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Schüsselt ein Terrassen-Estrich nach 4 Monaten?
BAU-Forum: Balkon und Terrasse

Schüsselt ein Terrassen-Estrich nach 4 Monaten?

Hallo!
Terrasse eines Neubaus (betoniert 2001). Tiefe x Breite ca. 3 m x 6 m, ca. 15 cm dick, Südseite. Bis ca. 1.5 m "überdacht" vom
1. OGAbk. und seitlich begrenzt von einer Terrassentür bzw. einer Mauer; der Rest ist "frei im Gelände". Soweit mir bekannt, ist die Betonplatte nicht mit der Betondecke des EGAbk. verbunden. Als "Fundament" wurden im vorderen Bereich 3 Stützpfeiler (ca. 30 x 30 cm) auf Frosttiefe in das Erdreich betoniert. Ein Pfeiler befindet sich zusätzlich im "Zentrum" der Platte. März/April 2001 wurde ein Estrich mit Gefälle (ca. 5 cm dick) aufgebracht ("dicke" Plastik-Folie zwischen Betonplatte und Estrich). Bis August 2001 "hielt" der Estrich perfekt (keine Risse, nichts hohl). Mitte August bemerkte ich, dass die beiden Ecken im Außenbereich "hohl" wurden (jeweils ca. 1 Quadratmeter). War wie das Sprungbrett im Schwimmbad (der "Höhenunterschied" am Rand war ca. 8 mm). 1 Riss im Zentralbereich über die ganze Terrasse (3 m) aber die Ecken waren immer noch hohl und "federten". Der Bauunternehmer (Schluesselfertiger Hausbau ohne Bodenbeläge (Eigenleistung) ) verwies auf den Estrich Subunternehmer (der Estrich hat "geschüsselt"). Laut Estrichleger "schüsselt" ein Estrich normalerweise beim trocknen (?) und nicht 4 Monate später (wurde mir auch von anderer Seite so erzählt). Eine Kontrolle mit einer 3 m Alulatte + Wasserwaage ergab, dass der Estrich "gerade" und das Gefälle absolut OK waren. Erster Reparaturversuch auf anraten eines Gutachters: Estrich kräftig "einwässern" und mit schwarzer Plastikfolie "wasserdicht" abdecken. Aufgrund der Kapillarwirkung des Wassers sollte es den Estrich an die Betonplatte "hinziehen" da sich der Estrich zwischen Tür und Mauer "eingekeilt" hat (?). Resultat: Null. Oktober 2001 Estrich entfernt und neuen aufgebracht (Betonplatte war OK , hatte keinen Riss). Bis April 2002 alles OK (tägliche Kontrolle). Die letzten 2-3 Wochen hat sich das identische Bild eingestellt ("Sprungbrett"). Warum passiert das? Setzt sich die Bodenplatte (=>Bauunternehmer) oder ist es ein Problem des Estrichs (=>Subunternehmer)? Ich bitte Sie freundlichst um Hilfe da nun erneut ein Gutachter kommen soll und ich diesem (wenn möglich) nicht ohne fundiertes Wissen begegnen möchte.
  • Name:
  • Joachim Diener
  1. der Estrich schüsselt genau wie ein trocknendes Butterbrot

    die Feuchtigkeit kann erst einmal nach oben weg, der untere Bereich wird dann später trocken, im Außenbereich kann das lange dauern, ist denn da eine Drainplatte oder druntergelegt?
    Ist die Terrassenplatte komplett auf die 'Pfeiler'-Fundamente gegründet?
    MfG
  2. Vielen herzlichen Dank für die schnelle Antwort Eine ...

    Vielen herzlichen Dank für die schnelle Antwort!
    Eine Drainplatte liegt da nicht darunter nur eben die Folie.
    Die drei + 1 "Pfeiler" "tragen bzw. fixieren" die ganze Betonplatte. Sonst gibt es da kein anderes Fundament. Der Untergrund ist bis ca. 1 m vom Haus weg die aufgefüllte Baugrube (Bergkies, verdichtet) da "unten" liegt eine Drainage. Der Rest der Terrasse (inkl. Pfeiler) steht/liegt auf "Urgelände" (die Fundamente der Pfeiler wurden in den Boden gegraben, betoniert, dann Ziegelsteine draufgemauert) die Fläche mit Bergkies aufgefüllt und verdichtet (ca. 20-30 cm) dann die Terrasse betoniert. Evtl. ist da auch die "Lage" problematisch (?) (ich bin ratlos). Es handelt sich um ein Hanghaus. Die breite Seite der Terrasse liegt "Richtung" Hangaufwaerts. Das Gelände wurde planiert (ca. 10 Meter, dann kommt eine "Böschung" (ca. 1.5 Meter hoch) dann eine Feld). Die "Bodenstruktur" in die Tiefe ist Kies/Sand-Lehm-Kies/Sand-Lehm usw. (habe ich auf der Terrassen-Seite der "Baugrube" gesehen). Aufgrund der Hanglage fließt viel Regenwasser Richtung Haus (auch vom Feld). Das Gelände ist aber so angelegt dass ein Gefälle Richtung "Böschung" besteht und das Oberflächenwasser dort in einem Graben abfließt. In wieweit dies relevant ist weiß ich nicht (nur der Vollständigkeit wegen).
    • Name:
    • Joachim Diener
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