht zum Rest der Fassade. (Geschmackssache).
    Viel Spaß beim weiteren Wirken.
    Sparsam
    • Name:
    • Sparsam
  3. Respekt ...

    Foto von Dipl.-Ing. Stefan Lappe

    mit so'einer Vorlage lässt sich tatsächlich arbeiten.
    • Gibt natürlich trotzdem noch einiges "gradezustricken".

    Ich hätte Lust mich da mal näher mit Ihnen auszutauschen. Schicken Sie mir die Arcon Dateien doch per E-Mail.
    Vielleicht können wir hier im Forum ja mal exemplarisch so einen Entwurf öffentlich durcharbeiten. Dann kriegt die Diskutiererei um Türanschläge und Garderobenschränke endlich eine andere Dimension :-)
    (Wo kommen eigentlich die Räder hin?  -  CC?)

  4. Wildes Treiben, Energiesparer,

    ist da nicht (es sei denn auf dem Boden). Die Räume im OGAbk. sind kaum vernünftig zu möblieren. Die Passanten können höchstens die Slalomläufe ins OG-Bad oder die Rennerei der Hausbewohner, die ein gewisses Bedürfnis plagt, von Stockwerk zu Stockwerk begutachten. Downhill halt :-))
  5. Sorry nicht "Energiesparer" sondern "Sparsam"

    Sorry nicht "Energiesparer" sondern "Sparsam"
    • Name:
    • Reg2003-FPT
  6. Genau die ...

    Foto von Dipl.-Ing. Stefan Lappe

    Diskussionen bringen zunächst gar nichts.
    Hier ist sowas wie "Konzept" und Idee von Wohnen und Leben erkennbar. Damit und nicht mit der Möblierung fängt man an.
    Der "Rest" ist dann logische Entwicklung aus dieser Vorstellung heraus. Es ist das erste Beispiel im Forum in dem ein Bauherr für mich erkennbar darstellt wie er zu leben wünscht.
    Sich endlich mal traut wesentliches zu denken, glaubt mir (vielleicht werdet ihr's ja auch erleben) daraus kann wirklich was richtiges werden :-)
  7. Bringt doch etwas,

    wenn man nämlich schon mit simplen, zugegeben etwas oberflächlichen Betrachtungen wie z.B. nach der Möblierung, nicht das Konzept, sondern die Umsetzung des Konzeptes hinterfragt und ggf. zum kippen bringt. Fragesteller spricht doch selbst von Ideensammlungsphase, hat im derzeitigen Zustand nur am Rande mit Konzept zu tun. Auch wenn das Konzept für die Bewohner passend ist, ich sehe momentan nur eine (interessante) Hülle, die schwerlich zu möblieren ist. Theorie ist eine Sache, die praktische Umsetzung (die Leute müssen ja darin wohnen) eine andere.
    Deshalb bin ich gerne auf Ihre Durcharbeitungen mit dem Fragesteller gespannt.
    ++++++
    Vielleicht sollte "Downhill+Co" zu Ihren Ideen und dem Konzept dahinter Stellung beziehen  -  vorher.
    • Name:
    • Reg2003-FPT
  8. die Diskussion ist im Gange ...

    Hallo an alle die sich bislang zu Wort gemeldet haben ...
    Ich glaube es sind noch einige Dinge klärungsbedürftig.
    Treppen:
    Zum einen wissen wir das wir mit Treppen leben MÜSSEN! Das ergibt sich zwangsläufig aus der Lage des geplanten Hauses am Hang. Von oben kommt man an das Grundstück nicht ran, man muss also ins UGAbk.. Von dort geht es geradeaus die Treppe hinauf zum EGAbk. mit Wohnzimmer und Küche, dahin wo das Leben spielt.
    Dachterrasse:
    Die Dachterrasse wollen wir, wegen der angeführten Dichtungsprobleme, nur von Außen zugänglich machen. So bleibt die Decke ohne Durchbruch eine DICHTE Einheit.
    Möblierung:
    Zuerst einmal wollen wir das Haus an sich planen, dann kommen einige wenige Möbel rein. Wir wollen uns nicht mit Anbauwänden und Kleiderschränken "zumüllen". Alles was wir länger als 1 Jahr nicht in der Hand hatten wird nicht gebraucht = unütze Platzverschwendung.
    offene Südfassade:
    Wenn es nur nach mir ginge würde ich die gesamte Front verglasen ... meine Lebensgefährtin möchte dann doch noch ein paar Wände ;-) Insgesamt wollten wir einen Kompromiss aus vorhandener Industriegestaltung (Strickerei, Brauerei) und dem privaten Wohnen finden.
    Unsere Idee vom Wohnen sind offene kommunikative Räume (Wohnen+Kochen) sowie ausreichende Rückzugsbereiche (Eltern / Kind / Arbeiten). Im Elternzimmer wollen wir nicht nur schlafen (ja auch das was ihr jetzt denkt ...) sondern in der vorderen verglasten Ecke soll einmal der Lesestuhl zur Entspannung und zum "Weite tanken" stehen. Sicherlich wirkt das Bad ein wenig unglücklich und eckig platziert, aber es ist so ideal erreichbar ohne das man im Pyjama über den Flur schlürft ...
    Aber genau um solche Dinge zumindest ansatzweise zu klären habe wir uns der "diskussionswütigen Meute" gestellt.
    Also bitte, nichts schlecht reden, sondern Verbesserungen vorschlagen ... Wie z. b: könnte das OGAbk. "besser" gestaltet werden? ein wenig geradliniger wäre uns auch lieber ...
    • Name:
    • K&A
  9. Hallo K und A

