Schimmel wird zunehmend ein Problem ...
BAU-Forum: Bauphysik

Schimmel wird zunehmend ein Problem ...

Foto von Helmuth Plecker

Schimmel wird zunehmend ein Problem so geht es aus dem Interview im folgenden Link hervor:
  1. Toller Artikel ...

    Der strotzt nur so vor Fehlern und ruft dann noch dazu auf, die Mietsache bzw. das Gemeinschaftseigentum zu beschädigen!
    Warum kann man Journalisten dieser "Güte" eigentlich nicht die Schreiberlaubnis entziehen?
  2. Nur mal so aus Interesse  -  welche Fehler?

    Im Ernst Herr Dühlmeyer  -  weche Fehler sind in dem Artikel?
  3. Von Beginn an ...

    das geht schon los mit:
    Mängel = Baupfusch
    Schäden = Erdbeben, Sturm, Hagel
    Ein Mangel muss nicht unbedingt Pfusch sein (eine falsche Farbe ist auch ein Mangel, aber kein Pfusch) und kann auch Schäden nach sich ziehen.
    Auf die Temperatur haben wir keinen Einfluss  -  nein, nie nicht.
    Toll ist auch die Empfehlung, das Bad (als Feuchtequelle) solle im Raumluftverbund mit dem Schlafzimmer stehen (als meist kühlstem Raum)
    So geht das durch.
  4. Bauschadensprosa

    "Alles, also Fenster, und Wände, wird daher heute dicht gemacht. Die Feuchtigkeit von drinnen kann nicht mehr raus. "
    Wenn das nicht jemand in den falschen Hals bekommt und glaubt, Schimmel würde durch nachträgliche Dämmung von Außenwänden entstehen!

    Lustig, erst meint der SV man könne als berufstätiges Paar gar nicht genügend lüften, einen Absatz später empfiehlt er Lüften zur Feuchteabfuhr. Was allerdings das Abdrehen des Heizkörpers während einer 10 minütigen Lüftung bedeutet bleibt ohne Erklärung. Der Regelfall wird sein, dass die Thermostate vergessen werden wieder aufzudrehen. Warum empfiehlt er hier keinen elektronischen Lüftungssensor für den Thermostaten?

    Statt dessen empfiehlt er dann einen Wärmetauscher, dessen Einbau hinter dem Heizkörper er dann noch dem technisch versierten Laien zutraut? super! Heizungsmonteur, Maurer, Putz und Haustechniker gespart.
    Hinterher kommt dann der Hinweis, dass jede Wohnung eigentlich ein individuelles Lüftungskonzept benötige. Wer das erstellt und dass es auf Basis der DINAbk. 1946-6 in manchen Sanierungsfällen sogar Pflicht ist vergisst der Schreiber zu erwähnen.

    Wollen wir dem Sachverständigen zugute halten, dass er sicher mehr erklärt hat, als der Journalist verstanden hat und das der Artikel deshalb so schwachbrüstig ausfiel.

  5. Genau das meinte ich, eine Falschaussage ...

    Genau das meinte ich, eine Falschaussage vom SV habe auch nicht gehört. Es fehlt sicher einiges.
    Vermutlich entspricht die Aufgabe des Journalisten aber der Quadratur des Kreises: In der meist vorgegebenen Zeit Inhalte unterbringen die dort eigentlich nicht hinneinpassen.
    Aber ich finde schon, dass das Problem rüberkommt (wegen baulichen Änderungen zu feucht  -  es gibt Lösungen  -  fragen Sie einen der sich damit auskennt) und ich glaube nicht wirklich das sich jetzt jemand daraufhin eine Lüftungsanlage kauft und selbst einbaut. ;-)

    Den Ansprüchen eines SV wird ein Beitrag in dieser Länge sicher nie entsprechen.

  6. @Engelhardt

    Da haben Sie wohl Recht, alle Aspekte der Schimmelpilzentstehung im Mietwohnungsbau, das wäre mindestens eine ganze Zeitungsausgabe Wert.
    Wenn es einfacher wäre, würden wir nicht für jeden Fall stets ein neues Gutachten schreiben ...

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