Wärmedämmung = Wahnsinn?
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Wärmedämmung = Wahnsinn?

Foto von Stefan Ibold

Moin,

ich habe mir den gesamten Beitrag angesehen. Sollte man wirklich tun, um in der Folge auch mitreden zu können.

Meine Anmerkungen dazu:

1. Beeindruckt hat mich das Brandverhalten. Einschränkend muss ich aber anmerken, dass auch hier in erster Linie die Bausünden in Sachen der Falschausführung ursächlich für die Brandweiterleitung sind.
Es wird suggeriert, dass Wärmedämmung an sich übel ist (s. Titel der Sendung), nicht aber, dass es die Wahl des Werkstoffs ist, die zu Problemen führt.

2. Auch Antidämmstoffguru K. Fischer findet die Ursachen für Schäden nicht im Dämmstoff selber, sondern nur in den Falschausführungen der technischen Art. In den vielen Foren "bewirbt" er allerdings ganz anderes. Er verteufelt Wärmedämmungen insgesamt. Im Beitrag hat er sich das so aber offenbar nicht zu sagen getraut.
Sämtliche seiner Beispiele waren auf erhebliche Ausführungsdefizite bei der Erstellung zurückzuführen. Beispiel die deutlich zu geringen Überstände von Zinkabdeckungen im Balkonbereich und der Fensterbänke.

Dass Dämmsysteme mit den aufgeklebten Klinkerriemchen auch für mich nur dritte Wahl sind, will ich gar nicht verhehlen. Jeder Bausachverständige weiß, dass die auch von Fischer beschriebene Fugenabrissbildung zwischen Stein und Fuge Niederschlagswasser eindringen lässt. Die Wärmedämmung als solche ist aber wieder nicht ursächlich für die von Fischer sooft angeführten "abgesoffenen" WDVSAbk..

3. Selbst eine vorgehängte Fassade, bei der eine Unterkonstruktion aus Holz vorhanden ist, wird über lang oder kurz den Brand weiterleiten. Nur regt sich hier kein Dachdecker darüber auf. Konstruktionen aus nicht brennbaren Werkstoffen können nun mal nicht alle Anforderungen, in erster Linie an die Optik, erfüllen. Oder sollen Schieferfassaden in Gegenden wie der Eifel, dem Sauerland oder Harz in Innenstädten gänzlich verboten werden?

In keinem der Unterbeiträge wurde die Wirkungsweise von Wärmedämmstoffen wirklich in Zweifel gezogen. Was es aber zu klären gilt, ist die Auswahl der Dämmstoffe. Über lang oder kurz wird sich diese Frage auch beim Flachdach stellen. Polystyrole könnten hier ein zukünftiges Auslaufmodel werden.

Grüße

Stefan Ibold

  1. Anmerkungen

    Zu den Isoklinkersystemen:
    Beim Schaden, den Fischer dort an der Riemchenfassade bearbeitet hat, handelt es sich um die im Dämmstoff eingeschäumten Riemchen. Die Rissproblematik dieser Systeme ist bekannt. In einem Atemzug wurde dort an der einen Wand ausschließlich Tauwasserausfall für die Durchfeuchtung genannt, an der anderen ist es dann richtigerweise das Niederschlagswasser. Also gerade so begutachtet, wie es ins Konzept passt. Ob bei diesem Fall andere Gründe vorliegen können, wie Undichtigkeiten an der Attika, die Außenwand vor Anbringung des Systems schon durchfeuchtet war usw., wurde nicht geklärt.
  2. @ Ibold

    Foto von Martin Eggelsberger

    Das ist doch genau das, was ich die ganze Zeit sage. Es muss eine Zulassung für verarbeitende Betriebe geben (nicht vom Hersteller!) und weg mit EPS.
  3. Und was löst eine weitere Zulassung? ...

    Und was löst eine weitere Zulassung? nichts. Die Foren sind voll mit Problemen sogenannter Meisterbetriebe. Deswegen ist der ganze Meisterzwang eh humbug. Aber das ist eine andere Baustelle
  4. Herr Eggelsberger ...

    muss man auf solch miesen Journalismus noch aufspringen?
    Jetzt fehlen nur noch die Fischer-Chöre, die hier Ihre Mißtöne verbreiten wollen.
  5. Sehr geehrter Herr Dyhlmeyer,

    Foto von Martin Eggelsberger

    was wollen Sie damit sagen? Ich habe oft genug geschrieben, dass WDVSAbk. durchaus in bestimmten Fällen seine Berechtigung hat. Ich wehre mich nur gegen die blinde Dämmerei und EPS. Herr Ibold sagt doch im Prinzip das gleiche, aber da trauen Sie sich wohl nicht.

    Das weitere Problem das ich immer angesprochen habe, sind Fehler in der Verarbeitung und die werden leider nicht weniger. Was hat das ganze jetzt mit miesem Journalismus zu tun?

    Aber ich merke schon, dass es darauf hinausläuft, mich für meine Überzeugung rechtfertigen zu müssen. Soll doch jeder machen, was er will, ich mach meins.

  6. Unterm Strich ...

    Unterm Strich bleibt festzustellen:
    Was mir fehlt sind echte positive Eigenschaften eines WDVSAbk. auf
    eine Außenwand!?
    Wo sind sie?
    • Ausführungsdefizite, Dämmsystem dritter Wahl, Rissproblematiken sind bekannt, Brandverhalten, negativ, negativ!

    Niemand regt sich auf, wenn die Medien Werbung mit dem WDVS machen, weil es Alltag ist!
    Diese Sendung wird vielen Menschen weiter die Augen öffnen.
    Dämmbaustil oder Baumeisterkunst?

  7. Dämmsysteme 3. Wahl

    Scheinbar müssen all die Millionen, die sich Ihre Häuser so dämmen lißen meschugge sein! Momentan ist das Brandverhalten EPS ein begehrtes Streitthema. Wieso hört man da vom Holz nichts?
  8. @ Herr Schwarzmeier

    Von Holz hört man so wenig, weil bereits wegen der Standsicherheit selten größere Mehrfamilienhäuser komplett aus Holz gebaut werden.
    Fassaden von massiv errichteten Wohnmietgebäuden werden selten bis gar nicht über 5-6 Etagen mit Holz verkleidet (was meist an der erforderlichen Instandhaltung von Holz liegt). Wer will schon alle 3-5 Jahre eine Fassade einrüsten oder tagelang mit dem Steiger befahren um den Anstrich zu überarbeiten.
    Auch der Brandschutz ist bei Holzfassaden seit 20 Jahren streng geregelt, wenn doch mal jemand auf die Idee kommt, Holzfassaden bauen zu wollen, steht er als erstes vor der Erstellung eines Brandschutzkonzeptes für die Fassade. Easy-Standard wie bei WDVSAbk.? Fehlanzeige!
  9. unterm strich bleibt mir ...

    Foto von Stefan Ibold

    Moin,

    ... festzustellen, dass Herr Jaskulski erneut nichts verstanden oder begriffen zu haben scheint.

    Wie schon mehrfach korrekt angemerkt, hat Herr Fischer seinen Kurs in der Art genommen, wie sein Fähnlein wehte; sprich: was gerade passend schien, wurde als Schadenursache angenommen. Nur muss er mir aber mal bitte erklären, wie auf der Seite des behaupteten Diffusionsschadens dieser in der extremen Form durch die ursprüngliche Außenwand hindurchgelangen konnte, wo diese doch ebenfalls aus Klinker bestand?
    Allein schon: er hat die Wirkung der Wärmedämmung hingegen nicht negiert.

    Auch bei der Seite, bei der das Niederschlagswasser durch die Fugen zwischen Klinkerriemchen und Mörtelfuge (so vorhanden) in die Konstruktion gelangt ist, war nicht mit einem Wort die Rede davon, dass die Wärmedämmung keine Wirkung zeigen würde.

    Bei den WDVSAbk. war deutlich zu erkennen, dass sich die Telleranker durch helle Bereiche an der Oberfläche abzeichnen. Es wird schnell klar, dass hier eine Wärmebrücke vorliegt, denn diese Bereiche trocknen sichtbar schneller aus als der Rest der Fläche. Wenn dem aber so ist, dann ist für mich erwiesen, dass eine Wärmedämmung eben eine wärmedämmende Wirkung hat = sie wirkt.
    Bei neuen WDVS werden Stopfen "oberhalb" der Befestiger angeordnet.

    Herr Fischer erklärt dem staunendem Zuschauer hingegen, dass diese Art der Fassaden zwangsweise absaufen müssen, da sie in der Nacht deutlich unterhalb der Taupunkttemperatur abkühlen. Bis dahin mag das ja noch zutreffend sein. Wie dann allerdings die Feuchtigkeit in den Dämmstoff gelangen soll, bleibt sein Geheimnis. Wenn sie aber  -  warum auch immer  -  tatsächlich hineingelangen konnte/sollte, stellt sich weiter die Frage, weshalb die Feuchtigkeit nicht wieder ausdiffundieren kann wenn denn eine Wärmedämmung ja gar keine dämmende Wirkung hat, die Energie also weiterhin ungehindert nach außen gelangt?

    Fazit:
    Herr Fischer hat in dem gesamten Beitrag nicht ein einziges Mal die dämmende Wirkung einer Wärmedämmung im Bereich von Fassaden (denn es ging hier ausschließlich um diese) negierend dargestellt. Nur Herr Jaskulski hat dieses so "verstanden".

    Was hingegen zutreffend ist, und das wurde hier im Forum nie bestritten, ist der Umstand, dass ab einer gewissen Dicke eine aufzubringende Wärmedämmung ihre Wirkung nicht linear beibehält, sondern sich die Kurve abflacht. Insofern sind Dicken ab 240 mm tatsächlich hinterfragenswert, auch wenn das so mancher grünen politischen Darstellung nicht in den Kram passen mag.

    Stefan Ibold

  10. Positive Eigenschaft ...

    eines WDVSAbk., Herr Jaskulski?
    Na ganz einfach: Energieeinsparung.
    Das kann nicht mal Ihr Superguru, Herr K. Fischer, bestreiten. Ich hatte ihm dazu mal eine Wette angeboten, die er abgelehnt hat, weil er sie nicht gewinnen KONNTE!
    Reicht das nicht?
    Ich denke, es reicht bei weitem.
  11. Herr Schwarzmeier ...

    polemisiert wieder. Dass EPS nun wirklich nicht die 1. Wahl bei WDVSAbk. ist, sollte sich auch bei Malergutachtern herumgesprochen haben. den Rest lasse ich mal unkommentiert, der spricht für sich. Ich warte auch noch auf den Nachweis der 60 %igen Energieeinsparung durch WDVS.
    Herr Jaskulski, ergänzend zu R. Dühlmeyer wäre noch die Steigerung des Wohnkomforts zu nennen. Schon 2 positive Eigenschaften, die Sie bewusst negieren.
  12. Energieeinsparung ...