    Ihr seid sicher K und A aus 'Der ideale Grundriss Nr. 59'. Da habt Ihr ja gewaltig umgeplant!
    • Name:
    • Daria Santini
  10. Nein ...

    Foto von Dipl.-Ing. Stefan Lappe

    das macht's kaputt, weil's dann so aussieht als wäre das gezeigte im Prinzip die ultimative Lösung die jetzt im Detail verbessert werden müsste.
    Die eine Wand mal hierhin und die andere Tür mal dorthin  -  soweit seit ihr noch nicht.
    Bei dem Grundstück gibt es eine Menge Möglichkeiten die grundsätzlich in frage kommen  -  ich sehe bisher nur eine.
    Gleiches gilt für die Vertikalerschließung, Dachterrasse, Eingangssituation etc. pp
  11. Auch wenn es keiner lesen will

    Schon mal gefragt, wie die Badewanne entwässert werden soll (die nächste Fallleitung ist weit entfernt)?
    Schon mal gefragt, wie das ganze Haus beheizt werden soll (ganz nebenbei: bei 3 Geschossen und einem offenen Treppenhaus gibt's immer eine super Thermik)?
    Schon einmal überlegt, eine andere Treppenform zu nehmen, z.B. halb-, viertelgewendelt usw.?
    Die Schießscharten im Wohnzimmer (Nordfenster) bringen außer Kosten und erhöhten Energieverbrauch nix. Gilt auch für den Abstellraum (wozu hat der zwei Schießscharten?).
    Das OGAbk. ist das Problemkind. Durch die "straighte" Treppe ist da nicht mehr viel zu machen, auch wenn Sie Wände verschieben und den Türanschlag ändern.
    Mein Vorschlag: Spielen Sie mal den Gedanken mit Split-Levels zu arbeiten. Das wird spannender und nicht zu reglementiert, wie es jetzt aussieht. Bietet sich bei Hanglage an.
    • Name:
    • Reg2003-FPT
  12. Aha!

    Foto von Dipl.-Ing. Stefan Lappe

    geht doch  -  Splitt Level, das ist ein konstruktiver Hinweis.
    Die Treppe: ich kann eine 2*dreiviertel gewendelte Treppe als raumsparendes notwendiges Übel haben wollen, oder eine z.B. geradläufige als Inszenierung der räumlichen Wahrnehmung beim Wechsel der Geschosse einsetzen. Ist der Platz da ist letzteres die bessere weil subtilere Variante.
    Die anderen Einwände sind mir zu vereinfacht dargestellt, so schnell schießen die Preußen nich
  13. Stimmt, SL

    die "subtilere" ehrlichere Variante wäre es, wenn Platz vorhanden ist  -  Is aber hier nicht, so wie das hier ausschaut. Dann würde ich die "Inszenierung" aber an eine Außenwand, vielleicht sogar an die Rückwand verlegen, und nicht als "Hausteiler" mittenhinein.
    • Name:
    • Reg2003-FPT
  14. Traumhaus?

