habe folgendes Problem (Skizze über unten stehenden Link):
Meine Garage besteht aus Ziegelmauerwerk auf einer Stahlbetonbodenplatte. Sie ist Grenzbebauung. Nach Fertigstellung hat mein Nachbar seinen Hof an die Wand beigepflastert. Nach kurzer Zeit tauchten innen (zur Nachbarseite) mehrere Nässeflecken im Anschlussbereich Boden/Wand auf. Das Wasser scheint über die Pflasteroberkante an den Ziegelstein zu kommen und dringt dort ein.
Auf meine Rückfrage sagt meine Rohbaufirma hierzu:
- Es sei grundsätzlich nicht (!) üblich Streifenfundament und Bodenplatte mit einer Dickbeschichtung zu versehen.
- Sie als Rohbaufirma müssen zunächst mal davon ausgehen, dass
die Oberkante des nachbarlichen Pflasters, unterhalb (!) des Ziegelsteins beigepflastert wird. Dann könne der putze den Sockelputz bis aufs Pflaster runterziehen und Schluss.
- Wenn der Nachbar nun jedoch höher (!) beigepflastert hat und die Oberkante nun im Bereich der Ziegelsteine liegt, hätte DER NACHBAR (!) und nicht ich, entsprechend isolieren müssen.
Hat meine Firma damit Recht?
Die Frage ist deshalb so wichtig, weil mit meinem Nachbar nicht gut Kirschen essen ist. Normalerweise könnt man ja miteinander reden und sich arrangieren. Bspw. der eine nimmt die Steine auf, der andere isoliert oder so ... Mit dem geht sowas aber mit Sicherheit vor Gericht.
Danke für die Hilfe.
Gruß
Andi
(Bundesland: Bayern)