    Energieeinsparung zu welchem Preis, Herr Dühlmeyer, wenn Sie Investitionskosten und Instandsetzungskosten und Instandsezungsintervalle dem entgegen setzen?
    Wohnkomfort, Herr Tilgner, ist mehr als fraglich!?
    Die Schimmelbuden werden immer mehr durch diesen Unsinn!
    Dämmbaustil oder Baumeisterkunst?
  13. Brandschutz => Holz => Tilgner => Holzweg

    "Von Holz hört man so wenig, weil bereits wegen der Standsicherheit selten größere Mehrfamilienhäuser komplett aus Holz gebaut werden. " Antwort: Der Thread handelt von Fassadenmaterialien, nicht von tragenden Konstruktionen. Was meint Tilgner im übrigen mit "Standsicherheit"? Die Standsicherheit im Normalfall kann er nicht meinen (oder vielleicht er doch, ;-)), denn die kann ja mit sog. "massiven" Konstruktionen locker mithalten. Mindestens. Also meint er den Brandfall. Da muss ich ihn allerdings auch enttäuschen, denn Holzkonstruktionen weisen im Brandfall eine z.T. extrem lange Standzeit auf, entweder durch starke Holzquerschnitte oder durch brandhemmende Beplankungen. Dies ist auch in diesem Forum schon längst durchdiskutiert worden. Und die Gründe, warum in Deutschland so wenige Mehrfamilienhäuser aus Holz gebaut werden, sind auch ganz andere als die von T. behaupteten. Erstens werden hier überhaupt noch nur vergleichsweise wenige Holzhäuser gebaut. Aber es beginnt sich zu ändern. Zweitens können Mehrgeschosser in Holzbauweise leicht teurer werden als in Nassbauweise. Aber wie gesagt  -  gefragt sind hier Aussagen über Fassaden!

    "Auch der Brandschutz ist bei Holzfassaden seit 20 Jahren streng geregelt, wenn doch mal jemand auf die Idee kommt, Holzfassaden bauen zu wollen, steht er als erstes vor der Erstellung eines Brandschutzkonzeptes für die Fassade. Easy-Standard wie bei WDVSAbk.? Fehlanzeige! " Neulich las ich, dass es schon längst eine Methode für sicheren Brandschutz bei Holzfassaden gäbe, das Patent dafür aber von interessierter Seite aufgekauft worden sei. Vielleicht von den gleichen Leuten, die mit ihrer politischen Lobby den Easystandard beim Brandschutz für Polystyrolfassaden erwirkt haben? Die ja ein Holzhaus bekanntlich nicht benötigt, um innen warm und gemütlich zu sein. Und so ein Brandbeschleuniger wie offenbar Polystyrol ist Holz schon mal gar nicht. Es brennt gemütlicher, :-) Da kommt die Feuerwehr in dicht besiedelten Gegenden immer rechtzeitig. Der wahre Grund dafür, dass Holz in kontroversen Diskussionen über den Brandschutz kaum auftaucht, ist: Es gibt kaum Fälle, nicht zuletzt auch deshalb, weil von der Häufigkeit her Wohnungsbrände deutlich dominieren. Wenn dann mal der Brand aus einem Fenster auf die Fassade durchschlägt, dann findet sich wiederum zu wenig Holz, als dass das die Leute vom Fernsehen interessieren würde.

    "Fassaden von massiv errichteten Wohnmietgebäuden werden selten bis gar nicht über 5-6 Etagen mit Holz verkleidet (was meist an der erforderlichen Instandhaltung von Holz liegt). Wer will schon alle 3-5 Jahre eine Fassade einrüsten oder tagelang mit dem Steiger befahren um den Anstrich zu überarbeiten. " Wo hat er denn diesen Unsinn aufgepickt? Manche Leute demonstrieren ihre Unkenntnis oder ihre Vorurteile geradezu fanatisch bis an ihr Lebensende hemmungslos. Auch in diesem Fall, obwohl gerade dieses Thema bestimmt schon hundert Mal in mehreren Fachforen durchgekaut worden ist. Unsere Fassaden müssen erst nach 10-15 Jahren gestrichen werden, manche noch später. Woran das liegt, verrate ich jetzt nicht zum 101. Male. "Er" würde es sowieso nicht akzeptieren. Woher kam U. Tilgner nochmal beruflich? Ach so, Maurer. Ja, nee, iss klar! Allerdings kenne ich auch schon Maurer, die über ihren Tellerrand gucken können.

  14. Ich habe mal unabhängig voneinander ...

    Ich habe mal unabhängig voneinander zwei Versicherungsleute nach Brandversicherungen gefragt. Deren Versicherungen machen keine Unterscheidung zwischen Massivhaus, Holzhaus oder Häusern mit WDVSAbk.. Wenn hier ein signifikantes Schadensrisiko bestünde hätten die sicher schon reagiert. Ähnlich der Kasko und Haftpflichtversicherungen bei Gebäuden.
  15. Versicherungsprämien Holzbau

    Ja, allerdings haben die deutschen Versicherer die Wahrheit erst recht spät begriffen, während in Ländern mit 80 % und mehr Holzbauanteil wie in Skandinavien und Nordamerika die Gebäudeversicherer für Holzhäuser noch nie mehr Geld gefordert haben. Warum wohl? Vielleicht weil sie rechnen konnten?
    Übrigens gibt es einen handfesten Grund für die ursprüngliche Ungleichbehandlung der Bauweisen bei der Prämienhöhe: Während in Deutschland stets das für die Praxis abstrakte Kriterium "Brennbarkeit" von Baustoffen als entscheidend angesehen worden war, fragte man demgegenüber z.B. in Schweden nach der "Standzeit" eines Baustoffes im Brandfall (vgl. die angedeutete falsche Tilgnersche Unterstellung einer geringeren Standzeit bei Holzkonstruktion). Dass Faktenwissen, das für eine Gesellschaft relativ neu ist, sich aber schon offiziell durchgesetzt hat, beim Großteil der Bevölkerung erst mit teilweise erheblicher Verzögerung ankommt, ist ein in der Soziologie altbekanntes Phänomen namens "kultural lag". Allerdings könnten studierte Bauingenieure unabweisbare Tatsachen ruhig etwas rascher zur Kenntnis nehmen. Das gilt für Tilgner, aber noch mehr für die sog. "Ziegelphysiker". Einen Arzt, der so offensichtlich am wissenschaftlichen Stand seines Faches nicht interessiert ist und stattdessen aus welchen Gründen auch immer lieber seine persönlichen Überzeugungen (Glauben statt Wissen) bespiegelt, würde man als aufgeklärter Patient meiden.
  16. Hey  -  selbst Herr Jaskulsky bestreitet nicht mehr ...

    das eine Dämmung Energie einspart.
    Ein erster großer Schritt ist getan.
    Instandhaltungskosten und -intervalle? Wovon reden Sie? Eine Dämmfassade hat die selben Unterhaltungsintervalle wie eine Putzfassade auf einem massiven Mauerwerk!
    Wirtschaftlichkeit? Herr Jaskulsky, können Sie jetzt schon in die Zukunft sehen (und nicht nur in die Vergangenheit)?
    Was sicher ist, ist die Tatsache, dass unsere derzeitigen (Haupt) Energielieferanten in endlichen Mengen vorhanden sind! Alles, was endlich ist, wird mit abnehmender Vorratsmenge teurer.
    Die Frage, ob sich eine Dämmung in 20,30 oder 40 Jahren bezahlt gemacht hat, wird sich nur in der Rückschau beantworten lassen.
    Aber bezahlt machen wird sie sich. Gekniffen sind wie immer die, die sich die Investition nicht erlauben können.

    Oder wollen Sie nach französischem Vorbild auf Elektroheizung mit Atomstromspeisung umstellen? So als "Öko"Variante der Baumeisterenergieschleudern?

  17. @Torsten Stodenberg

    Das waren ja wieder sehr engagierte Ergüsse pro Holzhaus. Allerdings schrieb Herr Tilgner in erster Linie von Holzfassaden und nicht von Ständerwerk. Was war also Ihr Anliegen?
  18. Als Architekt, Herr Dühlmeyer ...

    Als Architekt, Herr Dühlmeyer ist es ein Armutszeugnis, wenn Sie von Instandsetzungskosten
    und Instandsetzungsintervallen nichts wissen!
    Träumen Sie weiter von gleichen Kosten in den nächsten Jahrzehnten!
    Tipp: Uni-Bibliothek Hannover
    Buch: Atlas-Bauen im Bestand, Seite 59
    oder Buch: Bau-Nutzungskosten S. 332
    Der Unterschied zwischen Dämmfassade und Putzfassade zeigt sich
    laut der Tabellen so:
    Kosten nach 80 Jahren in €/m²
    Außenwand mit Edelputz 429,65 €/m²
    Außenwand mit WDVSAbk. 1314,05 €/m²
    Der Unterschied liegt "nur" bei 884,40 €/m²
    Kann es sein, dass Sie Ihren Kunden das Blaue vom Himmel erzählen.

    Anhang:

    Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  19. Und was soll mir diese ...

    unter Bruch des Urheberrechts eingestellte Tabelle sagen, außer das sie für den Unterpunkt WDVSAbk. Unfug ist?
    Auf welchen empirischen Daten beruht sie? Wie wurde wissenschaftlich exakt ermittelt, dass ein WDVS nach 40 Jahren zu erneuern ist? Ich habe hier ein WDVS von 1971, dass ist noch nicht erneuerungsbedürftig :-). Das macht nochmal 20  -  40 Jahre.
    Gerüstkosten von 7, schiessmichtot €? Für was denn? Ein Hochhaus, einen 4-Geschosser, einen 1 1/2 Geschosser, einen Schuppen? 3 Tage oder 3 Monate Standzeit?
    Alles Kokolores  -  nach meiner bescheidenen Meinung ;-)
    Wo ist bei den anderen Fassaden die Anpassung an den Stand der Technik eingepreist? Muss man Putzfassaden nie bearbeiten?
    Ich kenne genug Putzfassaden aus den 30 ern, die ohne Kriegseinwirkung aussehen wie Berlin '45.
    Diese Tabelle ist, auch wenn sie IHNEN natürlich in den Kram passt, so sinnhaft wie das Lichtenirgendwasdingsexperiment oder die Daten Ihres Gurus zum tollen Brink  -  jedenfalls für den Punkt WDVS. Beziehen Sie sich lieber nicht darauf, Sie fallen bloß auf die Nase.
  20. Diese Zahlen sind für mich unplausibel ...