    Hallo Kathrin, Hallo Andre, ist Ihr Traum vom (Streif-) Traumhaus geplatzt. Warum heißt Ihr jetzt K und A? Eure paule racing hp hat ja auch einen Namen hihi. Sagt mal, wie schafft Ihr das, immer an so tolle Grundstücke zu kommen? Oder ... wollt Ihr etwa das Forum veräppeln oder Euer architektonisches Talent bestätigen lassen? Na wohl doch nicht, hoffe ich. Ich denke, Ihr werdet Euch mal melden, und mal erklären, was bestimmt anderen aufmerksamen Lesern (siehe auch Frau Santini oben) schon aufgefallen ist.
    • Name:
    • Kathrin André
  15. und ich sach noch ...

    oder? bin mal gespannt!
    • Name:
    • Herr Rossi
  16. Nun hackt doch nicht

    auf den beiden rum, weil sie nach Monaten einen zweiten Entwurf reinstellen. Darf man sich nicht ein anderes Grundstück aussuchen, nachdem der erste Entwurf verrissen wurde?
    Die offene Treppe scheint ja Euer Favorit zu sein  -  wenn es denn unbedingt sein muss. Ihr habt Euch das aber gut überlegt, wenn Kind zwei Stockwerke nach oben düst, mit 5 Freunden im Schlepptau (quer durchs Wohnzimmer), um dann 5 Minuten später wieder runterzurasen? Dann ist ja alles klar.
    Der Flur im Keller ist  -  m.E.  -  viel zu groß. Da muss doch was rauszuholen sein.
    Wo wollt Ihr denn in der Küche was zubereiten? Die Größe der Küche ist ja schon sehr gut, aber die Nutzbarkeit ist stark eingeschränkt. Auch der Abstellraum ist für die Füße, da zu schmal.
    Wieso das Bad nicht an die Rückseite und die Räume oben dann mit voller Breitseite?
    Die nicht vorhandene Teilbarkeit finde ich auch kein Problem  -  wo ist das Problem von 160 m² für 2 Personen? Und für das Alter ist diese Konzept sowieso nichts, da wird dann wohl noch mal gebaut.
    Und davor würde ich Raffstores machen  -  dann kann einem keiner reinschauen, wenn nicht gewünscht, und es passt zum Industriebau.
    Die Optik hat wirklich was. Leider wird die Fassade im Süden durch das Bad im OGAbk. etwas zerrissen. Aber ansonsten hebt sich dieses Konzept doch schon mal vom Einheitsbrei ab (wie auch das von Jepe). Es muss ja nicht jedem gefallen, sondern vor allem den darin Wohnenden!
  17. dieses Forum ...

    Hallo zusammen,
    einige Leute in diesem Forum scheinen sich generell auf den Verriss ratsuchender Forumsteilnehmer spezialisiert zu haben!
    Also kurz zur Aufklärung:
    Die Grundstückssuche ist in (D) ja absolut nicht einfach. Entweder hängt es am Preis, an der Lage, an der Anbindung oder oder ...
    Da kommt es dann vor das man entweder nichts findet oder mehrere Varianten in die engere Wahl kommen. Nun haben wir 2 mögliche Grundstücke und fragen uns nach der möglichen Bebauung. Ideen für jedes Grundstück haben wir ohne Ende geschmiedet, verworfen, geändert, neu erstellt usw ... Die Varianten die uns am brauchbarsten erschienen haben wir dann versuchsweise hier im Forum veröffentlicht.
    Na klar sind wir keine Architekten und unsere Planungen "hängen" hier und da ... Aber wenn ich mir vorstelle das wir die Zeit, die wir zusammen am heimischen PC getüftelt haben, beim Architekten verbracht hätten, Oh Gott, wir wären jetzt schon unser Geld los!
    Also haben wir erst einmal eine Idee nach unseren Vorstellungen geformt und im PC gestaltet.
    Unsere Hoffnung ist ja immer noch das wir mit Hilfe dieses Forums zu einer brauchbaren "Endlösung" kommen.
    Übrigens, wir haben uns extra K+A genannt damit nicht sofort wieder eine Verbindung zu unserem haustraum.de . vu hergestellt wird. Ganz einfach damit niemand voreingenommen an die Beurteilung des Entwurfes geht.

    Was hier aber schon wieder sehe ist ein fast endloser DiskussionsThread ohne direkten Inhalt.. Einige konstruktive Sachen kamen ja, aber auch die erwähnten Stänkerer ...

