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Außenputz auf Fermacell-Platten (oder?) möglich?
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Außenputz auf Fermacell-Platten (oder?) möglich?

Meine Hausgiebel sind mit Profilholz senkrecht verschalt. Ein Großteil wird jetzt mit Kunstschiefer verkleidet. Einen Teil (Loggia / Balkon) möchte ich aus optischen Gründen mit einem Putz versehen. Im Prinzip schwebt mir ein Aufbau vor wie beim Vollwärmeschutz (Platten in Profilholz verschraubt/Spachteln mit Armierung/Reibeputz). Mein Problem: Ich habe nur etwa 2 cm Dicke zur Verfügung! Zu 1 cm starken Styroporplatten habe ich so kein rechtes Vertrauen. Meine Idee ist Gipsfaserplatten zu nehmen (Fermacell) die ja Feuchtraumgeeignet sind. Oder geht das schief (Temperaturschwankungen, Nässe). Welches andere Material könnte ich als Putzträger verwenden? Oder doch mit 1 cm Styropor?
Bin für Tipps / Erfahrungen dankbar
W. Metzke
  • Name:
  • W. Metzke
  1. wenn das nicht nach fake riecht?

    vergessen sie all ihre Überlegungen  -  das geht nicht!
    Styro in 1 cm dicke auf Holz geklebt und gedübelt :-)
    fermacell  -  eine gipsplatte an die Fassade :-)

    mir fällt nur eine alternative ein: StoVentec
    ein Fassadensystem auf Basis einer schaumglasplatte

  2. Gipsfaserplatten ...

    Sehen Sie, dass ist Gedankenübertragung: Ich habe mich nämlich gerade mit einer Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung beschäftigt, die auch einen Dispersionskleber enthält, wo Polystyrol-Hartschaumplatten auch auf Werkstoffplatten (Holzwerkstoffplatten, zementgebundene Flachpressplatten, GIPSFASERPLATTEN; Faserzementplatten, mineralisch gebundene Flachpressplatten) enthält ... sie werden schön lächeln, aber ich muss Ihnen doch einen Dämpfer verpassen ... 1 cm dicke Dämmplatten sind in der Fassade nicht erlaubt, sondern nur im Laibungsbereich (obwohl ich 1 cm-Platten nicht verarbeiten wollte) ... Fassade geht generell erst ab 4 cm Dicke los ...
    MfG
    Veikko Ulrich
  3. Däutje Sprache  -  schwere Sprache ... :-)

    Da hagelte es ja wieder Fehler. Das kommt davon, wenn man keine Zeit hat. Aber Ihr wisst doch was ich meine ... oder? :-)
    MfG
    Veikko Ulrich
  4. Bastellösung gefragt

    Foto von Martin Kempf

    Auf Kleinflächen habe ich mal ähnliche Wünsche umzusetzen gehabt. Da wurde die Gaubenverkleidung entfernt und es hieß: Macht mal was mit Putz. Ich habe dann auf die Verbretterung WEDI-Platten aufgespaxt, mit Gewebespachtelung überspachtelt und nen Oberputz aufgebracht. Dürfte mittlerweile 4 Jahre her sein und ich habe nichts mehr davon gehört  -  scheint also funktioniert zu haben. Wenn da was wäre, hätte ich da schon was mitbekommen, das Haus ist nämlich ein Werkshaus eines höheren Tiers im Kraftwerk und die "Instandhaltung Gebäude" hat da einen Blick drauf.
  5. geht alles ...

    mit dem richtigen Material.
    putzträgerplatten halt  -  aber Diffusion rechnen (lassen).
  6. Danke  -  werde langsam fündig!

    Besten Dank an alle bemühten Helfer (Vielleicht erklärt mir mal jemand  -  was genau ein "fake" ist?). Mit dem Stichwort "Putzträgerplatte" habe ich Google gefüttert  -  und bin fündig geworden, es gibt solche Platten z.B. bei Perlite.
    Gruß von W. Metzke
  7. sie brauchen nicht eine Platte!

    nein sie brauchen ein System, Herr metzke! was wollen sie mit der Platte allein, da hör ich schon die nächsten fragen:
    • wie befestige ich die Platte?
    • wie sind die Schnittkanten der Platte zu behandeln?
    • wie werden die Stöße bewehrt?
    • mit was kann man da drauf Putzen?
    • welche schichtenabfolge?

    sie haben doch Lösungsansätze bekommen, oder?
    merken sie nicht wie komplex ihr vorhaben ist?
    da würde jeder Profi die Sicherheit eines getesteten Systems gerne annehmen, oder?
    und sie basteln ...