    Diese Zahlen sind für mich unplausibel Nach heutigen Preisen könnte ich dafür locker alle 10 Jahre alles abreißen, entsorgen und neumachen. Und das ist, fachgerechte Ausführung vorausgesetzt, Bullshit.
  21. Ich bin klein, mein Herz ist rein.

    "Das waren ja wieder sehr engagierte Ergüsse pro Holzhaus. Allerdings schrieb Herr Tilgner in erster Linie von Holzfassaden und nicht von Ständerwerk. Was war also Ihr Anliegen? "
    Oh, ich habe nur geantwortet, und Ergüsse habe ich in diesem Forum noch nie gehabt, *lächel.
  22. Ständiges Wiederholen ...

    Ständiges Wiederholen falscher Behauptungen erhöht den Wahrheitsgehalt nicht Herr J.
    Außer irgendwelche pseudowissenschaftliche Bücher anzupreisen haben sie offensichtlich nichts drauf, traurig. Neben den Argumenten meiner Vorschreiber noch eines: Heute werden vermehrt WDVSAbk. aufgedoppelt, dies ist in dem von Ihnen erwähnten "Bestseller" gar nicht vorgesehen. Und vielleicht setzen Sie sich auch mal mit einem Gastbeitrag in meinem Blog zum Thema Recycling auseinander (Link siehe unten). Man muss ja nicht unbedingt einer Meinung mit dem Autor sein, aber ein bisschen über den Tellerrand zu schauen muss man sich auch trauen.

    Hier noch ein schönes Zitat aus dem Beitrag:
    Man kann die mögliche Zukunft nicht erahnen, in dem man sich an der Gegenwart orientiert.

    Und schon gar nicht an der Vergangenheit möchte ich anfügen. Weil wir sonst immer noch in Höhlen leben würden.

  23. @Jaskulski: Für sie ein Praxisbeispiel

    Unser echt billiges 0815Haus hat eine mittelmäßig verarbeitette 9 cm Styrodur Fassade und ist 10 Jahre alt. Wie benötigen ca. 13000 kWh Heizeeinergie im Jahr, ihre Fischerhäuser locker das doppelte! Die Fassade ist nun verschmutzt, hat einige kleine Risse und ist somit sanierungsbedürftig. Wissen sie was ich da nächstes Jahr mache: An den rissigen Stellen (ist eine überschaubare Menge) die Armierung flächig entfernen, mit der alten überlappend neu armieren, und den Kratzputz wieder drauf und das ganze Haus mit "einer Silikatfarbed streichen. OK, das wird bestimmt zu sehen sein, aber das ist mir Sch.. egal, es wird wohl nochmal 10 Jahre halten, dann kann man immer noch den ganzen Putz runter holen und neu machen (lassen, dann bin ich 60). Dieser Sanieraufwand ist übeschaubar und bezahlbar.

    SO sieht die Realität aus. Malen sie Ihre Teufel an ihre Wände, nicht an meine!

  24. NU, wo es um konkrete Zahlen geht, ist er weg

    der Herr Jaskulski. Typisch.
    Nebelkerzen werfen und wenn sich der Pulverdampf verzieht, dann kommt nichts mehr.
    Schade.
  25. Holz ist nicht gleich Holz

    Lieber Herr Stodenberg, sicher haben Sie Recht, wenn es auch bei Holz recht wartungsarme Fassadenvarianten gibt. Leider habe ich zu viele vergammelte Holzfassaden gesehen, die mir während meines Schreibens in den Sinn kamen.
    Bitte nicht gleich auf den Schlips getreten fühlen, denn es muss für die Schwedenhäuser ja nicht gelten ...
    Allein über den rüden Ton und ihre abqualifizierenden Seitenhiebe war ich doch recht erschrocken. Wollen Sie in Zukunft die Fachberatung hier allein übernehmen? Wenn Sie genug Zeit haben das zu stämmen  -  viel Erfolg. Ich bin schon von Anbeginn des Forums ein interessierter Leser und Schreiber, muss aber leider feststellen, dass der Ton (auch unter den eingetragenen Beratern) doch viel rauer geworden ist.
  26. Holz ist nicht immer gleich Holz

    Lieber Herr Stodenberg, sicher haben Sie Recht, wenn es auch bei Holz recht wartungsarme Fassadenvarianten gibt. Leider habe ich zu viele vergammelte Holzfassaden gesehen, die mir während meines Schreibens in den Sinn kamen. Da hatten eifrige Planer wohl zu wenig Erfahrung und haben sich im Holzwerkstoff oder in der Detaillösungskiste vergriffen.
    Bitte nicht gleich auf den Schlips getreten fühlen, denn es muss für die Schwedenhäuser ja nicht gleiches gelten ...
    Allein über den rüden Ton und ihre abqualifizierenden Seitenhiebe war ich doch recht erschrocken. Wollen Sie in Zukunft die Fachberatung hier allein übernehmen? Wenn Sie genug Zeit haben das zu stämmen  -  viel Erfolg.
    Oder sollten wir darüber nachdenken, dass jeder hier angemeldete Fachberater nur für "sein" Fachgebiet schreiben darf?
    Ich bin schon von Anbeginn des Forums ein interessierter Leser und Schreiber, muss aber leider feststellen, dass der Ton (vor allem unter den eingetragenen Beratern) doch viel rauer geworden ist. Schade  -  noch vor einiger Zeit hatte ich interessante Telefonate mit einigen Kollegen aus dem Forum. Ich hoffe, dass das Klima nicht so frostig wird, dass auch das nicht mehr möglich sein wird.
  27. Von Anfang an dabei?

    ... inkognito?

    Ich bin etwa seit 2000 dabei (plus/minus, so genau weiß ich es nicht mehr)
    Der einzige, an den ich mich aus dieser Anfangszeit des Forums erinnere ist Stefan Ibold und natürlich einige andere, die nicht mehr oder kaum noch aktiv sind.
    Gruß

  28. Kann ich toppen ;-)

    ... ist aber sicher egal. (Oder gab es hier schon einen Preis für das älteste noch aktive BAU.DE-Fossil? *g*)
    Weiß nicht mehr wann es anfing, dass ich das Forum entdeckte und regelmäßig gelesen und geschrieben habe, dass war schon lange bevor man sich als Berater förmlich anmelden musste. Es muss wohl Ende der 90er gewesen sein.
    War eine schöne Zeit  -  immer interessant, oft lehrreich und manchmal auch kurzweilig (zum Schmunzeln). Macht nichts, wenn ich bei Kollegen keinen bleibenden Eindruck hinterlassen habe. Liegt wohl daran, dass ich nur ungern mit der großen Keule hinlange und meine Beiträge deshalb i.d.R. weniger Zündstoff für aufgeregte Diskussionen unter Kollegen beinhalten.
    Mir war immer wichtig, dass die Fragesteller was für sich mitnehmen können. Das ist wohl auch der Grund meiner Verwunderung, wenn ich hier häufiger so harte Streitereien zwischen den Kollegen benachbarter Berufssparten erlebe oder sogar darin einbezogen werde, weil sich jemand an meinen Texten reiben will, anstatt einfach seine Wahrheit daneben zu schreiben und den Leser entscheiden zu lassen, was richtig und wichtig scheint.
  29. @U. Tilgner

    "anstatt einfach seine Wahrheit daneben zu schreiben und den Leser entscheiden zu lassen, was richtig und wichtig scheint. "
    Ach so, hier soll es nicht um die Wahrheit gehen, sondern um subjektive "Wahrheiten"? Und der Laie soll dann entscheiden, was ihm besser gefällt? Toll! Das ist ja dann wie beim Wettbewerb zwischen Illu, Bunte und dergleichen. Ich denke, hier herrschte bisher (jedenfalls offiziell) Einigkeit darüber, dass sich Fachleute bei ihren Beiträgen um Sachlichkeit und eben Objektivität bemühen sollten. Bemühen wenigstens, denn wirklich neutral sind ja die wenigsten. Den einen mögen auch wirtschaftliche Interessen mit die Feder führen, die anderen (Berater, Planer) können auch nicht immer verbergen, dass auch sie manche sehr persönlichen Einstellungen zu bestimmten technischen Fragen haben: "Leider habe ich zu viele vergammelte Holzfassaden gesehen, die mir während meines Schreibens in den Sinn kamen. " Das ist in der Tat ein Urteil, dass keine andere Grundlage hat als das Vorurteil eines totalen Laien, der sich eben auch nur an vergammelte Holzfassaden erinnern kann (oder will).

    Eine solche persönliche Verfasstheit mag selbst in einem Fachforum noch kein großes Problem darstellen, solange sichtbar wird, dass ein Beitrag subjektive Färbungen enthält, indem der Verfasser z.B. selbst darauf hinweist, was es in diesem Forum erfreulicherweise manchmal gibt. Oder sogar, wenn er dies durch die von Ihnen beklagte "große Keule" sichtbar werden lässt. Wenn aber jemand eher beiläufig, quasi unterschwellig, reine Vorurteile als Tatsachen verkauft und dann noch "Sachverständiger" unter dem Beitrag steht, dann bitte ich mir nachzusehen, dass mir die Galle hochgekommen war! Um eine Verletzung Ihrer Person, Herr Tilgner, ging es mir natürlich gar nicht, ich bitte deshalb die sicherlich auch recht emotional entstandene Schärfe in meinen beiden Beiträgen zu entschuldigen! Aber Sie sind sozusagen bei Rot über die Ampel gefahren und ich bin nach einer Notbremsung auf glatter Straße in einen Schneehaufen gerutscht. Anschließend habe ich hinter Ihnen hergeschimpft. Ist doch wohl verständlich! Dass Sie es besser können, zeigen Sie doch in anderen Beiträgen.

    Also: Wenn Sie als Bauingenieur und Sachverständiger hier etwas schreiben, dann erwartet jeder zu Recht, dass Sie dies in diszipliniert-sachlicher Weise tun, denn arglose Laien könnten glauben, was sie da lesen. Und wenn Sie diese schon berufsmäßige Pflicht durch Falschaussagen zu Lasten meines eigenen Berufs- und Geschäftsfeldes verletzen, dann reagiere ich entsprechend empfindlicher, als wenn Sie Negativurteile z.B. über den Stahlbau veröffentlichen. Haben Sie das nicht gewusst? Ich denke, Sie sind schon so lange dabei?