    Ich würde gern einmal die ersten Entwürfe so manchen Architekten sehen bevor er die Hochschulbank jahrelang gedrückt hat ... Waren die viel besser?
    Also Jungs und Mädels bleibt konstruktiv, das heißt für uns nicht nur meckern, sondern verbessern!
    K+A

    • Name:
    • K+A
  18. A und K

    gestänkert habe doch eigentlich nur ich, wenn Ihr das so bezeichnen wollt. Konstruktive Beiträge habt Ihr doch bereits eine ganze Reihe bekommen, oder habt Ihr am Wochenende mehr erwartet? Für Euch ist das also 'ein fast endloser Diskussionsthread ohne direkten Inhalt'. Finde ich prima, dass Ihr das so seht!
    Zurück zum Thema, stänkern wollte ich nur ein kleines bisschen, aber gewundert habe ich mich schon arg. Ein kleiner Hinweis Eurerseits auf Thread 59 wäre doch sinnvoll gewesen, Ihr schreibt doch da bereits eine Menge über Eure Erwartungen und Vorstellungen, man kann doch dann anders auf den neuen Entwurf eingehen.
    So und jetzt hoffe ich', dass noch viele 'Stänkerer' Euch konstruktive, kreative, brauchbare Tipps geben und weiter 'endlos' und 'ohne Inhalt' diskutiert wird.
    • Name:
    • Kathrin André
  19. K+A, was wollen Sie eigentlich?

    Eine Typ- und Architekturberatung für lau? Hier meckert und stänkert keiner. Ob die Tipps für sie "brauchbar" sind, müssen Sie selbst entscheiden. Möchte mal wissen, mit welcher Erwartungshaltung Sie Ihre Grundrisse hier zur Diskussion in's Forum stellen. Hier können höchstens Anregungen gegeben werden, ver (schlimm) bessern müssen Sie selbst  -  oder Ihr Architekt. Vielleicht sollten Sie ins Forum Architektur wechseln, wenn Sie grundlegendere Dinge erwarten. Dafür ist aber von Ihrer Seite mehr Background erforderlich. Hier werden nur Grundrisse kritisch hinterfragt und manchmal auch in der Luft zerrissen : =>
    • Name:
    • Reg2003-FPT
  20. Selbst auf die Gefahr hin

    wieder einmal offene Türen einzurennen oder meine Antwort zu spät zu schreiben, weil ihr euch wieder einmal eingeschnappt zurückgezogen habt:
    Es ist das Wesentlichste zu dem Entwurf schon geschrieben:
    Zuerst hat meines Erachtens die Treppenform mehr Nach- als Vorteile (Nachteile, Vorteile). Und der Vorteil, im UGAbk. gleich nach der Eingangstür den Treppenabsatz vor der Nase zu haben, ist nicht wirklich einer, wenn du meistens ein paar Schritte zur Garderobe gehen musst. Folge: im EGAbk. stürmst du (der Mensch orientiert sich vom Dunkel zum Hellen) geradewegs aus dem Fenster. Architektonisch lenkt dich nichts nach links. Und im OGAbk. trittst du aus dem SZ/Kinderzimmer vor die Tür, schlaftrunken und schaust gleich mal in den Abgrund ins Helle ... Beim Hinaufgehen gilt das gleiche wir fürs EG ... Absturz aus dem Fenster. Probiert mal eine andere Treppenform.
    Dann fällt auch das Problem mit dem Bad und dem 2. Abflussstrang weg. Kind bekommt eigenes Bad mit Waschbecken und Dusche (Platz wäre genug) und ihr habt eure Ruhe.
    Das Glaseck im OG schaut gut aus, macht aber das Eck für eine begehbare Garderobe unbrauchbar, weil kein Platz für Kästen ist.
    EG: Küche und Abstellraum (Speis?) verbinden, Kücheneinrichtung um 90 Grad nach rechts drehen (Spüle unters Fenster) und Esstisch als Trennung zum Küchenbereich im rechten Winkel rechten Wand stellen.
    Die Pflanze würde ich lassen. Bei der großen Fensterfläche nehmt ihr vermutlich Fenster mit einem möglichst kleinen k-Wert (vielleicht sogar mit Metallfolie beschichtet). Die filtern 50 % oder mehr des Sonnenlichts heraus, genug jedenfalls, dass euch die meisten größeren Pflanzen wegen Lichtmangels eingehen.
    Keller: Raumaufteilung ungünstig: hinter der Treppe zum HWS unnötig viel Platz als Diele verschwendet. Verbindung HWS und WC sehr ungünstig (Mamma hängt Wäsche auf, aber Freund deines Kindes muss aufs Klo ...) Außerdem halte ich es grundsätzlich für bedenklich, das WC räumlich nicht vom Badezimmer zu trennen.
    Ich stehe übrigens gerade vor dem gleichen Dilemma: wenn eine Linie im Plan nicht stimmt (bei euch die Treppe), lässt sich die Position nicht mehr korrigieren, weil dann alles andere nicht mehr zusammenpasst. Da hilft nur eins:

    Grüße und weiterhin viel Spaß beim Tüfteln

    • Name:
    • Richard B

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