auch nach zwei Stunden Beschäftigung mit Suchfunktion und alten Forumsbeiträgen habe ich noch keine Antwort auf meine Frage gefunden. Die Ausgangssituation (von innen nach außen):
1-2 cm Innenputz
24 cm Porenbeton
einfache Lattung
Kunststoff-Hohlprofile (Nut und Feder)
Die hässliche Kunststoff-Verkleidung möchte ich durch einen Putz ersetzen. Was ich bisher im Forum herausgefunden habe:
- Die YTONG-Steine bieten eine relativ gute Wärme-, aber eine schlechte Schalldämmung.
- ein WDVSAbk. bringt bei gleicher Dicke ein doppelt so gute Wärmedämmung wie ein Dämmputz, ist aber entsprechend teurer
- ich sollte mich einer Energieberatung unterziehen
Gehe ich recht in der Annahme, dass - insbesondere im Hinblick auf den Schallschutz - in diesem Fall ein Dämmputz einem WDVS vorzuziehen ist? Wie dick kann/soll ein solcher Dämmputz werden? Ich muss in den nächsten Tagen Fensterbänke für die neuen Fenster bestellen, aber die neue Außenverkleidung hat noch 1-2 Jahre Zeit. Nun will der Fensterbauer wissen, wie tief die Fensterbänke sein sollen, sodass sie später nicht noch einmal ausgetauscht werden müssen.
Die endgültige Antwort wird wohl erst eine Energieberatung bringen, aber ich muss es ja nicht ganz exakt wissen - 1 cm Fensterbank mehr oder weniger ist kein Problem. Mit welcher Schichtdicke für Dämmung+Putz muss ich in etwa rechnen? 2 cm? 4 cm? 6 cm? 8 cm?