  30. Wenn Sie wüssten

    dass ich meine Diplomarbeit über Brandverhalten an keilgezinkten (geleimten) Rahmenecken von Hallenträgern (BSH) geschrieben habe ...
    Ich weiß schon, wie gut die Standzeiten von Holz im Brandfall sind. Beachtlich, dass der Querschnitt nach 30 min nur 1,4 ... 1,6 cm abnimmt.
    Freunde von mir wohnen in einem sehr schönen Blockhaus und ich liebe es.
    Wollte auf keinen Fall Vorurteile gegen den Werkstoff Holz präsentieren. Da bin ich wohl gründlich missverstanden worden. Die gammligen Fassadendetails liegen (wie geschrieben) sicher nicht am Holz, sondern an Planungs- oder Ausführungsfehlern (Planungsfehlern, Ausführungsfehlern).
    Mal eine Frage an den Holz-Fachmann:
    Gibt es verlässliche Füllstoffe zur dauerhaften Schließung von Rissen in historischen Vollholzquerschnitten? Bewitterter Holzbalkon von 1890.
    Oder doch lieber offen lassen und auf die natürliche Austrocknung und den Charm dieser alten Hölzer verweisen?
  31. Füllstoffe

    Mir sind jedenfalls keine verlässlichen Füllstoffe für bewittertes Holz bekannt. Es werden immer wieder Risse auftreten, dann aber so kleine, dass die Feuchtigkeit schlechter wieder hinauskommt. Ich würde mich aber freuen, wenn jemand eine tolle neue Erfindung melden könnte.
  32. Ok, Missverständnis akzeptiert!

    Herr Tilgner, ich finde gut, dass Sie ein Hundefreund sind! Und außerdem, wenn Sie sogar Ihre Diplomarbeit über Holz geschrieben haben, dann können Sie ja kein schlechter Mensch sein, :-) Was war nochmal das Problem? Ich habe"s vergessen.
  33. @ Torsten

    Na, Torsten, da Haut es mir aber den Vogel raus! Wusste gar nicht, wie einfach man Gutmenschen erkennt. Wer Hunde liebt und Holz mag, der ist "einer"! Na, da bin ich ja beruhigt ...
    Ich habe Berner Sennenhunde und Holzfenster, Holzkonstruktionen in Wintergarten und Pergola, Holztüren, Holzmöbel, heize mit Hartholzbriketts ... usw! Kann es noch nen besseren Menschen geben?
  34. ausgeschlossen

    Herr Schwarzmeier ist nicht zu toppen.
  35. Guter Franz!

    In Ordnung, Du kommst auch in meinen Herzenshimmel  -  aber nur, wenn Du auch singen kannst, *lol!
  36. jungedieh ...

    jungedieh vom Dämmwahnsinn über J.. 's Ergüsse in Torstens Herzenshimmel ...

    Soll noch mal einer sagen, hier gibt es keine Querdenker ... : D

  37. hmmmh ...

    hmmmh irgendwas holzartiges fehlt mir da noch bei der Auflistung des Malermeisters ...

    Was ist es nur?! ;-)

  38. @Torsten

    Ich kann es kaum erwarten, in Deinen Himmel einziehen zu dürfen, werde Dir dann aber ganz und gar nicht hölzern auch einige Songs, Lieder, Couplets, Arien oder Balladen zum Besten geben.
    Siehe dazu einfach mal

    Schönen 3. Adventsonntag und passt mir gut auf, dass das Holz nicht in Flammen aufgeht! Grins

  39. Außeriridisches Baufachforum ...

    oder was soll die Leserschaft davon halten!
    Das Thema war Wahnsinn-Wärmedämmung!
    Schon vergessen!
    Dämmbaustil oder Baumeisterkunst?
    Jeder darf sich entscheiden!
  40. Verbitte mir diesen Rundumschlag, Herr Alien!

    Den Wahnsinn, den haben sie höchstselbst hier hereingebracht. Am Ende kann man kaum anders als Lockerungsübungen in Humor zu machen. Wir üben schon mal den weihnachtlichen Frieden. Üben sie mit, fangen sie mit Leibesübungen zur Körpererwärmung in ihrer kalten Bude an  -  schönen 2. Advent!
  41. den Dritten Torsten ...

    den Dritten Torsten den 3. Advent .. :-)
  42. "hmmm"

    Zitat:
    =>"Dämmbaustil oder Baumeisterkunst? "<=

    Baumeisterkunst ist eine feine Sache wenn man sein Handwerk versteht (!)
    was sagt unser dieses Referenzbild?

    • Web-Link
    • EPS im Deckenrand und in der Trennwand = Brandschutz (?)
    • keine Entkopplung der Decke = planke Steine (?)
    • Schubbewehrung blank auf Elementdecke (?)
    • wenn die Randverbügelung zum Fremdwort wird (?)
    • die BG lässt Grüßen wegen fehlendem Gerüst (!)

    ich hoffe der Erbauer auf dem Bild schimpft sich nicht Baumeister
    denn das wäre eine Beleidung redschaffender Baumeister (!)
    war das Ihre Baustelle Herr Jaskulski?

  43. Nachtrag

    was ich bei dem Referenzbild auch vermisse ich Feuchte sprich
    Wasser ... was steht da in den Einbauvorschriften der
    Deckenhersteller?
  44. und noch ein Nachtrag

    wenn der Elementdeckenhersteller schon Mattenbügel
    einbaut ist mit Sicherheit ein Verteilereisen erforderlich ...
    ich sehe "nur" keins?
  45. Herr Jaskulski, Sie sind noch eine Antwort schuldig ...

    nämlich die auf die Fragen nach der von Ihnen eingestellten Tabelle!
    Ich meine, keine Antwort ist auch eine Antwort. Heißt nämlich: "Ihr habt recht, ich habe keine Argumente gegen Euch! "
    ;-).
    Ich mag Menschen nicht, die Blödsinn reden und das nicht zugeben können!
  46. Kleiner aber wichtiger Nachtrag ...

    Kleiner aber wichtiger Nachtrag zur Thematisierten Sendung des NDR zu dem Brand in Delmenhorst über den sich alle so tüchtig aufgeregt haben:

    "Ohnehin erklärte die Gagfah-Sprecherin, dass das Thema Wärmedämmung in der Nachbereitung des Brandes nicht thematisiert worden sei, "da Brandstiftung vorlag". Demnach seien die in Übereinstimmung mit der Baugenehmigung gebauten Kellerersatzräume mit ihrer hohen Brandlast für das Schadensvolumen verantwortlich gewesen. "

    (Weser Kurier, 30.11.2011)

  47. zur Info

    Foto von Stefan Ibold

    Moin,

    ich habe mit zwei Stellen, die maßgeblich an der Erstellung des Katalogs und damit der Tabellen beteiligt waren/sind, angeschrieben. Immerhin werde ich wohl zu Beginn des Jahres einen Termin bekommen oder ein Telefonat führen können.

    Die Ergebnisse werde ich dann hier entsprechend vortragen.

    Grüße

    si

  48. Herr Dühlmeyer ...

    Herr Dühlmeyer Sie brauchen nur andere nachprüfbare Zahlen bringen!
    Solange sind die Tabellen in anerkannten Büchern,
    die in Universitätsbibliotheken stehen ein sehr guter Anhaltspunkt!
    Das jeder solche Tabellen anders interpretiert ist doch legitim.
    Das Institut für Bauforschung e.V. in Hannover, sowie der
    Fraunhofer-Verlag, die diese Bücher bzw. Tabellen veröffentlicht haben, haben gute Arbeit geleistet, die erstmal wiedergelegt werden muss!
    Ist doch sehr interessant, wie sich Herr Ibold für diese Tabellen interessiert. Da will jemand mit aller Macht dagegen vorgehen.
    Viel Glück!
  49. Herr Jaskulski

    was ist mit meinen Fragen (Referenzbild) ...
    vielleicht können Sie die mal beantworten?
  50. Anerkannte Bücher?

    Herr Jaskulski, in Uni-Bibliotheken stehen Bücher unterschiedlicher Autoren mit unterschiedlichen Hintergründen und Motivationen (und Finanzierungen). Die erkennen sich noch lange nicht alle gegenseitig an, das ist ein Irrtum. Es gibt unterschiedliche Theorien in so gut wie jeder Wissenschaft und deren Befürworter bekämpfen sich teilweise heftig. Auch in Bereichen zwischen Theorie und Praxis wie in diesem Forum, das erleben Sie ja selbst. Ich selbst habe schon (in anderen wissenschaftlichen Bereichen) Arbeiten gelesen, denen ich locker dicke Fehler oder sogar Betrugsversuche hätte nachweisen können.

    Und die von Ihnen verlinkte PDF-Tabelle enthält auch aus meiner Sicht mindestens Unklarheiten, solange man nicht den weiteren Kontext dieser Tabelle kennt. z.B. werden da nur die (von uns hier nicht überprüfbaren) direkten Kosten der Maßnahmen genannt, aber nicht die Einsparungen bei den Heizkosten durch das WDVSAbk.. Eine Gesamtkostenrechnung für das jeweilige Gebäude ist nicht ersichtlich. Zu den angegebenen Unterhaltskosten für die Holzfassade wäre noch zu sagen, dass man da auch die ursprünglichen Baukosten mit den anderen Wänden vergleichen müsste. Denn diese Wand benötigt ja eher keine zusätzliche Dämmmaßnahme, um energetisch mit der WDVS-Wand vergleichbar zu sein (Pi mal Daumen). So gesehen wäre diese Wand hinsichtlich der Gesamtkosten bei annähernd gleichen Erstellungskosten mit Abstand die preisgünstigste. Aber das ist hier natürlich nicht das Thema. Aber am mit Abstand am teuersten wären, wieder die Heizkosten mitgerechnet, die verputzten Mauerwerke ohne zusätzliche Dämmung, wieder Pi mal Daumen. Dies erscheint mir nach den durch Sie hier vorgelegten Zahlen ziemlich klar zu sein.

  51. das weiß er ...

    das weiß er dass die Tabellen mit Vorsicht zu genießen sind.

    Aber interessiert das jemanden, der provozieren will ...?