  8. Ich brauche wirklich nur 'ne Platte!

    Hallo Herr Blücher, nachdem ich von Ihnen eigentlich die Erklärung des Begriffes "fake" erwartet hatte, weiß ich nicht so genau, was Ihr Beitrag soll. Mit dem Finden der richtigen Platte hat sich mein Problem eigentlich gelöst. Ich bin "Bastler" genug, um den Rest hin zu bekommen. Hätten Sie sich die Mühe gemacht, den von mir angegebenen Link anzuklicken  -  dort finden Sie ein komplettes "System" mit allen technischen Informationen zu Befestigung und weiterem Aufbau. Nochmals besten Dank an Alle, die mich auf den "richtigen Weg" geführt haben.
    W. Metzke
  9. habe ich sie beleidigt?

    kann ich nicht glauben! warum polemisieren sie dann?
    ihre gefundene Platte von Perlite ist für hinterlüftete Fassaden! ich habe die technischen texte und auch das pdf angesehen und verstanden:
    1 der Aufbau beträgt laut Zeichnungen im pdf min 65 mm plus Armierungsputz plus Oberputz -- also so ca. 8 cm! und das sind doch erheblich mehr als die von ihnen gewünschten und zur Verfügung stehenden 2 cm,
    2 diese Platte ist eine komponente und kein System! lesen sie doch mal in den technischen Daten: ".. vollflächiger Auftrag von Armierungsmörtel mit eingebettetem Glasgewebe.
    Schlussbeschichtung nach Herstellervorschriften mit Edelputz oder Riemchen ... " und nun ihre offenen fragen: welcher Armierungsputz? welches Gewebe? welcher Oberputz? wissen sie das? wenn sie es besser wissen erübrigt sich die Fragerei, zumal mit solchem Unfug wie fermacell an der Fassade!
    den richtigen weg glauben sie gefunden zu haben? sind sie sicher?
    den Begriff "fake" zu erklären fühle ich mich nicht bemüßigt, zumal sie ja googlen können. nach ihrem bemühen schließe ich aber auf ernsthaftes Interesse . -) schöne Grüße von einem einäugigen ...
  10. grr ... <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/wink.png" title=";-)" alt=";-)" width="15" height="15">

    mein Beitrag (nr. 5) beinhaltete 2 Angaben  -  und die sind beide zu beachten!
  11. Meine Platten

    Für Herrn Blücher: Um das klar zu stellen: Ich habe keinen Vollwärmeschutz gesucht, sondern nur eine optische Verkleidung. Da ich diese Platten auf vorhandene senkrechte Profilholzschalung aufschrauben möchte, habe ich ja hier schon eine Hinterlüftung, die ich eventuell durch quer untergelegte Streifen noch verbessern werde. Fermacell waren bisher die einzigen Platten ohne "Papieranteil" mit Feuchtraumeignung, die ich kannte, habe sie aber für eine Außenanwendung für bedenklich erhalten. Die Fels-Werke hatte ich schon per E-Mail um Auskunft über eine mögliche Eignung angefragt, man hat mir aber nur einen Prospekt geschickt und anschließend war ich genauso schlau wie vorher. Deshalb habe ich ja in diesem Forum um Tipps gebeten. Ansonsten ist mir das weitere Vorgehen schon klar gewesen. Schlussbeschichtung nach Herstellervorschrift heißt für mich, dass alles, was auf die Platte kommt (Spachtel, Armierung, Putzgrund, Reibeputz ) eben nach den Regeln des Putzsystem-Herstellers erfolgen sollte.
    Für Herrn Sollacher: Ihr Stichwort "Putzträgerplatten" hat mich erst auf die richtige Suchschiene gebracht. Bitte nicht "grr.. en". Wenn Sie noch Tipps haben (anderes Material, anderer Hersteller)  -  bitte E-Mailen oder ins Forum einstellen. Putzträgerplatten dürften im Baustoffhandel nicht gerade überall Lagerware sein, aber danach werde ich demnächst auf die Suche gehen.
    Gruß
    W. Metzke
  12. also bevor sie hier den großen Heinz raushängen ;-(

    langsam platzt mir der maikragen!
    ich hatte ihnen das System StoVentec empfohlen. wenn sie das nun als WDVSAbk. bezeichnen sollten sie nach dem suchen und finden das lesen einüben! tzz!
    dieses System ist zwar auch hinterlüftet dargestellt, wurde von uns jedoch auch zur Sanierung auf zementgebundenen Spanplatten mit Erfolg verwendet. (ein höchst anfälliger putzgrund!)
    den Hinweis von Herrn Sollacher wenn sie noch beachten, dann bleibt der kram unter 2 cm dicke!
    ich verstehe nun den oft gebrachten Spruch eines aus diesem Forum abgetretenen: "steht doch alles da, seit Beitrag 1! "
    zum helfen gehören immer zwei, einer der hilft, und der andere, der sich helfen lässt ...
  13. muss ich ihnen recht geben blücher,

    steht schon alles da seit oben. :)
    • Name:
    • Herr Holzauge
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