  52. K.T. s Doktorarbeit ...

    wird sicher auch in der einen oder anderen Uni-Bibliothek zu finden gewesen sein : D. Ebenso wie die von Koch-Merin oder von Herrn Althusmann und wie sie alle heißen mögen.
    Herr Jaskulski  -  meine Zahlen habe ich genannt. Ich sage, ein WDVSAbk. hat keinen höheren Unterhaltungsaufwand als eine Putzfassade auf einer monolithischen Wand mit gleichem U-Wert.
    Das mögen SIE widerlegen.
    Aber irgendwie weiß ich jetzt schon, dass von Ihnen außer heißer Luft nichts kommen wird.
    Ihr Herr und Meister weiß, wann er in einer Sackgasse ist und hört rechtzeitig auf. Sie blamieren sich nur durch hohle Phrasen.
  53. Herr Thalhammer, wenn Sie keine Antworten zum

    ... Herr Thalhammer, wenn Sie keine Antworten zum
    Wahnsinn-Wärmedämmung haben, wühlt man eben so lange in Dreck herum um irgendwas zu finden. Vielleicht haben Sie es nicht mit bekommen. Vor 5 Jahren als das Foto entstand, habe ich mir um Styropor weniger Gedanken gemacht.
    Was das Foto betrifft: Erstens kennen Sie die Umstände nicht, zweitens entstand das Foto zwei Tage vor dem Betonieren, drittens gab es einen Statiker, der die Bewehrung plante und vorm betonieren abgenommen hat. (Die Betonpumpe im Hintergrund hatte an den Tag noch anderes zu tun.
    Also wühlen Sie weiter!
    Zum Wahnsinn-Wärmedämmung haben Sie nichts zu sagen?
    Herr Stodenberg, Sie können der Leserschaft weiter lange "schöne" Texte schreiben, es ändert nicht am Wahnsinn! Sie können eben nicht objektiv so eine Tabelle analysieren, weil Sie eben für dieses WDVSAbk. und Ihre Leichtdämmhäuser sind. Ist doch in Ordnung so. Schauen Sie in die Mitgliederliste des Instituts für Bauforschung, die ist so lang. Vielleicht wissen viele nichts von den Tabellen in den Büchern. Als ich vor 4 Jahren anfing dieses System zu hinterfragen, sind mir die Bücher in der Uni-Bibliothek in Hannover schnell in die Hand gefallen.
    Ich habe weitere Bücher gesucht, vielleicht mit anderen Zahlen:
    Fehlanzeige.
    Nun holen die Tabellen, mit diesen schönen und auch nachvollziehbaren Zahlen, die Jenigen ein, die dieses System nie
    hinterfragt haben, sondern dieses System immer dicker werden lassen.
    Herr Dühlmeyer, wer hier die Doktorarbeit von dem Herrn ... nun auch noch ins Spiel bringt, naja lassen wir es.
    Sie haben Zahlen genannt, welche Zahlen, die Sie einfach den Menschen vor die Füße schmeißen? Suchen Sie sich eine andere Spielwiese. Herrn Fischer können Sie schon nicht Paroly bieten,
    (Sie denken es zwar und werden auf jeden Fall darauf eingehen) ,
    und mir auch nicht!
    Herr Dühlmeyer (und auch andere) ,
    Sie sollten mal in verschimmelte Hütten gehen
    und sie auseinander nehmen, den verschimmelten Mist in die Hände nehmen und vielleicht auch mal auf die Maske verzichten und tief einatmen.
    Müllen Sie andere Menschen zu, die, die es sich gefallen lassen ohne zu hinterfragen.
    Ich baue gerade wiedermal ein Haus um, Baujahr 1972 siehe Fotos,
    mmmmmmmmmmmm ... lecker ..., dazu noch Kaffee und Kuchen!
    Manche sitzen hinterm Schreibtisch und warten sehnlich auf meine Antwort. So nun ist wieder genug Futter für den Tag da.
    Noch was, hätte ich fast vergessen. Für die, die neu hier lesen:
    Mein Buch: "Dämmbaustil oder Baumeisterkunst? " , befasst sich auch mit dem Dämmwahnsinn!

    Anhang:

    • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Antwort "Herr Thalhammer, wenn Sie keine Antworten zum" auf die Frage "Wärmedämmung = Wahnsinn?" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
    • BAU.DE / BAU-Forum: 2. Bild zu Antwort "Herr Thalhammer, wenn Sie keine Antworten zum" auf die Frage "Wärmedämmung = Wahnsinn?" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
    Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  54. "Dämmbaustil oder Baumeisterkunst? "

    ... jetzt lest endlich sein Buch ...

    dann wisst er wie er tickt ... steht alles drin ... im Lebenslauf.

    Jeder kann es lesen! Und sich seine Gedanken machen ...

  55. im Vergleich zu ihnen, Herr jaskulski, ...

    Foto von Stefan Ibold

    im Vergleich zu ihnen, Herr jaskulski, pflege ich gewissenhaft zu recherchieren. Insofern bin ich bei der Beantwortung der Fragen, die ich den Autoren gern stellen möchte, ergebnisoffen.

    Stefan Ibold

  56. Oh, der Ton wird aggressiver ...

    wie bei einem in die Ecke getriebenen wilden Tier.
    Ja, Herr Jaskulski, ich gehe darauf ein.
    Nein, ich kann Ihnen und Herrn Fischer kein Paroli bieten. Stimmt.
    Denn so weit kann ich mein Niveau nicht herunterfahren, um Ihres und das des Herrn Fischer zu erreichen. Paroli bietet man aber auf der gleichen Höhe.
    Erreichen Sie mein Niveau und meinen Kenntnisstand, dann kann ich Ihnen auch Paroli bieten. Dito Herr Fischer. Aber dazu müssen sie beide noch viel lernen.
    Vor allem aber Polemik Verlernen!

    Was sollen uns diese Bilder sagen? Dass irgendwer es geschafft hat, mit einer Innendämmung für Baumängel zu sorgen?
    Was hat das mit den Materialien zu tun. Das wäre mit MiWi genauso schief gegangen. Und bei sachgerechter Ausführung mit einer vernünftigen Planung gut.
    Klingt alles irgendwie nach einem Ertrinkenden, der wild aufs Wasser schlägt.

    Auch vor 5 Jahren war so eine Decke ohne Gerüst der helle Wahnsinn.
    Aber Sie zeigt eben, wie Sie ticken. Immer nur das rausgreifen, was Ihnen grad in den Kram passt.

    Wenn ich auf den Bau gehe, habe ich nie eine Maske dabei. In welche Hütte soll ich denn gehen?
    Nennen Sie doch mal Adressen, dann reden wir über das warum!
    Aber da Sie wissen, dass das WARUM nicht in Ihrem Sinne sein wird, werden Sie nie konkret werden.

  57. Jetzt findet er schon keine Überschrift mehr!

    So eilig hat es Herr J. mit dem Konter aus seiner ausweglosen Ecke. Und am Ende seines neuesten Versuche es lässt er die Hosen runter und verrät, warum er eigentlich hier ist  -  zum kostenlosen Werben: "Noch was, hätte ich fast vergessen. Für die, die neu hier lesen: Mein Buch: "Dämmbaustil oder Baumeisterkunst? " , befasst sich auch mit dem Dämmwahnsinn! " Ich bin beeindruckt, ;-)

    Zu Herrn Thalhammers hochinteressanten Fragen mit Beweisfoto kommen von ihnen stotternde Ausreden: "Vor 5 Jahren als das Foto entstand, habe ich mir um Styropor weniger Gedanken gemacht. " Lol*, heute auch noch nicht! "Erstens kennen Sie die Umstände nicht". Klar, die Umstände sind schuld, sie haben keine Verantwortung. "zweitens entstand das Foto zwei Tage vor dem Betonieren, drittens gab es einen Statiker, der die Bewehrung plante und vorm betonieren abgenommen hat. " Erstens hat Herr Thalhammer als Maurermeister (Sie sind doch auch einer?) schon ohne Stratiker gesehen, dass das so nicht geht, zweitens verraten sie nicht, ob der Statiker nicht zweimal da war, einmal zum Meckern und einmal zur Abnahme, und drittens wäre die Zeit mit ihnen hier im Forum richtig lustig, wenn das alles nicht so traurig wär.

    "Sie können eben nicht objektiv so eine Tabelle analysieren, weil Sie eben für dieses WDVSAbk. und Ihre Leichtdämmhäuser sind. " Erstens: Wenn ich für die Holzrahmenhäuser bin, dann bin ich fast automatisch kein Freund von Polystyrol. Aber ich bin dafür, alte Steinbauten nachträglich energetisch zu verbessern, und dazu gehört Wärmedämmung mit geeigneten Materialien, das muss kein Polystyrol sein. Zweitens: Dass ich eine Tabelle oder einen Text objektiv analysieren kann, und zwar obwohl ich auch eine eigene Meinung habe, darauf können sie einen lassen. Das habe ich nämlich im Gegensatz zu ihnen gelernt. Ich habe aber auch indirekt gesagt, dass wir ihre Tabelle nicht umfassend beurteilen können, da uns der Zusammenhang des Textes fehlt, in dem diese Tabelle steht. Und dass man, wenn man sucht, keine dazu im Widerspruch stehenden Daten finden würde, wage ich tatsächlich zu bezweifeln. Es gibt eine ernüchternde Erkenntnis in den Wissenschaften: Die meisten Untersuchungen erbringen die Ergebnisse, die man erwartet (oder gewünscht) hat. Es hängt nämlich von der genauen Fragestellung und dann von den gewählten Methoden ab. Wenn ich will, kann ich alles mögliche beweisen.

    "Sie sollten mal in verschimmelte Hütten gehen. " Herr Jaskulski, ich bin sicher, Herr Dühlmeyer war schon in verschimmelten Hütten. Ich auch. Ich hatte ihnen hier in diesem Forum auch einen ganz eklatanten Fall detailliert geschildert  -  siehe Link, Beitrag 14:

  58. Dämmbaustil und so weiter

    ... jetzt lest endlich sein Buch und spart euch die ganze Schreiberei.

    Sein selbstdefinerter Raum hat keine Ecken ... mehr so eine massive Säule in der Mitte ... hinter der er nach Bedarf verschwindet ...
    Paroli bieten ist daher auch nicht ...

    Lest das Buch und beruhigt euch: Das Buch ist für 99 % keine Inspiration und das restliche Prozent fällt auf alles herein, wenn es nur laut genug propagiert wird ...

  59. "hmm"

    Zitat:

    =>"Vielleicht haben Sie es nicht mit bekommen. Vor 5 Jahren
    als das Foto entstand, habe ich mir um Styropor weniger Gedanken
    gemacht.
    Was das Foto betrifft: Erstens kennen Sie die Umstände nicht,
    zweitens entstand das Foto zwei Tage vor dem Betonieren,
    drittens gab es einen Statiker, der die Bewehrung plante und
    vorm betonieren abgenommen hat. (Die Betonpumpe im Hintergrund
    hatte an den Tag noch anderes zu tun. "<=

    - auch vor 5 Jahren war in den Haustrennwänden kein EPS
    zugelassen ... sie sollten sich mal mit dem Thema Brandschutz
    und Bau beschäftigen (!)
    bzgl. der Umstände ... :
    a.) Betonpumpe ist aufgebaut (!)
    b.) Pumpenmeister weist gerade den Fahrmischer ein (!)
    c.) Betonrüttler ist angerichtet und hängt bereits am Strom (!)
    d.) Betonrechnen steht bereit (!)
    ich bin seit 35 Jahren auf dem Bau auch sie können mich mit
    Ihrem "Umstände pla pla " nicht veräppeln (!)
    meine gelisteten Mängel auf dem Referenzbild können Sie "NICHT"
    widerlegen ... die wischi waschi Statiker Aussage zieht bei mir
    nicht (!)
    Zitat:

    =>"Zum Wahnsinn-Wärmedämmung haben Sie nichts zu sagen? "<=

    ich bin kein Freund von Wärmedämmungen ... aber auch kein
    Feind davon ... wenn's sauber ausgeführt wird sehe ich kein
    Problem mit Wärmedämmungen (!)
    wo ich aber meine Probleme habe sind diverse Apostel die alles
    besser wissen ... die sich in der Öffentlichkeit profilieren
    sich alles so zurecht biegen damit sie weiterhin
    glänzen und dann doch den Keller voller Dreck haben (!)
    ein Blick auf Ihr Referenzbild reicht um zu sagen:
    Sie Herr Jakulski sollten zuerst mal Ihren Keller aufräumen
    bevor Sie mit den Fingern auf andere zeigen (!)

  60. "Nachtrag"

    Zitat:

    =>"Mein Buch: "Dämmbaustil oder Baumeisterkunst? " , befasst sich
    auch mit dem Dämmwahnsinn! "<=
    befasst sich auch? ... und der Rest im Buch ist Baumeisterkunst?
    Danke kein Bedarf wenn ich so arbeiten würde müsste ich
    zurück in die Steinzeit (!)

  61. "befasst" ...

    "befasst" würde ich es nicht nennen, den "Befassen" impliziert ja eine sachlich kritische Auseinandersetzung mit der Materie ...
  62. Ich ...

    Ich habe den Eindruck, dass jeder die Bücher in die Hände bekommt, die für ihn wichtig sind!
    Nun habe ich ein Buch gefunden, in dem ohne Polemik in
    sachlicher Art und Weise aufgeklärt wird.
    Manchmal ist der Zeitpunkt außergewöhnlich, deswegen war es mir
    wichtig dieses "Wunderwerk der Bausprache" sofort zu lesen.
    Teile des Inhalts möchte ich meiner Leserschaft weitergeben!
    Zum Beispiel beschreibt der Autor das Problem Dämmung ganz
    einfach und sogar unter Einhaltung der EnEVAbk..
    Massives Mauerwerk ist die beste Dämmung.
    Diese ist ausreichend und ausgewogen.
    Wir glauben mit gedämmten Wänden Energie einsparen zu können.
    Der statistische Heizverbrauch der Haushalte ist seit Jahrzehnten
    annähernd gleich, obwohl bereits ca. 500 Millionen Dämmplatten
    an die Hauswände geklebt wurden.
    Wir sollten uns an den Tatsachen messen!
    Mich hat in dem Buch besonders die Beschreibung des Weges
    beeindruckt, der mit sachlichen und fachlichen Argumenten
    vom großformatigen und zumeist geklebten Stein mit der
    unvermörtelten senkrechten Stoßfuge, zum kleinformatigen,
    vollvermauerten Stein führt.
    Bei allen Vorteilen und Nachteilen, die für alle Menschen leicht
    nachvollziehbar und verständlich erklärt sind, bleibt nur dieser
    kleinformatige und vollvermauerte Stein übrig!
    Dabei geht es weniger um Vollziegel oder Hochlochziegel und auch
    nicht um den kleinsten Stein, sondern um die vermörtelte
    Stoßfuge und Lagerfuge!
    Die Wahrheit liegt in der Masse, der Rohdichte von 1,2 bis 1,4 =
    1200 bis 1400 kg/ m³.
    Der Autor schreibt Niemandem etwas vor, sondern er erklärt
    das Bauen,
    wie ich es so und in dieser Kürze noch nie gefunden habe.
    Mich beruhigt, dass mein Weg richtig ist.
    Meinen Lesern wünsche ich einen schönen 4. Advent
  63. "hmmm"

    Zitat

    Dabei geht es weniger um Vollziegel oder Hochlochziegel und auch
    nicht um den kleinsten Stein, sondern um die vermörtelte Stoßfuge und Lagerfuge!
    Die Wahrheit liegt in der Masse, der Rohdichte von 1,2 bis 1,4 =
    1200 bis 1400 kg/ m³.

    das Buch kenn ich, es ist von 1976 ... damals ein Klassiker
    mittlerweile aber nimmer ganz soooooooo zeitgemäß (!)
    die Erde hat sich etwas weiter gedreht ... heute baut man solche
    Steine nur noch an den Haustrennwänden ein (!)

  64. Wie immer ...

    nur blabla. Nicht bei einem so wertvollen Buch der Bauliteratur geben Sie Autor und Titel an geschweige denn, dass Sie Adressen nennen.
    Immer nur Nebelkerzen. Merken Sie gar nicht, wie armseelig das ist.
  65. Frohe Weihnachten!

    Es gibt große Hoffnung, für diejenigen Menschen,
    die schon immer an dem WDVSAbk. gezweifelt haben.
    Es gibt wirklich einen Architekten in Deutschland,
    ich hoffe es gibt noch weitere,
    der wunderschöne massive Häuser plant und baut.
    Nur der Richtigkeit wegen, Entschuldigung, es waren nicht ca. 500 Millionen Dämmplatten,
    sondern ca. 500 Millionen Quadratmeter, dass heißt dann eher
    ca. 1 Milliarde Dämmplatten, das war so um 2004!
    Wenn die Dämmplatten 1976 schon an den Wänden geklebt hätten, wäre dies eine Katastrophe für das Bauen!
    Nur noch eine weitere Information zum Nachdenken!
    Im Modernisierung-Magazin 12/2011 steht folgendes:
    "Bei der energetischen Sanierung stehen Wärmeschutz
    und Schimmelbildung im Vordergrund, der Brandschutz wird
    jedoch häufig vernachlässigt. Mit verheerenden Folgen:
    6000 bis 8000 Schwerverletzte und mehr als 600 Tote
    gibt es bei Wohnungsbränden in Deutschland jedes Jahr.
    Fachleute empfehlen nicht brennbare Baustoffe als
    sichere Alternative. "
    Gut zu wissen, dass es noch Fachleute gibt, die massiv
    planen und bauen.
    Jeder kann von denen lernen!
  66. Unter dem Deckmäntelchen der Nächstenliebe ...?

    ... bis eben war die Weihnacht froh und besinnlich ...

    "Bei der energetischen Sanierung stehen Wärmeschutz
    und Schimmelbildung im Vordergrund ... "
    ... steht das tatsächlich so im Magazin?

  67. Sogar Weihnachten manipuliert J. schamlos!

    So zu tun, also ob die Statistik der Wohnungsbrände und deren Opfer etwas über die Fassaden aussagen würde, ist von jemandem, der sich als Fachmann ausgibt, schon unverschämt! Sich dazu hinter einem inkompetenten Journalisten-bla-bla zu verstecken, muss wohl nicht extra kommentiert werden.

    Natürlich fällt Herrn J. auch nicht auf, dass der Hinweis auf nichtbrennbare Baustoffe fast gar nichts mit dem Thema Wohnungsbrände zu tun hat, weil in diesen Fällen nämlich primär die Einrichtungsgegenstände brennen, keine Baumaterialien. Letztere müssen bekanntlich mindestens 30 Minuten einem Normfeuer (und das ist heftig!) standhalten, um die Bauzulassung zu bekommen. Dies gilt z.B. für einfache Gipskartonplatten.

    Die Toten und Verletzten gibt es bei solchen Bränden fast immer Aufgrund von Rauchgasvergiftungen, weil die Betroffenen im Schlaf überrascht werden und deshalb weder rechtzeitig die Räume verlassen noch die Feuerwehr rufen können. Herr J., dass Ihnen diese Fakten nicht bekannt sind, glaube ich ihnen irgendwie nicht. Sie argumentieren hier schon seit längerem unaufrichtig, und das macht nicht nur mich zunehmend sauer!

  68. Schön, Herr Jaskulski, dass Sie mich ansprechen ...

    >>Es gibt wirklich einen Architekten in Deutschland,
    ich hoffe es gibt noch weitere,
    der wunderschöne massive Häuser plant und baut. <<
    : D
    Ja, habe ich schon. Aber mir deswegen eine Alleinstellung zuzumessen, ist doch etwas sehr zu viel des Guten. Da gibt es eine Menge Kollegen, die das auch tun.
    Fragen Sie mal Herrn Thalhammer  -  der kennt einige. : D
    > >Wenn die Dämmplatten 1976 schon an den Wänden geklebt hätten, wäre dies eine Katastrophe für das Bauen! <<
    Ich habe hier ein 4 cm dickes WDVSAbk. von 1971 (im Worten Neunzehnhunderteinundsiebzig) Wo da die Katastrophe ist, weiß ich nicht.
    > >Fachleute empfehlen nicht brennbare Baustoffe als
    sichere Alternative. <<
    Tja  -  da stellt sich Ihr "Held", der Demagoge Fischer, in diesem unmöglichen Fernsehbericht hin und behauptet, so gut wie alle WDVS, unabhängig vom Material, seien durch Kondensat abgesoffen.
    Und gleichzeitig sollen die WDVS eine Brandgefahr darstellen?
    Ähhh  -  wie wäre es, wenn sich die Dummschwätzer mal entscheiden  -  entweder abgesoffen ODER brandgefährdet. Beides gleichzeitig geht nicht!
    > >Gut zu wissen, dass es noch Fachleute gibt. Jeder kann von denen lernen! <<
    OK  -  und wann beginnen Sie von uns zu Lernen, Herr Jaskulski?
  69. "hmmm"

    Zitat:

    Es gibt wirklich einen Architekten in Deutschland,
    ich hoffe es gibt noch weitere,
    der wunderschöne massive Häuser plant und baut.

    einen? ... wunderschön und massiv da kenn ich
    zigtausende ... auch in Ihrer Nähe Herr Jaskulski (!)
    fragen Sie einfach in der Architektenkammer nach (!)

    ich habe vor einigen Jahren einige Häuser mit WDVSAbk.
    ausgestattet die sehen heute noch top aus, eins davon
    ist in der Zeit nicht mal gestrichen worden ...
    "ahja" abgebrannt oder abgesoffen ist keines davon (!)

    das Modernisierungs Magazin haben Sie wirklich gelesen?
    ... "Fachleute empfehlen nicht brennbare Baustoffe" ...
    klar hier kann man noch was machen ... wo man nichts machen
    kann und den Bach runter geht wenn's brennt ist die
    Wohnungseinrichtung ... hier ist m.e. nach das Zentrum
    für die Todesfälle beim Brand zu suchen.

    hier könnt man sich mit diversen Produkten richtig
    profilieren ... wär das nichts für Sie Herr Jakulski?

  70. Nachtrag

    jetzt ist mir ein Fehler beim schreiben passiert
    die Häuser die ich mit WDVSAbk. ausgestattet habe sind
    mittlerweile 20 Jahre alt (!)

    wollt ich nur in's rechte Licht rücken.

  71. Nur ...

    Nur zur Information, vielleicht hat es jemand noch nicht gesehen:

    unter: Wärmedämmung: brandgefährlich
    Der Versuch bei der Materialprüfanstalt in Braunschweig,
    musste nach nur 8 Minuten abgebrochen werden!
    Die beiden Menschen, die bei dem Fassadenbrand sterben mussten,
    hmmmmmmmmmmmmmmmh,
    war es das System, das Wärmedämmverbundsystem
    oder die Wohnungseinrichtung?

  72. Kann doch gar nicht sein, ...

    Herr Jaskulski.
    Herr Fischer sagt in dem Beitrag doch kar, die WDVSAbk. seien alle abgesoffen. Also war der Brandversuch falsch  -  die hätten klatschnasse Platten verbauen müssen.
    Oder sollte Herr Fischer falsch liegen? Sollte WDVS vielleicht doch nicht grundsätzlich absaufen?
    Bitte entscheiden Sie sich jetzt!
  73. hmm

    Foto von Stefan Ibold

    Moin,

    irgendwie komme ich mir vor wie Don Quichotte, nur dass Herr Jaskulski offenbar weder des Lesens, noch des Zuschauens, geschweige denn des Verstehens mächtig zu sein scheint.
    Wie anders ist es zu erklären, dass er auf keinen der Gegenbeiträge und/oder die Fragen darin eingeht?
    Wie anders ist es zu erklären, dass er den Widerspruch in K. Fischers Aussagen in dem Clip nicht erkennt?
    Wie anders ist es zu erklären, dass er sich nunmehr (wenn auch nicht so ganz ohne Grund, auch wenn diese sich en Detail auf fehlerhafte Ausführungen beim Brandschutz beschränken) ausschließlich auf die Brandgefahr von Polystyrol beschränkt, dennoch aber WDVSAbk. in Gänze ablehnt?

    Das alles zeigt mir, dass er den Zusammenhang/die Zusammenhänge nicht verstanden hat.

    MfG

    Stefan Ibold

  74. "hmmm"

    Rechtsanwalt Hägele kenn ich aus diversen Internetschadensfällen
    ein äußerst kompetenter und wissbegieriger Mann.
    er hat den Murks gerade bei der "Verarbeitung" mit WDVSAbk. den
    Kampf angesagt.
    Jakulski Sie sollten seine Berichte erst lesen um zu
    verstehen was er Ihnen damit sagen will.
    oder haben sie etwa nach allen gegoogelt die den NDR-Bericht
    auf Ihrer Seite haben?
  75. Warum er nicht auf Argumente eingeht, ...

    Stefan, ist doch sonnenklar.
    Wer auf Argumente eingeht und gegenarguentiert, muss Argumente haben, diese geprüft, die anderen hinterfragt haben und nicht nur als Lautsprecher fungieren.
  76. Meiner Leserschaft ...

    Meiner Leserschaft wünsche ich ein gesundes neues Jahr 2012 und dass Sie
    sich weiter kritisch mit dem Bauen auseinandersetzen!
    Das Brandverhalten eines WDVSAbk. aus Polystyrol-Platten
    (Styroporplatten) hat mich sehr nachdenklich gemacht!
    Jeder sollte sich umschauen, wo WDVS auf Häuser aufgebracht werden.
    Brandsperren sieht ich selten, an Einfamilienhäusern wohl
    überhaupt nicht!
    Wenn nach 8 Minuten solch ein System versagt, alle Achtung!
    Daran kann jeder Mensch sehen, dass bei der Zulassung
    höchstwahrscheinlich nicht so genau hingesehen wurde!
    Wenn ich bedenke, dass die meisten Menschen in einem Obergeschoss
    schlafen!?
    Zu einem Massivhaus mit 36,5 cm oder 49 cm dicken
    Außenwänden, ob im Sichtmauerwerk oder mit einem beidseitigem Kalkputz gibt es kaum Alternativen.
    Jeder darf das für sich selbst entscheiden!
    Dämmbaustil oder Baumeisterkunst?

    Anhang:

    • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Antwort "Meiner Leserschaft ..." auf die Frage "Wärmedämmung = Wahnsinn?" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
    • BAU.DE / BAU-Forum: 2. Bild zu Antwort "Meiner Leserschaft ..." auf die Frage "Wärmedämmung = Wahnsinn?" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
    Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  77. Beim Militär nennt sich solch Verhalten Feigheit vor dem Feind ...

    Herr Jaskulski!
    Außerhalb des Militärs hat man ähnliche Gedanken dazu. Und den Missbrauch christlicher und heidnischer Festivitäten für Werbezwecke nennt man blasphemisch!
    Nennen Sie doch mal Namen, Fakten, Adressen und argumentieren Sie mit uns statt derart *piep* Botschaften zu erstellen.
    Oder ist Ihr Souffleur, der Herr Fischer, grad verreist, dass Sie kein Futter bekommen?
  78. jaja

    die Baumeisterkunst ... den Thread lesen bildet (!)
  79. Die Leserschaft ...

    Die Leserschaft wartet auf schlüssige Antworten, warum dieses System
    nach 8 Minuten versagt und was hat das mit Werbung zu tun?
    Warum bekommt ein solches Material oder System eine
    Zulassung, obwohl doch jetzt für jeden Menschen zu
    sehen ist, dass dieses System dem Brandschutz
    nicht gerecht wird?
  80. fehlender Brandriegel,

    fehlender Brandriegel,
    kaminartige Testanordnung
    Hitzequelle (Gasbrenner)
  81. Testanordnung

    Bei der gesamten Testanordnung kann man auch den Verdacht bekommen, dass hier etwas bewiesen werden sollte.
  82. Die Leserschaft, Herr Jaskuslki, wartet auf ...

    Ihre Antwort, wieso denn ein völlig abgesoffenes System (die Worte Ihres Gurus  -  Konrad Fischer) überhaupt entflammt werden kann?
    Oder  -  wenn es entfammt werden kann  -  wieso Herr Fischer behauptet, es würde absaufe, wenn es das doch gar nicht tut.
    Und sie wartet auch auf Antworten auf all die anderen Ihnen gestellten Fragen!
  83. Interessantes ...

    Interessantes zum Bauordnungsrecht, unter

    steht viel interessantes!
    Unter Brandschutz und WDVS steht folgendes:

    "I. Bauordnungsrecht

    WDVS mit einer Dämmstoffschicht aus Steinwolle erreichen die Baustoffklasse A 2 nach DINAbk. 4102-1. Sie haben die Eigenschaft "nichtbrennbar". Sie dürfen daher ohne Höhenbeschränkung angebracht werden.

    Besondere Beachtung erfordern WDVS mit Dämmstoffplatten aus Polystyrol-Partikelschaum (auch als EPS-Hartschaum bezeichnet).

    WDVS aus Polystyrol-Partikelschaum sind gewöhnlich "schwerentflammbar", bis zu einer Dämmstoffdicke < 10 cm ohne besondere zusätzliche Maßnahmen. Bei Dämmstoffdicken > 10 cm sind zusätzliche Maßnahmen z.B. bei Gebäudeöffnungen ein vollflächig verklebter mindestens 20 cm breiter und links und rechts mindestens 30 cm überstehender Dämmstreifen aus Mineralfaser-Lamelle erforderlich. Auch andere geeignete Maßnahmen sind möglich, soweit sie in der abZ für das jeweilige System aufgeführt sind.

    Neuerdings soll auch ein umlaufender "Brandriegel" eine fortschreitende, geschossübergreifende Brandweiterleitung verhindern. Dieser muss bei einem zweigeschossigen Gebäude oberhalb des EGAbk. eingebaut werden, bei einem drei- oder mehrgeschossigen (dreigeschossigen, mehrgeschossigen) Gebäude ist der umlaufende Brandriegel alternativ entweder oberhalb des EG oder des ersten OGAbk. und dann jeweils nach der Decke des übernächsten Geschosses einzubauen.

    Wie dadurch allerdings die Brandübergreifung auf das nächste Geschoss vor dem nächsten Brandriegel verhindert werden soll, verschließt sich mir.

    Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ) behandelt unter anderem die Frage des Brandverhaltens. In der ersten Zeit nach Erteilung der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen durch das Deutsche Institut für Bautechnik waren die Dämmstoffdicken bei allen Systemanbietern auf eine Plattendicke von 100 mm begrenzt. Da sich in den letzten Jahren ein Trend hin zu höheren Dämmschichtdicken entwickelte, wurden durch die WDVS vertreibende Industrie und das Deutsche Institut für Bautechnik in Berlin, Großbrandversuche bei der Materialprüfanstalt in Leipzig in Auftrag gegeben. Diese hatten als Zielsetzung die Beurteilung des Brandverhaltens bei größeren Dämmschichtdicken.

    Als Ergebnis dieser Versuche zeigt sich, dass Polystyrol-Partikelschaum Wärmedämmverbundsysteme im Klebeverfahren auch in größeren Schichtdicken Zulassungsfähig sind, wenn bestimmte Details beachtet werden.

    So wurde im Sturzbereich (wenn gedämmt auch an der Laibungsunterseite) von Öffnungen wie Fenstern, Türen usw., die Ausbildung des Dämmsystems mit nicht brennbaren Mineralwolle-Dämmplatten, Baustoffklasse A nach DIN 4102, in einer Höhe von mindestens 20 cm und jeweils 20 cm links und rechts über die Öffnungen hinausgehend, gefordert. Hierfür bieten sich hervorragend Mineralwolle-Lamellen-Dämmplatten an.

    Durch die wie vor beschriebene Maßnahme wird das System-Brandverhalten "schwer entflammbar" Baustoffklasse B 1 gemäß DIN 4102, bei Dämmschichtdicken > 100 mm aufrechterhalten. Unter anderem wird durch die Maßnahme eine Brandausweitung verhindert. Insbesondere wird jedoch ablaufende Polystyrolschmelze im Brandfalle aufgefangen bzw. umgeleitet, um ein Abtropfen zu verhindern. Im Vordergrund steht hier der Personenschutz von Rettern bzw. zu rettenden Personen. Die Maßnahme wird daher auch uneingeschränkt  -  unabhängig von der Gebäudehöhe bzw. Gebäudeart  -  erforderlich.

    Zumindest bei dem umlaufenden "Brandriegel" nach nur jedem zweiten Geschoss ist dies meines Erachtens nicht mehr gewährleistet. "
    Rechtsanwalt Hägele hat da gut erklärt!
    An wie vielen Häusern, vor allem Ein.  -  und Zweifamilienhäusern
    wurden letztes Jahr bei der Herstellung eines WDVS
    "Brandriegel" angebracht?
    Eher Fehlanzeige!
    Es gilt zu klären, ob Planer und WDVS-Profis, die auf diese
    "Brandriegel" verzichtet haben, sehr fahrlässig handeln und
    womöglich Leib und Leben aufs Spiel setzen!
    Der "8 Minuten Supergau" für dieses System bei der
    Materialprüfanstalt in Braunschweig und der Hausbrand
    mit den zwei Toten müsste doch eigentlich die Hersteller
    dieser Systeme schnellstens dazu bringen einen neuen Test
    durchführen zu lassen.
    Bis dahin bleibt es der Supergau und der
    Wahnsinn-Wärmedämmung!
    Echte Alternative: massiv bauen!

  84. Es brennt doch gar nicht ...

    Herr Jaskulski, weil es abgesoffen ist!
    Oder sollten WDVSAbk. etwa nicht absaufen? Hat Ihr Guru, der Herr Fischer in dem Bericht etwa falsche Aussagen getroffen?
    Werden Sie doch mal konkret!
    Sagen Sie etwas DAZU!
    Säuft WDVS nun ab oder nicht?
  85. Das es brennt ...

    Das es brennt kann jeder sehen unter:

    Das ist Fakt!
    Der Film "45 min  -  Wahnsinn Wärmedämmung"
    zeigt nach 29 min was da abgeht.
    Ein Verantwortlicher der Feuerwehr spricht dabei deutliche Worte!
    Gleich am Anfang des Films ab ca.  -  4 min zeigt Konrad Fischer
    an einer Fassade, warum es in den Innenräumen zur
    Schimmelbildung kommt.
    Feuchtigkeit ohne Ende!
    2005 wurde die Fassade mit dem Fassadensystem nachgerüstet!
    Er spricht vom Einkondensieren der Feuchtigkeit, vom Aufnässen
    des WDVS.
    Fakt ist, dass diese Fassade durchfeuchtet ist!
    Nach nur wenigen Jahren!
    Es ist doch bemerkenswert, wenn sich jemand um diese Dinge
    kümmert und versucht markante Fehler in dem System
    aufzudecken!
    In dem Film bei ca. 28 min beschreibt Herr Westphal
    die Situation auf dem Bau sehr treffend:
    "sie haben keine Erfahrung mit dem System"
    Es gibt wohl langfristig mehr Verlierer bei dem System!
    Nicht nur Herr Fischer oder ich befassen sich mit dem Unsinn des WDVS,
    am 23.01.2012 um 21,30 Uhr kam im 3sat eine bemerkenswerte Sendung: "Die verpackte Republik"
    Unter:

    kann jeder noch mal schauen!
    Das Dahlberg-Institut in Wismar hat Untersuchungen des
    Außenputzes vorgenommen!
    Da steht folgendes:
    "Die unterschiedlichen Außenputze
    sind alle gleich ungeeignet.
    Der Tauwassereffekt lässt sich
    praktisch nicht vermeiden.
    Der Fehler liegt im System -
    im Wärmedämmverbundsystem. "
    Jeder kann sehen das WDVS säuft ab und brennt lichterloh,
    sicher spielt das Alter eine Rolle, die Himmelrichtung,
    ob Putzschicht oder Klinkerschicht.
    Fakt ist einfach: Es fehlen die positiven Eigenschaften
    diesen Systems!
    Es gibt bessere Systeme!

  86. @Jaskulski

    Nur kurz zu den Aussagen "einiger Feuerwehrleute" :
    Sagt der Hans zum Sepp: "Wie ist denn Deine Frau im Bett"?
    Antwortet der Sepp: "Die einen sag'n so, die Andern sag'n so"!
    Nun such'dir mal aus, was Dir am besten passt und schreib ein Buch!
    Aber, das abgesoffene WDVSAbk. (ich nehme an, durch Regenwasser abgesoffen) lichterloh brennen ist mir auch neu! Wenn das mit diesen Theorien so weiter geht, dann pflanzt der Forstmann die Bäume zukünftig mit der Spitze nach unten. Das erleichtert später das "Stöcke-Ausgraben" enorm! Smiley
  87. Also sollte jeder hoffen,

    Foto von Martin Eggelsberger

    dass sein Zeug absäuft, dann kann es nicht brennen? Komische Welt.
    Gut ist doch weder das Eine noch das Andere, da spielt es auch keine Rolle, ob alles auf einmal kommt.

    Ich nehms wie Ghandi: "Erst wird man belächelt, ... "

  88. nicht hingesehen oder -gehört?

    Foto von Stefan Ibold

    Sehr geehrter Herr Jaskulski,

    offenbar haben Sie weder hingesehen noch hingehört. Nicht mit einem Wort hat K. Fischer erwähnt, dass die Wärmedämmung nicht dämmt.
    Was jedoch als Schadenbild eindeutig zu erkennen war, ist der Umstand, dass die Riemchenfassade von außen nach innen aufgefeuchtet war, ein Phänomen, das seit langem bekannt ist und das nichts gemein hat mit der bisherigen Argumentation von Herrn Fischer.

    si

  89. Genau hinhören ...

    Genau hinhören beim 45 min Wahnsinnsfilm unter

    Was spricht Herr Fischer aus, nach ca. 8,40 min,
    als er im Auto sitzt?
    " Alle WDVS werden durch Feuchteschäden ... "
    Das solche durchfeuchtete Systeme keine Wärmedämmung
    mehr darstellen muss er da wohl nicht mehr genau betonen.
    Dämmbaustil oder Baumeisterkunst?
    Jeder darf sich entscheiden!

  90. "hmmm"

    ich habe mich jetzt für Dämmbaustil entscheiden,
    denn Baumeisterkunst konnte ich im Thread keine finden (!)
  91. Warum Dämmbaustil?

    Klären Sie bitte meine Leser darüber auf,
    welche bauphysikalischen Gründe zu Ihrer
    Entscheidung für den Dämmbaustil geführt haben!
  92. Warum Chr. J.?

    Klären Sie bitte die Leser dieses Forums darüber auf, welche taktisch-psychologischen Gründe zu Ihrer Entscheidung für den letzten Beitrag geführt haben!
  93. "hmmm"

    iss doch ganz einfach ... Baumeisterkunst in dem Thread keine erkennbar ... was bleibt übrig?
  94. Baumeisterkunst ...

    Baumeisterkunst bleibt übrig, da der Dämmbaustil versagt!

    Anhang:

    • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Antwort "Baumeisterkunst ..." auf die Frage "Wärmedämmung = Wahnsinn?" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
    • BAU.DE / BAU-Forum: 2. Bild zu Antwort "Baumeisterkunst ..." auf die Frage "Wärmedämmung = Wahnsinn?" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
    • BAU.DE / BAU-Forum: 3. Bild zu Antwort "Baumeisterkunst ..." auf die Frage "Wärmedämmung = Wahnsinn?" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
    • BAU.DE / BAU-Forum: 4. Bild zu Antwort "Baumeisterkunst ..." auf die Frage "Wärmedämmung = Wahnsinn?" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
    • BAU.DE / BAU-Forum: 5. Bild zu Antwort "Baumeisterkunst ..." auf die Frage "Wärmedämmung = Wahnsinn?" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
    Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  95. "hmmm"

    Wunderbar ... "nur" gibt's in der heutigen Zeit keine echten Baumeister mehr (!)
  96. In der

    Mönckebergstraße war er also auch schon  -  fotografisch  -  tätig ;-)
    Stellen Sie doch mal für die interessierte Leserschaft ein Bild von einem Haus ein, welches Sie komplett nach Ihrer Philosophie selber gebaut haben.
    Ansonsten ist das Alles hier doch nur Ihre Braumeisterkunst.
  97. Nicht vom Thema abschweifen!

    Es geht immer noch um das Thema Wahnsinn-Wärmedämmung!
    Der 45 min Wahnsinnsfilm und auch die Dokumentation von
    3 Sat, "Die verpackte Republik" zeigen sehr deutlich,
    dass dieses WDVSAbk. zu Unrecht hochgelobt und hochsubventioniert
    wird.
    Hier nochmal die Aussage vom Dahlberg-Institut zum Außenputz
    auf das WDVS:
    "Die unterschiedlichen Außenputze
    sind alle gleich ungeeignet.
    Der Tauwassereffekt lässt sich
    praktisch nicht vermeiden.
    Der Fehler liegt im System -
    im Wärmedämmverbundsystem. "
    Folgerung: WDVS ist Baumurks!
  98. "hmmm"

    als Betreiber der geschützten Baumurks.de bin ich der diejenige
    der Baumurks aller Art sortiert ... ich hätte gerne Ihr
    Referenzddeckenbild für meine Sammlung ... bekomme ich Ihre
    Zustimmung?
  99. Es geht ...

    Es geht nicht um mich oder einen selbsternannten Baumurksermittler,
    sondern um ein System was jährlich Milliarden € verschlingt!
    Jeder kann sehen, dass es brennt,
    dass es mit der Zeit absäuft!
    Siehe:

    Das Dahlberg-Institut hat festgestellt,
    dass die unterschiedlichen Außenputze
    für das WDVS ungeeignet sind.
    Es geht um ein System,
    da spricht mittlerweile mehr dagegen als dafür!

  100. Umziehen ... Herr J..

    ... am Besten hierher (Südostasien).

    Alles Massiv, kleinformatig, teilweise die Steine in Eigenproduktion ... KEIN WDVSAbk. (braucht man hier nicht).

    Kein Schimmelproblem ...

    Genaugenommen:
    Verschimmelte Massivbuden gibt es hier wie Sand am Meer, nur macht sich keiner eine Problem daraus, den einige der Ursachen wären ganz leicht abzustellen..


Hier können Sie Antworten, Ergänzungen, Bilder etc. einstellen

  • Keine Rechtsberatung in diesem Forum - dies ist Rechtsanwälten vorbehalten.
  • Zum Antworten sollte der Fragesteller sein selbst vergebenes Kennwort verwenden - wenn er sein Kennwort vergessen hat, kann er auch wiki oder schnell verwenden.
  • Andere Personen können das Kennwort wiki oder schnell oder Ihr Registrierungs-Kennwort verwenden.

  

Zur Verbesserung unseres Angebots (z.B. Video-Einbindung, Google-BAU-Suche) werden Cookies nur nach Ihrer Zustimmung genutzt - Datenschutz | Impressum

ZUSTIMMEN